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Genau, Maik, das Buch Mormon kannst du in jeder Gemeinde oder von den Missionaren bekommen, oder online lesen. Und die Goldenen Platten sind nicht weg, sondern nur für kurze Zeit vor den Blicken einer gewissen Sorte Menschen verborgen worden. 11 Menschen, geachtete Bürger ihrer damaligen Gemeinde (Stadt), haben die Platten gesehen, einige sogar den Engel und das Schwert Labans. Das waren Augenzeugen! Einem Menschen kannst du vielleicht etwas vormachen, aber doch nicht 11 Menschen, darunter Lehrer, Sekretäre und Großgrundbesitzer, also Leute, die mit beiden Beinen auf der Erde sind.
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Aha... wie viele Menschen haben eigentlich Obama ins Amt gewählt?
Thursatru und stolz drauf!
I declare war on the Axis of Morons!
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Ich würde nicht sagen, dass Mormonen die Genesis oder andere Bibelbücher leugnen, sondern eher, dass sie über diese hinaus etwas lehren, bzw. ihre eigenen Fassungen erfunden haben.
Nehmen wir z.B. das Buch Mose oder das Buch Abraham.
Nachweislich wurde das Buch Abraham nicht von Joseph Smith übersetzt, sondern entstammt einem alten ägyptischen Totembuch, dem "Buch der Atemzüge", welches den Toten als Beigabe in den Sarg gelegt wurde.
@ Maik, ich muß dich enttäuschen. Die so genannten "Goldenen Platten" nahm Moroni wieder mit, so dass eine Überprüfung der Übersetzung des Buches Mormon unmöglich ist. Interessant in diesem Zusammenhang it zudem, dass viele der Zeugen des Buches Mormon sich nach dem Tod von Joseph Smit der Gruppe um James Strang anschloss, ebenso ein Teil der Familie von Joseph Smith.
Das Zeugnis der Personen war wohl nicht vorhanden, oder stark genug?
Eure Kinder sind nicht eure Kinder.
Sie sind die Söhne und Töchter der Sehnsucht des Lebens nach sich selbst.
Sie kommen durch euch, aber nicht von euch.
Und wenngleich sie bei euch sind, gehören sie euch doch nicht.
Ihr dürft ihnen eure Liebe geben, doch nicht eure Gedanken, denn sie haben ihre eigenen.
Ihr dürft Ihrem Körper eine Wohnstatt geben, doch nicht ihren Seelen,
denn diese wohnen im Haus von morgen, das ihr nicht aufsuchen könnt,
nicht einmal in euren Träumen.
Ihr könnt euch bemühen, wie sie zu sein, aber trachtet nicht danach, sie euch gleich zu machen.
Denn das Leben geht weder zurück, noch verharrt es im Gestern.
(Khalil Gibran: "Der Prophet", in K. G.: Die Prophetenbücher, München: Goldmann 2002, S.32)
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