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10 einfache Fragen an Christen

#1 von Loki666 , 06.06.2013 09:58

Wenn man Christen mal mit Fakten kongrontiert fühlen sie sich oft beleidigt in Ihren Gefühlen, hier mal zehn einfache Fragen, die ihr leicht beantworten können müsstet. Da ich davon ausgehe das ihr euch für aufgeklärte Menschen haltet, einfach mal was zu hinterfragen der Dinge.


Loki der Gesetzesbrecher unter den gemanischen Göttern, denn er lebt nach den Motto "Tu was du willst"
Ist keine Aufforderung zum Mist bauen oder einem Anderen zu schaden, sondern zu freien Willen.

http://www.lokis-mythologie.de/loki.html
http://www.hexe-ashira.net/Runendeutung1.htm#Dagaz

 
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RE: 10 einfache Fragen an Christen

#2 von grobian , 06.06.2013 21:30

Auch Schwanzgebete helfen wenig.

 
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RE: 10 einfache Fragen an Christen

#3 von RAFA , 06.06.2013 21:31

Ich denke nicht, dass sich das ein ernsthafter Christ auch nur länger als 1 Minute anschaut.



www.RAFA.at
guckstu auch in meinen Blog: www.RAFAmania.de

 
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RE: 10 einfache Fragen an Christen

#4 von Loki666 , 06.06.2013 22:30

Na ich bin ein harneckiger Teufel und gehe Glaubigen gern zurück auf den Keks. Das ist wie mit Lokis "Zankreden" da packt er den anderen Göttern knallhart die Warheit auf den Tisch. Wer seine Exitenz einen geisteskranken Buch witmet kann doch mal 10 poplige Fragen durchdenken.


Loki der Gesetzesbrecher unter den gemanischen Göttern, denn er lebt nach den Motto "Tu was du willst"
Ist keine Aufforderung zum Mist bauen oder einem Anderen zu schaden, sondern zu freien Willen.

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RE: 10 einfache Fragen an Christen

#5 von Der Harlekin , 11.08.2013 13:22

Nun, das ist recht schnell geklärt: Hier liegt eine absolut falsche Gottesvorstellung vor, bei dem Macher des Videos, wie auch bei den Menschen, die sich von demselben angesprochen fühlen.
Ich gehe einfach mal davon aus, dass hier schon irgendjemand daran interessiert sein wird, dass ich das näher erkläre, weshalb ich mir mal die Mühe mache. "Mühe" nicht deswegen, weil es schwierig wäre, eine in meinen Augen korrekte Gottesvorstellung zu haben, sondern gerade weil es eigentlich so leicht ist, wenn man nur danach fragt und sucht. Suchen muss man, weil es viele falsche Vorstellungen gibt, welche man aussortieren muss und fragen, weil man oft sehr viel weniger Informationen hat, als man annimmt.
Da dies aber scheinbar keiner so richtig tut, da er ja sonst zu dem selben Ergebnis gekommen wäre wie ich, oder manche Menschen auch einfach nicht fähig dazu sind, ist es an genau dieser Stelle so mühevoll, da es hier um das Verstehen geht, nicht um die Information an sich.

In diesem Sinne, werde ich versuchen, mein fast Bestes zu geben und hoffe, dass nach mehrmaligem Durchlesen und Durchdenken der Informationen dieses Beitrages nicht all zu viele Fragen offen geblieben sind dieses Thema Betreffend.
__________________________________

Gott ist keine Person. Allein mit diesem Satz ist hier alles geklärt, aber ich führe es natürlich weiter aus.
Nicht umsonst existieren den Berichten der Bibel zu Folge 3 Formen Gottes. Nämlich Gott als Schöpferwesen, unbeschreiblich, unerklärlich, unbeGreifbar, da außerhalb unserer Dimension. Gott als Geist, unbeGreifbar aber spürbar und gegenwärtig! Gott als Mensch (Jesus), beschreiblich, greifbar und halbwegs zu verstehen/erklären.

Wenn wir also von Gott sprechen, sind immer diese 3 Formen zu beachten und zwar aus folgenden Gründen: Der Schöpfergott stellt sich in der Bibel als Nichts vor: Ich bin, der ich bin./Ich bin, der ich sein werde./Ich werde sein, der ich sein werde. Infos über die Begebenheit hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Brennender_Dornbusch
Die Gottesform als Geist stellt sich hingegen nicht vor, sie wird uns vorgestellt und zwar von Jesus. Ich stelle diesen Geist mal auf eine Ebene mit irgendwelchen Dämonen, welche ja auch Namen tragen, Eigenschaften haben etc. Was die EIgenschaften des Heiligen Geistes und seinen Namen betrifft laut Bibel, gibt es hier mehr Informationen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Paraklet
Zu guter Letzt die Gottesform als Mensch. So ist auch das scheinbar sehr schwer zu verstehen, wie kann ein Mensch gleichzeitig Gott sein und doch ganz einfach: Wenn ich als Mensch zaubern könnte und mich in eine Ameise verwandle, was ich jeder Zeit rückgängig machen kann, bin ich dann Mensch, oder Ameise?
Dazu hier mehr: https://www.youtube.com/watch?v=xBPxjV0A6QA
(Wenn deiner Meinung nach dein Video Christen abschreckt, so wird sich meiner Meinung nach ein Satanist mit diesem Video schwer tun, aber ich will euch ja nichts vorenthalten auf Grund meiner Vorurteile.)
_____________________________________________________________________________________________________________
Damit wäre also das schon mal geklärt, vielleicht hat das ja schon geholfen. Jetzt zu den Fragen:

Die erste und zweite Frage lassen sich vereinen in der Theodizee, mit welcher sich jeder aufrichtige Christ, welcher nicht abseits unserer Kultur und Gesellschaft lebt, ob körperlich oder geistig, schon auseinandergesetzt hat. Wenn man dieses Thema googelt, wird einem auffallen, dass es dazu schon so viele Gedanken gibt, dass ich nicht unbedingt gewillt bin, mir mal wieder die scheinbar unnötige Mühe zu machen, diese hier zusammen zu fassen. Da ich jedoch zugesagt habe, das zu versuchen, kommt hier eine, mit Sicherheit unvollständige und für den Einen oder Anderen, der zu faul ist, sich selbst zu informieren, unzureichende, Zusammenfassung:

1. Entweder ich glaube an einen allmächtigen, allwissenden und gnädigen/liebenden Gott, oder ich lasse es.
2. Wenn ich es lasse, so brauche ich mich nicht um das scheinbare Theodizee-Problem zu kümmern. Tue ich es jedoch, sollte mir bewusst sein, dass der Fehler bei mir liegt (nämlich in meinem unvollkommenen Verstand) und nicht bei Gott (nämlich seinem Tun und Lassen) liegt.
3. Da der Fehler also in meinem Verstand liegt und Gott das weiß, wird er, da er ja will, dass ich an ihn glaube, auch eine Hilfe/Erklärung für meinen imperfekten Verstand haben.
4. Da er laut Bibel mit dem Menschen Beziehung leben will, wird er mir diese auch mitgeteilt haben und wo ist das am wahrscheinlichsten? Richtig, in der Bibel.

Da hört es wohl bei vielen auf, jedoch nicht bei mir! muhaha

Auch hier versuche ich mich, auf das Wichtigste zu beschränken, was bei einer Weltanschauung nicht gerade leicht fällt:
Gott als Schöpfer schafft das Gute und das Böse und lässt dem Menschen die Wahl, ob er in dem Guten leben will, oder auch das Böse kennen lernen will. Diese Wahl wird von der Schlage beeinflusst, dem Teufel, Satan, oder was auch immer. Dennoch liegt die Entscheidung bei dem Menschen.
Gott macht schon hier deutlich, dass er es für besser hält, wenn die Menschen das Schlechte nicht kennen lernen, bzw. nicht zwischen Gut und Böse unterscheiden können, was in diesem Fall aufs Gleiche hinausläuft und zwar in dem er es ihnen verbietet. Und jetzt kommt der Knackpunkt: Obwohl Gott nicht will, dass der Mensch von dem Baum ist, (Welcher auch mit einem blauen Knopf ersetzt werden könnte, der die Entscheidung manifestiert. (Das erinnert mich an einen Film, wo ein Ehepaar eine Schachtel mit einem roten Knopf bekommt und wenn sie draufdrücken bekommen sie Geld und ein Anderer Mensch irgendwo stirbt. Vielleicht kennt ihr den.)), lässt er ihnen die Wahl! Und hier hätte absolut jeder Mensch den Knopf gedrückt, weshalb auch jeder Mensch direkt in diese Welt geboren wird.
Und das muss so sein, da wir sonst bei einem gnädigen Gott die Wahl hätten. Aber wer weiß, vielleicht hatten wir diese, vor der Geburt, wo wir unterschrieben haben, mal zu erleben, wie sich das Leben in einer Dreidimensionalen Welt anfühlt und am Ende "wachen wir auf", wie es die Bibel interessanter Weise auch beschreibt, aus dem Schlaf (dem Tod nach unserer menschlichen Vorstellung) und es war alles nur eine Art Trance oder Traum.

Kleine Pause.



Und weiter gehts... Der Mensch lebt also in einer Welt, in welcher Gott dem Menschen die Möglichkeit gibt, Gutes und Schlechtes zu erfahren. Das traut er uns zu. SO gesehen wären alle Menschen, die meinen, das wäre nicht fair entweder undankbar bzw. nicht gläubig, oder kleine Kinder, die einfach nur von Gott mit Löffeln Nutella gefüttert werden wollen.
Beides gibt es und beides lässt Gott zu. Schon allein das sollte mehr über ihn aussagen. Er (der Schöpfergott) ist nämlich nicht an diese Dimension gebunden, auch wenn er sich selbst binden könnte, was er ja auch getan hat, als er Mensch geworden ist. Der Schöpfergott jedoch ist außerhalb von allem, was wir kennen und meinen, zu wissen. Und somit auch außerhalb jeder Rechtfertigung und Entschuldigung, den das Recht kommt von ihm, wie auch die Moral und mit ihr eine Schuld.
Wenn wir also jemanden belangen könnten, so wäre es Jesus, dieser jedoch hat geheilt, wo er konnte und zwar auch fehlende/verfaulte Gliedmaßen wie z.B. Leprakranke und bereits verwesende Tote. Wie auch in der Bibel steht, war er menschlich gesehen, unschuldig.

Nun zur dritten Frage:
Ganz einfach, sie waren nach dem damaligen Gesetz eben nicht unschuldig und Schuld, egal in welchem Maße verlangt den Tod, damit das Böse vergeht und das Gute bleibt. Doch auch hier ist zu beachten, dass da für die Menschen damals so selbstverständlich und gerecht war, wie für Indianer das nehmen des Skalps und der Marterpfahl. da zu meinen, mit dem heutigen und kulturell beeinflussten Verständnis von Gerechtigkeit beurteilen zu können ist Anmaßung. Genau aus diesem Grund ist es ja auch so von entscheidender Bedeutung im Christentum, dass Jesus als Unschuldiger alle Schuld auf sich genommen hat und mit ihr gestorben und wiederauferstanden ist...

Vierte Frage:
Hier muss man nur bei 3:59 pausieren und sich den unteren Satz durchlesen. Wissenschaft ist das Beste, was ein Christ tun kann, denn wenn ein Gott existiert, so wird man immer bei ihm ankommen. Dazu ein recht treffendes Zitat:
Der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaft macht atheistisch, aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott. Werner Heisenberg
Doch auch hier ist wieder wichtig, dass der Schöpfergott selbst noch immer nicht Teil dieser Dimension ist, außer in seinen Werken/seiner Schöpfung, welche mit einem Blog/Facebookprofil Gottes zu vergleichen ist.
Das bedeutet, wann immer wir als Menschen von "funktionieren" sprechen, so hat das nichts mit Gott zu tun, sondern mit einer Maschine. Deswegen "funktioniert" Gebet auch nicht. Beten heißt "Bitten" und eine Bitte ist keine Münze in einem Automaten.
Da werden dann noch irgendwelche Sachen geschwafelt und behauptet, dass sie in der Bibel stehen, was nicht der Fall ist, aber darüber sehe ich jetzt mal gnädiger Weise hinweg, worauf ich am Ende noch einmal zurückkomme.
Falls an dieser Stelle bedarf ist, dass ich näher auf etwas eingehe, nur raus damit, doch so lange spar ich mir das mal.

Fünfte Frage:
Sklaverei ist hier falsch gewählt, wer sich hier schlau macht und das ehrlich, wir sich auch mit Hilfe meines Beitrages zur dritten Frage, was die Anmaßung betrifft, schnell darüber im Klaren sein.

Sechste Frage:
Was ist denn das bitte für eine Kinderfrage? Langsam sinkt das Niveau doch deutlich, da war aber einer atomar faul, seinen Verstand zu gebrauchen. Hier werde ich nur eines schreiben: Es gibt keine guten, oder schlechten Menschen und durch seine Taten erarbeitet man sich gar nichts. Hier eine Hilfe, um es mit der Bibel zu verknüpfen:
Ich werfe nicht weg die Gnade Gottes; denn so durch das Gesetz die Gerechtigkeit kommt, so ist Christus vergeblich gestorben. Galater 2.21
Denn es ist kein Mensch so gerecht auf Erden, daß er Gutes tue und nicht sündige. Prediger 7.20


Siebte Frage:
Weil der Glaube kein Glaube wäre, wenn man das, an was man glaubt, beweisen könnte. Gott entzieht sich desweiteren jeder Beweisbarkeit. Auch hier ein hilfreicher Verweis auf die Bibel:
Es ist aber der Glaube eine gewisse Zuversicht des, das man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, das man nicht sieht. Hebräer 11.1


Achte Frage:
Da hat er aber etwas nicht begriffen: Genau das ist doch der Witz, dass Jesus eben nicht zeitlos und allmächtig ist. Der Schöpfergott ist allmächtig und zeitlos, als er Mensch geworden ist in Jesus, hat er seine Allmacht abgelegt und ist ganz Mensch geworden. Mal ganz davon abgesehen, warum sollte Jesus, erneut auf die Welt kommen, das würde ja der Erkenntnis bei Frage 7 widersprechen... Aber gut, das hatte er bzw. jeder, der diese Frage stellt, auch nicht ganz begriffen.

Neunte Frage (Ich hoffe, hier gehts nochmal bergauf!):
Hahahahaha... da weiß ich jetzt nicht mehr, ob ich lachen, oder weinen soll!
Diese Frage könnte man ja Katholiken stellen, doch genau so gut könnte man Zeugen Jehovas fragen, was "vieltausendmal tausend" für eine Zahl ist (Offenbarung). Die Antwort: Das deutsche Wort dafür nennt man Symbolik. Oder auch: Wenn Indianer 1000 Menschen sehen und sagen sollen, wie viele das sind, werden sie auch sagen: "vielzehnmal zehn".
Manchmal geht es darum, etwas eine Bedeutung zu geben (z.B. was das letzte Abendmahl betrifft), oder einfach einen gewonnenen Eindruck zu schildern. Uns Westeuropäern mag es schwer fallen, das zu verstehen, doch dann empfehle ich euch einfach mal, ein paar Araber zu besuchen oder die entsprechende Literatur zu lesen.
Eben so gut könnte er fragen, warum die Jünger nicht mit Netzen und Angeln auf die Menschen zugegangen sind, als Jesus sagte: "Folget mir nach; ich will euch zu Menschenfischern machen!".
An der Stelle möchte ich kurz eine kleine Markierung setzen, um später darauf zurückzukommen:

Dann also die letzte Frage:
Ok, diese Frage hat mich überrascht, da sie mehr beinhaltet, als der Fragesteller wohl annimmt. Dennoch werde ich sie in zwei Punkten beantworten:
1. Nicht jeder, der sich Christ nennt, ist auch einer bzw. verhält sich wie einer, der danach fragt, was Gott sich von ihm wünscht bzw. ihm empfiehlt, was eigentlich keiner immer tut. Soll man ja auch nicht, auch hier wird einfach nur klar gestellt, dass es das Beste für einen wäre, man tut es.
2. Christ sein heißt nicht, besser zu sein als andere, sondern eine Beziehung mit Gott zu pflegen. Tut man das regelmäßig, wird man sich meiner Meinung nach nicht scheiden lassen, da ich als Extremfall auch Zwangsverheiratete kenne, welche es gelernt haben, sich zu lieben. Es gilt also hier der gute alte Spruch aus irgend so einem christlichen Lied, dass ich mal meine gehört zu haben:
"Besser sind wir nicht, aber besser sind wir dran. (... Jesus macht uns frei... nanana.. keine Ahnung, irgendwie so.)"

Nun dann. War mal wieder spaßig, doch eines fehlt noch. Alles, was jetzt kam, war etwas, was sich Loki666 (Kommt das von Lokomotive?) gewünscht hat. Was jetzt kommt ist etwas, was ich mir von dir wünsche, vielleicht als Gegenleistung zu der Investition meiner für dich verbrauchten Energie, so du eine geben willst. Wenn nicht, kannst du hier Schluss machen.
Ich fordere dich nämlich dazu heraus, dich mit dir selbst zu konfrontieren und dabei kann es und wird es wohl auch passieren, dass Eigenschaften, welche du bisher an dir geschätzt hast, an Intensität verlieren, um es mal milde auszudrücken. (Vorausgesetzt, du bist ehrlich mit dir. Ich kenne da nur wenige... Denk dann einfach an meine Signatur, vielleicht hilft es dir, so es dir an der Stelle schwer fällt.)
Ich werde auf den Macher des Videos/den Leser eingehen und damit auch auf jeden, dem das Video aus dem Herzen spricht, also die Gedanken desjenigen wiedergibt.

Das Erste, das auffällt, ist, dass er schon von vornherein von "Entschuldigungen" spricht, wenn es um die Beantwortung/Bearbeitung der Fragen geht. Das sagt erst mal zwei Dinge über ihn aus: Erstens, er hat schon anderen Menschen (welche offenkundig dumm waren) diese Fragen gestellt und sie dazu aufgefordert, nachzudenken (was bei Dummen oft schief geht...). Zweitens, er hat nicht versucht, die fragen selbst zu beantworten oder ist daran gescheitert.
Ich unterstelle ihm mal letzteres, da er sonst wohl kaum dieses Video erstellt hätte, was ja förmlich danach schreit, Antworten auf die Fragen zu bekommen.

Das Zweite, das auffällt, ist, dass er dem Gegenüber Honig um den Mund schmiert im Bezug auf seine geistige Denkleistung, ihm diese jedoch schlussendlich nur dann zuspricht/lässt, wenn dieser seine Meinung annimmt: 6:35, 6:59
Dabei stellt er diese seine Meinung als Erkenntnis dar bzw als Lösung für ein Problem (nämlich die Fragen): 6:49 und gibt sich damit ein Image, welches von noch mehr Intellekt und geistiger Denkfähigkeit zeugt, als jenes, welche er seinem Gegenüber/dem Betrachter des Videos zuspricht (und schon das ist sehr beachtlich).
Damit betrügt er sich aber selbst, da er sich diese sicherlich nicht verdient hat. Er hat die Fragen nämlich gar nicht beantwortet, sondern nur aufgehoben, indem er davon ausgeht, dass es gar keinen Gott gibt. Dementsprechend ist nicht nur seine Denkleistung relativ schwach gewesen, dies betreffend (Verweis aufs Fähnchen/die Markierung), sondern auch sein Umgang damit ist sehr schwach. Anstatt nämlich weiter nach einer tatsächlichen Antwort zu suchen und nach den leider rar gesäten Menschen mit genug Verstand, ihm dabei zu helfen, hat er aufgegeben und geht damit seinen eigenen Fragen aus dem Weg.

Zusammenschließend auf 6:48 bezogen: Nein, aber du musst wohl zugeben, dass es sehr viel leichter ist, nach Gewissheit zu suchen, als nach Wahrheit. Was außerdem auch die Wissenschaft macht.

Möget ihr davon reichlich zehren. In diesem Sinne:

Hadde, der Harlekin


Verschließt du die Tür vor allen Fehlern, bleibt auch die Wahrheit draußen.

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RE: 10 einfache Fragen an Christen

#6 von Der Harlekin , 11.08.2013 13:35

Achja, sollte es jemandem langweilig werden, oder die Konzentration ausgehen, hier der Klassiker:
https://www.youtube.com/watch?v=Dbk34XS2gn8

Achja und ich lese gerade deine Signatur, worauf ich davor keine Lust hatte und man sieht mal wieder am Harlekin selbst: Faulheit wird bestraft, Loki steht für eine Gottheit!! Und nicht für eine Lokomotive.. was eigentlich schade ist, hätte ich lustig gefunden.

Also auf Bald, Gefährten der Nacht


Verschließt du die Tür vor allen Fehlern, bleibt auch die Wahrheit draußen.

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RE: 10 einfache Fragen an Christen

#7 von Salih , 11.08.2013 14:46

Ich werde mir mal in den nächsten Tagen die Zeit nehmen und die Fragen auch beantworten.


HIER findest du meinen Blog!

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RE: 10 einfache Fragen an Christen

#8 von Der Harlekin , 11.08.2013 17:17

Nicht mehr nötig.


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RE: 10 einfache Fragen an Christen

#9 von Salih , 11.08.2013 18:23

doch


HIER findest du meinen Blog!

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RE: 10 einfache Fragen an Christen

#10 von Der Harlekin , 11.08.2013 19:13

Dann bin ich ja mal gespannt, nur sei dir im Klaren darüber, dass ich mich nicht zurückhalte, was meine subjektive Meinung von der Wahrheit betrifft. Das bedeutet: Logik ohne Gnade und das tut nicht jedem gut, da viele folgendes nicht beachten:

"Wenn du redest,
dann sollte deine Rede besser sein,
als dein Schweigen gewesen wäre."

Ich wünsche dir viel Erfolg.


Verschließt du die Tür vor allen Fehlern, bleibt auch die Wahrheit draußen.

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RE: 10 einfache Fragen an Christen

#11 von Loki666 , 02.09.2013 16:51

Das Video mit den Ameisen ist einfach lächerlich, es gibt Ameisen seit Millionen Jahren und es wird sie noch geben, wenn es keine Oberförster mehr gibt. Ameisen können Brücken bauen, teilweise einige Arten mit Ihren Körpern oder den Fluss mit Blättern überqueren. Der Oberförster, der hier Gott sein soll, ist völlig überflüssig und unwissend. Für das System des Lebens total bedeutungslos, er macht es den Ameisen, die in dem Video Menschen sein sollen nur schwerer. Das Wüsste man wenn man Ahnung von Biologie hätte. Genau so kann der Mensch seine Probleme eigentlich auch lösen, wenn er nicht an Gottesquatsch festhängen würde und seine Fähigkeiten nutzt und ausbaut. Wenn er durch weiter Entwickelung, sein eigener „Gott“ wird. Ameisen, ich weiß es nicht genau, gibt es seit ca 400 Millionen Jahren, den Mensch ca 3 Millionen Jahre. Worauf es hinaus läuft ist, warum sollten Überlebenskünster auf einen auf ein umdeutenden Niemand hören. Der Mensch war auch schon vor Gott und hat ihn in seinen m Geiste erdacht, genauso wie Gott glauben braucht für seine Existenz, so benötigt der Mensch die Ameisen die vor ihm da waren damit sein Ökosystem funktioniert. Versucht mal irgendwann ohne Wald zu atmen, den die Ameisen mit aufrecht erhalten. Die Wissenschaft kann Gott nicht beweisen, aber sie macht ihn überflüssig, denn wer möglichst viel weiß muss nicht jeden Mist glauben. Da Wissen Macht ist und man dann irgendwann nicht mehr ohnmächtig ist, sondern selber helfen und sich zu Mehr erheben. Über den Blödsinn der Dreifaltigkeit und anderen Thoologiequark lasse ich mich mal nicht aus. Fakt ist so bald man "Gott" ausder Rechnung nimmt wird alles BESSER und vieles plötzlich möglich, er ist so zu sagen die Sache die uns Steine in den Weg legt. Die Monotheistischen Religionen im Besonderen sind nur ein perverses System um Menschen zu unterdrücken und auszubeuten.


Loki der Gesetzesbrecher unter den gemanischen Göttern, denn er lebt nach den Motto "Tu was du willst"
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RE: 10 einfache Fragen an Christen

#12 von manden , 10.10.2013 18:33

Hi , das Problem ist , wenn es keinen Schöpfer gibt - der uns die Hoffnung auf das "wahre" Leben lässt - hat dieses Leben K E I N E N Sinn , da dann

der TOD das ICH völlig auslöscht , und auch alles - völlig egal , was man gemacht hat - für das Ich natürlich mit ! D.h. sein Leben war völlig sinnlos ,

man hätte es gar nicht leben brauchen . Hilft dagegen Selbsttäuschung und Verdrängung ? Scheinbar schon - aber n u r scheinbar !!!

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RE: 10 einfache Fragen an Christen

#13 von Instant Karma , 10.10.2013 18:57

Zitat von manden
Hi , das Problem ist , wenn es keinen Schöpfer gibt - der uns die Hoffnung auf das "wahre" Leben lässt - hat dieses Leben K E I N E N Sinn ,



Das Problem ist aber auch, wenn es nicht irgendwo auf diesem Planeten das Schlaraffenland gibt, dann werden uns irgendwann in ferner Zukunft die Ressourcen ausgehen und jedes Menschlein wird verhungern.
Das ist sicherlich tragisch. Aber es macht den Glauben an das Schlaraffenland kein bisschen plausibel. Kannst du mir so weit folgen, manden? Siehst du das auch so?

Zitat von manden
da dann der TOD das ICH völlig auslöscht , und auch alles - völlig egal , was man gemacht hat - für das Ich natürlich mit !



Und weil mir das nicht gefällt, soll ich nun so tun, als wäre dem so?

Überhaupt verstehe ich das mit dem "Sinn" nicht. Wenn eine Gottheit mir das ewige Leben aufbrummt, dann macht es vielleicht für die Gottheit Sinn, dass ich lebe. Denn sie wird ja ihre Gründe dafür haben. Was aber habe ICH davon, den Sinn eines Gottes zu erfüllen? Warum sollte mich das interessieren?

 
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RE: 10 einfache Fragen an Christen

#14 von manden , 10.10.2013 20:30

Hi karma , irgendwie habe ich den Eindruck , Du hast mich nicht verstanden . Kurz : Ohne Schöpfer - kein Sinn ! Dann kannst alles andere vergessen ! VÖLLIG EGAL !
Was Du ansprichst , sind die Probleme der Menschheit hier . Auch die lassen sich nur mit dem einfachen Glauben an die Existenz eines Schöpfers des
Universums ( hat mit Gott/Göttern der Religionen so gut wie nichts zu tun ) lösen . Denn ohne Schöpfer bleibt den Menschen nur d i e s e s Leben ,
das sie natürlich so voll wie möglich geniessen und auskosten wollen - ohne viel Rücksicht auf Mitmenschen und Natur .
Denn danach ist ja ABSOLUT SCHLUSS und n a c h _ m i r _ d i e _ S i n t f l u t !
So leben heute schon viele Menschen und es werden derzeit immer mehr .
Du hast recht , es kommt kein Schlaraffenland . W i r Menschen müssen den richtigen Weg SELBST finden und gehen ! Und momentan sind wir ganz falsch !

Zum Sinn dieses Lebens : der Sinn dieses Lebens ist das Streben nach dem "wahren" Leben , das uns natürlich nur der Schöpfer geben kann .
Was denn sonst ? Ansonsten ist dieses Leben sinnlos - das ist einfachste Logik .
Was wir dafür tun können , ist natürlich mit der Schöpfung (unseres Schöpfers) - allen Mitmenschen und der Natur - wirklich liebevoll und verantwortungsbewusst umgehen .
Wenn wir das wirklich schaffen , können wir alle Probleme auf dieser Erde lösen .
Aber wir sind ungeheuer weit davon entfernt und die Menschheit ( und um die geht es , nur wenig um den Einzelnen) wird wohl noch Jahrtausende oder mehr brauchen .

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RE: 10 einfache Fragen an Christen

#15 von Instant Karma , 10.10.2013 20:56

Zitat von manden
Hi karma , irgendwie habe ich den Eindruck , Du hast mich nicht verstanden . Kurz : Ohne Schöpfer - kein Sinn ! Dann kannst alles andere vergessen ! VÖLLIG EGAL !



Definiere doch mal "Sinn", manden! Was ist "Sinn" denn anderes, als das, was irgendjemandem von Nutzen ist? Und was ist so toll daran, wenn mein Leben für irgendjemand anderen von Nutzen ist, außer mir selbst?

Zitat von manden
Was Du ansprichst , sind die Probleme der Menschheit hier



Nein, das war ein Gleichnis. Du hast ganz offenbar MICH nicht verstanden. Ich wollte dir damit zeigen, dass unser Wünsche und Sehnsüchte keinen Einfluss darauf haben, ob etwas tatsächlich real ist oder nicht.

Zitat von manden
Zum Sinn dieses Lebens : der Sinn dieses Lebens ist das Streben nach dem "wahren" Leben , das uns natürlich nur der Schöpfer geben kann .
Was denn sonst ? Ansonsten ist dieses Leben sinnlos - das ist einfachste Logik .



Das ist die Logik eines Zirkelschlusses. Du setzt voraus was du begründest.
Wenn du nur auf ein "wahres Leben" hin fieberst, dann musst du zweifellos ein ziemliches scheiß Leben haben, denn ICH sehe mein jetziges Leben als wahr an und versuche meine Träume und Ziele daher auch HIER zu erreichen. Ich sehe auch überhaupt keine ernstzunehmenden Hinweise darauf, dass meine Gedankengänge noch weiter ziehen, wenn mein Denkapparat seinen Dienst mal eingestellt hat.

Zitat von manden
Was wir dafür tun können , ist natürlich mit der Schöpfung (unseres Schöpfers) - allen Mitmenschen und der Natur - wirklich liebevoll und verantwortungsbewusst umgehen .
Wenn wir das wirklich schaffen , können wir alle Probleme auf dieser Erde lösen .



Ich will die Probleme dieser Erde aber gar nicht lösen. Es ist mir völlig wumpe was mit anderen Leuten passiert, die ich nicht persönlich kenne und niemals kennen werde. Und deswegen kann nach meinem Ableben auch die Welt in Stücke knallen; das ist mir scheißegal. Ich versuche in diesem Leben den größtmöglichen Nutzen für mich zu erhalten und meine Gelüste kurz-, mittel- und langfristig nach bestem Wissen optimal zu befriedigen. DAS ist mein Sinn!


 
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zuletzt bearbeitet 10.10.2013 | Top

   

wieder was dazugelernt
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