Kreation - Evolution » Die Zukunft des Lebens

Hier eine 14-teilige Dokumentation die möglichen Zukunftszenaarien für die Erde in
(a) 5 Millionen Jahren
(b) 100 Millionen Jahren
(c) 200 Millionen Jahren

vorherzusagen versucht.

Eine Zeitreise in der die Möglichkeiten der Wissenschaft mit denen der Fantasie zu einer faszinierenden Vision einer möglichen Zukunft verknüpft werden. Wer so was mag....
"Die Zukunft ist Wild" — Teil 1: http://www.youtube.com/watch?v=akn2rkzPIm4

Einen Teil der Doku hab ich im TV gesehen.
Interessant wars schon, zum Teil auch durchaus nachvollziehbar...
Aber manches fand ich doch etwas zu Weit hergeholt.
Z.B. die Spinnen im Hochgebirge, die mit riesigen Netzen Pflanzensamen einfangen um damit
so eine Art Meerschweinchen zu züchten, die sie dann wie Nutzvieh halten...

Gefallen haben mir die kleinen im Urwald lebenden Kraken, die den großen Kraken mit Kokosnüssen
oder was auch immer beworfen haben. UND angeblich sollen diese kleinen Kraken ja das ERBE der Menschheit
antreten... Köstlich

Zitat von fool

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Einen Teil der Doku hab ich im TV gesehen.
Interessant wars schon, zum Teil auch durchaus nachvollziehbar...
Aber manches fand ich doch etwas zu Weit hergeholt.
Z.B. die Spinnen im Hochgebirge, die mit riesigen Netzen Pflanzensamen einfangen um damit
so eine Art Meerschweinchen zu züchten, die sie dann wie Nutzvieh halten...

Gefallen haben mir die kleinen im Urwald lebenden Kraken...

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Ja, wie Du sagst, ist es köstlich.
Zumal hier zu keiner Zeit behauptet wird, dass es so kommen "muss".
Es ist eine Gedankenspielerei, die aber dabei immer im Rahmen bekannter Gesetzte operiert ...
Niemand erwartet von uns, dass man das glaubt oder sein Leben danach ausrichtet.

Die Zucht dieser kleinen Meerschweinchen macht schon Sinn. Es ist eine Extrapolation der Pilzzucht unserer heutigen Ameisenkolonien, und in 200 Millionen Jahren, könnten Spinnen durchaus soviel weiter sein, dass sie statt Pilzen, eben Tiere mästen. Es geht n ertser Linie um die Produktion von tierischem Eiweiß und dazu bleiben so hoch oben in den Bergen eben wenig Möglichkeiten.

Ja, diese Kraken sind gelungen. Da zeigt der Film wie zufällig die Evolution arbeitet. Es musste nicht ein intelligentes Säugetier auf zwei Beinen entstehen...

Es ist weniger die Nutzviehhaltung durch Spinnen, die ich für abwegig hielt.
Spinnen die in Kolonien leben gibt es ja schon, auch wenn sie immer noch Einzelgänger sind.
Sie spinnen ihre Netze mehr oder weniger chaotisch dicht nebeneinander, aber jede macht ihre
eigen Beute, oder klaut dir der Nachbarin.
Der nächste Schritt in der Entwicklung wäre durchaus, das die Spinnen lernen zusammen zu arbeiten,
um z.B. größere Beute zu erlegen/fangen und diese auch zu teilen.

Wenn ich mich nicht irre züchten Ameisen nicht nur Pilze, sondern halten auch Blattläuse, die sie melken...

Was mir an der Spinnensache nicht eingeleuchtet hat, ist die Gegend, wo sie angesiedelt waren.
Wieso sollten Spinnen in so einer unwirtlichen Hochgebirgszone siedeln, wo sie nicht nur darauf
angewiesen sind, das regelmäßig der Flugsamen dort ankommt, sondern auch noch darauf, das
sich genau dort auch noch diese kleinen Nager leben, die ja zudem nur dort leben können, weil eben
die Spinnen sie mit Nahrung versorgen.
Selbst wenn man Jahrmillionen, oder gar Jahrhundertmillionen
Entwicklung voraussetzt, scheint mir diese Konstellation ziemlich unwahrscheinlich.

Zitat von fool

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Was mir an der Spinnensache nicht eingeleuchtet hat, ist die Gegend, wo sie angesiedelt waren.
Wieso sollten Spinnen in so einer unwirtlichen Hochgebirgszone siedeln, wo sie nicht nur darauf
angewiesen sind, das regelmäßig der Flugsamen dort ankommt, sondern auch noch darauf, das
sich genau dort auch noch diese kleinen Nager leben, die ja zudem nur dort leben können, weil eben
die Spinnen sie mit Nahrung versorgen.
Selbst wenn man Jahrmillionen, oder gar Jahrhundertmillionen
Entwicklung voraussetzt, scheint mir diese Konstellation ziemlich unwahrscheinlich.

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Ich finde es ganz und gar nicht so abwegig.......

Vorausgesetzt wird, dass da ein Hochlandplateau auf 10000 MüM entstand.
So weit oben ist die Luft dünn und es ist kalt. Solche Gegenden werden auch heute zuerst durch Pflanzen bevölkert die zufällig vom Wind dorthingeweht wurden. Dass dann irgendwann einige winzige zähe und warmblütige Säugetiere die sich von Samen ernähren (was für Nager ganz typisch ist) der verfügbaren Nahrungsquellefolgten, und sich ein kärgliches Überleben sicherten, liegt auch im Rahmen des möglichen. Dass sich dorthin Spinnen verirrten, die in ihren Netzen so hoch oben keine Insekten sondern nur Samen fingen macht auch Sinn (Insekten lieben es heiß und feucht). Und da kamen den großen hungrigen Spinnen (die übrigens selbst nicht Insekten sind) die kleine Säuger gerade recht. Und zu guter Letzt wurde die Idylle der Spinnen dann durch die Vögel, die dank ihrere gefiederten Beine so hoch hinaus konnten, zerstört....

Wie gesagt, es muss sich nicht so entwickeln, aber es ist angesichts der heutigen Erkenntnisse und Beobachtungen ein mögliches Szenario.

Ok, der Argumentation kann ich durchaus folgen UND ich gebe dir recht...!

Aber das du denkst mich darauf hinweisen zu müssen, dass Spinnen keine Insekten sind...
Das gibt Punktabzug...

So ganz zufreiden mit mir und meiner Beiträgen bist Du nie, was?

Das beruht ja dann wohl auf Gegenseitigkeit
Aber das macht doch eine Diskussion aus und bereichert sie...
Wenn ich dir in allem zustimmen würde, wär es doch dooflangweilig.

Zitat von fool

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Wenn ich dir in allem zustimmen würde, wär es doch dooflangweilig.

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Stimmt.
ICh habe auch was gegen Friede-Freude-Eierkuchen als Dauerzustand.