Nachdem... ********[bissel was zensiert by Admin: unnötige, für das Thema nicht relevante, persönliche Kritik]********* ...möchte ich euch anbieten, euch über die Kirche und ihre Lehren zu informieren. Als ersten Punkt habe ich mir gedacht, wäre die Erste Vision interessant. Hier eine Kopie aus der offiziellen Webseite der Kirche:
Zitat
6 Denn wohl bekundeten diejenigen, die sich zu den verschiedenen Glaubensrichtungen bekehrt hatten, zur Zeit ihrer Bekehrung große Liebe, und die betreffenden Geistlichen, die dieses außergewöhnliche Schauspiel religiöser Aufwallung in Szene gesetzt hatten und förderten, zeigten großen Eifer, um jedermann sich bekehren zu lassen, wie sie das zu nennen beliebten, und jeder möge sich der Gemeinschaft anschließen, die ihm zusagte; wenn dann aber die Bekehrten einer nach dem anderen weggingen, die einen zu der einen Partei, die anderen zu einer anderen, da konnte man sehen, daß die scheinbar so guten Gefühle der Priester und auch der Bekehrten mehr vorgetäuscht als wirklich waren; denn es kam zu einer großen Verwirrung und zu bösen Gefühlen—Priester eiferte gegen Priester, Bekehrter gegen Bekehrten, so daß all ihr Wohlwollen füreinander, sofern sie je welches gehabt hatten, in dem Wortkrieg und aMeinungsstreit gänzlich unterging.
7 Ich stand damals in meinem fünfzehnten Lebensjahr. Meines Vaters Familie ließ sich für den Glauben der Presbyterianer gewinnen, und ihrer vier schlossen sich dieser Kirche an, nämlich meine Mutter Lucy, meine Brüder Hyrum und Samuel Harrison sowie meine Schwester Sophronia.
8 In dieser Zeit großer Erregung wurde mein Sinn von ernstem Nachdenken und innerer Unruhe bewegt; zwar nahm ich lebhaften Anteil und hatte sehr ausgeprägte Gefühle, aber ich hielt mich doch von allen diesen Parteien fern, wenn ich auch ihre verschiedenen Versammlungen besuchte, sooft sich mir die Gelegenheit bot. Im Laufe der Zeit neigte ich in Gedanken der Gemeinschaft der Methodisten zu, und ich hatte wohl auch den Wunsch, mich ihnen anzuschließen; aber so groß waren die Verwirrung und der Streit zwischen den verschiedenen Konfessionen, daß es für einen jungen Menschen wie mich, der mit Menschen und Dingen wenig Erfahrung hatte, gar nicht möglich war, mit Sicherheit zu entscheiden, wer nun recht und wer unrecht hatte.
9 Bisweilen befand sich mein Sinn in heftiger Erregung, so groß war das Geschrei, so unaufhörlich der Tumult. Die Presbyterianer wandten sich aufs heftigste gegen die Baptisten und Methodisten und benutzten alle Verstandeskräfte und Spitzfindigkeiten, um ihnen Irrtümer nachzuweisen oder wenigstens die Leute glauben zu machen, sie seien im Irrtum. Anderseits wiederum waren die Baptisten und Methodisten ebenso eifrig bestrebt, ihre eigenen Lehren durchzusetzen und alle anderen zu widerlegen.
10 Inmitten dieses Wortkriegs und Tumults der Meinungen sagte ich mir oft: Was ist da zu tun? Welche von allen diesen Parteien hat arecht, oder haben sie allesamt unrecht? Falls eine von ihnen recht hat, welche ist es, und wie soll ich sie erkennen?
11 Während ich also mit diesen äußersten Schwierigkeiten zu kämpfen hatte, die durch den Glaubensstreit dieser Religionsparteien ausgelöst worden waren, las ich eines Tages im Jakobusbrief den fünften Vers im ersten Kapitel, der lautet: Fehlt es aber einem von euch an Weisheit, so erbitte er sie von Gott, der allen gern gibt und keine Vorwürfe macht; dann wird sie ihm gegeben werden.
12 Nie ist einem Menschen eine Schriftstelle mit mehr Macht ins Herz gedrungen als diese damals mir. Es war so, als ergieße sie sich mit großer Stärke in jede Regung meines Herzens. Wieder und wieder dachte ich darüber nach, denn ich wußte, wenn überhaupt jemand Weisheit von Gott brauchte, so war ich es; denn wie ich mich verhalten sollte, wußte ich nicht, und solange ich nicht mehr Weisheit erlangte, als ich damals besaß, würde ich es auch nie wissen; denn die Religionslehrer der verschiedenen Glaubensgemeinschaften averstanden ein und dieselbe Schriftstelle so unterschiedlich, daß dadurch alles Vertrauen darauf zerstört wurde, die Frage durch Berufung auf die Bibel zu entscheiden.
13 Endlich kam ich zu dem Schluß, daß ich entweder in Finsternis und Verwirrung bleiben müsse oder daß ich das tun müsse, was Jakobus sagt, nämlich Gott bitten. Ich faßte also endlich den Entschluß, aGott zu bitten, denn ich sagte mir: Wenn er denen Weisheit gibt, denen es an Weisheit fehlt, und wenn er gern gibt und keine Vorwürfe macht, dann durfte ich es wohl wagen.
14 Also zog ich mich gemäß diesem meinem Entschluß, Gott zu bitten, in den Wald zurück, um den Versuch zu machen. Es war an einem strahlend schönen Morgen in den ersten Frühlingstagen achtzehnhundertundzwanzig. Zum erstenmal in meinem Leben unternahm ich so einen Versuch, denn bei all meiner Unruhe hatte ich doch noch nie versucht, laut zu abeten.
15 Nachdem ich mich an den Ort zurückgezogen hatte, den ich vorher dazu ausersehen hatte, und mich umblickte und sah, daß ich allein war, kniete ich nieder und fing an, Gott die Wünsche meines Herzens vorzutragen. Kaum hatte ich das getan, wurde ich sogleich von einer Macht gepackt, die mich gänzlich überwältigte und eine so erstaunliche Wirkung auf mich hatte, daß sie mir die Zunge lähmte und ich nicht sprechen konnte. Dichte Finsternis zog sich um mich zusammen, und ich hatte eine Zeitlang das Gefühl, als sei ich plötzlicher Vernichtung anheimgegeben.
16 Ich nahm aber alle Kraft zusammen und arief Gott an, er möge mich aus der Macht dieses Feindes befreien, der mich gepackt hatte; und gerade in dem Augenblick, wo ich in Verzweiflung versinken und mich der Vernichtung preisgeben wollte—und nicht etwa einem eingebildeten Verderben, sondern der Macht eines wirklichen Wesens aus der Welt des Unsichtbaren, das eine so unglaubliche Macht hatte, wie ich sie nie zuvor bei irgendeinem Wesen verspürt hatte—eben in diesem Augenblick höchster Angst sah ich gerade über meinem Haupt, bheller als das Licht der Sonne, eine Säule aus cLicht, die allmählich herabkam, bis sie auf mich fiel.
17 Kaum war sie erschienen, da fand ich mich auch schon von dem Feind befreit, der mich gebunden gehalten hatte. Als das Licht auf mir ruhte, asah ich bzwei Personen von unbeschreiblicher Helle und cHerrlichkeit über mir in der Luft stehen. Eine von ihnen redete mich an, nannte mich beim Namen und sagte, dabei auf die andere deutend: Dies ist mein dgeliebter eSohn. Ihn höre!
18 Der Grund, warum ich aden Herrn befragen wollte, war der, daß ich wissen wollte, welche von allen Glaubensgemeinschaften recht hätte, damit ich wisse, welcher ich mich anschließen sollte. Sobald ich mich soweit gefaßt hatte, daß ich imstande war zu sprechen, fragte ich daher die über mir im Licht stehenden Personen, welche von allen Glaubensgemeinschaften die richtige sei (denn bisher war es noch nie in mein Herz gedrungen, daß alle unrecht hätten)—und welcher ich mich anschließen solle.
19 Ich bekam die Antwort, ich dürfe mich keiner von ihnen anschließen, denn sie seien alle im aUnrecht; und die Person, die zu mir sprach, sagte, ihre sämtlichen Glaubensbekenntnisse seien in seinen Augen ein Greuel; jene Glaubensbekenner seien alle verderbt, denn „bsie nahen sich mir mit den Lippen, aber ihr cHerz ist ferne von mir; sie verkünden dMenschengebote als Lehre, sie haben zwar eine eForm der Gottesfurcht, aber sie leugnen deren Macht“.
20 Nochmals verbot er mir, mich einer von ihnen anzuschließen; und noch vieles andere sagte er mir, was ich zu dieser Zeit nicht niederschreiben kann. Als ich wieder zu mir kam, fand ich mich auf dem Rücken liegen, den Blick zum Himmel gerichtet. Als das Licht verschwunden war, hatte ich keine Kraft; ich erholte mich aber bald so weit, daß ich nach Hause gehen konnte. Und als ich mich gegen den offenen Kamin lehnte, fragte mich die Mutter, was los sei. Ich antwortete: „Schon gut, alles ist in Ordnung, mir ist ganz wohl zumute.“ Dann sagte ich zu meiner Mutter: „Ich habe für mich selbst herausgefunden, daß der Presbyterianerglaube nicht richtig ist.“ Der aWidersacher muß wohl schon seit meinen frühen Lebensjahren gewußt haben, daß ich dazu bestimmt war, sein Reich zu stören und zu beunruhigen; warum hätten sich sonst die Mächte der Finsternis gegen mich verbinden sollen? Warum sonst die bGegnerschaft und Verfolgung, die sich gegen mich erhoben, fast noch in meiner Kindheit? http://lds.org/scriptures/pgp/js-h/1.5,7-13?lang=deu#4
Ich gebe euch mein Zeugnis, das ich WEIß, das Gott und sein Sohn Jesus Christus erschienen sind, denn, wie Joseph Smith, habe auch ich Gott dazu befragt, und Gott antwortete mir so, wie es der Prophet Moroni im Buch Mormon (Moroni 10:3-5) beschrieb:
Zitat
3 Siehe, ich möchte euch ermahnen, wenn ihr dieses hier lesen werdet, sofern es nach Gottes Weisheit ist, daß ihr es lest, daß ihr daran denkt, wie barmherzig der Herr zu den Menschenkindern gewesen ist, von der Erschaffung Adams an bis herab zu der Zeit, da ihr dieses hier empfangen werdet, und daß ihr im aHerzen bdarüber nachdenkt.
4 Und ich möchte euch ermahnen: Wenn ihr dieses hier empfangt, so fragt Gott, den Ewigen Vater, im Namen Christi, ob es bwahr ist; und wenn ihr mit aufrichtigem Herzen, mit dwirklichem Vorsatz fragt und Glauben an Christus habt, wird er euch durch die Macht des Heiligen Geistes fkundtun, daß es gwahr ist.
5 Und durch die Macht des Heiligen Geistes könnt ihr von allem awissen, ob es wahr ist.
Joseph Smith war ein Prophet Gottes, das bezeuge ich!