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Zitat von Annaxim
Die Japaner haben eine sehr lange Tradition des Heldentums und des Märtyrertums. Harikiri ...
Ich bin der Meinung, dass es für Herdentiere verschiedene Rollen gibt. Darunter gibt es Rollen zum Nutzen für das Individuum und Rollen zum Nutzen der Herde.
Wenn man eine wilde Pferde-Herde angreift, dann haben die richtig eine Strategie: Die Fohlen kommen in die Mitte, außenrum bilden die Mütter und Stuten einen Schutzwall. Aus diesem Bollwerk einer Herde brechen nun die jungen Hengste und starten einen Angriff auf den Angreifer.
Für das Individuum ist "junger Hengst" eine bescheuerte Rolle, weil da muss man da hinhupfen gegen die Löwen und sich eventuell verletzen oder gar töten lassen für die dumme Herde da, die einen so gesehen ja eigentlich gar nix angeht, weil man kann ja besser selber eine gründen und in diesem Leben noch genug Fohlen machen .
Für die Herde ist das aber ein sehr sinnvolles Vorgehen und darum hat es sich evolutionär durchgesetzt, dass junge Hengste auch die dazugehörigen Hormone ausschütten: sie sind sehr angriffslustig und genießen ihre Helden-Rolle auch noch.
So ist das auch in der Menschenherde: Es hat sich evolutionär durchgesetzt - und die japanische AKW-Szene ist ein Paradebeispiel dafür - , dass "Märtyrer" ihre Gesellschaft retten. Hier steigt ein (relativ) alter Mann in die radioaktive Gefahrenzone und rettet durch seine Selbstaufgabe (wenns gut läuft) Frauen und Kinder, Städte, Landstriche, Natur und die ganze Gesellschaft. In seinem Gehirn werden wohl derzeit die dazu notwendigen Neurotransmitter ausgeschüttet, so wie es die Evolution hervorgebracht hat: Gesellschaften, die solche Märtyrer haben, haben nämlich anderen Gesellschaften ggü. einen evolutionären Vorteil. Gesellschaften, die KEINE Märtyrer hervorgebracht haben, sind nämlich längst radioaktiv verstrahlt (oder sonst wie verpeilt) und hops gegangen.
Zusätzlich zum intraindividuellen Hormoncocktail gibt es auch noch eine intragesellschaftliche Motivations-Komponente, nämlich gilt der alte Mann als Held, seine Tochter ist stolz auf ihn, bestimmt auch seine ganze Familie, sein Dorf, seine Stadt und der Bürgermeister und der Präsident ehren ihn (wenn er erfolgreich ist).
Dieses evolutionär hervorgebrachte Märtyrertum ist also insgesamt eine sinnvolle Sache, auch wenn sie für den Märtyrer als Individuum schlecht aus geht. Die Kulturen haben diese natürliche Komponente nun natürlich auch ausgefeilt. In Japan basiert das Märtyrertum auf einer gesellschaftlichen Tradition, in anderen Kulturen basiert es eher auf religiösen Vorstellungen, aber überall erfüllt es seinen Zweck: Und seien wir doch mal ehrlich!? Wer wüsst denn heute noch was von der Herde "Christenheit", wenn sich nicht einige christlichen Individuen märtyrerhaft geopfert hätten, damit die Herde überlebt?
Märtyrertum ist also funktional. Kreide es nicht an!
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Zitat von RAFAZitat von Annaxim
Die Japaner haben eine sehr lange Tradition des Heldentums und des Märtyrertums. Harikiri ...Märtyrertum ist also funktional. Kreide es nicht an!
Habe *ich* das getan? Ich bin ganz Deiner Meinung. Hast Du auch sehr schön erklärt mit den Pferden.
Der einzige klitzt-kleine Punkt den ich anders formuliert hätte, ist wo Du sagst dass Märtyrertum evolutiv zum Schutz der ganzen Herde entstand.
Evolution kann dient immer nur den Genen eines Individuums dienen und niemals einer Gruppe (wie sollte der Mechanismus sonts funktionieren). Da alle Pferde gewissermaßen dieselben Gene für mehr Pferde einthalten, lieg es immer auch im Interesse des Einzelnen, die Gruppe zu verteidigen. Auch überleben wegen dieser Strategie sehr viele der "jungen Hengste".
Ein Beispiel mehr, wie die Natur immer im Interesse des einzelnen "handelt".
IWenn sie nur kann, wird die Natur dich dreist belügen.
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Zitat von Annaxim
Die Japaner denken offenbar ganz anders über AKWs als wir.
Kein Wunder, lernen sie doch schon in der Schule dass es schlechte Kernspaltung (die A-Bombe) und die Gute, die Stromerzeugung. Einem ganzen Volk wurde schon im Kindesalter das Gehirn gewaschen.
Das, was du Gehirnwäsche nennst, würde ich Bildung nennen.
In Deutschland wissen selbst die meisten Abiturienten nicht, wie eine Atombombe und wie ein AKW funktioniert. Das reiht sich in die allgemein erbärmliche naturwissenschaftliche Bildung der Bevölkerung mit ein.
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Zitat von Alex
Das, was du Gehirnwäsche nennst, würde ich Bildung nennen.
In Deutschland wissen selbst die meisten Abiturienten nicht, wie eine Atombombe und wie ein AKW funktioniert.
Nein.
Bildung ist zu wissen was Kernspaltung überhaupt ist.
Gehirnwäsche ist zu lernen dass Kernspaltung gut oder böse sein kann.
IWenn sie nur kann, wird die Natur dich dreist belügen.
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Zitat von Annaxim
Evolution kann dient immer nur den Genen eines Individuums dienen und niemals einer Gruppe
Und wie ist das im Ameisenstaat?
Zitat von Annaxim
wie sollte der Mechanismus sonts funktionieren
durch den Kollektivgeist vielleicht? ...der sich im Lauf der Evolution aus solchen Gruppen heraus kristallisiert und sich als Eigenes auch weiter entwickelt.
Zitat von Annaxim
Gene für mehr Pferde einthalten, lieg es immer auch im Interesse des Einzelnen, die Gruppe zu verteidigen
Wie? Du meinst, weil ein Pferd A Gene von Pferd B und C und D hat, da verteidigt es auch Pferde B, C und D. Das hieße ja, wenn dieses Pferd A in eine neue Herde kommt, wo nur Pferde M bis Z herum hüpfen, dann verteidigt es auf einmal nur noch sich selbst?
Ich meine das anders. Ich meine einfach, dass Pferd A ein streitlustiger Hengst war und als ein Löwe kam, um seine Herde anzugreifen, da griff Pferd A den Löwen an und der haute erschrocken ab. Er griff eine andere Herde an, wo bloß feige Pferde drin waren, die sich nicht verteidigten und da fand er dann auch eine Beute und fraß diese Herde sukzessive auf. Währenddessen gab Pferd A seine aggressiven Gene weiter und zeugte in seiner Herde ein paar aggressive Fohlen.
Von den aggressiven Fohlen fingen nun ein paar an, beim nächsten Löwen auf Angriff zu gehen. Leider waren sie aber noch klein und schwach und wurden deswegen vom Löwen wegselektiert. Die paar aggressiven Fohlen, die ihre Aggressivität erst im Erwachsenenalter entfalteten, hatten lieber Schiss und verkrochen sich in die Mitte der Herde.
So entwickelte sich evolutionär ein VERHALTEN, ein Geist, der Kollektivgeist der Pferde.
Zitat von Annaxim
Gehirnwäsche ist zu lernen dass Kernspaltung gut oder böse sein kann.
Wieso? Gibt es denn KEINE destruktive und produktive Nutzung der Kernspaltung und könnte man das wiederum nicht auf Konservativisch "gut und böse" nennen?
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Zitat von RAFAZitat von Annaxim
Evolution kann dient immer nur den Genen eines Individuums dienen und niemals einer Gruppe
Und wie ist das im Ameisenstaat?
Ah! Ameisen (und Bienen) sind ein Sonderfall. Aber auch hier sind es die individuellen Gene auf die es ankommt!
Alle Arbeiterinnen sind Zwillingsschwestern. Da sie alle die gleichen Gene tragen, können sie es sich leisten, sich für einander und für die Königin der nächsten Generation (auch eine Zwilligsschwester) zu opfern.
Zitat von RAFAZitat von Annaxim
wie sollte der Mechanismus sonts funktionieren
durch den Kollektivgeist vielleicht? ...der sich im Lauf der Evolution aus solchen Gruppen heraus kristallisiert und sich als Eigenes auch weiter entwickelt.
Och komm! Du weißt ja selber dass das keine Erklärung ist!
Zitat von RAFA
Ich meine das anders. Ich meine einfach, dass Pferd A ein streitlustiger Hengst war und als ein Löwe kam, um seine Herde anzugreifen, da griff Pferd A den Löwen an und der haute erschrocken ab. Er griff eine andere Herde an, wo bloß feige Pferde drin waren, die sich nicht verteidigten und da fand er dann auch eine Beute und fraß diese Herde sukzessive auf. Währenddessen gab Pferd A seine aggressiven Gene weiter und zeugte in seiner Herde ein paar aggressive Fohlen.
So ungefähr ist es auch. Nur dass es ein Wettlauf der Kräfte ist, weil der Löwe auch immer schneller werden muss, sonst überlebt er nicht. Ein Unterschied besteh allerdings: Das Pferd ist motivierter weil es um um sein Leben kämpft, während der Löwe *nur* um die nächste Mahlzeit kämpft.
Zitat von RAFA
So entwickelte sich evolutionär ein VERHALTEN, ein Geist, der Kollektivgeist der Pferde.
Nein. Das wäre Lamarckismus! Das geht nicht weil Gene individuel und nicht kollektiv sind. Deshalb können sich nur Instinkte in den einzelnen Indivisuen einstellen z.Bsp. zur Herdenbildung.
Zitat von RAFA
Wieso? Gibt es denn KEINE destruktive und produktive Nutzung der Kernspaltung und könnte man das wiederum nicht auf Konservativisch "gut und böse" nennen?
Was ich meinte war, dass die Kernspaltung nicht *wissen* kann ob sie gut oder böse ist. Aber das war eh nicht sooo ernst gemeint.
IWenn sie nur kann, wird die Natur dich dreist belügen.
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Zitat von Annaxim
Da sie alle die gleichen Gene tragen, können sie es sich leisten, sich für einander und für di
Ah: Wenn das Individuum erkennt, das sein Gegenüber die gleichen Gene hat als es selber, dann opfert es sich wohl bereitwillig? Haben das Zwillingsstudien festgestellt?
Zitat von Annaxim
> o entwickelte sich evolutionär ein VERHALTEN, ein Geist, der Kollektivgeist der Pferde.
Nein. Das wäre Lamarckismus!
Nochmal: Ich sprach von einem aggressiven Hengst, dem sein aggressives Verhalten einen Überlebensvorteil verschafft und der deswegen mit der Fortpflanzung zuerst zu Potte kommt und vielen Fohlen zeugt, die alle auch aggressiver sind. Das ist dasselbe wie bei der Hundezucht, wo man aggressive Kampfhunde und gutmütige Blindenhunde züchtet und zwar ganz nach ihrem Verhalten. Züchtungsmerkmale müssen nicht immer nur äußerer Natur sein. Auch natürliche Selektion begünstigt nicht immer nur die körperlichen Anteile, sondern oft genug auch die charakterlichen und geistigen, was nicht zuletzt die menschliche Intelligenz beweist.
...und der Geist vererbt sich doch!
Zitat von Annaxim
Das geht nicht weil Gene individuel und nicht kollektiv sind.
Aha: Dass aus einem Embryo ein Pferd wird, ist also ein rein individuelles Gen, kein kollektives. Ja, wenn das SO ist...
Zitat von Annaxim
ass die Kernspaltung nicht *wissen* kann ob sie gut oder böse ist.
Ach: Etwas ist nur dann gut oder böse, wenn es auch darum weiß, dass es gut oder böse ist. Hm hm.
Zitat von Annaxim
ber das war eh nicht sooo ernst gemeint.
Na, dann...
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Ich finde Annaxims Biologieverständnis sehr ernüchternd, muss ich sagen. Natürlich gibt es Gene, die in erster Linie dem Fortbestand des Kollektivs dienen.
Nehmen wir nur mal die Homosexualität: Klar, das Individuum pflanzt sich eher nicht so gerne fort, für seine eigenen Gene ist diese Veranlagung also sogar kontraproduktiv. Aber für die Herde stehen mehr Beschützer pro Nachwuchseinheit zur Verfügung, daher konnte diese Veranlagung sich auch so gut erhalten.
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Zitat von RAFAZitat von Annaxim
Da sie alle die gleichen Gene tragen, können sie es sich leisten, sich für einander und für di
Ah: Wenn das Individuum erkennt...
Im Gegensatz zu einem Menschen, kann eine Ameise nicht "erkennen"; sie ist genetisch programmiert instinktiv zu handeln. Und die Opferbereitschaft ist da vorgegeben.
Zitat von RAFA
...und der Geist vererbt sich doch!
Das beetreite ich doch gar nicht.
Ich sage nur, dass das Kollektiv nichts erben kann. — womit denn?
Das Individuum ist die Ebene auf der Vererbung stattfindet.
Selbst wenn ein Wesen aus Nächstenliebe oder im Interesse der Herde handelt, dann ist das trotzdem ein Merkmal des Individuums.
Zitat von RAFA
Dass aus einem Embryo ein Pferd wird, ist also ein rein individuelles Gen, kein kollektives. Ja, wenn das SO ist...
Na klar! Oder hast du schon mal gesehen wie ein einzelnes Embryo zu einer ganzen Herde heranwächst?
Zitat von RAFA
Etwas ist nur dann gut oder böse, wenn es auch darum weiß, dass es gut oder böse ist. Hm hm.
Ja, logisch!
Weil die Begriffe "Gut" und "Böse" eine Wertung voraussetzen, und diese bedarf eines denkenden Geists.
Kann denn ein Atom oder ein Kernspaltvorgang denken?
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Zitat von Annaxim
Bildung ist zu wissen was Kernspaltung überhaupt ist.
Genau. Und da die Japaner in der Schule lernen, was der Unterschied zwischen Atombomben und Reaktoren ist, ist das Bildung.
Zitat von Annaxim
Gehirnwäsche ist zu lernen dass Kernspaltung gut oder böse sein kann.
Das ist keine Gehirnwäsche, sondern eine Wertung. Übrigens belegst du nicht, dass die Japaner diese Wertung lernen. Daher denke ich, dass es sowieso nicht stimmt.
PS: Je höher die Bildung, desto höher der Anteil der Kernkraftbeförworter.
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Japan hat eine Strategie, wie man mit dem Obdachlosenproblem umgeht; Man schickt einfach Obdachlose in das Reaktorgebäude als Wegwerfarbeiter. http://www.welt.de/vermischtes/weltgesch...rierte-AKW.html
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Zitat von Annaxim
sie ist genetisch programmiert instinktiv zu handeln. Und die Opferbereitschaft ist da vorgegeben.
Aha: Also wenn ein Pferd auf ein genetisch gleiches oder ähnliches Pferd trifft, ist es instinktiv eher bereit, sich für das andere Pferd zu opfern? Also ich kenn mich ja nicht aus mit Pferden, das müsstest du mir nun schon irgendwie näher erklären, wie das so zugehen soll?
Zitat von Annaxim
Ich sage nur, dass das Kollektiv nichts erben kann. — womit denn?
Es kann ja sogar das Kollektiv einer juristischen Person, nämlich eine Erbengemeinschaft oder eine Firma was erben. Warum sollten das natürliche Kollektive nicht auch können?
Zitat von Annaxim
Das Individuum ist die Ebene auf der Vererbung stattfindet.
Und eine Rasse, z.B. die Felltiere, hat nicht das Fell von den Schuppen der reptilischen Vorrasse geerbt?
Zitat von Annaxim
Selbst wenn ein Wesen aus Nächstenliebe oder im Interesse der Herde handelt, dann ist das trotzdem ein Merkmal des Individuums.
Und wenn ein Pitbull aggressiv ist und der andere Pitbull auch aggressiv ist und überhaupt 99% von allen Pittbulls aggressiv sind, ist das jedesmal ein Merkmal dieses bestimmten Individuums und wirklich nicht ein Zuchtergebnis bezüglich der ganzen Rasse (Kollektiv)?
Zitat von Annaxim
Weil die Begriffe "Gut" und "Böse" eine Wertung voraussetzen, und diese bedarf eines denkenden Geists.
Kann denn ein Atom oder ein Kernspaltvorgang denken?
Also da fällt mir das "bösartige Geschwür" und das gutartige ein. Können Geschwüre denken?
Nee, Annaxim! Das nehm ich dir alles nicht ab. Du redest dich um Kopf und Kragen, nur weil du dem vermeintlich Religiösen keinen Millimeter gönnst. Das wirkt auf mich recht trotzig und stur, aber nicht überzeugend.
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Vorerst keine AKW-Pannen bei den "Simpsons"
Im Atomkraftwerk Springfield passieren häufig Pannen - doch im deutschsprachigen Raum wird man davon in den nächsten Wochen wohl zunächst nichts mehr zu sehen bekommen.
Dass Homer Simpson in einem nicht immer ganz sicheren Atomkraftwerk arbeitet, wird bereits im Vorspann zu der US-Zeichentrickserie deutlich - ein Plutoniumstab bleibt an ihm kleben. Und auch sonst spielt das AKW in Springfield sehr häufig eine Rolle in der Serie: Doch selbst ein Super-GAU scheint die Simpsons nur schwer aus der Ruhe zu bringen.
Weil das bei den Zuschauern möglicherweise anders sein könnte, wollen die deutschsprachigen Sender zwei Wochen nach dem AKW-Unglück in Japan verstärkt auf diese Problematik achten. Daher sollen bei ProSieben, ORF und SF vorübergehend jene "Simpsons"-Folgen aus dem Programm genommen werden, in denen Atomunfälle geschehen. "Aus aktuellem Anlass zeigen wir keine Folgen, in welchen das Atomkraftwerk eine größere Rolle spielt", ließ ProSieben gegenüber dem Berliner "Tagesspiegel" mitteilen.
mehr dazu hier:
http://www.dwdl.de/nachrichten/30663/vor...i_den_simpsons/
http://www.moviepilot.de/news/atom-katas...sons-ein-110131
http://www.bild.de/unterhaltung/tv/simps...89056.bild.html
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Dabei ist der 1 April erst am kommenden Freitag, an diesem Tag hätte ich diese Nachricht anders aufgenommen.
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