Zitat von RAFA
denn die Darstellung ist meistens eher männlich als religiös und zeigt das Wesen des Mannes, nicht das Wesen des jeweiligen Gottes.
Aber stammen diese Religionen nicht aus männlicher Feder und zeichnen daher auch einen männlichen Gott?
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Vollkommen richtig, Instant karma, und darum verehren diese Religionen auch das Männliche, und geben Männern Rechte, die sie Frauen verwehren.
Oder was meinst du, warum es im Islam die Polygamie (Vielweiberei), jedoch nicht die Polyandrie (Vielmännerei) gibt, obwohl diese in einigen vorislamischen Stammeskulturen möglich war?
Oder, warum die RKK Frauen nicht zum Priesteramt zuläßt, obwohl in der Urkirche, die es so nicht gab, es Frauen gab, die Gemeinden priesterlich geleitet hatten, ja, sogar Apostellinnen waren (siehe Römer 16:7 und dazu Wikipedia über Junia)?
Und warum das Judentum Eva die alleinige Schuld gab, und Adam nur eine Mitschuld? Und was denkst du, warum fromme Juden Gott jeden Morgen dafür danken, nicht als Frau geboren zu sein?
Und, was denkst du, warum (vor allem die männliche) Homosexualität von allen verboten wird? Weil schwule Männer Rollenbrecher sind, denn sie unterdrücken keine Frauen!
Wenn Vibratoren Rasen mähen könnten, wären Männer überflüssig. --- Janet Jackson
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Zitat von Linda
warum fromme Juden Gott jeden Morgen dafür danken, nicht als Frau geboren zu sein?
Lol, seriously?
Obwohl ich es verstehen kann... bin auch verdammt froh darüber, dass ich im Stehen pinkeln kann
Aber mal ernsthaft, wenn Du als Frau geboren wärst, wärst Du dann nicht auch dankbar gewesen?
Thursatru und stolz drauf!
I declare war on the Axis of Morons!
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Ich wäre dankbar, wenn bei mir Seele und Körper übereingestimmt hätten, unabhängig vom Geschlecht.
PS: Ich wundere mich, das Vanina/Moroni sich hier nicht ausgetobt hat, oder Maik, der Mormone. Oder ein anderer Mormone, falls im Forum vorhanden.
Eure Kinder sind nicht eure Kinder.
Sie sind die Söhne und Töchter der Sehnsucht des Lebens nach sich selbst.
Sie kommen durch euch, aber nicht von euch.
Und wenngleich sie bei euch sind, gehören sie euch doch nicht.
Ihr dürft ihnen eure Liebe geben, doch nicht eure Gedanken, denn sie haben ihre eigenen.
Ihr dürft Ihrem Körper eine Wohnstatt geben, doch nicht ihren Seelen,
denn diese wohnen im Haus von morgen, das ihr nicht aufsuchen könnt,
nicht einmal in euren Träumen.
Ihr könnt euch bemühen, wie sie zu sein, aber trachtet nicht danach, sie euch gleich zu machen.
Denn das Leben geht weder zurück, noch verharrt es im Gestern.
(Khalil Gibran: "Der Prophet", in K. G.: Die Prophetenbücher, München: Goldmann 2002, S.32)
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