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Das Gesetz der Blutsühne

#1 von Linda , 14.03.2011 05:07

Brigham Young, der zweite Mormonenpräsident lehrte, dass gewisse Sünden so abscheulich wären, dass nur das vergossene Blut des Übertreters ihn von seinen Sünden reinwaschen würde (siehe Journal of Discourses, Band 4, S.53f). Diese Ansprache vom 21. September 1856 wurde mehrmals veröffentlicht, und belegt, dass das Gesetz der Blutsühne damals allgemein praktiziert wurde. Auch existieren viele Predigten oder Tagebucheintragungen, wie etwa von J.M. Grant, einem Mitglied des obersten mormonischen Führungsgremium, der schrieb:

"Einige haben das Priestertum empfangen und Wissen über die Dinge Gottes und trotzdem bringen sie die Wahrheit in Unehre, begehen Ehebruch, und jede andere Abscheulichkeit unter dem Himmel... Es gibt Männer und Frauen, denen ich raten würde, sofort zum Präsidenten zu gehen, um ihn darum zu bitten, ein Komitee einzuberufen, welches sich mit ihrem Fall befasst. Und dann soll ein Ort ausgewählt werden, bei dem das Komitee deren Blut vergießen soll." (Journal of Discourses, Band 4, S.49f, Zitatquelle: http://www.mormonismus-online.de/index.p...tsuhne_text.htm

Wir erfahren also hier, dass das Gesetz der Blutsühne von Brigham Young in Utah gelehrt wurde. Aber wurde es auch von Joseph Smith gelehrt?
Im Jahr 1839 wurde von Reed Pack ein Manuskript veröffentlicht, in dem er schrieb, dass Joseph Smith behauptet hätte, dass der Apostel Petrus ihm gegenüber gesagt hätte, dass er Judas getötet hätte. Reed Pack weiter:

Er [Joseph Smith] sprach von Andersdenkenden und führte uns den Fall von Judas an, indem er sagte, dass Petrus ihm in einer Unterredung vor einigen Tagen erzählte, dass er selbst Judas wegen seines Verrats an Christus erhängte…“ (The Reed Peck Manuscript, Seite 13, Zitatquelle: http://www.mormonismus-online.de/index.p...tsuhne_text.htm)
Dass Joseph Smith diese Aussage ernst meinte, sehen wir daran, was er über die Strafe bei Mord dachte:

"Während einer Diskussion sagte George A. Smith, dass Gefängnis besser als Hängen sei. Ich gab ihm zu verstehen, dass ich gegen das Hängen sei, selbst wenn ein Mann einen anderen getötet hätte. Ich werde ihn erschießen, oder seinen Kopf abschneiden, sein Blut auf dem Boden vergießen, um dessen Rauch zum Himmel emporsteigen zu lassen und wenn ich jemals das Recht haben würde, ein Gesetz dazu zu machen, würde ich es so tun." (History of the Church, Band 5, S.296, Zitatquelle: http://www.mormonismus-online.de/index.p...tsuhne_text.htm

Joseph Fielding Smith, ein Verwandter von Joseph Smith, und 10. Präsident der Mormonen, machte in seinem ersten Band der „Lehren der Erlösung“, auf den Seiten 141 und folgende, die Aussage, dass Joseph Smith erklärt hätte, dass gewisse Sünden so schwerwiegend wären, das sie nur durch sein eigenes Blut weggewaschen werden könnten.
Smith behauptete im selben Buch, dass das Gesetz der Blutsühne nie lange praktiziert wurde. Aber stimmt das? Hier die Aussage von John D. Lee, einem Adoptivsohn von Brigham Young und als Danite für das Mountain Meadows Massaker gehängt worden. Er sagt dazu:

"Die tödlichste Sünde unter den Leuten war Ehebruch und viele Menschen wurden in Utah für dieses Verbrechen getötet." (Confession of John D. Lee, 1880, S.282f. Zitatquelle: http://www.mormonismus-online.de/index.p...tsuhne_text.htm) Hervorhebung von mir

Lee berichtete auch vom Fall Anderson. Ein Bischofsgericht war einberufen worden, weil der Mann Ehebruch begangen hatte:

" ... der Rat beschloss, dass Anderson für die Verletzung seiner Bündnisse sterben solle. Klingensmith ging daraufhin zu Anderson und informierte ihn darüber, dass die Anweisung darin bestünde, dass sein Hals aufgeschnitten werden müsse, so dass das Vergießen seines Blutes für seine Sünden sühnen würde... "
Es wurde für Anderson ein Grab geschaufelt und man schnitt ihm den Hals durch. Dies wurde als eine religiöse Pflicht angesehen. Weitere Beispiele können in weiterführender Literatur nachgelesen werden. (Tanners, Mormonism - Shadow or Reality, S.403ff. Zitatquelle: http://www.mormonismus-online.de/index.p...tsuhne_text.htm

Weitere Strafen, für die die Todesstrafe verhängt wurde, waren außer Mord und Ehebruch:

 Diebstahl (siehe Journal of Discourses, Band 3, S.247f.)

 Ehe mit einem Afrikaner (siehe Journal of Discourses, Vol. 10, S.110, 1863 ; Wilford Woodruff's Journal, Band 4, S.97

 Bündnisbruch im Tempel

 Lügen

 Glaubensabfall

 Kritik an Joseph Smith üben

 Feinde der Kirche


Selbst bis ins 20. Jahrhundert hinein bestimmte das Gesetz der Blutsühne noch das Denken im vom Mormonismus geprägten Utah, denn, wie der Fall Gary Gilmore aus dem Jahr 1977 zeigte, konnte er, der verurteilte Mörder, zwischen Erhängen und Erschießen als Vollstreckungsmittel wählen, was seit 1852 in Utah eine gesetzmäßige Wahl ist. Durch Erhängen verliert man kein Blut, durch erschießen schon. Ob es da wohl Zusammenhänge gibt?


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RE: Das Gesetz der Blutsühne

#2 von Linda , 15.03.2011 05:39

Aber nicht nur wurden leute gekillt, es sind mir von damals mindestens zwei Fälle bekannt, wo wegen "Ungehorsamkeit" junge Männer kastriert wurden.


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RE: Das Gesetz der Blutsühne

#3 von Linda , 15.03.2011 15:16

@ Instant Karma,

Wie üblich ist deine Antwort deplaziert. Darum ging es:

Der Danite John D. Lee erzählte in seinen "Bekenntnissen", die er kurz vor seiner Hinrichtung wegen seiner Beteiligung am Mountain Meadow Massaker schrieb, die folgende Geschichte, die ich hier zusammenfasse:

Ein alter Mann wollte eine junge Frau heiraten (als eine seiner polygamen Frauen), die bereits verlobt war. Nachdem mehrere Versuche scheiterten, die Verlobung zu lösen, und den Verlobten auf Mission zu schicken, beratschlagte der alte Mann, ein Priestertumsführer (Bischof in Manti), sich mit anderen, und kam darüber überein, den jungen Mann zu kastrieren, was auch geschah, und schlimme Folgen (Blödsinnigkeit) für den Verlobten hatte. Hier der Link zur Geschichte: http://www.blutsuehne.de.tl/36-In-Utah-flie.ss.t-Blut.htm


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RE: Das Gesetz der Blutsühne

#4 von Linda , 16.03.2011 15:30

Mal ne Frage zwischendurch: Wie kann ich bei einem Beitrag ein Zitat einfügen?


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RE: Das Gesetz der Blutsühne

#5 von Salih , 16.03.2011 15:37

Gibt es auch eigentlich auch polizeilich erfasste Daten zu dem Mord und Todschlag der Mormonenkirche?

Im ersten Moment sehe ich in der Blutsühne/Blutrache nichts schlimmes, doch unser Prophet Mohammed hat sie uns während seiner Abschiedspredigt verboten.




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RE: Das Gesetz der Blutsühne

#6 von RAFA , 16.03.2011 22:48

Zitate kann man mit folgenden PHP-Codes einfügen, aber anstatt der runden Klammern die eckigen (neben der 8 und der 9) verwenden:

(quote="Name")der zu zitierende Text (/quote)

Ach ja: und einige Beiträge wurden hier gelöscht, waren ja gelesen, beantwortet und ansonsten nicht groß wichtig, oder?


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guckstu auch in meinen Blog: www.RAFAmania.de

 
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RE: Das Gesetz der Blutsühne

#7 von Salih , 16.03.2011 22:55

Ja, ich weiß, habe mich da verklickt.




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RE: Das Gesetz der Blutsühne

#8 von Moroni , 09.06.2011 18:16

Das so genannte "Gesetz der Blutsühne" wurde weder gelehrt noch praktiziert. Es ist eine Erfindung von Feinden der Kirche.

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RE: Das Gesetz der Blutsühne

#9 von Linda2 , 11.06.2011 14:25

Quatsch, Vanina! Es WURDE gelehrt und praktiziert!

Brigham Young:

Zitat
There are sins that men commit for which they cannot receive forgiveness in this world, or in that which is to come, and if they had their eyes open to see their true condition, they would be perfectly willing to have their blood spilt upon the ground, that the smoke thereof might ascend to heaven as an offering for their sins; and the smoking incense would atone for their sins, whereas, if such is not the case, they will stick to them and remain upon them in the spirit world.
I know, when you hear my brethren telling about cutting people off from the earth, that you consider it is strong doctrine, but it is to save them, not to destroy them.... I know there are transgressors, who, if they knew themselves, and the only condition upon which they can obtain forgiveness, would beg of their brethren to shed their blood, that the smoke thereof might ascend to God as an offering to appease the wrath that is kindled against them, and that the law might have its course. I will say further; I have had men come to me and offer their lives to atone for their sins.
It is true that the blood of the Son of God was shed for sins through the fall and those committed by men, yet men can commit sins which it can never remit. As it was in ancient days, so it is in our day... There are sins that can be atoned for by an offering upon an altar, as in ancient days, and there are sins that the blood of a lamb, of a calf, or of turtle doves, cannot remit, but they must be atoned for by the blood of the man. That is the reason why men talk to you as they do from this stand; they understand the doctrine and throw out a few words about it. You have been taught that doctrine, but you do not understand it ( Journal of Discourses, vol. 4, pp.53-54; also published in the Deseret News, October 1, 1856, p.235).



Apostel Grant:

Zitat
Some have received the Priesthood and a knowledge of the things of God, and still they dishonor the cause of truth, commit adultery, and every other abomination beneath the heavens,... they will seek unto wizards that peep,... get drunk and wallow in the mire and filth, and yet they call themselves Saints,... there are men and women that I would advise to go to the President immediately, and ask him to appoint a committee to attend to their case; and then let a place be selected, and let that committee shed their blood.
We have those amongst us that are full of all manner of abominations, those who need to have their blood shed, for water will not do, their sins are of too deep a dye.
You may think that I am not teaching you Bible doctrine, but what says the apostle Paul? I would ask how many covenant breakers there are in this city and in this kingdom. I believe that there are a great many; and if they are covenant breakers we need a place designated, where we can shed their blood (Journal of Discourses, vol. 4, pp.49-50; also published in Deseret News, Oct. 1, 1856).



Über die Gesetzgebung im Staat Utah sagte Joseph Fielding Smit, der spätere Mormonenprophet:

Zitat
the capital punishment of those who wilfully shed the blood of their fellow men. This law, which is now the law of the State, granted unto the condemned murderer the privilege of choosing for himself whether he die by hanging, or whether he be shot and thus have his blood shed in harmony with the law of God; and thus atone, so far as it is in his power to atone, for the death of his victim. Almost without exception the condemned party chooses the latter death (Doctrines of Salvation, vol. 1, p.136).



Über die Rechtfertigung eines Mordes in Fällen von Ehebruch sagte Brigham Young:

Zitat
Let me suppose a case. Suppose you found your brother in bed with your wife, and put a javelin through both of them, you would be justified, and they would atone for their sins, and be received into the kingdom of God. I would at once do so in such a case; and under such circumstances, I have no wife whom I love so well that I would not put a javelin through her heart, and I would do it with clean hands....
There is not a man or woman, who violates the covenants made with their God, that will not be required to pay the debt. The blood of Christ will never wipe that out, your own blood must atone for it ... (Journal of Discourses, vol. 3, p.247).



Dazu Apostel George A. Smith:

Zitat
"The principle, the only one that beats and throbs through the heart of the entire inhabitants of this Territory, is simply this: The man who seduces his neighbors wife must die, and her nearest relative must kill him!" (Journal of Discourses, vol. 1, p.97).



Das es wirklich praktiziert wurde, bewies John D. Lee, der dieses erzählte:

Zitat
Rosmos Anderson was a Danish man.... He had married a widow lady somewhat older than himself, and she had a daughter that was fully grown at the time of the reformation. The girl was very anxious to be sealed to her stepfather, and Anderson was equally anxious to take her for a second wife, but as she was a fine-looking girl, Klingensmith desired her to marry him, and she refused. At one of the meetings during the reformation Anderson and his step-daughter confessed that they had committed adultery, believing when they did so that Brigham Young would allow them to marry when he learned the facts. Their confession being full, they were rebaptized and received into full membership. They were then placed under covenant that if they again committed adultery, Anderson should suffer death. Soon after this a charge was laid against Anderson before the Council, accusing him of adultery with his step-daughter. This Council was composed of Klingensmith and his two counselors; it was the Bishop's Council. Without giving Anderson any chance to defend himself or make a statement, the Council voted that Anderson must die for violating his covenants. Klingensmith went to Anderson and notified him that the orders were that he must die by having his throat cut, so that the running of his blood would atone for his sins. Anderson, being a firm believer in the doctrine and teachings of the Mormon Church, made no objections, but asked for half a day to prepare for death. His request was granted. His wife was ordered to prepare a suit of clean clothing, in which to have her husband buried, and was informed that he was to be killed for his sins, she being directed to tell those who should enquire after her husband that he had gone to California.
Klingensmith, James Haslem, Daniel McFarland and John M. Higbee dug a grave in the field near Cedar City, and that night, about 12 o'clock, went to Anderson's house and ordered him to make ready to obey the Council. Anderson got up, dressed himself, bid his family good-bye, and without a word of remonstrance accompanied those that he believed were carrying out the will of the "Almighty God." They went to the place where the grave was prepared; Anderson knelt down upon the side of the grave and prayed, Klingensmith and his company then cut Anderson's throat from ear to ear and held him so that his blood ran into the grave.
As soon as he was dead they dressed him in his clean clothes, threw him into the grave and buried him. They then carried his bloody clothing back to his family, and gave them to his wife to wash, when she was again instructed to say that her husband was in California. She obeyed their orders.
No move of that kind was made in Cedar City, unless it was done by order of the "Council" or of the "High Council." I was at once informed of Anderson's death.... The killing of Anderson was then considered a religious duty and a just act. It was justified by all the people, for they were bound by the same covenants, and the least word of objection to thus treating the man who had broken his covenant would have brought the same fate upon the person who was so foolish as to raise his voice against any act committed by order of the Church authorities (Confessions of John D. Lee, 1880, pp.282-83).



Selbst Mormonen, wie der Kirchenhistoriker Larson, geben es zu, dass dieses Gesetz der Blutsühne praktiziert wurde:

Zitat
To whatever extent the preaching on blood atonement may have influenced action, it would have been in relation to Mormon disciplinary action among its own members. In point would be a verbally reported case of a Mr. Johnson in Cedar City who was found guilty of adultery with his step-daughter by a Bishop's Court and sentenced to death for atonement of his sin. According to the report of reputable eyewitnesses, judgment was executed with consent of the offender who went to his unconsecrated grave in full confidence of salvation through the shedding of his blood. Such a case, however primitive, is understandable within the meaning of the doctrine and the emotional extremes of the Reformation (Utah Historical Quarterly, January 1958, p.62, note 39).



Fazit: Wer hier gelogen hat, Vanina, wird wohl deutlich, oder?


Eure Kinder sind nicht eure Kinder.
Sie sind die Söhne und Töchter der Sehnsucht des Lebens nach sich selbst.
Sie kommen durch euch, aber nicht von euch.
Und wenngleich sie bei euch sind, gehören sie euch doch nicht.
Ihr dürft ihnen eure Liebe geben, doch nicht eure Gedanken, denn sie haben ihre eigenen.
Ihr dürft Ihrem Körper eine Wohnstatt geben, doch nicht ihren Seelen,
denn diese wohnen im Haus von morgen, das ihr nicht aufsuchen könnt,
nicht einmal in euren Träumen.
Ihr könnt euch bemühen, wie sie zu sein, aber trachtet nicht danach, sie euch gleich zu machen.
Denn das Leben geht weder zurück, noch verharrt es im Gestern.
(Khalil Gibran: "Der Prophet", in K. G.: Die Prophetenbücher, München: Goldmann 2002, S.32)

 
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RE: Das Gesetz der Blutsühne

#10 von Salih , 11.06.2011 21:20

Moroni ist eine Frau? :-O




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RE: Das Gesetz der Blutsühne

#11 von Linda2 , 11.06.2011 21:25

Nicht der Moroni des Buches Mormon, und normalerweise ist das auch ein Männername. Aber, wie Vanina schon schrieb, lernten wir uns in Neumünster kennen, wo sie mir als 150%ige auffiel. Ich mag sie nicht!


Eure Kinder sind nicht eure Kinder.
Sie sind die Söhne und Töchter der Sehnsucht des Lebens nach sich selbst.
Sie kommen durch euch, aber nicht von euch.
Und wenngleich sie bei euch sind, gehören sie euch doch nicht.
Ihr dürft ihnen eure Liebe geben, doch nicht eure Gedanken, denn sie haben ihre eigenen.
Ihr dürft Ihrem Körper eine Wohnstatt geben, doch nicht ihren Seelen,
denn diese wohnen im Haus von morgen, das ihr nicht aufsuchen könnt,
nicht einmal in euren Träumen.
Ihr könnt euch bemühen, wie sie zu sein, aber trachtet nicht danach, sie euch gleich zu machen.
Denn das Leben geht weder zurück, noch verharrt es im Gestern.
(Khalil Gibran: "Der Prophet", in K. G.: Die Prophetenbücher, München: Goldmann 2002, S.32)

 
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RE: Das Gesetz der Blutsühne

#12 von Instant Karma , 11.06.2011 21:31

Aber was macht sie überhaupt hier, bzw. woher weiß sie, dass du hier schreibst?


 
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RE: Das Gesetz der Blutsühne

#13 von Linda2 , 11.06.2011 21:37

Instant, es gibt Suchmaschinen. Oder, sie ist zufällig über mich gestolpert, weil sie hier missionarisch tätig sein will. Ich habe im TG Forum eine private Mail von jemanden bekommen, die mich aus meiner Zeit in Lübeck kannte, und die auch TG ist. Ich konnte mich nicht an sie erinnern.
Weiß der Geier, wie sie mich gefunden hat, sie hat es jedenfalls. Nun bin ich gespannt, ob und wie sie antworten oder/und reagieren wird. Wird sie mein "letztes" Geheimnis preisgeben, das ihr vermutlich meine Ex erzählt hat, und, wenn ja, wie wird sie es präsentieren? Wird sie die wahrheit sagen, Halbwahrheiten, oder Lügen? Ich bin gespannt.


Eure Kinder sind nicht eure Kinder.
Sie sind die Söhne und Töchter der Sehnsucht des Lebens nach sich selbst.
Sie kommen durch euch, aber nicht von euch.
Und wenngleich sie bei euch sind, gehören sie euch doch nicht.
Ihr dürft ihnen eure Liebe geben, doch nicht eure Gedanken, denn sie haben ihre eigenen.
Ihr dürft Ihrem Körper eine Wohnstatt geben, doch nicht ihren Seelen,
denn diese wohnen im Haus von morgen, das ihr nicht aufsuchen könnt,
nicht einmal in euren Träumen.
Ihr könnt euch bemühen, wie sie zu sein, aber trachtet nicht danach, sie euch gleich zu machen.
Denn das Leben geht weder zurück, noch verharrt es im Gestern.
(Khalil Gibran: "Der Prophet", in K. G.: Die Prophetenbücher, München: Goldmann 2002, S.32)

 
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RE: Das Gesetz der Blutsühne

#14 von Salih , 11.06.2011 21:51

Das letzte Geheimnis würde mich ja interessieren.




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RE: Das Gesetz der Blutsühne

#15 von Linda2 , 11.06.2011 22:38

Salihlein, DU bist der letzte Mensch, dem ich das erzählen würde.Nach meinem Tod werden es nur meine Kinder erfahren, sonst niemand. Das hat unter anderem juristische und monitäre Gründe.


Eure Kinder sind nicht eure Kinder.
Sie sind die Söhne und Töchter der Sehnsucht des Lebens nach sich selbst.
Sie kommen durch euch, aber nicht von euch.
Und wenngleich sie bei euch sind, gehören sie euch doch nicht.
Ihr dürft ihnen eure Liebe geben, doch nicht eure Gedanken, denn sie haben ihre eigenen.
Ihr dürft Ihrem Körper eine Wohnstatt geben, doch nicht ihren Seelen,
denn diese wohnen im Haus von morgen, das ihr nicht aufsuchen könnt,
nicht einmal in euren Träumen.
Ihr könnt euch bemühen, wie sie zu sein, aber trachtet nicht danach, sie euch gleich zu machen.
Denn das Leben geht weder zurück, noch verharrt es im Gestern.
(Khalil Gibran: "Der Prophet", in K. G.: Die Prophetenbücher, München: Goldmann 2002, S.32)

 
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