Ich glaube allerdings auch, daß die Ägypter auf eine vorangegangene Kultur afbauten.
Wer etwas über das alte Ägypten (und ewigen/menschlichen Wissens) erfahren will, sollte auch mal folgendes Buch lesen: Die Schlange am Firmament - die Weisheit des Alten Ägypten von John Anthony West erschienen bei Zweitausendeins
Jahwe ? IHVH ist jedenfalls eine "symbolische" Darstellung der Schöpfung als allumfassenden Prozess durch die Ewigkeit. (nichts, was man sich zu eigen machen kann)
Ich selber glaube an den Auszug der Israeliten aus Ägypten - das paßt geschichtlich, wenn gleich auch die Überliferungen ungenau sind: Die Plagen - der Vulkanausbruch in der Ägäis/Santorini (wesentlich gewaltiger als ähnliche aus jüngster Vergangenheit) - dieser dauerte, bis die Magmakammer einstürzte und die eigentliche Katastrophe auslöste: einen gewaltigen Tsunami, der u.a. die Minoische Kultur auslöschte. Moses verstand die Zeichen der Natur. Er nutzte die Gelegenheit, als das Meer sich zurückzog. Die folgenden Ägypter wurden dann von dem Tsunami hinfortgespült. Leider ließ man ihn als nicht reinen Israeliten ins "gelobte Land".
Seht euch mal (geschichtliche) Zeiträume an: Ich bin davon überzeugt, daß es Kulturen gab - evt. auch vormenschliche - von denen wir heute durch große Naturkatastrophen und andere Oberflächenveränderungen gar nichts mehr finden bzw. wissen. Selbst die Kulturen der Antike - Sumer, Ägypten, Azteken, ... - hatten eine Wirklichkeit, die wir mit unserem heutigen "Bewußtsein" überhaupt nicht mehr nachvollziehen können.
...Handlungen... Ritual...- Was ist ein Ritual? Ein Ritual ist eine Handlung - mehr läßt sich von außen nicht erkennen. ... ...Es ist unnatürlich, nichts zu tun! ... Niemand tut nichts!
Hi Bierbaron - mir ist dazu noch etwas wichtiges eingefallen, nämlich "selbsterfüllende Prophezeihungen". Mir ist aufgefallen, so unterschiedlich auch die Erfahrungen und Glaubensansichten von Menschen auch sind, diese immer solche Erfahrungen machen, die den Erwartungen oder Überzeugungen dieser entsprechen. Oft ist dann ein Dialog unter solchen unmöglich. Es ist echte Arbeit, sich geistig frei zu machen - gewöhnlich ohne Aussicht auf einen "Lohn". Dazu noch ohne ein absehbares Ende (will man nicht irgendwo stehen bleiben). So wie in der (echten) Forschung.
Gewöhnlich wählt man immer die Seite, die dem eigenem Charakter am meisten entspricht oder aber: Das Problem der Anerkennung. Jeder will innerhalb einer Gemeinschaft anerkannt sein. Und da ist es am einfachsten, sich dem Mainstream anzuschlißen.
Mache mir gerade Gedanken über ethische Angelegenheiten - auch in Beziehung zu den 10 Geboten: Vorweg: diese sind Gebote, keine Gesetze! Es ist soviel wie die Leiter eines Reifeprozesses - irgendwann ist eine solche nicht mehr nötig. In diesen letzten meiner Gedanken ging es um Mord bzw. Töten. Was die Ethik dieser Angelegenheit betrifft - es ist in erster Linie von der geistigen Haltung, der Absicht abhängig: niedere Beweggründe, "Selbstsucht", ... Was tut ein Soldat im Kriegsfall? Wenn er aus Haß, ... tötet es es auf jeden Fall Mord. Konsequenzen (unabhängig davon) hat immer der Angreifer zu tragen - als echter Christ würde der Angegriffene sich nicht einmal wehren - was aber unnatürlich ist - da er auf Ausgleich seines Karmas aus ist (Aus irgendeiner "Selbstverschuldung" wird man schon in diese Situation gekommen sein). (Ich komme jetzt lieber zum Punkt:) Im Allgemeinen ist ein Soldat im Angriffsfalle ein Auftragsmörder. - das Recht auf Selbstbestimmung - Wie an anderer Stelle schon mal erwähnt: Alles lebt aus dem Ganzen heraus - und bildet zusammen eine Einheit.
Eine Frage, die mir gestern in den Sinn kam (Vorher eine Sendung über Initiationsriten der Inkas - oder Mayas - gesehen):
Wie sähe die Welt aus, wenn wir völlig andere Sinnesorgane hätten?
-eine unsinnige Frage. Realisierung einer Wirklichkeit stellt immer eine Reduzierung/Filterung dar - mit anschließender Interpretation dessen - und dann erst "Bewußtwerdung".
... Der Professor lacht schon einige Zeit vor sich hin, als könnte er einen Witz nicht vergessen, dabei aber, wie soll ich es sagen, wie "weggetreten".
Rechts und Links sollten Rassismus und Mißgunst überwinden und sich auf den gemeinsamen Nenner beziehen: Heimat. Fremdartigkeit bzw. Andersartigkeit (Artigkeit! ) muß nichts Negatives sein. Wer Probleme mit seiner Identität hat, sollte tiefer ansetzen. ...
EUROPA - eine Union? Wie man sehen kann, ist das ganze eh eine Farce. Den einzigen, denen das was nützt, sind internationale Großkonzerne.
Daß sich (geistiger) Fortschritt immer durchsetzt, hat schon die Geschichte widerlegt: die alten Griechen waren technologisch viel weiter als die Römer. Aber die Römer wolten diese Erungenschaften nicht. Sonst wäre dieses auf Sklavendienste gebaute System zusammengebrochen.
Es ist sinnvoll, das was einen weiterbringt (Vorstellung) als real zu erachten. Nur sollte sich die Wissenschaft auch immer bewußt sein, daß sie es (nur) mit Modellen (einer Wirklichkeit) zu tun hat. Dies Modelle sind lediglich Werkzeuge, mit denen wir uns Wirklichkeit verständlich/zugänglich machen.
eigentlich wollte ich was anderes hier - ich suchte nur nach einem threat mit passendem Titel - um nicht noch einen eröffnen zu müssen. Und fand den hier.
Titel vielleicht: Tod und Karma (nicht Du I.K.)
(Ursprung: Reflexionen bezüglich eigener Verhaltensweisen) Etwas beherrschen tut man nicht dadurch, indem man diese Angelegenheit irgendwo in eine Kiste steckt. Wenn man gut (stark) ist, ist man auch in der Lage, diese gut abzuschließen. Tja, alles gut - wie es scheint.