Zitat von aiemDie Wahrscheinlichkeit, dass es Gott überhaupt gibt, ist mit Sicherheit nicht so gering, wie es die Atheisten gerne hätten.
Ich finde solche Behauptungen gehen immer knapp am Ziel vorbei. Es geht nicht darum, ob es Gott gibt, sondern vielmehr wozu er uns nützlich sein kann. Bisher konnte ich noch nichts finden wo die Vorstellung "Gott" auf irgendeine Weise ein Bereicherung darstellen würde; vielleicht mit einer einzigen Ausnahme: die solipsistische Selbsttäuschung des Trosts, den manche Menschen glauben von ihm zu erhalten.
Zitat von PommespredigerAll diese Auszüge sind nachzulesen in einem Buch von Prof. Dr. Werner Gitt: " So steht's geschrieben" zu erhalten im CLV-Verlag, ISBN-Nr. 978-3-89397-982-0
Wer hat den Mut sich dieser Herausforderung zu stellen?
Werner Gitt: "So steht's geschrieben" — Dieses alberne Buch gibt es hier zum Download (wie übrigens alle von Gitts Bücher)
Werner Gitt? Kreationist. Pseudowissenschafter und Scharlatan. Wer so Stuß schreiben kann wie die 95. Thesens gegen die Evolution, muss ein Dummkopf erster Klasse sein.
Das sind nebenbei geagt alles ausgesuchte einzelne Zitate, die Meisten davon über 100 Jahr alt. Sie repräsentieren nichts als die dumme Voreingenommenheit.
Lies leiber was G'scheites wie "Der Gotteswahn" von Richard Dawkins, damit du von deinem religiösen missionieren geheitl wirst.
Oder lies mal ein paar Zitate von großen Meiste (rAlbert Einstein): Religion ist an incarnation of the most childish superstitions. (dt: "Religion ist die Verkörperung allerkindischsten Aberglaubens.")
Zitat von Centuriofür einen Schöpfungsfundi wurde der olle Darwin vom Teufel geritten.
Was für eine Ironie der Geschichte, war doch die Zeit vor Darwin, als die ersten Geologen die Fossilien ausgegraben, sortiert und datiert haben, und Sedimentschichten dem Alter nach sortierten. Und sie waren alle Kreationisten, die an die Schöpfungsgeschichte der Genesis glaubten. Sie dachten damals, sie würden das Werk Gottes dokumentieren und leisteten ganz unbewusst und nebenbei, wertvolle Dienste in der Beweisführung der Evolution.
Zitat von RAFAIch steh aber net auf Science Fiction, ich bin ein Realitäts-Fan
Da machst Du es Dir aber schon zu leicht. Besonders bei den ScFi, bei denen der Autor selbst Physiker ist oder solche Autoren wie Gene Roddenberry, der eng mit Physikern zusammenarbeitet. Wenn das was Du als Realität als rein gegenwartbezogen betrachtest, ist das - sorry - zu kurz getreten.
Natürlich gibt es unter der Scfi-Literatur/Filmen auch fixfertiger Ramsch. Nur wo gibt es das denn schon nicht.
Das alles ist auch der Teil der Natur und wirkt mit im grossen Spiel, das man als Evolution bezeichnet. Darum, es ist weder gut noch schlecht, es ist einfach. Eine realistische und naturalistische Betrachtungsweise...
Alles was du sagst ist richtig. Nur Menschen sind alle individuell und jeder Geschmack ist anders. Manche Leute lieben Popmusik nicht, andere lieben HeavyMetal, und wieder andere sind so von Goethe angetan, dass sie den ganzen Faust auswendig lernen. Und Rafa mag kein SciFi.....
Aber was zum Teufel haben verschiedene Geschmäcker denn damit zu tun, wann und wo die nächste Caldera ausbricht?
Zitat von pateralbi Der Zweite Weltkrieg wurde von den Machthebräern auch nur aus diesem Grund inszeniert, weil sich Adolf Hitler geweigert hatte, sein Volk dieser Schuldentyrannei auszuliefern. Es ist schon eine sehr sehr lange Zeit verstrichen, da fuhren ein paar skrupellose, böse, herzlose, jüdische Amerikaner nach Afrika. Sie nahmen auf den Schiffen eine Ladung Rum mit und machten damit die Eingeboren betrunken.
Du scheinst dich nicht besonders in Weltgeschichte auszukennen, aber das war shcließlich für die Dummköpfe unserer Welt noch nie ein Grund zu schweigen.
Aus meiner Sicht könnten alle Prophetien des AT genauso gut rückblickend angepasst worden sein. Die Eangelisten kannten die das alte Buch, und schrieben das neue entsprechend. Das betrifft vermutlich rund 90% aller Prophetien. Der Rest isty so vage dass es auf alles zutreffen könnte oder purer Zufall (auch ein blindes Huhn....)
Zitat von Instant KarmaNatürlich ist das totaler Blödsinn. Mit Beobachtungen sind Messvorgänge gemeint, weil diese zu einer Wechselwirkung mit der Superposition führen.
Die Phänomene der QM waren für die Physiker der ersten Stunde meist so ungewohnt und manchmal sogar skurril, dass viele (selbst realistische) Physiker sich dazu hinreißen ließen die Phänomene mit einer etwas mystischen, blumigen Sprache zu umschreiben. So entstand damals auch Einsteins bekanntes:
"Gott würfelt nicht!"
Aber der Klassiker darunter dürfte wohl Werner Heisenbergs berühmter Spruch sein:
"Der erste Schluck aus dem Becher der Wissenschaft macht atheistisch. Aber auf dem Grunde des Bechers begegnet uns Gott"
Eigentlich bestätigt das wieder mal, was schon Simon Laplace Anfang des 19. Jahrhunderts seinem Kaiser erklärte. Als Napoleon ihn fragte warum er Gott aus seinen astronomischen Ausführungen weggelassen hatte, erwiderte ihm Laplace:
Zitat von aiemIch glaube, dass starke Emotionen und Gedanken eine Art von Energiemuster darstellen, das auch nach dem Tod erhalten bleibt und gewisse Reaktionen bewirkt.
Glaube ist ein schlechter Ersatz für Wissen. Dass Emotionen Energiemuster sein sollen, ist IMO esoterischer Schwachfug.
Zitat von aiemDas Universum ist durchdrungen von irgendwelchen Teilchen und Wellen und vermutlich auch von einer FEINSTOFFLICHEN , nicht fassbaren Substanz (Ether), in dem sich eine Welle fortbewegen kann. Wie Du vermutlich weißt, ist die Natur des Lichts immer noch ein MYSTERIUM .
Auch das ist nur Ausdruck eines argumentum ad ingnorantiam, eines Arguments aus dem Unwissen das überhaupt keine Bestätigung in der Wirklichkeit findet.
Zitat von aiemVon der Quantenphysik wollen wir erst gar nicht reden...
Warum nicht? Richtg interpretiert bietet auch die QM keinen magischen Zugang zur Zauberwelt der Metaphysik. Das Problem ist, die Meisten von uns verstehen sie zu wenig.
Zitat von aiem wobei das Gehirn dann nur noch die Funktion hätte, das Bewusstsein mit all seinen Vorstellungen an den Körper anzukoppeln.
Da gibt’s ein echtes Problem, aiem....... Wo befinden sich im Gehirn die Strukturen die eine solche Kopplung ermöglichen könnten? Und warum ist die Suche danach bisher so erfolglos verlaufen?
Je länger dieser Prozess dauert, desto mehr und bessere Forschungsergebnisse erhalten wir, die auf eine rein mechanistische Erklärung der Entstehung des Bewusstseins deuten. Leute wie David Chalmers, die immer noch das Bewusstsein als mystisch (um nicht zu sagen mysteriös) hinstellen werden immer seltener. Die heute Auffassung der Wissenschaft ist, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis wir die darunter liegenden Mechanismen erkennen werden.
Zitat von aiem Im Laufe meiner Forschungsarbeit ...
Schönes Beispiel dass in mir Erinnerungen an meine eigene Zeit im Labor wahc werden lässt — lange ists her.
Du hast völlig Recht. Man darf sich eben kein Brett vor den Kopf nageln, sondern man muss immer für neue Erkenntnisse eine offene Einstellung behalten. Allerdings, finde ich, darf es nicht so weit gehen, dass man beginnt metaphysische Einflüsse für möglich zu halten. Das ist erstens unwissenschaftlich und zweitens völlig unbegründet.
Zitat von aiemSein Stil gefällt mir aber ganz und gar nicht. Wäre auch zuviel verlangt von einem großartigen Wissenschafter, dass er auch ein großartiger Autor sein müsse.
Zitat von Instant KarmaJa, ich habe es jetzt sogar ganz durchgelesen und finde auch, dass er sich unnötig umständlich ausdrückt und leider auch sehr unwissenschaftlich. Das ist ja nun auch keine wissenschaftliche Arbeit von ihm und das Gebiet nicht sein Metier. Es sind zu viele blumige Formulierungen drin wie "kunstreich", "tiefste Wahrheit", "fantastisch" usw.. Die Profs hätten mir dafür eine 5 rein geknallt, schon rein wegen der verwendeten Sprache.
Leute. Hallo-o....
Ich kann mir nicht vorstellen, dass das vom Wissenschaftler Erwin Schrödinger stammt. Vermutlich ist es nur eine persönliche Interpretation (eine Art Blog) von irgendeinem schwulstig schreibenden möchtegern Philosophen, der gerne anonym bleiben will.
Erwin Schrödinger war ein Vollblut-Wissenschaftler, der sich niemals einer solchen Sprache bedient hätte. Seine Einstellung zur Metaphysik war klar, und eindeutig ablehnend. So sagte er bspw.: "Ich finde Gott nicht vor in Raum und Zeit."