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Lesen und staunen...
Beobachtbare Evolution bei Eidechsen
Fünf Paare Ruineneidechsen wurden von einer adriatischen Insel auf eine andere umgesiedelt.
Als Reaktion auf die veränderten Lebensbedingungen, insbesondere eine veränderte Diät, entwickelten die Ruineneindechsen (in rund 30 Generationen) einen größeren, stärkeren Schädel und eine neue Darmstruktur.
http://dancelikeamonkey.wordpress.com/20...von-pod-mrcaru/
Wenn sie nur kann, wird die Natur dich dreist belügen.
[Charles Darwin]
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Zitat von Annaxim
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Beobachtbare Evolution bei Eidechsen
Fünf Paare Ruineneidechsen wurden von einer adriatischen Insel auf eine andere umgesiedelt.
Als Reaktion auf die veränderten Lebensbedingungen, insbesondere eine veränderte Diät, entwickelten die Ruineneindechsen (in rund 30 Generationen) einen größeren, stärkeren Schädel und eine neue Darmstruktur.
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jo danke für deinen beitrag, da kann man mal sehen, wie viel variation in so einer kleinen eidechse steckt.
da hier die bezeichnung "evolution" sehr inflationär benutzt wird, wäre ich damit einverstanden, dass entstehen einer neuen variante innerhalb der selben art, als evolution zu bezeichnen, einverstanden?
Wer Recht erkennen will, muss zuvor in richtiger Weise gezweifelt haben.
Aristoteles
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Das ist wirklich interessant(und absolut unverantwortlich, inversive Spezies usw.) aber ich frage mich, was würde passieren wenn man diese Echsen jetzt zurück nach Pod Kopište bringt.
Würden sie die lokalen Ruineneidechsen verdrängen? Oder würden sie, da es dort weniger Vegetation gibt bei einer geringen Population bleiben... oder gar eingehen?
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Zitat von Nos482
Das ist wirklich interessant(und absolut unverantwortlich, inversive Spezies usw.) aber ich frage mich, was würde passieren wenn man diese Echsen jetzt zurück nach Pod Kopište bringt.
Würden sie die lokalen Ruineneidechsen verdrängen? Oder würden sie, da es dort weniger Vegetation gibt bei einer geringen Population bleiben... oder gar eingehen?
Die evolutionäre Entwicklung ist immer vorhanden. Sie würden sich zurück entwickeln, sicher nicht identisch zur Ausgangform. Beide Formen würden sich durch Paarung vermischen zu einer einzigen neuen Form. Was davon in der DNA zurückbleibt kann ich nicht einmal schätzen.
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Zitat von Gullfo
jo danke für deinen beitrag, da kann man mal sehen, wie viel variation in so einer kleinen eidechse steckt.
da hier die bezeichnung "evolution" sehr inflationär benutzt wird, wäre ich damit einverstanden, dass entstehen einer neuen variante innerhalb der selben art, als evolution zu bezeichnen, einverstanden?
[seufz]
Warum Du so einen Popanz um einfache Begrifflichkeiten veranstaltest, ist mir unverständlich. Wenn du das als reine Variation bezeichnen willst, dann übergehst Du eben die Hälfte des Prozess.
Was hier beobachtet wurde ist die Umweltbedingte Selektion geeigneter Merkmale aus dem verfügbaren Genpool. So weit sind wir uns ja einig. Aber es müsste Dir klar sein, dass Variationen im Genpool nicht aus dem Nichts entstehen können, sondern erst durch vorangehende Mutationen ermöglicht werden.
Letztendlich ist Evolution nichts anderes als die Anpassung an etwaige neue Lebensbedingungen durch Selektion der geeignetsten mutationsbedingten Merkmale.
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Frage: Wenn nur FÜNF Paare auf der Insel ausgesetzt worden sind, wie kommt das, dass dort die Population nicht ausgestorben ist? Ich dachte immer, es braucht mindestens 200 Exemplare (oder sowas in der Richtung), damit der Genpool groß genug ist, um die Population zu erhalten ?
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Zitat von RAFA
Frage: Wenn nur FÜNF Paare auf der Insel ausgesetzt worden sind, wie kommt das, dass dort die Population nicht ausgestorben ist? Ich dachte immer, es braucht mindestens 200 Exemplare (oder sowas in der Richtung), damit der Genpool groß genug ist, um die Population zu erhalten ?
Solche Zahlen gelten als sichere Überlebensbasis. Bei nur 5 Paaren kann es klappen, kann genau so total schief gehen oder zu dauerhaften Inzuchtschäden kommen
Nimm als Beispiel die Geparden. Die entstammen alle einer derart kleinen Überlebensgruppe, sie sind geneitsch alle untereinander verwandt wie Geschwister und sind nicht frei von Inzuschtschäden.
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Zitat von RAFA
Frage: Wenn nur FÜNF Paare auf der Insel ausgesetzt worden sind, wie kommt das, dass dort die Population nicht ausgestorben ist? Ich dachte immer, es braucht mindestens 200 Exemplare (oder sowas in der Richtung), damit der Genpool groß genug ist, um die Population zu erhalten ?
rafa, frag doch sowas nicht, sonst machst du annaxim noch klar, dass er gute argumente für die arche-noah theorie liefert.
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Zitat von Gullfo
rafa, frag doch sowas nicht, sonst machst du annaxim noch klar, dass er gute argumente für die arche-noah theorie liefert.
Von welcher Arche-Noah Theorie redest Du überhaupt?
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Für die Arche-Noah Geschichte gibt es nicht einmal genug Fakten für eine Hyphthese, geschweige denn eine Theorie auf Grundlage gesicherter nachprüfbarer Beweise.
Der einzige Beweis überhaupt sind die Photos der aufgefundnen Reste der Arche, was zurückgeht auf einen Aprilscherz der „Kölnische Illustrierte Zeitung“ vom 1.4.1933. Trotzdem wird dieser "Beweis" von den Gehirnamputierten inmmer wieder genutzt, der Ex-Astronaut Charles Willis hat 1972 Teile der Bilder nach einer Ararat-Expedition der Presse vorgelegt und den sensationellen Fund bejubelt. Gefunden hat er nur seine eigene Dämlichkeit.
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Zitat von emporda
Der einzige Beweis überhaupt sind die Photos der aufgefundnen Reste der Arche, was zurückgeht auf einen Aprilscherz der „Kölnische Illustrierte Zeitung“ vom 1.4.1933. Trotzdem wird dieser "Beweis" von den Gehirnamputierten inmmer wieder genutzt, der Ex-Astronaut Charles Willis hat 1972 Teile der Bilder nach einer Ararat-Expedition der Presse vorgelegt und den sensationellen Fund bejubelt. Gefunden hat er nur seine eigene Dämlichkeit.
Vielleicht kann sich 'unser' Gullfo dafür begeistern, zum Ararat zu reisen, und die Sachlage vor Ort ein für alle Male zu klären. Danach hätten wir vielleicht Gewissheit...
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Zitat von Annaxim
Von welcher Arche-Noah Theorie redest Du überhaupt?
Oh Mann, Depperln! Das ist ja sogar MIR klar: Na von der Theorie, dass aus den Tieren der Arche keine ganze Population werden konnte, weil es ja je nur 1 Paar (max. 7 Paare) waren und da der Genpool zu klein wäre, um die Art zu erhalten. Das ist doch ein sehr berühmtes Argument gegen die Arche-Geschichte.
Mann, manchmal mein ich echt, die eine Seite hat auf ihre Art mindestens genauso viele Bretter vor dem Kopf wie die andere. D-e-n-k-e-n, Leute, denken!
Nun gibts da aber auf einmal eine Insel mit ehemals nur 5 Paaren und sie wurden auch zur Population (nachweislich auch noch). Da wird dann argumentiert: "ist halt so. Glück gehabt." Das ist doch ein wenig müde, wenn auf der anderen Seite bezüglich der Arche so ein Sums um diesen Gen-Fakt gemacht wird, oder nicht?
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Zitat von AnnaximZitat von emporda
Der einzige Beweis überhaupt sind die Photos der aufgefundnen Reste der Arche, was zurückgeht auf einen Aprilscherz der „Kölnische Illustrierte Zeitung“ vom 1.4.1933. Trotzdem wird dieser "Beweis" von den Gehirnamputierten inmmer wieder genutzt, der Ex-Astronaut Charles Willis hat 1972 Teile der Bilder nach einer Ararat-Expedition der Presse vorgelegt und den sensationellen Fund bejubelt. Gefunden hat er nur seine eigene Dämlichkeit.
Vielleicht kann sich 'unser' Gullfo dafür begeistern, zum Ararat zu reisen, und die Sachlage vor Ort ein für alle Male zu klären. Danach hätten wir vielleicht Gewissheit...
ist bestimmt sehr interessant, ich glaube piloten hatten des öfteren berichtet, dass sie eine art schiffsrumpf auf dem berg gesehen haben wollten.
es gab auch expeditionen in der vergangenheit, man hat wohl tatsächlich ein gebilde gefunden, was einem schiffsrumpf ähnelt, jedoch meinten die forscher, dass es sich nur um zufällig angeordnete gesteinsschichten handelt, mehr nicht.
wie lange dauerte es noch mal bis etwas versteinert...?
Zitat von RAFAZitat von Annaxim
Von welcher Arche-Noah Theorie redest Du überhaupt?
Oh Mann, Depperln! Das ist ja sogar MIR klar: Na von der Theorie, dass aus den Tieren der Arche keine ganze Population werden konnte, weil es ja je nur 1 Paar (max. 7 Paare) waren und da der Genpool zu klein wäre, um die Art zu erhalten. Das ist doch ein sehr berühmtes Argument gegen die Arche-Geschichte.
bevor du so vorschnell urteilst, solltest du vielleicht noch paar dinge bedenken.
du kennst bestimmt das problem bei den züchtern, irgendwann müssen frische gene her, richtig?
das bedeutet also, dass der genpool irgendwann verbraucht ist, das bedeutet aber auch, dass der genpool ne weile hält.
also, die züchter können am anfang ordentlich züchten und bei späteren generationen wirds dann eng.
die tiere aus der arche waren noch relativ am anfang der "weltzüchtung", ihre gene waren ferner auch noch nicht so belastet wie bei den heutigen tiere, erbkrankheiten und allgemein schlechtere fitness.
wenn du heute zwei wirklich sehr gesunde exemplare hast, dann kannst du sicherlich mit diesen beiden erfolgreicher züchten, als wenn du schon angegriffene tiere hast, zustimmung oder nee?
die tiere aus der arche waren allesamt nicht soweit degeneriert wie die heutigen tiere, daher stellt eine verbreitung aus zwei oder sieben paaren kein problem dar.
da muss ich jetzt nochn paar worte zu verlieren: wenn du eine etwaige schöpfung tollerierst, sie aber wegen den zuchtproblemen bei der arche ablehnst, dann hast du das gesamte bild der schöpfung nicht beachtet.
laut schöpfung wurden die tiere perfekt erschaffen, perfekt bedeutet für mich, aboslut fehlerfrei, also keine erbkrankheiten und keine anderen degenerativen umstände.
das aus diesen nahezu perfekten wenigen pärchen, viele tiere heraus entstehen können, denke ich ist kein problem.
gewisserweise hast du recht, wenn man diese sache heute wiederholen würde, als experiment zb. dann würde das mit den heutigen tieren nicht mehr klappen.
Zitat von RAFA
Mann, manchmal mein ich echt, die eine Seite hat auf ihre Art mindestens genauso viele Bretter vor dem Kopf wie die andere. D-e-n-k-e-n, Leute, denken!
Nun gibts da aber auf einmal eine Insel mit ehemals nur 5 Paaren und sie wurden auch zur Population (nachweislich auch noch). Da wird dann argumentiert: "ist halt so. Glück gehabt." Das ist doch ein wenig müde, wenn auf der anderen Seite bezüglich der Arche so ein Sums um diesen Gen-Fakt gemacht wird, oder nicht?
ich hoffe, dass du zumindest kein brett vor dem kopf hast und nochmal darüber nachdenkst, was ich geschrieben hatte.
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Zitat von RAFAZitat von Annaxim
Von welcher Arche-Noah Theorie redest Du überhaupt?Oh Mann, Depperln! Das ist ja sogar MIR klar...
Wach doch auf, Rafa!
Was Dir offenbar nicht klar war, ist dass in meinem Beitrag eine gehörige Portion Ironie sich befand.
Außerdem ist dieses Noah Märchen so total lachhaft und albern, dass es nicht mal die Bezeichnung einer Hypothese verdient, geschweige denn dass man es eine "Theorie" nennen könnte.
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Zitat von Gullfo
wie lange dauerte es noch mal bis etwas versteinert...?
Was meinst Du mit versteinern?
Wenn Du die vollständige Mineralisierung von Knochen meinst; das dauerte sehr, sehr lange — meistens misst man das in Millionen von Jahren.
Zitat von Gullfo
die tiere aus der arche waren noch relativ am anfang der "weltzüchtung", ihre gene waren ferner auch noch nicht so belastet wie bei den heutigen tiere, erbkrankheiten und allgemein wenn du heute zwei wirklich sehr gesunde exemplare hast, dann kannst du sicherlich mit diesen beiden erfolgreicher züchten, als wenn du schon angegriffene tiere hast, zustimmung oder nee?
schlechtere fitness.
Also ich denke du redest da einen totalen Schwachsinn zusammen und hast von der Materie wieder mal NULL Ahnung! Du verschwendest mit dem Stuss nur unserer Beider Zeit.
Schade!
Erkläre doch bitte mal Deine aus der Luft gegriffenen Begriffe!
• Was genau ist "Weltzüchtung"?
• Was ist Belastung der Gene? Und wie stellt man sie fest? Welche Methoden werden da angewandt? Welche Messgenauigkeit erziewlht man mit welcher Methode? Wie überprüft man so was?
• "Fitness" ist bekanntlich relativ. Geht es um Fitness der Gene? Im Vergleich zu was? Wie quantifiziert man diese "Fitness".
• Wie stellt man objektiv die "Gesundheit" eines Tieres fest? Erkläre das mal am Beispiel eines Käfers.
Zitat von Gullfo
laut schöpfung wurden die tiere perfekt erschaffen, perfekt bedeutet für mich, aboslut fehlerfrei, also keine erbkrankheiten und keine anderen degenerativen umstände.
Und...?
Wie perfekt sind die Tiere denn heute?
Wie misst man "Perfektion"?
Zitat von Gullfo
wenn man diese sache heute wiederholen würde, als experiment zb. dann würde das mit den heutigen tieren nicht mehr klappen.
Und...?
Hat man das im Experiment überprüft? Wenn nicht, warum nicht? Wenn ja, wo sind die Ergebnisse?
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