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RE: Dämonen und Sexualität

#16 von Instant Karma , 13.11.2011 14:27

Zitat von 667
Boah, 6-8 Wochen, das ist doch absolut jenseits jeglicher Vorstellungskraft, oder meintest Du im Koma?



Fools Unterleib ist gelähmt. Er sitzt im Rollstuhl. Aber was mich da grad mal interessieren würde, @fool: Läuft da nicht trotzdem ab und zu mal was raus? Oder haben die Eier die Produktion eingestellt?

 
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RE: Dämonen und Sexualität

#17 von fool , 13.11.2011 15:55

@IK:
Ob die Spermaproduktion komplett eingestellt ist, kann ich auch nicht genau sagen,
ich trage ja Kondomurinale mit einem Auffangbeutel und leere meine Blase zusätzlich durch katheterisieren
und da sehe ich ja, was "raus kommt".
Falls noch Sperma produziert wird, ist es so wenig, das es nicht erkennbar ist.


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RE: Dämonen und Sexualität

#18 von G Punkt , 30.04.2012 05:59

Wer von euch Intelligenzbestien meint also, dass Sexualität dämonisch sein kann? Wohl eine verklemmte Spaßbremse im Bett, der meint, das man von einem Kuss schwanger werden kann?
Sex ist befreiend. Sex ist heilsam. Sex ist schön (außer, man hat ne Niete im Bett). So lange beide es wollen, ist daran nix Schlimmes.


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RE: Dämonen und Sexualität

#19 von grobian , 01.05.2012 08:14

Mit G-Punkt ist die Sexualität am schönsten.

 
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RE: Dämonen und Sexualität

#20 von G Punkt , 02.05.2012 07:05

Zitat von grobian
Mit G-Punkt ist die Sexualität am schönsten.



Woher willst du das wissen?

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RE: Dämonen und Sexualität

#21 von Loki666 , 30.06.2012 21:25

Meine ineren Dämonen sin voll aus dem Häuschen, wenns abgeht wie der Teufel. Ist natürlich metaphorisch gemeint. Innere Dämönen gleich tiebe und glüste, also was jeder Mesch hat oder haben sollte. Ihr fahrt also nicht zu Hölle wenn poppen spaß mavht.


Loki der Gesetzesbrecher unter den gemanischen Göttern, denn er lebt nach den Motto "Tu was du willst"
Ist keine Aufforderung zum Mist bauen oder einem Anderen zu schaden, sondern zu freien Willen.

 
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RE: Dämonen und Sexualität

#22 von Severus , 04.09.2014 14:08

Welcher Schwachmat glaubt heute noch an Dämonen? Die gibt es genauso wenig, wie Wolperdinger, den Yeti, oder einen wirklich intelligenten Politiker.

 
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RE: Dämonen und Sexualität

#23 von Erdenbuerger , 05.09.2014 12:46

Wie meinte Albert Einstein? Fantasie sei mehr als Wissen, weil Wissen begrenzt sei?
Übrigens; ich finde sogar, dass mitunter Politiker im besonderen Maß überaus intelligente Schwachmaten sind, denn sie gleichen Informationssilos - vollgestopft mit Detailwissen und haben genau deswegen - wie die weltweiten desolaten Situatonen in allen ökonomischen Bereichen aufzeigen und somit beweisen/belegen - nichts mehr unter Kontrolle.
Noch extremer sind sogenannte Finanz-Experten: Alles kluge Leute, die durchaus viel unter Kontrolle haben, aber keine Finanzmärkte.
Na ja...

Da fällt mir noch ein...
Wirtschaftsprofessoren haben ausgerechnet, dass wenn Maria, die Mutter von Jesus, ihrem unehelichen Sohn damals ein Spar-Konto mit nur einem einem Cent und einem festgelegten Sparzins von 5% hätte anlegen können, dann besäße Jesus heutzutage 196 erdballgroße Planeten bestehend aus purem Gold.
Mit einem solchen Beispiel wird aufgezeigt, dass sogar sogennte Wirtschaftsexperten intellektuell mit der Idee des expotentiellen Wachstums völlig überfordert sind.
Zwar werden Leute einwenden, dass ein solches Wachstumssystem auf Dauer nicht funktionieren kann, aber; genau das ist der Punkt: Sie wissen, dass sowas nicht dauerhaft funktionieren kann und tun es trotzdem.
Die Menschheit ist total schizophren geworden, nur hat das kaum jemand bemerkt, was wiederum ganz normal ist.

Der Terminus Politik soll nur davon ablenken, worum es sich dabei tatsächlich handelt, und das ist nichts anderes, als eine weitere Religion.

Grüssle, Erdenbürger


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RE: Dämonen und Sexualität

#24 von RAFA , 05.09.2014 23:39

Zitat von Severus
Welcher Schwachmat glaubt heute noch an Dämonen? Die gibt es genauso wenig, wie Wolperdinger, den Yeti, oder einen wirklich intelligenten Politiker.


Kommt drauf an, was man unter "Dämon" versteht. Ich definiere hier mal: Es sind Komplexe oder Manifestationen geistiger Tendenzen, die den göttlichen (Jhwh'schen) Tendenzen entgegen stehen. Ich personifiziere solche Geister ab einem gewissen Grad gerne, weil ich dann besser damit umgehen kann, z.B. Dialoge führen, um mir Zusammenhänge besser zu veranschaulichen, etc..
Ob es das "gibt"? Na, das ist halt Definitionssache...



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RE: Dämonen und Sexualität

#25 von Severus , 21.09.2014 04:34

Ich verstehe den Begriff "Dämon" so, wie ihn Juden, Christen und Moslems verstehen, als etwas Negatives. Quasi als "Miniteufel". Ich habe religionsgeschichtlich jedenfalls entdeckt, dass dieses Dämonendenken in der Antike meist nicht vorhanden war, sondern durch monotheistische Religionen eingeführt wurde. Bei den Griechen waren Dämonen der "gute Kumpel", der einem sagte, wann man aufhören sollte (Mischung aus Gewissen und Ratgeber). Und bei den ollen Germanen waren sie beschützende Geister.

 
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RE: Dämonen und Sexualität

#26 von RAFA , 21.09.2014 15:38

Zitat von Severus
Ich verstehe den Begriff "Dämon" so, wie ihn Juden, Christen und Moslems verstehen, als etwas Negatives. Quasi als "Miniteufel".


Juden, Christen und Mosleme haben einen Gott, der ihnen Gesetze aufbürdet, z.B. - weil wir schon im Sexforum hier sind - dass man vor der Ehe gar nicht und während der Ehe stets nur mit dem/der Angetrauten pimpern darf. Nun ist das aber eine ganz normale, menschliche Regung, dass man auch mal mit wem anderes pimpern möchte, wenn ein attraktives Exemplar des anderen Geschlechts des Weges daher kommt.

Bei Juden, Christen und Muslimen ist diese Tendenz also etwas, was GEGEN ihren Gott und dessen Gesetz agiert. Sie definieren diese "widergöttliche" Tendenz also als etwas Negatives und interpretieren diese "(im Sinne ihres Gottes) negative" Tendenz aus dem eigenen Innern als den Satan bzw. als Dämonen oder deren Einflüsterungen oder Eingebungen.

Wenn man nun diese Vorstellung aufgreift und irgendwelche inneren Tendenzen oder Lüste nicht als solche, sondern als personifizierte oder deifizierte Wesen versteht (=Teufel, Dämonen), dann ist das zwar nicht wissenschaftlich, aber durchaus funktional, denn man kann ja dann direkt ins Gegenüber treten und diese "Dinger" ansprechen, z.B. mit: "Weiche von mir, Satan!" Dadurch kann man die Tendenz oder die aufsteigende Lust auf bestimmte Weise angehen, unterbinden, verdrängen oder sie einfach nur händeln.

Warum soll man denn das nicht tun, wenns doch funktioniert?


Zitat von Severus
dass dieses Dämonendenken in der Antike meist nicht vorhanden war


Die Vorstellung von Dämonen oder "bösen Geistern" als etwas Negatives oder Bedrohendes war durchaus auch in der Antike und lang davor vorhanden (Vorzeit, Natives). Man dämonisierte z.B. Krankheiten und hielt Kranke auch für "von Dämonen besessen" oder "von Dämonen gezeichnet". Man murmelte dann schnell eine Beschwörung dagegen und machte sich aus dem Staub, damit der "Dämon" nicht auf einen über sprang.

Das ist zwar ein sehr naives, aber immerhin höchst funktionales Händling gegen Ansteckung.

Aus dieser Denkweise, dass Krankheiten, Schicksalsschläge, schlechtes Wetter oder allerlei Unglück von "bösen Geistern" verursacht wurde, bildeten dann später die ersten monotheistischen Religionen ihren gut-böse-Dualismus (Agypten: die Aton-Religion, Persien: Zoroastrismus). Hier wurde der "böse Geist" dann zum direkten Feind des EINEN Gottes.

Der Begriff "Dämon/daimones" bezeichnet eigentlich nur einen göttlichen Boten. Dass dieser Begriff dann von den judeochristlichen Monotheisten für die "bösen Geister" alias "Mini-Teufel" verwendet wurde, liegt an der Maßgeblichkeit der römischen und griechischen Hochkultur/Sprache in der Antike.



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RE: Dämonen und Sexualität

#27 von Hermann_P , 07.04.2015 16:46

Zitat von funnyman im Beitrag #11
Also ich kann mir ein Leben ohne regelmäßiges Abspritzen nicht mal vorstellen.
Sorry, ich kann es nicht raus schwitzen.

Wenn ich 2 Wochen keinen Sex mit meiner Frau hatte oder keine Wixvorlage gebrauche dann habe ich bei jeder möglichen und unmöglichen Situation ein Rohr in der Hose.
Außerdem ist ein vernünftiges Gespräch mit meiner Frau schier nicht mehr möglich. Da ich alle 5 Sekunden daran denken muss, wie geil es wäre sie jetzt zu nehmen. Dann ist auch nach einen mal nicht Schluss, erste müssen alle Stellungen durchgemacht sein die mir und ihr Spaß machen.


Und wenn die Frau nach einer Krankheit oder einem schweren Unfall, oder auch "nur" aus psychischen Gründen für den Geschlechtsverkehr nicht mehr zu haben ist, dann folgt dem das Recht auf Ehebruch, weil es ja unbedingt sein muss, daDie Fähigkeit Verzicht zu leisten sollte man nicht verkümmern lassen, sonst kann jede schwere Erkrankung in der Ehe zum großen Eheproblem werden.

Und wenn man hier schon vom Christentum schreibt, sollte man auf die 10 Gebote Gottes nicht vergessen. Sie sind sicher nicht immer leicht einzuhalten, aber nur, weil das schwer fallen kann, sind sie nicht plötzlich ungültig geworden.
Man kann ja auch nicht die Abschaffung der Verkehrsregeln fordern, wenn man öfters als Raser erwischt wird.


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RE: Dämonen und Sexualität

#28 von Hermann_P , 08.04.2015 20:32

In meiner obigen Antwort ging wohl etwas schief, vielleicht, weil ich nicht das untere Feld für die Antwort ausgesucht habe. Ich bitte um Entschuldigung, ich bin ziemlich neu hier.
Vielleicht gelingt es mir jetzt zu schreiben, was ich oben schreiben wollte:

und wenn die Frau nach einer Krankheit oder einem schweren Unfall, oder auch "nur" aus psychischen Gründen für den Geschlechtsverkehr nicht mehr zu haben ist, dann folgt dem das Recht auf Ehebruch, weil es ja unbedingt sein muss, dass abgespritzt wird (wie kommt man eigentlich zu so einer Formulierung?). Die Fähigkeit Verzicht zu leisten sollte man nicht verkümmern lassen. sonst könnte jede schwere Erkrankung während der Ehe zu einem großen Eheproblem werden.

Wenn wir uns hier im christlichen Bereich eines interreligiösen Forums befinden, sollten eigentlich die 10 Gebote Gottes auch als ein Argument gelten können. Jesus hat uns einen Weg gewiesen, wie wir nach unserem Versagen wieder aufstehen können. D. h. aber, dass er uns zutraut umzukehren, wenn wir einen falschen Lebensweg eingeschlagen haben.
Wir sind keine Tiere, die ihren Hormonen ausgesetzt sind und keine Chance haben, sich diesen zu widersetzen.
Ein Mensch, der seine Triebe unter allen Umständen auslebt, lebt wie ein Tier.

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RE: Dämonen und Sexualität

#29 von Bierbaron , 09.04.2015 11:45

Gedanken und Neigungen stehen in Wechselwirkung zueinander. Das geschieht überwiegend unbewusst und kann, besonders bei starken Neigungen mit denen man sich gedanklich (zu) viel beschäftigt, leicht zu Abhängigkeiten führen. Wenn einem das bewusst ist, kann man sehr großen Einfluss darauf nehmen.

Wir werden viel weniger durch äußere Einflüsse oder Triebverhalten geprägt, als durch unsere der Entscheidungsfreiheit unterliegenden Reaktionen darauf.


www.erwaehnenswertes.de

www.agnostizismus.info

Wir sind Brot, Widerstand ist zwecklos!


http://www.youtube.com/watch?v=VJjVkCGy36I

 
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RE: Dämonen und Sexualität

#30 von funnyman , 09.04.2015 19:33

Mittlerweile mache ich mir gar nix mehr aus Sex.
Keine Ahnung warum das so ist, dieser Zustand habe ich jetzt so ca. ein halbes Jahr wenn ich zurückdenke.
Wenn es reinläuft ist es schön, wenn nicht auch recht.
Betrügen könnte ich meine Frau nie. Da hängt zu sehr mein Herz dran.


>> Ich weiß wie ich aussehe, ich weiß aber auch was mir gefällt <<

 
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