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Für die Leute, die schon zu faul oder zu sehr im Stress sind, selbstständig auf ihrem Lottoschein Kreuzchen zu machen, gibts jetzt Quick-Tipp: Das sind maschinell vorausgefüllte Lottoscheine, die ihre Kreuzchen schon haben, und man muss sie nur noch bezahlen.
Zitat von tipp24.com
Mit dem Lotto-Quicktipp können Sie schnell und einfach Ihren Lottoschein ausfüllen. Ihre Zahlen werden automatisch mit dem Lotto-Zufallsgenerator ermittelt.
So eins hab ich mir am Samstag gekauft und damit nicht 1 richtige Zahl gehabt!
Dass man im Lotto einen Sechser hat, trifft mit einer Wahrscheinlichkeit von P=0,0000071511 ein. Auf meinem vorausgefüllten Lottoschein stand z.B. die Kombination "6, 9, 19, 32, 46, 47". Dass genau DIESE Kombination bei einer Zufallsziehung herauskommt, passiert wie gesagt mit einer P von 0,0000071511. Das ist bei meinem vorausgefüllten Lottoschein nun aber tatsächlich passiert! Die Kombination "6, 9, 19, 32, 46, 47" IST dort tatsächlich gewählt worden!
Nun ist das Kunststück, dass nun diese fürchterlich selten vorkommende Kombination noch einmal herauskommt, nämlich bei der eigentlichen Lotto-Ziehung! ...d.h. die Wahrscheinlichkeit, dass DAS passiert, liegt ja noch einmal bei 0,0000071511 hoch 49!
Rein statistisch ist es deswegen völliger Schwachsinn, so einen vorausgefüllten Schein zu kaufen. Wie sieht es aus mit göttlichen Segen, Bestimmung, Schicksal etc. etc.: Hätte man damit mehr Chancen auf einen Sechser mit so einem vorausgefüllten Schein oder was meint ihr?
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Zitat
Rein statistisch ist es deswegen völliger Schwachsinn, so einen vorausgefüllten Schein zu kaufen.
Nicht schwachsinniger als überhaupt Lotto zu spielen.
Sapere aude, Du Penner! (Das Niveau)
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Meine Frau und ich haben meinem Vater der erst kürzlich Geburtstag hatte einen solchen Schein geschenkt.
Mit 12 Tippfelder, Super 6 und Spiel 77 – kosten 13,25 EUR.
Er hat sogar was gewonnen, und zwar ganze 18,63 EUR.
Das Geschenk als Solches kam aber super an.
>> Ich weiß wie ich aussehe, ich weiß aber auch was mir gefällt <<
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Zitat von RAFA
gibts jetzt Quick-Tipp
Jetzt?! Das gibt `s doch schon seit Ewigkeiten!
Zitat von RAFA
Nun ist das Kunststück, dass nun diese fürchterlich selten vorkommende Kombination noch einmal herauskommt, nämlich bei der eigentlichen Lotto-Ziehung! ...d.h. die Wahrscheinlichkeit, dass DAS passiert, liegt ja noch einmal bei 0,0000071511 hoch 49!
Rein statistisch ist es deswegen völliger Schwachsinn, so einen vorausgefüllten Schein zu kaufen.
Nein, nein, nein: SO kann man da NICHT heran gehen! Die Chance ist nachwievor 0,0000071511. (Wenn die Zahl stimmt; hab 's jetzt nicht überprüft)
Denn das IST die Chance, dass eine vorher randomisierte Zahl gezogen wird. Es stimmt zwar auch, dass die Wahrscheinlichkeit jeder beliebigen Kombination für sich genommen ebenfalls 0,0000071511 für den Zufallsgenerator ist; aber eben auch wieder in Relation zu dieser Zahl. Der Unterschied: Man kannte die Zahl vorher nicht und kann die Situationen also gar nicht miteinander vergleichen. Oder anders: Das trifft auf JEDE Zahl zu und daher rechnet sich das wieder raus, weil im Mittel JEDER Spieler diesen "Nachteil" hat, der imo sogar ein Vorteil ist: Zufallsgeneratoren wählen aus ALLEN möglichen Kombinationen. Wenn man sich die Wahl der Menschen anschaut, verdichten die sich an bestimmten Stellen; einige Zahlenkobinationen tauchen auch gar nicht erst (oder nur sehr selten) auf, weil die Wahl auch von der menschlichen Psyche abhängt.
Ein Computer-Spieler hat also eine wesentlich größere Chance - falls er gewinnt - seinen Gewinn nicht teilen zu müssen. ;-)
Etwas anderes wäre es, wenn du schon mit einer vorher ausgedachten Zahlenkombi zur Lotto Kasse gehst und sagst "Ich nehme den Schein nur, wenn genau DIE Zahl heraus kommt, die ich hier aufgeschrieben habe". Dann ist die Wahrscheinlichkeit an der Lotto Kasse genauso hoch, wie die eigentliche Ziehung und erst dann wirkt sich das alles auch stochastisch aus.
Aber das überhaupt irgendeine Zahl heraus kommt, das ist doch klar. Und ob diese Zahl nun deckungsgleich mit der ist, die später gezogen wird, zeigt sich dann mit einfacher Wahrscheinlichkeit, weil DIESE Zahl die stochastische Ausgangssituation für den eventuellen Lottogewinn ist. -Ob diese Ausgangssituation durch einen Computer oder die menschliche Kreativität hergestellt wurde, oder ob die Zahl vom Himmel gefallen ist, ist vollkommen egal.
Einfaches Gedankenbeispiel: Ich schreibe ne Zahl von 1 - 10 auf und du sollst sie raten. Die Chance, dass ich eine Zahl wähle, ist für die Zahl 0,1.
Die Chance, dass DU diese Zahl wählst, wäre nun auf einmal 0,01, NUR weil ich vorher schon gewählt habe? Nein, das kann man ganz leicht widerlegen: Wir spielen mal 1000 Durchläufe durch und schauen dann, ob du nur 10 Mal meine Zahl erraten konntest. Und wenn du einen Computer dazwischen schaltest, ob du nur noch einen Treffer auf 1000 hast.
Und wie kommst du auf "hoch 49"? 49 kenn ich im Lotto Zusammenhang nur als Anzahl der ankreuzbaren Werte. Die Wahrscheinlichkeit bezieht sich aber schon auf die Gesamtkonstellation und um die zu ermitteln, taucht 49 höchstens als Basis auf.
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Zitat von IK
Jetzt?! Das gibt `s doch schon seit Ewigkeiten!
Ich habe bisher nicht Lotto gespielt, drum weiß ich das nicht
Zitat von IK
Der Unterschied: Man kannte die Zahl vorher nicht und kann die Situationen also gar nicht miteinander vergleichen.
Das ist aber doch der (philosophische) Punkt! Wenn man es vorher nicht kannte und nur irgendeine Zahl generieren lässt, kommt dabei eine Zahl raus, die nur mit einer P von 0,0000071511 raus kommen kann! Da wir der Zahl aber keine Bedeutung zumessen, empfinden wir das als völlig gewöhnlich.
Wenn nun aber - mit gleicher P - eine ganz bestimmte Zahl raus kommen soll, ist es im Prinzip nicht einen Deut weniger unwahrscheinlich als die ziellose Zahl. Wir zielen aber auf diese bestimmte Zahl ab, messen ihr eine Bedeutung zu und deswegen erscheint es uns sehr unwahrscheinlich, sie zu erhalten.
Das ist das "Wunder", das Gläubige in so vielen Sachen sehen, weil sie sie erzielend betrachten.
Abgesehen davon, ich verstehe das nicht ganz...: Wenn ich 1 x die Zahlenkombination "6, 9, 19, 32, 46, 47" aus 49 erziele, erreiche ich diese mit einer P von 0,0000071511. Wenn ich genau dieselbe Zahlenreihe bei einem 2. Durchgang kriegen will, ist die P auch nur 0,0000071511? Das entspricht doch nun aber einer viel höheren Unwahrscheinlichkeit, denn genau genommen muss ich ja nun 12 aus 98 rauskriegen ...
Zitat von IK
Ein Computer-Spieler hat also eine wesentlich größere Chance - falls er gewinnt - seinen Gewinn nicht teilen zu müssen. ;-)
Das auf jeden Fall. Drum hab ich auch die Kassiererin gefragt, ob denn dieser Zettel in meiner Hand wirklich auch ein ganz individuelles Einzelstück ist und das nicht einfach x-mal gedruckt worden ist. Konnte die mir aber nicht beantworten.
Zitat von IK
"Ich nehme den Schein nur, wenn genau DIE Zahl heraus kommt, die ich hier aufgeschrieben habe". Dann ist die Wahrscheinlichkeit an der Lotto Kasse genauso hoch, wie die eigentliche Ziehung und erst dann wirkt sich das alles auch stochastisch aus.
Moment, Moment! Da müssen wir jetzt mal die Zeit ein bisschen dehnen:
Also heute weiß ich, dass am Samstag in der Ziehung "6, 9, 19, 32, 46, 47" rausgekommen ist. Ich hätte also am Freitag einen Zettel kaufen müssen, auf dem genau "6, 9, 19, 32, 46, 47" steht. Das habe ich zwar nicht gewusst, das ist ja aber wurscht. Jetzt im Nachhinein weiß ich, dass auf dem Zettel "6, 9, 19, 32, 46, 47" gestanden sein hätte müssen.
Insofern ist die Zahl auf dem Zettel also durchaus eine bestimmte Zahl, ein erzielte Zahl, die mir in ihrer Kombination zu dem Zeitpunkt nur noch nicht bekannt war. In ihrer zwar unbekannten, aber durchaus bestimmten Kombination hatte sie die P von 0,0000071511. Wie auch immer ist "6, 9, 19, 32, 46, 47" genau DIE Zahl. "Das Schicksal" hätte also fügen müssen, dass genau "6, 9, 19, 32, 46, 47" zweimal generiert wird, nämlich einmal auf meinem Zettel und einmal dann bei der Ziehung.
Zitat von IK
Und wie kommst du auf "hoch 49"?
oder Fakultät?
Ich glaub Fakultät.
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Zitat von RAFA
Abgesehen davon, ich verstehe das nicht ganz...: Wenn ich 1 x die Zahlenkombination "6, 9, 19, 32, 46, 47" aus 49 erziele, erreiche ich diese mit einer P von 0,0000071511. Wenn ich genau dieselbe Zahlenreihe bei einem 2. Durchgang kriegen will, ist die P auch nur 0,0000071511? Das entspricht doch nun aber einer viel höheren Unwahrscheinlichkeit, denn genau genommen muss ich ja nun 12 aus 98 rauskriegen
Nein, du musst nur die richtigen 6 erwischen, die noch gezogen werden. Es geht ja nur darum, EIN mal diese Zahlen zu erwischen, die mit den anderen Zahlen deckungsgleich sind. Es gibt zwar zwei "Ziehungen", wenn man so will, ja. Aber die erste durch den Zufallsgenerator bestimmt schon deine Ausgangssituation mit der du wettest und für die die Wahrscheinlichkeit gilt. Es ist ja nicht die Frage "Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Kombination "6, 9, 19, 32, 46, 47" einmal durch einen Zufallsgenerator und dann nochmal bei der Lottoziehung heraus kommt". -Das ist eine völlig andere Situation, über die wir hier nicht reden, weil du die Zahlenkombi voher gar nicht kennst. Die Frage ist: "Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine beliebig gewählte Zahl in der Lottoziehung gezogen wird." Und die Wahrschienlichkeit, DASS eine beliebige Zahl gezogen wird, ist immer 1. Ich sehe deinen Denkfehler bildlich, aber mir gehen langsam die Metaphern aus. ^^
Kommen wir nochmal auf das 1 aus 10 Beispiel zurück: Meinst du, es macht nach 1000 Durchläufen einen statistischen Unterschied, ob ein Computer mit immer wieder neu generierten Zahlen oder ein Mensch, der immer die gleiche Zahl nimmt, spielt? Nach deiner Argumentation wäre es ja so: Die Wahrscheinlichkeit, dass der Computer sich für eine bestimmte Zahl, nennen wir sie sieben, entscheidet, ist 1 zu 10. Richtig?
Die Wahrscheinlichkeit, dass der Spielleiter sich für die 7 entscheidet, ist ebenfalls 1 zu 10. Right? Ich denke, so weit gehen wir beide d 'accord.
Nun kann man aber nicht sagen, man potenziert die Wahrscheinlichkeiten einfach und hat dann eine von 1 zu 100, dass man mit seiner 7 richtig liegt. Die Wahrschienlichkeit ist immer noch 1 zu 10, denn das Zustandekommen der Ausgangssituation ist egal; alle Ursachen sind gleichberechtigt. Es macht einfach keinen Unterschied, ob du die sieben wählst weil sie deine Lieblingszahl ist, weil sie dir gerade in den Kopf kommt oder weil ein Computer sie ausspuckt. Das gleiche Prinzip gilt natürlich auch für beliebig große Ziffernkombinationen, wie man sie bei den Lottozahlen hat.
Zitat von RAFA
oder Fakultät?
Ich glaub Fakultät.
49 Fakultät wäre etwas viel. ^^ Grundlage der Überlegung ist, dass für jede angekreuzte Zahl, eine Auswahlmöglichkeit weniger für die weiteren Auswahlen zur Verfügung steht.
Man hat also nicht sechs mal die Möglichkeit, aus 49 Dingern zu wählen, sondern nur bei dem ersten Kreuz. Beim nächsten ist schon eine Zahl weg, also nur noch 48 usw., und beim letzten KReuz dann schließlich 44. Also 49 * 48 * 47 * 46 * 45 * 44. Damit ist man dann bei den Kombinationsmöglichkeiten, die man beim Ankreuzen hat.
Will man nun noch wissen, wie groß die Gewinnchance ist, genau 6 richtige dabei zu treffen, muss man den Käse noch durch 6-Fakulät teilen.
Zitat von fool
Die Chancen sind doch bei ALLEN Zahlenkombinationen gleich
Selbstverständlich! Und auch wenn die Wahrscheinlichkeit, dass eine Zahlenkombination in wenigen Wochen nochmal gezogen wird, sehr abenteuerlich erscheint: Sie ist GENAU so groß, wie wenn eine andere BESTIMMTE Zahlenkombination eintritt. Wichtig ist nur die Bestimmtheit. Man kann ja auch nciht hergehen und sagen: Boah, dieses Mal ist der unwahrscheinliche Fall eingetreten, dass 3 13 6 18 49 5 gewonnen hat, wow! Und die Woche davor, wowowowooooo, da ist 4 21 7 35 9 11 eingetreten, auch totaaaal unwahrschienlich. Ja JEDE Zahlenkombination ist für sich unwahrscheinlich, aber dass überhaupt eine gezogen wird, die Wahrscheinlichkeit liegt bei 100% und darum geht es doch! Da kann man doch nicht jede Ziehung wie ein Wunder feiern. Man muss die Gesamtsituation doch trennen von der Situation der jeweiligen Zahl!
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Zitat
IK: ...Sie ist GENAU so groß, wie wenn eine andere BESTIMMTE Zahlenkombination eintritt....
Ja um was in der Welt rechnet ihr denn da mit "0,0000071511 zum Quadrat x Wurzel aus 49 plus 5 im Sinn" herum...?
Das ist mir echt zu hoch
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Zitat von IK
Es geht ja nur darum, EIN mal diese Zahlen zu erwischen, die mit den anderen Zahlen deckungsgleich sind.
Neinein! Sondern es geht darum:
Das erste Mal ist mir die Zahl egal, weil ich keine bewusste-bestimmte Zahl erziele. Dass mir die Zahlenkombi egal ist, ändert aber nichts an der Einmaligkeit bzw. Seltenheit ihres Eintreffens. Deswegen hat JEDE Zahlenkombination die Wahrscheinlichkeit P=0,0000071511. Egal, welche Zahlenkombi herauskommt, sie hat grundsätzlich die P von 0,0000071511, herauszukommen. DASS überhaupt irgendeine Zahl herauskommt, das hat die P von 1. Aber jede einzelne Zahlenkombi ist ja an und für sich eine bestimmte Zahl (auch wenn nicht WIR sie bestimmen, weil wir keine ZielAuswahl getroffen haben) und daher äußerst selten.
Ganz menschlich denke ich nun so: Wenn ich die Seltenheit nun schon bei der 1. Auswahl "verspiele", hab ich keine mehr für die 2. Auswahl.
Zitat von IK
Die Wahrschienlichkeit ist immer noch 1 zu 10, denn das Zustandekommen der Ausgangssituation ist egal;
Das ist aber doch nur menschliche, zeitkonforme Perspektive , also ganz trivial.
Wenn man es genau nimmt, dann ist die 1. Zahl nicht "irgendeine", sondern es ist genau DIE Zahl, die auch der 2. Zahl entspricht. Beide Male muss eine ganz bestimmte Zahl gezogen werden, nämlich die, die der anderen entspricht. Das einzige Ding: Weil wir es nicht wissen, meinen wir, die 1. Zahl sei "egal" ... und wir meinen ferner, eine egale Zahl hat NICHT die P von 0,0000071511!
Es ist aber doch egal, welche Zahlenkombi herauskommt, jede einzelne für sich hat eine P von nur 0,0000071511. Dass 123456 herauskommt oder 789101112 hat jede Kombi für sich eine P von 0,0000071511, da hilft gar nichts, ob MIR das gerade eben egal ist oder nicht.
....sonst könnte man ja sagen, dass die Lotto-Ziehungs-Zahl eine P von 1 hat, weil was bei ihr herauskommt, ist einem Affen im Urwald völlig EGAL. Nur weil MIR das NICHT egal ist, weil ich grad einen Zettel hab, soll sich die Wahrscheinlichkeit verändern?
Zitat von IK
49 Fakultät wäre etwas viel
Ist auch egal. Mich interessiert nur das Prinzip, nicht das Detail: furchtbar viel, halt
Zitat von IK
ehr abenteuerlich erscheint: Sie ist GENAU so groß, wie wenn eine andere BESTIMMTE Zahlenkombination eintritt
Ja, gut, das leuchtet mir ein.
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Zitat von RAFA
Das erste Mal ist mir die Zahl egal, weil ich keine bewusste-bestimmte Zahl erziele. Dass mir die Zahlenkombi egal ist, ändert aber nichts an der Einmaligkeit bzw. Seltenheit ihres Eintreffens. Deswegen hat JEDE Zahlenkombination die Wahrscheinlichkeit P=0,0000071511.
Du bringst da zwei Dinge durcheinander: Für sich genommen IST das so, da hast du ja auch völlig Recht. Es kommt immer eine Zahl raus, die - hätte man vorher auf sie gewettet - mit einer Wahrschienlichkeit von 0,0000071511 gekommen wäre. Aber gerade weil das IMMER so ist, fällt doch sofort auf: DA wir NICHT gewettet haben, ist das doch völlig Wumpe; es ist eine völlig andere Betrachtung, die mit unserer Situation überhaupt nichts zu tun hat! Zwar haben wir unsere Zahlen durch ein Zufallsprinzip zu verdanken. Aber auch wenn wir sie einem Vogelschiss zu verdanken hätten: Trenn das doch mal bitte! Wir haben NUN diese Zahl und jetzt geht es NUR noch um die Frage: Entspricht DIESE Zahl den Gewinnzahlen? Und DIE Wahrschienlichkeit ist 0,0000071511.
Zitat von RAFA
Wenn ich die Seltenheit nun schon bei der 1. Auswahl "verspiele",
Du "verspielst" sie nicht, weil du ja noch gar nicht wettest. Du stellst dem Zufallsgenerator frei, welche Zahlen er dir ausspuckt. Er kann dir nur eine geben, die für sich gesehen unwahrscheinlich ist. Aber das ist wumpe, weil selbst wenn der Zufallsgenerator immer nur eine Kombination ausspucken würde - also mit einer Wahrscheinlichkeit von 1 - macht das deine Gewinnchancen weder größer noch kleiner. Du müsstest dir höchstens den Gewinn dann teilen, mit anderen Leuten, die von der Maschine gekauft haben.
Zitat von RAFA
Das einzige Ding: Weil wir es nicht wissen, meinen wir, die 1. Zahl sei "egal"
Nein: Das ZUSTANDEKOMMEN ist egal. Ob die Zahl von einer Möwe geschissen wurde, von einem Zufallsgenerator ausgespuckt oder blind geraten wurde: Scheißegal! Die Wahrscheinlichkeit, ob diese Zahl einer anderen Zahl entspricht, ist IMMER die gleiche Frage, die man mit EINER Wahrscheinlichkeitsbeziehung angeben kann und hat NICHTS damit zu tun, wie wahrscheinlich ihr Zustandekommen ist.
Also jemand, der immer auf die 7 setzt bei 1 aus 10, der hat bei 1000 Versuchen ca. 100 Treffer. Das lässt sich ermitteln - es IST so. Er hätte auch auf die 6 setzen können. Oder auf die 4.
Und nun kommt 's: Es hätte auch ein Zufallsgenerator immer eine andere Zahl ausspucken können. An den ca. 100 Treffern ändert sich nix, die Wahrscheinlichkeit eines Treffers hat nichts mit der Wahrscheinlichkeit des Zustandekommens der Ausgangszahl zu tun. Gar nichts.
Erst wenn man sagt: Ich wette, dass der Zufallsgenerator eine sechs ausspuckt und ich wette, dass die verdeckte Zahl auch eine sechs ist, DANN wird es unwahrscheinlicher. Wenn man aber nur wettet, dass die beiden Zahlen übereinstimmen, ohne die Zahlen zu nennen, dann hat man 1 zu 10, weil auch die ganzen anderen Möglichkeiten (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10) wieder mit abgedeckt sind.
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Beim selbstausfüllen von Lottoscheinen werden oft Muster oder Geburtagszahlengetippt oder ... getippt.
Dieses ausfüllen entspricht jedoch nicht dem Zufallsprinzip.
Dadurch hat man dann bei einem Treffer plötzlich eine größere Anzahl von Gewinnern die sich den
Gewinn teilen müssen.
Die Gewinnchancen sind maximal wenn echt zufällig ausgewählt wird.
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Wallahi.....ich schwöre....
in der Mitte 70ern hatte mein Großvater väterlicher Seite sechs Richtige mit Superzahl. Nur leider hat meine Tante, die Alkoholikerin war und seit Anfang der 90er trocken ist, das Geld für den Lottoschein versoffen. Beim zweiten mal ging der Lottoschein verloren.
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Was Sahlih 2 mal sechs Richtige.
Das liegt nicht mehr in der Berechnungsmöglichkeit der Wahrscheinlichkeit einer Taschenrechneranzeige.
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