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  • Tu was du willst soll sein das Ganze des Gesetzes!

    Hallo, Morgendämmerung!

    Wenn du es mir erlaubst, würde ich gern gleich einmal vorweg schicken, dass meiner Ansicht nach 99% aller Probleme, die durch alltägliches Geschehen (zu dem das älteste Gewerbe der Welt nun einmal auch gehört) entstehen, mit richtigem - also rational-sachlichem - (Nach-) Denken gelöst werden können. Häufiger ist jedoch zu beobachten, dass 99% allen alltäglichen Geschehens durch falsches, also unsachliches und irrationales (Denken kann man es dann nicht mehr nennen, aber ich tu es der Einfachheit halber einmal) erst zum Problem gemacht wird.

    Du fragst:
    >Inwiefern richten sich die Christen mit ihren Politikern überall auf der Welt nach dem Ausruf "sündigt nicht mehr" wenn sie an jeder Ecke und Ende Bordellen oder Prostituierte die jederzeit zur einer Anruf bereit stehen zulassen ?

    Das Einfache am Christ-Sein ist, dass dem Christen vorbehalten ist zu sündigen und seine Sünde zu bereuen. Er kann Stripclubs bauen und Pornomagazine drucken, sie konsumieren, wenn er dann muss ein schlechtes Gewissen bekommen, schließlich bereuen und Besserung geloben.

    >Ist es der Wille Jesu Christi an die Christliche Länder damit die Zuhälter und ihre Puffmütter in aller Gemüt und voller Freude ihren Weg gehen können solange sie ihren Steuern halbwegs bezahlen ?

    Frag ihn doch *g*

    Meinst du, ein Mythos kümmert sich auch nur einen Deut darum, was sich auf Erden tummelnde Wesen für Rollen ausdenken um sich gegenseitig bei Laune zu halten?

    >Wie ist die Förderung der Hurerei zu verstehen, ist man eher Christlich oder doch Satanisch ?

    Mal abgesehen davon dass ich nicht von einer "Förderung" sprechen würde, eher von einem Mangel an Wahrnehmung und daher von schwachem Willen, betrachte ich Prostitution (Hurerei ist ein gar fürchterlich veraltetes Wort) kaum als mit Glaubenssystemen verknüpftes menschliches Verhalten. Es ist ein ganz einfaches Geschäft: Geld gegen Dienstleistung. Eine Dienstleistung die einen hohen Stellenwert in sämtlichen Kulturen hat und auch in der westlichen. Man denke nur an Menschen mit Behinderung: die Hilfe beim Onanieren kommt auch da von Sexworkers, da Pflegepersonal hierfür einfach zu gut ausgebildet ist oder viel zu viel dafür nehmen würde.


    Zu einer deiner Aussagen hätte ich noch eine Frage:


    >man kann nicht dem Herrn der Welten und dem Geld gleichzeitig dienen

    Wieso sind das deiner Meinung nach zwei verschiedene Sachen, der Herr der Welten und das Geld?

    Liebe ist das Gesetz, Liebe unter Wille!

    Viele Grüße
    Beni

  • Thema von Beni Elohim im Forum Thelemiten-Forum

    Tu was du willst soll sein das Ganze des Gesetzes!

    Ein herzliches Hallo in die Runde und Danke für diese Möglichkeit, direkt mit meinen Anliegen hier auf dieser Plattform drauflos schreiben zu dürfen.

    Zunächst einmal ist Religion an sich doch ein relativ schwieriges Thema und es scheint sowieso schon nicht leicht zu sein, im Alltag darüber ein aufgeschlossenes Gespräch zu führen. Das gilt vermutlich für jede Religion aber für Thelema ganz besonders, denn es ist noch eine junge Religion, daher wahrscheinlich noch relativ unbekannt und obendrein nicht so verbreitet, deshalb womöglich ebenfalls den meisten kein Begriff. So sind thelemitisch Strebende, die allein für sich ihre Religion praktizieren sicherlich häufiger als in institutionalisierten Religionen anzutreffen. Oder genauer gesagt: eben nicht anzutreffen, denn Thelema hat noch eine Besonderheit: sie ist die Religion der Magicker und da gehört Schweigen zum Programm. Selbst wenn mir ein anderer Magicker auf offener Straße begegnen würde - es wäre mir nicht möglich ihn zu erkennen. (Zumindest ist mir noch nie einer mitsamt seinen magischen Waffen im Café um die Ecke begegnet.)

    Da thelemitisch Strebende auch biologische Wesen sind, haben sie selbstverständlich auch das Bedürfnis nach Sicherheit - und das könnten sie am ehesten in der Gemeinschaft finden. Natürlich nicht um eine irgendwie geartete Herdenmentalität sicherzustellen, sondern um den gesunden Austausch und wissenschaftlich überprüfbare Intersubjektivität der eigenen Ergebnisse zu den produzierten magischen Phänomenen herzustellen! Es gäbe sicherlich noch weitere Argumente für eine Gemeinschaft.

    Mir persönlich sind Gemeinschaften - oder sollten sie besser Organisationen genannt werden? - zwar bekannt, jedoch lag bisher bei jeder so ein bisschen ein Hund begraben. Wer sucht der findet, würde Jesus jetzt sagen. Aber ich wäre gern dazu bereit, die einzelnen Orgas mal durchzusprechen und ihre Pro und Cons mal aufzuzeigen. Würde hierfür eurerseitiges Interesse denn bestehen? So würde ich mich über ein kurzes oder längeres Post von euch freuen.

    Liebe ist das Gesetz, Liebe unter Willen!
    LG
    Beni

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