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Zitat
Unter einem Heiligen verstehe ich keinen Menschen, der von irgendeinem Heini heilig gesprochen wurde, sondern einen Menschen, der seine "Triebseele" bzw. seinen Egoismus in einem Ausmaß transformiert hat, dass seine Handlungen nicht mehr länger von Eigennutz bestimmt werden. Solche Menschen sind sehr rar. Am ehesten erkennt man sie daran, dass sie ihren Mitmenschen stets den Vorzug geben und ihre eigenen Bedürfnisse soweit zurückgeschraubt haben, dass sie gerade einmal am Leben bleiben, um der Menschheit dienen zu können.
Ich nehme das obige Zitat aus einem benachbarten Thread zum Anlass, um folgende Frage zu stellen:
Angenommen, es wären alle Menschen im obigen Sinne "Heilige" - lebten wir dann in einer besseren Welt, bzw. gäbe es dann noch Massenarmut, Umweltzerstörung und Krieg?
Zwar sagte schon Merlin in "Excalibur": "Good and evil - there will never be the one without the other"; aber auch der gute alte Merlin war noch weit davon entfernt, den "Stein der Weisen" (oder auch den "heiligen Gral") zu finden.
Zitat von FreiwirtschaftlerZitat
(Unter Heiligen verstehe solche Menschen, die) ihren Mitmenschen stets den Vorzug geben und ihre eigenen Bedürfnisse soweit zurückgeschraubt haben, dass sie gerade einmal am Leben bleiben, um der Menschheit dienen zu können.
Angenommen, es wären alle Menschen im obigen Sinne "Heilige" - lebten wir dann in einer besseren Welt, bzw. gäbe es dann noch Massenarmut, Umweltzerstörung und Krieg?
zu finden.
Ennäh, watt sinn die beklopp!
Normale Menschen sind Egoisten, und das ist auch gut so!
Finden wir uns damit ab, dass in der Mehrzahl normale Menschen die Erde bevölkern.
Die könnten was gegen die Probleme tun, wenn sie mal zur Einsicht kämen.
Aber den Heiligen fehlt die Möglichkeit, selbst wenn sie einsichtig wären.
Irren ist menschlich. Darum könnte alles, was wir glauben, ganz anders sein!
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Zitat
Normale Menschen sind Egoisten, und das ist auch gut so!
Da bin ich ganz Ihrer Meinung. Fehlt nur noch die "Einsicht" - und die wäre Ihrer Meinung nach welche?
Keinen Egoismus zu besitzen, wäre geradezu selbstzerstörerisch für das Individum. Wenn ich manchen Gutmeschen den ich mag, nicht zu weilen aufzeigen würde, das an der Stelle Egoismus angebracht wäre. Wäre die Person sicher schon am Ende bzw. Futter für Die, die so was ausnutzen. Aber auch da handele ich natürlich nicht uneigennützig, sondern weiss da kommt was zurück. Und Alle haben was von. Soziales Verhalten durch Egoismus ist daher für mich kein Widerspuch, wenn man es anwenden kann. Egoismus sollte daher nicht kurzsichtig angelgt sein, sondern planvoll. Man kann ja auch egoistisch zum nutzen seiner eigene Gruppe sein. Jede meschliche eigenschaft ist nützlich, selbst so was verachtetes wie Neid oder Hass kann man positiv nutzen, wenn man weiss wie. Neid ist für mich zu sehen was der andere hat und es zu begehren, ich sehe das als Ansporn mir das selbe zu erarbeiten und nicht , das Eigentum des anderen zu zerstöhren oder weg zu nehmen, das wäre nämlich wieder kurzsichtig. Moral ist nur für Menschen, die selber nicht über sowas nachdenken können oder wollen. Wir haben selbst unsere scheinbar negativen Eigenschaften nicht um sonst erhalten. Nuzt sie richtig, mit Verstand.
Loki der Gesetzesbrecher unter den gemanischen Göttern, denn er lebt nach den Motto "Tu was du willst"
Ist keine Aufforderung zum Mist bauen oder einem Anderen zu schaden, sondern zu freien Willen.
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