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Romer 1,24 ff ist die einzig klare bibelstelle : Darum hat sie auch Gott dahingegeben in schändliche Lüste: denn ihre Weiber haben verwandelt den natürlichen Brauch in den unnatürlichen; desgleichen auch die Männer haben verlassen den natürlichen Brauch des Weibes und sind aneinander erhitzt in ihren Lüsten und haben Mann mit Mann Schande getrieben und den Lohn ihres Irrtums (wie es denn sein sollte) an sich selbst empfangen.Und gleichwie sie nicht geachtet haben, daß sie Gott erkenneten, hat sie Gott auch dahingegeben in verkehrten Sinn, zu tun, was nicht taugt,
-> Bibel sagt, es ist verkehrter Sinn der nicht taugt, es ist Schande, also ist Gott dagegen, wie kann man das falsch verstehen
man kann durchaus die weltliche homo ehe tolerieren, warum nicht, aber kirchliche eheschliessung mit gottes segen zu fordern denke ich ist definitiv falsch aus theologischer sicht .
ist diese Schriftstelle zeitlich begrenzt ... Ich sehe dafür keinen Anhaltspunkt, da es hier um die menschliche Sexualität geht die ist zeitlos immer gleich von Adam/Eva bis heute
Ich persönlich toleriere die Homo Ehe mit dem Standesamt völlig
Es ist zwar nicht Gottes Willen aber warum soll man Leute die nicht Gottes Willen interessiert zu Gottes Willen zwingen
Ich toleriere die gesetzliche Homo Ehe (wenngleich ich finde Steuervorteile/Ehegattensplitting sollten genau wie bei der normalen Ehe nur stattfinden, wenn man kinder erzieht, sonst nicht)
aber ich möchte in keiner Gemeinde sein wo Homo Hochzeiten stattfinden mit kirchlichem Segen weil ich dann finde wird der Glaube ad absurdum geführt und macht keinen Sinn mehr
Also ich erkenne es an, ich würde persönlich kein Verbot der Homo Ehe unterschreiben weil ich tolerant bin gegenüber den Andersdenkenden
Ebenso möchte ich aber eine Gemeinde haben die Homo Ehen nicht fördert indem sie sie öffentlich segnet oder kirchliche Hochzeiten abhält
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Die Gen-Studie von Hamer
Der Naturwissenschaftler Dean Hamer versuchte zum Beispiel, männliche Homosexualität mit einem DNS-Abschnitt an der Spitze des X-Chromosomens in Verbindung zu bringen – dem Chromosomen, das Männer von ihren Müttern erben. Hamer schreibt über seine Forschung:
„Wir wußten, daß Gene nur ein Teil der Antwort sein würden. Wir nahmen an, daß auch die Umwelt eine Rolle bei der sexuellen Orientierung spielt – wie sie es bei fast allen, wenn nicht bei allen Verhaltensweisen tut.“1
Und: „Homosexualität ist nicht nur genetisch ... Umweltfaktoren spielen eine Rolle. Es gibt kein einzelnes Schlüssel-Gen, das Menschen homosexuell macht … Ich glaube nicht, daß wir jemals vorhersagen können, wer homosexuell werden wird.“2
In Bezug auf das, was Hamer und sein Team nicht fanden, schreibt Hamer: „Die Verwandtschaftsuntersuchungen ergaben nicht, was wir ursprünglich zu finden gehofft hatten: einfache Mendelsche Vererbung. Tatsächlich fanden wir keine einzige Familie, in der Homosexualität nach den Mendelschen Gesetzen, wie Mendel sie bei den Erbsen fand, weitergegeben worden wäre.“3
Wichtiger ist noch: Als George Rice und seine Mitarbeiter die Untersuchung von Hamer auf einer solideren Datenbasis wiederholten, zeigte sich, daß die genetischen Marker keinerlei Signifikanz aufwiesen. Rice und seine Mitarbeiter kamen zu dem Schluß: „Es ist unklar, warum unsere Ergebnisse so anders als die Ergebnisse der Hamer-Studie sind. Da unsere Studie größer- angelegt- war, hätten wir einen genetischen Einfluß in der Größe, wie Hamer sie beschrieb, finden müssen. Aber unsere Daten können das Vorhandensein eines Gens XQ 28, das die sexuelle Orientierung nachhaltig beeinflussen würde, nicht stützen.“4
Die Hirnstudie von LeVay
Simon LeVay untersuchte den Hypothalamus, einen bestimmten Gehirnbereich, und fand Unterschiede bei (bereits verstorbenen) homosexuellen und heterosexuellen Männern. LeVay äußert folgende Kritik an seiner eigenen Untersuchung:
„Es ist wichtig zu betonen, was ich nicht fand. Ich habe nicht nachgewiesen, daß Homosexualität genetisch ist. Ich habe auch keine genetische Ursache für Homosexualität gefunden. Ich habe nicht nachgewiesen, daß homosexuelle Männer so geboren sind – der häufigste Fehler, der bei der Interpretation meiner Forschung gemacht wird. Ich habe auch kein homosexuelles Zentrum im Gehirn gefunden.“5
Und: „Der INAH 3 [der Gehirnkern, den LeVay untersuchte, Anm. d. Ü.] ist aller Wahrscheinlichkeit nach nicht der einzige homosexuelle Gehirnkern, sondern eher Teil einer Kette von Kernen, die mit dem sexuellen Verhalten von Männern und Frauen zu tun haben ... Da ich die Gehirne von Erwachsenen untersuchte, wissen wir nicht, ob die Unterschiede, die ich fand, schon bei der Geburt da waren oder erst später entstanden.“6
In Bezug auf das Gehirn und sexuelles Verhalten wies Mark Breedlove, Forscher an der Berkeley-Universität in Kalifornien, nach, daß sexuelles Verhalten zur Veränderung von Gehirnstrukturen führen kann. Mit Blick auf seine Untersuchungen schreibt Breedlove: „Die Ergebnisse weisen nach, was wir theoretisch schon wußten: Sexuelle Erfahrungen können die Struktur des Gehirns ebenso verändern wie Gene es können. Es ist also möglich, daß verschiedenes sexuelles Verhalten die Ursache (und nicht die Folge) von Unterschieden im Gehirn ist.“7
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http://unwisesheep.org/2010/10/24/jesus-...alitat-zeugnis/
Ist Veränderung möglich?
Ist Homosexualität unveränderbar? Ist sie festgelegt oder offen für Veränderung? Als 1973 die Amerikanische Psychiatrische Vereinigung (APA) Homosexualität von ihrer Diagnoseliste strich, hatte dies einschneidende Auswirkungen auf die weitere Forschung. Grund für die Entscheidung der Psychiatrischen Vereinigung waren aber nicht neue wissenschaftliche Fakten, sondern – wie der Homosexuellenaktivist Simon LeVay zugibt –: „Schwulenaktivismus war eindeutig die treibende Kraft hinter der Entscheidung der Psychiatrischen Vereinigung, Homosexualität aus der Liste zu streichen.“11
Der Therapeut Jeffrey Satinover, der eine Analyse der vorhandenen Forschung vornahm, fand, daß Therapien zur Veränderung einer unerwünschten homosexuellen Anziehung eine Erfolgsrate von insgesamt 52 Prozent zeigten.12 Die bekannten Sexualforscher William H. Masters- und Virginia E. Johnson berichten über eine Erfolgsrate bei ihren Klienten von 65 Prozent fünf Jahre nach abgeschlossener Therapie.13 Andere Therapeuten berichten von Erfolgsraten, die zwischen 30 und 70 Prozent liegen.
In der Fachzeitschrift „Monitor on PsychOlogy“ analysierte Lisa Diamond, Professorin für Psychologie an der Universität von Utah, die Forschungen und kommt zu dem Schluß: „Die sexuelle Identität ist bei Frauen, die nicht ausschließlich heterosexuell sind, alles andere als festgelegt.“14
Noch wichtiger ist die neue Forschung von Robert L. Spitzer, führender Psychiater und Wissenschaftler an der Columbia Universität, New York. Spitzer war federführend in der Entscheidung von 1973, Homosexualität aus der Diagnoseliste zu streichen. Spitzer ist bekannt als ein Psychiater, der pro-homosexuell (affirmativ) berät und sich seit vielen Jahren für Schwulenrechte einsetzt. In seiner neuen Studie ging es um die Frage, ob Veränderung von der Homosexualität möglich ist. Seine Ergebnisse faßte Spitzer so zusammen: „Die von mir durchgeführten Befragungen haben mich davon überzeugt, daß viele der Befragten eine erhebliche Veränderung in Richtung Heterosexualität erlebt haben ... Ich finde das bemerkenswert ... Als ich die Studie begann, war ich skeptisch. Doch jetzt bin ich der Auffassung, daß diese Veränderung von Dauer sein kann.“15
Aufschlußreich war Spitzers Antwort auf die Frage, was er tun würde, wenn sein heranwachsender Sohn homosexuelle Neigungen hätte und ihm das mitteilen würde. Spitzer sagte, er würde sich wünschen, daß sein Sohn offen für Veränderung sein würde und Hilfe finden würde.16 Es ist wichtig zu wissen, daß Spitzer aufgrund seiner neuen Studie zahlreiche Haß-Briefe (hate mails) und Beschwerden von Kollegen erhalten hat.
Ist Homosexualität festgelegt und unveränderbar? Kaum. Es gibt zahlreiche Beweise dafür, daß eine homosexuelle Neigung verringert werden kann und Veränderungen möglich sind.
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Magnusfee, ich erlaube mir mal, dich was zu fragen: Warum ist es dir so wichtig, das zu verbreiten, was ein altes Buch aussagt, dessen Glaubwürdigkeit höchst zweifelhaft ist? Homosexualität ist genauso normal oder unnormal, wie Heterosexualität, Sex, Keuschheit, oder sonst etwas. Wenn zwei Menschen für sich entscheiden, dass sie miteinander leben und Sex haben wollen, dann ist das deren Sache.
Noch etwas zu Spitzer:
Zitat
Im Jahr 1999 begann Spitzer eine wissenschaftliche Studie, in welcher er die prinzipielle Möglichkeit von Therapien zur Veränderung der Homosexualität prüfen wollte. In dieser Studie wurden 200 Probanden befragt, die angaben, von einer homo- zu einer heterosexuellen Identität gewechselt zu haben, und die folglich an die Wirkung ihrer gemachten Therapie glaubten. Spitzer stellte die Ergebnisse 2001 auf der Jahrestagung der American Psychiatric Association vor, und im Jahr 2003 veröffentlichte er einen Artikel über diese Studie. Aufgrund der Berichte der Probanden kam er zu dem Schluss, dass die Veränderung einer homosexuellen Orientierung für einige wenige hochmotivierte Individuen möglich sei, und er attestierte über der Hälfte der Teilnehmer ein „gutes heterosexuelles funktionieren“. Ein wesentliches Problem bei der Erstellung der Studie war, dass es sehr lange dauerte um genügend Probanden zu bekommen.
Kritiker der Studie merken an, dass die Eigenangaben der Probanden unkritisch akzeptiert werden und das Auswahlverfahren der Probanden kritisch zu betrachten sei, und dass die Stichprobe nicht repräsentativ sei. Spitzer selbst räumt ein, dass seine Ergebnisse höchstens für eine sehr kleine, ausgewählte Gruppe von religiös hochmotivierten Menschen zutreffen würde.
Vertreter der Ex-Gay-Bewegung sehen die Studie nach wie vor als wichtigen wissenschaftlichen Beleg an und ziehen sie heran, um ihre Behauptung zu untermauern, dass eine Veränderung homosexueller Orientierung durch eine Therapie möglich sei. Spitzer selbst sagte in einem Interview, dass die wenigen Leute, die zu dem Suchraster seiner Studie passten, eindeutig von der Therapie profitiert hätten, und dass es „völlig absurd und lächerlich“ sei, zu behaupten, solche Therapien seien ethisch nicht vertretbar.[2]
Kritiker der Ex-Gay-Bewegung merken jedoch an, dass die Aussagekraft der Studie häufig über ihre eigentlichen Aussagen hinaus interpretiert wird.[3] Spitzer selbst hat in der Washington Post solche weitgehende Interpretationen seiner Studie missbilligt. Er sagte: “What they don’t mention is that change is pretty rare” (deutsch: „Was sie nicht erwähnen ist, dass Veränderung sehr selten ist“), und bezeichnet die Idee, dass Menschen von Natur aus heterosexuell wären und es eine Wahlmöglichkeit für oder gegen Homosexualität gebe, als „völlig absurd“.[4] In der New York Times sagt er 2007 etwas konkreter: “Although I suspect change occurs, I suspect it’s very rare. Is it 1 percent, 2 percent? I don’t think it’s 10 percent.” (deutsch: „Obwohl ich es für möglich halte, dass Veränderung stattfindet, vermute ich, dass sie sehr selten ist. Sind es 1 Prozent, 2 Prozent? Ich denke nicht, dass es 10 Prozent sind.“)[5]
Im April 2012 zog Spitzer seine Studie zurück[6] und räumte rückblickend ein, die daran geäußerte Kritik treffe weitgehend zu:
“The findings can be considered evidence for what those who have undergone ex-gay therapy say about it, but nothing more.”
„Die Ergebnisse können als Beleg betrachtet werden, was jene, die sich einer Ex-Gay-Therapie unterzogen haben, darüber auszusagen haben, aber mehr nicht.“[7]
http://de.wikipedia.org/wiki/Robert_L._Spitzer
Später sagte Spitzer:
Zitat
“I also apologize to any gay person who wasted time and energy undergoing some form of reparative therapy because they believed that I had proven that reparative therapy works with some ‘highly motivated’ individuals”
„Ich entschuldige mich bei allen schwulen Menschen, die ihre Zeit und Energie für irgendeine Form der reparativen Therapie verschwendet haben, weil sie glaubten ich habe bewiesen, dass [diese] bei einigen ‚hochmotivierten Personen‘ wirksam sei.“
selbe Quelle
Das hört sich doch ganz anders an.
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Wenn zwei Menschen für sich entscheiden, dass sie miteinander leben und Sex haben wollen, dann ist das deren Sache.
-> Zustimmung
Es geht hier nur um die Theologie, die ich versuche richtig auszulegen
ich würde niemals mir wagen anderen menschen vorzuschreiben welche art von sexualität sie haben sollen
ich versuche nur, die theologie richtig auszulegen, d.h. die aussagen der bibel
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Tja - Theologie. Theologie ist eine Sache. Aber gewöhnlich versteht men darunter "Christenlehre".
Gott - was für einen meinst Du, magnusfe ?!
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Homosexualität ist normal.
Für manche Menschen ist auch Sex in der Öffentlichkeit normal.
Die Lederpeitschenlady
Doch erstmal muß ich inspizieren
der HP Seiten tief studieren
und finden was dich richtig quält.
Seh' ich in deinem Gesicht nicht Falten
so bist immer noch jung,
doch schau ich auf die Händ' die alten
da kommt die Peitsche mit Schwung.
Eine jedes Werkzeug das du findest
ist mir gerade recht,
auch wenn du mir den Mund verbindest
ich bin und bleib dein Knecht.
Wenn meine Lust sich tief erbebet
du bleibts bei allem kühl,
damit mein Traum von dir nie endet
rutsch' ich nur auf dem Knie.
Und ist mein Weg auch noch so lang
die Lust uns nie verbindet
den eines das ist Sonnenklar
hier werde ich nur geschindet.
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Ich meine immer den richtigen Gott, den wahren einzigen, mit multiplen persönlichkeiten (vater, sohn, geist)
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"Jemand", der sowohl sein eigener Vater ist, wie auch seine eigene Schöpfung - einschließlich dem Weg (Prozess), der dies ermöglicht (hat).
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Eben eingefallen: Das was ich da zuletzt schrieb, wird ausgedrückt bzw. dargestellt in IHVH !
Vielleicht solltest Du einmal die Kabbala studieren, magnusfe. Leider die einzige "lebendige" Sprache, die ich kenne.
(hab mich aber schon seit Jahren nicht mehr damit beschäftigt).
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im Endeffekt ist das alles glaubenssache
sowohl in religion als auch in sexuellen dingen
manchen glauben es ist wahr, andere glauben es ist erfunden und unsinn
manche glauben es ist total normal, andere glauben es ist eine unnormalität
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solange man den anderen nicht versucht zwanghaft, z.b. durch gesetze oder druck ausübung, von seinem glauben abzubringen, und solange man sich nicht in die lebensführung des anderen einmischt, ist ja alles ok
als christ kann man auch tolerant sein, genauso wie man als atheist tolerant sein kann, zumindest gegenüber anderen
sich selbst gegenüber ist eine andere sache
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