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Mein erster satirischer Versuch

#1 von Linda , 14.10.2011 20:24

Ich schrieb diese Kurzgeschichte vor etwa fünf Jahren:

Zitat
Offenbarung von einem Kühlschrank


Ich war am Boden zerstört!
Meine Freundin hatte mich wegen einer Anderen verlassen.
Sie würde sie lieben, mehr als mich, sagte sie. Sie würde bei ihr mehr Freiheiten als bei mir haben, sagte sie. Sie müsse gehen, sagte sie.
Tschüß, sagte ich!
Machs gut, und komm nie wieder, sagte ich.
Sie sind gefeuert, sagte mein Chef. Wegen andauerndem zu spät kommen, meinte er.
Leck mich am A..., meinte ich.
Und nun sitze ich hier in der Küche auf einem Stuhl, auf dem Tisch eine riesengroße Schüssel voll mit Spagetti mit Tomatensoße und so viel geriebenem Parmesankäse, das ganz Italien für ein Jahr keins mehr brauchen würde.
Ich wollte essen, wollte mit dem sinnlosen hineinschaufeln des Essens meinen Schmerz vergessen.
Das Telefon klingelte.
Ich ging ans Telefon im Wohnzimmer ran, und meldete mich.
„Schäfer?“
„Hier Bruder Klein aus der Gemeinde. Ich wollte ihnen nur sagen, das Schwester Jensen, die neue Leiterin der Frauenhilfsvereinigung; sie gerne als ihre Ratgeberin hätte, und ich als Bischof sie bitten möchte, am Sonntag vor Versammlungsbeginn in mein Büro zu kommen!“
Schwester Jensen, diese junge alleinstehende Frau, die aussah, wie Claudia Schiffer mit dem Busen von Dolly Parton und einer Intelligenz, die selbst Albert Einstein zur Ehre gereicht hätte, wollte mich?
„Schwester Schäfer“, hörte ich den ersten unseren neuen Bischof aus unserer kleinen mormonischen Gemeinde mich fragen? „Können sie kommen?“
„Ja“, stammelte ich verwirrt!
„Dann also bis am Sonntag, Schwester Schäfer!“
„Bis Sonntag, Bruder Klein!“
Ich legte auf.
Schwester Jensen?
Warum gerade ich?
Ich ging in die Küche, setzte mich vor meinen kalten Spagettis, und fing an zu essen.
Ich hatte etwas über die Hälfte schon in meinem Magen verschwinden lassen, als ich plötzlich aufhörte.
Niemand in der Gemeinde wusste, dass ich Frauen den Männern vorzog, dass ich eine Lesbe war!
Und so sollte es auch bleiben!
Gar nicht auszudenken, wenn das rauskäme!
Meine mormonische Familie würde mich verstoßen, ich würde all meine Freunde innerhalb der Kirche verlieren, und ich würde ausgeschlossen werden, das war sicher!
„He, du vollgefressene Lady am Tisch. Warum jammerst du?“
Ich drehte mich um. Niemand zu sehen.
„Ich meine dich da. Die, die gerade ihren Wams sich mit Spagetti vollgeschlagen hat. Die, die Frauen liebt, und so eine Schisserin ist!“
Wieder blickte ich mich um. Wieder sah ich niemand.
„Baby“, ertönte erneut die weiblich klingende Stimme, „Blicke einmal kurz nach rechts. Was siehst du da?“
Was ich sah?
Meinen alten, schon fast in Rente zu schickenden Kühlschrank, der dauernd leckte, und so viel Strom fraß, das drei von seiner Sorte satt würden!
Aber der konnte doch nicht...?
Nein! Der doch nicht!
„Doch“, sagte die Stimme zu mir. „Ich rede zu Dir“
Da wollte mich jemand veräppeln, durchzuckte mich ein Gedanke! Das ist bestimmt das Werk meiner Ex!
„Nee, meine Liebe, weder deine Ex noch sonst jemand“, sagte der Kühlschrank, wenn er denn nun zu mir sprach.
„So, und was willst du?“
„Dir was klar machen, Schätzchen!“
„Was?“
„Das du dich nicht schämen brauchst, weil du Frauen liebst! Das Schwester Jensen zur Familie gehört, und ihr zwei bestimmt ein hübsches Paar abgeben würdet!“
Wie bitte, Schwester Jensen, die aussieht wie die Superhete aus Heterohausen ist eine Lesbe, eine bekennende Tribardin?
„Nee, offen leben kann sie auch nicht, genau so wie du“, bemerkte der Kühlschrank. „Sie möchte auch nicht alles verlieren!“
„Wie heißt du überhaupt“, fragte ich, ohne den Kühlschrank anzublicken. „Oder haben Kühlschränke die sprechen können, keinen Namen?“
„Doch, natürlich haben wir einen Namen! Mein er ist Joseffa Smith, und wenn ich eine Geschlechtsumwandlung an mir machen lassen werde, werde ich Josef Smith heißen, genau so wie dein Prophet!“
Plötzlich musste ich lachen.
Mir gefiel der Gedanke, einen Offenbarungen von sich gebenden Kühlschrank zu haben! Einen Kühlschrank, dessen praktische Ratschläge mich davor retten würden, in Selbstmitleid und Agonie zu verbringen.
Einen Kühlschrank zu haben, der zu einem tribardischen Haushalt wie dem meinem passt, und der all die kleinen und großen lesbischen Geheimnisse meiner Gemeinde zu kennen schien.
Soso, Schwester Jensen ist also eine Lesbe!
Woher wusste er das?
Oder sie?
Oder es?
Ich war ganz verwirrt!
„ Woher ich das weiß“, sagte sie mit einem Lächeln in der Stimme, der auch mich zum Grinsen brachte, „Wir mormonischen Kühlschränke stehen in ständiger Verbindung miteinander, und so erfahren wir die neuesten Nachrichten.“
„Und wie läuft das?“
„Typisch, typisch die heutige Jugend! Neugierig bis dorthinaus, aber so zu wie das Steuersäckel des Finanzministers“.
Ich grinste. Mich als „Jugend“ zu beschreiben, war aber auch ein Witz! Immerhin bin ich stolze fünfundfünfzig Jahre alt!
„Ach übrigens“, hakte Joseffa Smith nach, „ Ich bin eine Sie“, ertönte sie stolz. „Meinst du, mit meiner Intelligenz hätte die Göttin mich als „Mann“ erschaffen?“
„So, du weißt also alles aus der Gemeinde! Dann darf ich bitte einige Einzelheiten wissen, Joseffa!“
„Was willst du wissen, Kleene“, sagte sie frech zu mir, aber ich ließ es durchgehen.
„Zum Beispiel, warum Schwester Jensen mich unbedingt als ihre Ratgeberin haben will?“
„Offenbarung?“
„Verarschen kann ich mich selbst, Joseffa“, erwiderte ich wütend. „Wir wissen doch beide, dass viele Entscheidungen in der Kirche nicht von Gott, sondern den Beziehungen der Mitglieder passieren. Oder meinst du, das Bruder Klein von Gott als Bischof berufen wurde“?
„Nee“, erwiderte Joseffa, „ das war der Pfahlpräsident und sein zweiter Ratgeber, mit denen sie die Bordelle unserer Stadt unsicher machen“.
„Was, Bruder Klein geht in Bordelle“, fragte ich ungläubig?
„Aber natürlich! Während seine Frau sich um die drei K´s der Mormonen kümmert, kümmert er sich um die Brüste von Tanja, seiner Lieblingsnutte“.
„Aber ich...“
„Ja, du hattest keine Ahnung, was hinter der Fassade einer feinen Mormonengemeinde so alles abläuft!“
„Weißt du denn, wie viele Frauen in deiner Gemeinde wie du und ich sind?“
Ich blickte sie ungläubig an. Joseffa und lesbisch? Wie soll denn da der Sex...?
„Sehr gut“, sagte sie zu mir. „Im Moment sogar viel besser als bei dir, womit wir wieder bei Schwester Jensen wären! Sie ist scharf auf dich und solo, was willst du also mehr, Schwester?“
„Und deshalb meinst du, wollte sie mich?“
„Nicht nur deshalb, Baby! Auch wegen Susi, ihrem Kühlschrank, und Barbara, ihrer Waschmaschine. Das sind alles meine Freundinnen, wenn du verstehst, was ich meine?“
„Was haben die denn damit zu tun“, erwiderte ich?
„Na, wir wollen zusammenziehen, und da sie eine Singlelesbe ist, genauso wie du, wollten wir alle vier eine riesige Party mit dir machen.“
„Aber wenn irgendjemand von der Gemeinde das mitbekommt, wir könnten ne Menge Stress bekommen. Willst du das?“
„Du wirst schon keinen Stress haben“, beschwichtigte Joseffa mich. „Dafür gibt es zum einen viel zu viele Lesben und Schwule in der Gemeinde, die dich decken würden, und zum anderen, was meinst du, was wohl passieren würde, wenn wir die „Dienstreisen“ des Bischofs bekannt machen würden? Nein, dir kann absolut nichts passieren!“
„Und du meinst also...“
„Göttin, bist du schwer von Kapee. Ruf sie an! Frage sie, ob sie Frauen liebt, und dann zum Teufel noch mal, habt wundervollen Sex!“
Ich rief sie an.
Sie gab es zu, dass sie Frauen liebt.
Wir hatten Sex!
Wir zogen zusammen, und die lesbische Gemeinschaft unserer Gemeinde beschützte uns, so wie wir ihre Liebe beschützten.
Und wir waren nicht die Einzigsten in unserer Wohnung, die glücklich waren!
Zwei Kühlschränke und eine Waschmaschine schnurrten und surrten voller Befriedigung Tag und Nacht, Nacht und Tag!
Und so offenbarte mein Kühlschrank mir ein neues Leben!
Und ihr Kühlschrank?


Ende



Mit dieser Kurzgeschichte wollte ich auf satirische Art die Heuchelei im Mormonentum, und, wie Posten wirklich vergeben werden, darstellen. Sie ist nicht gut gelungen, und darum habe ich keine weiteren Satiren mehr geschrieben.
Aber, um euch zu quälen , dafür reicht es noch!


Wenn Vibratoren Rasen mähen könnten, wären Männer überflüssig. --- Janet Jackson

 
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RE: Mein erster satirischer Versuch

#2 von Maik , 15.10.2011 14:08

So ist das eben wenn man auf Kühlschränke hört...
Nein jetzt ernsthaft:
Ich hab dir schon vor 2 Jahren gesagt das du auf das gehört hast was dir am angenehmsten und einfachsten erschien. Die Behauptung das machen doch alle ist so hübsch simpel.
Aber selbst wenn man der Einzige wäre der sich richtig verhält, wäre das kein Grund seine Prinzipien aufzugeben.


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RE: Mein erster satirischer Versuch

#3 von Linda , 15.10.2011 14:49

Zitat von Maik
So ist das eben wenn man auf Kühlschränke hört...
Nein jetzt ernsthaft:
Ich hab dir schon vor 2 Jahren gesagt das du auf das gehört hast was dir am angenehmsten und einfachsten erschien. Die Behauptung das machen doch alle ist so hübsch simpel.
Aber selbst wenn man der Einzige wäre der sich richtig verhält, wäre das kein Grund seine Prinzipien aufzugeben.



Maiky, ich hatte nicht den einfachsten, sondern den schwierigsten Weg gewählt. Oder findest du es einfach, von der Kirche, die du von ganzem Herzen liebtest, fallen gelassen und beschuldigt zu werden? Deine eigenen Kinder nicht mehr sehen zu dürfen? Nach Depressionen, Alkoholmissbrauch und zwei Selbstmordversuchen, zu der Erkenntnis der eigenen Identität zu kommen, und, dass diese entweder annahme oder Tod bedeutet?
Würdest du das als den "einfachen/einfacheren" Weg bezeichnen?


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RE: Mein erster satirischer Versuch

#4 von Maik , 15.10.2011 14:54

Zitat
Maiky, ich hatte nicht den einfachsten, sondern den schwierigsten Weg gewählt



Nein hast du nicht.
Du hast der Kirche die du angeblich von Herzen liebtest den Rücken gekehrt weil sie sich nicht nach dir gerichtet hat und meckerst seit dem über die Konsequenzen.
Du bist sogar in eine andere Identität geflüchtet um sich dem nicht stellen zu müssen.
Du hast dich an die falschen Sachen gehangen weil du die richtigen nicht kapiert hast.
Und wenn du die die es ehrlich mit dir meinen nicht ständig sinnbildlich verprügeln würdest könnte sich das sogar ändern.
Aber.... und da sind wir wieder bei meiner Theorie du hast den einfachsten Weg gewählt.


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RE: Mein erster satirischer Versuch

#5 von Linda , 15.10.2011 15:11

Zitat von Maik

Zitat
Maiky, ich hatte nicht den einfachsten, sondern den schwierigsten Weg gewählt



Nein hast du nicht.




Ach, und so ein mormonischer Muggel weiß es besser?

Zitat von Maik
Du hast der Kirche die du angeblich von Herzen liebtest den Rücken gekehrt weil sie sich nicht nach dir gerichtet hat und meckerst seit dem über die Konsequenzen.



Schon vergessen? Dein Kult hat mich wegen meiner damaligen Transsexualität rausgeworfen, ich bin nicht selbst gegangen. Und das nach all dem Leid, welche ich in deinem Kult erlebte. Übrigens, Kinderschänder bleiben in der LDS oft, homosexuelle und transidentische Menschen werden hingegen rausgeworfen. Das nenne ich heuchlerisch!!!!

Zitat von Maik
Du bist sogar in eine andere Identität geflüchtet um sich dem nicht stellen zu müssen.



ich bin nicht in eine Identität geflüchtet, diese Identität war schon immer in mir. Wegen den Lehren deines Kultes hatte ich sie verleugnet und verdrängt, was mich körperlich und seelisch krank machte.

Zitat von Maik
Du hast dich an die falschen Sachen gehangen weil du die richtigen nicht kapiert hast.



Ich habe den Mormonismus, dieses Gebilde aus Lügen, Halbwahrheiten und Legenden, um Macht und Geld zu scheffeln, wobei Gesetze umgangen oder gebrochen werden, erst durchschaut, als ich draußen war. denn "drinnen" hätte ich es nie gewagt, Bücher zu lesen, welche den Mormonenkult kritisierten.
Und, was ist deiner Meinung nach "falsch"?
Das ich mein Geschlecht anpasste? Das ich eine Wicca und Lesbe bin? Das ich deinen Kult kritisiere? Ich kritisiere nur dort, wo Kritik angebracht ist! Die Zeit des mormonischen Kadavergehorsams ist längst vorbei für mich!

Zitat von Maikybaby
Und wenn du die die es ehrlich mit dir meinen nicht ständig sinnbildlich verprügeln würdest könnte sich das sogar ändern.
Aber.... und da sind wir wieder bei meiner Theorie du hast den einfachsten Weg gewählt.



Ich "verprügle" weder dich noch LDS Görly, oder einen anderen Mormonen, weder real noch sinnbildlich, sondern ich nenne nur Fakten. Es ist nicht mein Problem, wenn dir diese Fakten weh tun, und deinen Glauben in Frage stellen. Ich kann und werde keine Fakten mehr zugunsten eines "guten Gefühls" leugnen!!!!


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RE: Mein erster satirischer Versuch

#6 von Maik , 15.10.2011 17:19

Linda

Zitat

Dein Kult hat mich wegen meiner damaligen Transsexualität rausgeworfe



Mit anderen Worten:

Du hast der Kirche die du angeblich von Herzen liebtest den Rücken gekehrt weil sie sich nicht nach dir gerichtet hat und meckerst seit dem über die Konsequenzen.

Zitat

denn "drinnen" hätte ich es nie gewagt, Bücher zu lesen, welche den Mormonenkult kritisierten.



Ich schon,ätsch. ;-)

Zitat

Die Zeit des mormonischen Kadavergehorsams ist längst vorbei für mich!



Mit anderen Worten:

Du hast der Kirche die du angeblich von Herzen liebtest den Rücken gekehrt weil sie sich nicht nach dir gerichtet hat und meckerst seit dem über die Konsequenzen.

Zitat

Ich "verprügle" weder dich noch LDS Görly, oder einen anderen Mormonen, weder real noch sinnbildlich, sondern ich nenne nur Fakten. Es ist nicht mein Problem, wenn dir diese Fakten weh tun, und deinen Glauben in Frage stellen. Ich kann und werde keine Fakten mehr zugunsten eines "guten Gefühls" leugnen!!!!



Nicht leugnen und aus Rachsucht jedem um die Ohren hauen, das sind 2 paar Schuhe.
Weisste wenn du einfach nur leben würdest als Ex-Mormone könnte ich dich sogar ernst nehmen.
Aber was du abziehst, nee


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RE: Mein erster satirischer Versuch

#7 von Linda , 15.10.2011 18:21

Zitat von Maik
Linda

Zitat

Dein Kult hat mich wegen meiner damaligen Transsexualität rausgeworfe



Mit anderen Worten:

Du hast der Kirche die du angeblich von Herzen liebtest den Rücken gekehrt weil sie sich nicht nach dir gerichtet hat und meckerst seit dem über die Konsequenzen.




Maikybaby, kennste nicht den Unterschied zwischen selber gehen und "gegangen worden"?
Ich will mal versuchen, dir das Problem deutlich zu machen:

Nehmen wir einmal an, du hast eine Narbe im Gesicht. Und nehmen wir einmal an, dass die LDS sagt, dass narbengesichter vom Teufel sind, und Buße tun müssen, indem sie sie dieses und jenes tun, damit die Narben verschwinden (und damit meine ich KEINE OP). Du tust alles, und merkst, das die Narben trotzdem nicht verschwinden.
Und das wird dir als mangelnder Glauben ausgelegt, und du wirst exkommuniziert, obwohl du nichts dafür kannst, denn die Narbe ist unveränderbar.


Wer ist nun im Recht? Die Kirche, obwohl sie, was die Folgen des Gehorsams gelogen hatten, oder du, weil du merkst, dass eine Narbe 8außer durch eine OP) sich nicht verändert?

Zitat

Die Zeit des mormonischen Kadavergehorsams ist längst vorbei für mich!


Zitat von Maik

Mit anderen Worten:

Du hast der Kirche die du angeblich von Herzen liebtest den Rücken gekehrt weil sie sich nicht nach dir gerichtet hat und meckerst seit dem über die Konsequenzen.



Ich würde nicht 2meckern", wenn die Gründe meiner Exkommunikation rechtens wäre, aber, es gibt seit 1980 sogar ein Gesetz für transsexuelle Menschen, welches alles regelt. Steht die LDS außerhalb oder über dem Gesetz?


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RE: Mein erster satirischer Versuch

#8 von Maik , 15.10.2011 18:44

Zitat
Maikybaby, kennste nicht den Unterschied zwischen selber gehen und "gegangen worden"?



Kennst du nicht den Unterschied zwischen Richtlinien akzeptieren und nicht akzeptieren?
Soviel dazu wer wirklich lügt.


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RE: Mein erster satirischer Versuch

#9 von Linda , 15.10.2011 19:05

Zitat von Maik

Zitat
Maikybaby, kennste nicht den Unterschied zwischen selber gehen und "gegangen worden"?



Kennst du nicht den Unterschied zwischen Richtlinien akzeptieren und nicht akzeptieren?
Soviel dazu wer wirklich lügt.




Ist diese Richtlinie der LDS gesetzlich oder wissenschaftlich begründet?
Wenn eine religion sich außerhalb/oberhalb des Landesgesetzes stellt, und Menschen wegen einer Krankheit (laut Reichsversicherungsordnung)ausschließ, und nicht hilft, sondern diese Menschen in Schuldgefühle, Depressionen und Selbstmordgedanken treibt, dann zeigt diese "Kirche", das sie verboten gehört.

PS: Lügen tut hier nur einer: Dein Kult!


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zuletzt bearbeitet 15.10.2011 | Top

RE: Mein erster satirischer Versuch

#10 von LDS Girl , 15.10.2011 19:43

Der Prophet ist es, und allgemein das Priestertum, welches von Gott Offenbarung erhält. Nicht nur für die Kirche, sondern für alle Menschen. Du wurdest damals ausgeschlossen, weil du dich nicht an das Gebot halten wolltest, das Gott dir gegeben hatte, nämlich, deiner Männlichkeit Ehre zu machen, weil du dadurch Gott und Jesus Christus geehrt hättest. Gott hatte dich als Mann erschaffen, die für dich vorgesehene Hülle, die du ablehntest, so, wie du das Evangelium abgelehnt hattest, und dafür wurdest du zu Recht ausgeschlossen. Das war nicht unfair, sondern sollte dir Zeit zur Umkehr geben. Du hattest es nicht genutzt, sondern stattdessen angefangen, gegen die Kirche zu hetzen.
Und noch etwas. In Deutschland sind wir eine Körperschaft des öffentlichen Rechts. das bedeutet, dass wir feuern können, wen wir wollen, und das kein Gericht der Welt etwas dagegen tun kann.
Der einzigste Weg für dich ist, dass du deinen Irrtum einsiehst, Umkehr übst, und alle Schritte unternimmst, um wieder ein Mann zu sein. Dann wirst du sehen, dass sowohl der himmliche Vater, als auch seine Kirche, dir vergeben, und dich wieder aufnehmen werden.
Ohne das ist es unmöglich!

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RE: Mein erster satirischer Versuch

#11 von Linda , 15.10.2011 20:11

Soso, also doch über dem Gesetz!


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RE: Mein erster satirischer Versuch

#12 von Maik , 15.10.2011 21:47

Privatsphäre ist glücklicher Weise legal.


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RE: Mein erster satirischer Versuch

#13 von RAFA , 16.10.2011 00:28

Also die Geschichte finde ich so rein "literarisch" betrachtet richtig klasse! Ich hoffe, sie ist wirklich von dir, und ich hoffe ferner, die genannten Namen gibt es nicht wirklich.

Dass die Geschichte natürlich die volle Provokation gegen die Mormonen ist, ist dir ja klar. Drum hab ich sie in die Brabbelecke verschoben, weil im Mormonenforum ist sie ja pure Polemik.

Aber ansonsten find ich die Geschichte richtig knackig!



www.RAFA.at
guckstu auch in meinen Blog: www.RAFAmania.de

 
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RE: Mein erster satirischer Versuch

#14 von Linda , 16.10.2011 01:36

Zitat von RAFA
Also die Geschichte finde ich so rein "literarisch" betrachtet richtig klasse! Ich hoffe, sie ist wirklich von dir, und ich hoffe ferner, die genannten Namen gibt es nicht wirklich.



Die Geschichte ist wirklich von mir. Und alle Namen habe ich erfunden. Ich habe noch jede Menge anderer Geschichten erfunden, wo, direkt oder indirekt, Mormonen eine gewisse Rolle spielten. Google mal "Gerlinde Kenkel" und "Kurzgeschichten". Da wirst du einige finden. Darunter auch eine Serie, welche ich "Die Macht der drei Hexen" nannte, und die, zwar inspiriert von der TV-Serie "Charmed", doch etwas ganz eigenes war. Ich habe die erste Folge als PDF-Datei hier geladen. so dass sich jeder selbst ein Bild machen kann. Übrigens, die dritte Hexe, Gerlinde, trägt starke autobiographische Züge.

Zitat von RAFA

Dass die Geschichte natürlich die volle Provokation gegen die Mormonen ist, ist dir ja klar. Drum hab ich sie in die Brabbelecke verschoben, weil im Mormonenforum ist sie ja pure Polemik.
Aber ansonsten find ich die Geschichte richtig knackig!



Ich hätte sie vermutlich auch verschoben, jedoch eher in den Bereich SATIRE. Aber he, DU bist der Boss! Apropos "Boss"! Gibt es eigentlich auch eine weibliche Form des Wortes?


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Dateianlage:
Die Macht der drei Hexen Folge 1.pdf
 
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zuletzt bearbeitet 16.10.2011 | Top

RE: Mein erster satirischer Versuch

#15 von Maik , 16.10.2011 06:27

Chefin du Schleimerin.


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