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Mithraismus und Christentum

#1 von pazuzu , 05.01.2012 12:01

offensichtlich haben die christen die jüdische tradition von älteren religionen zu klauen übernommen.


Zitat
Mithras wurde von einem Vatergott ausgeschickt, um als Weltretter das Dunkle und Böse in der Welt zu überwinden.
Mithras wurde aus einem Felsen heraus „geboren“: Er stürmte als Erwachsener mit Fackeln in beiden Händen heraus, daneben standen Hirten und Tiere.
Mithras hielt mit zwölf seiner Anhänger ein letztes Abendmahl, bevor er starb, begraben wurde und auferstand von den Toten. (Die zwölf Anhänger wurden aus Sternzeichenbildern in Höhlen hergeleitet. Das „letzte Abendmahl“ fand allerdings nur zwischen Mithras und dem Sonnengott statt, und zwar nach der Stiertötung. Alle Hinweise darauf, dass Mithras überhaupt starb, stammen aus dem 4. Jahrhundert und sind damit vermutlich aus dem Christentum übernommen.)
Als „Sol invictus“ wird Mithras in der Ikonographie mit einem Strahlenschein um den Kopf dargestellt (vgl. den Heiligenschein in der christlichen Ikonographie).
die Mithraisten glaubten (ähnlich wie bereits zuvor die Anhänger des Zoroastrismus) an Himmel und Hölle, an ein Jüngstes Gericht, eine Auferstehung der Toten und eine Wiederkehr Mithras zur endgültigen Überwindung des Bösen. (Hinweise darauf finden sich jedoch erst Jahrhunderte nach Niederschrift des Neuen Testamentes.)
Da Mithras als Sonnengott angesehen wurde, war der Sonntag („dies solis“) der ihm geweihte Tag.
Die Mithraisten feierten ein Untertauch-Ritual oder eine Besprenkelung mit Stierblut zur Aufnahme in die Kultgemeinschaft (vgl. Taufe). Die Taufe mit Wasser als mögliche Vorlage für den christlichen Kult gab es aber bereits im Alten Ägypten, wie zahlreiche Tempelreliefs belegen.
Die Mithraisten feierten einen Ritus mit Brot, Fleisch und Wasser oder Wein (vgl. Abendmahl).
Die vier größten Mithraischen Feste fanden zur Sommer- und Wintersonnwende und zur Frühlings-Tagundnachtgleiche und Herbst-Tagundnachtgleiche statt (vgl. Weihnachten, Ostern).
Der höchste Priester des Mithrakults wurde „Papa“ genannt und trug als Amtszeichen eine rote phrygische Mütze (die „Mitra“, der Vorläufer der Bischofsmütze), ein rotes Gewand, einen Ring und einen Hirtenstab.

http://de.wikipedia.org/wiki/Mithraismus_und_Christentum

Zitat

Zum Mithraskult:
"Was am Sonnenmythos schön und erhaben war, hat das Christentum übernommen"
(Der Theologe Carl Schneider)
*Wie Jesus stieg Mithras vom Himmel herab, bei seiner Geburt sollen ihn Hirten angebetet haben. Später fuhr er wieder in den Himmel auf - wo er Teil einer Trinität wurde.
*Mithras war Mittler zwischen Himmel und Erde, Gott und den Menschen. Gottmensch, Weltheiland und Erlöser
*Der Mithras- Kult kannte 7 Sakramente. Ebenso viele spendet heute die katholische Kirche.
* Der Mithras- Kult besaß Taufe, Firmung und eine Kommunion, die aus Brot und Wasser oder aus einem Gemisch von Wasser und Wein bestand. Man beging sie, wie im Christentum, zum Gedächtnis an eine letzte Mahlzeit des Meisters mit den Seinen - Die Hostien waren mit einem Kreuzzeichen versehen.
* Die Mithrasten beriefen sich auf eine Offenbarung, setzten eine Sintflut an den Beginn der Geschichte, ein Jüngstes Gericht an deren Ende und glaubten an die Unsterblichkeit der Seele und an die Auferstehung des Fleisches.

(Vergl. dazu Cumont - "Die Mysterien des Mithras")
………….
Ein anderer User hat folgendes gepostet:

1. Mithras wurde aus einem Felsen heraus „geboren“
*Das Amt des Petri. Ich weiss damit ist Petrus gemeint. Und auf diesen Felsen will ich meine Gemeinde bauen. Aber ne Paralelle ist da.*

2.Als „Sol invictus“ wird Mithras in der Ikonographie mit einem Strahlenschein um den Kopf dargestellt.
*Siehe Heiligenschein bei religiösen darstellungen der Kirche*

3.Da Mithras als Sonnengott angesehen wurde, war der Sonntag („dies solis“) der ihm geweihte Tag.
*Jesus hat den Sabath verehrt. Ja ich weiss er ist an einem Sonntag auferstanden. Aber deswegen eines der 10 Gebote umschreiben war nicht in seinem Interesse.*

4.die vier größten Mithraischen Feste fanden zur Sommer- und Wintersonnwende und zur Frühlings-Tagundnachtgleiche und Herbst-Tagundnachtgleiche statt.

5. Der höchste Priester des Mithrakults wurde „Papa“ genannt und trug als Amtszeichen eine rote phrygische Mütze (die „Mitra“, der Vorläufer der Bischofsmütze), ein rotes Gewand, einen Ring und einen Hirtenstab.
*Für mich das schwerwiegenste Inditz*

Der MIthraskult hatte in etwa zur Zeit seine Blüte in Rom, als sich da das Christentum verbreitete. Er scheint aber plötzlich verschwunden zu sein.
Für mich sieht das ganze nach einer Infiltration aus. Eine Vermischung. Und es erklärt mir so einige Bräuche der rk-kirche die ich nicht mit der Bibel in Einklang bringe.




Nun weiß ich dass der Mysterienkult seid ca. 1400 v. Chr. Bekannt ist.

Der Mithras, heilbringender, die Sonne beherrschender Genius, der mächtigste der 28 Lichtgeister (Wächter des Glücks, der Unschuld und Erhaltung der Welt), der vornehmste Mittler zwischen Ormuzd (Oramazes), dem König des Lichts der zoroastrischen Religion und den Menschen.
Ursprünglich wurde Mithras als Sonnenheros verehrt, aber im laufe der Zeit nahm er selbst göttliche Attribute an und wurde in der Vorstellung der Gläubigen zur Sonne selbst.

Wir dürfen den persischen Mithras natürlich nicht mit dem indischen Mithras verwechseln, der schon seit ältester Zeit Gegenstand eines eigenen Geheimkults war und den Eingeweihten als Sonne galt (Urrind).

Der Mithraismus gilt als der umfassendste Versuch des Altertums, die Vorgänge am Himmel in einem großartigen religiösen Symbolismus zusammenzufassen und in diesem die ewigen Geschehnisse der Natur dem Menschen in einer Weise nahezubringen, dass er schließlich von deren Wahrheit gläubig erfüllt sein musste.
Wenn der eingeweihte schließlich alle Grade des Heilswegs durchschritten hatte, wusste er am Himmel selbst die in ewiger Erneuerung wiederkehrenden Geschehnisse abzulesen, deren dauernder Gang ihm in den Mysterien verschleiert offenbart worden war. Dort oben war die Kunde vom Kampf, Sieg, Selbstopfer, Tod, Überwindung des Todes und sieghafter Wiedergeburt des göttlichen Mittlers aufgezeichnet, und in jedem neuen Jahr sah er die mystischen Lehren von neuem am Himmel bestätigt.
Der Mithras Kult verbreitete sich durch die römischen Legionen in der damaligen bekannten Welt.
Er erfasste als Mysterienreligion abertausende von Menschen.

http://www.allmystery.de/themen/rs49529


Incende quod adorasti !

 
pazuzu
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zuletzt bearbeitet 05.01.2012 | Top

RE: Mithraismus und Christentum

#2 von Astray , 13.03.2013 10:06

Zitat von pazuzu im Beitrag #1
offensichtlich haben die christen die jüdische tradition von älteren religionen zu klauen übernommen.


Macht doch jeder. Das nennt sich Synkretismus.
Wir alle sind Zwerge auf den Schultern von Riesen.

 
Astray
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