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Als Student bin ich befreit.
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Kennst du den Begriff in der Fachsprache? Ist es vielleicht Torticollis?
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Ja, das ist schließlich der erste Google Treffer. Ach weißte wat, ich les mich jetzt gleich selbst ein, bevor ich mir mit deinem Halbwissen noch schade.
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Ich denke, dass das was du hast, in der Fachsprache das ist, was wir als Torticollus acutus bezeichnen. Dies kann durch viele schwere oder auch harmlose Grunderkrankungen auftreten.. Bandscheibenvorfall ist auch möglich. Es gibt keine Therapie die sich alleine auf den schiefen Hals beschränkt. Physiotherapie, Gabe von Muskelrelaxanzien und/oder Schmerzmittel sind möglich. Sanfte und vorsichtige Massagen können helfen, auch die Wärmezufuhr durch Wärmflasche, Körnerkissen o.ä. sind hilfreich. Ansonsten heißt es: Hals ruhig halten, entspannte gerade Körperhaltungen einnehmen ohne zu sehr einzuknicken (du weißt was ich meine) und ggb. den Hals mit einer Halskrause ruhig stellen .
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Ich habe immerhin 1 Jahr auf der Orthopädischen gearbeitet -.-
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Ja, das habe ich jetzt auch alles gelesen, als ich den ersten Link angeklickt habe. Bandscheibe ist bei mir ausgeschlossen, weil sowas kündigt sich langsam an. Der Arzt meint, dass bei mir eine nervliche Irritation vorliegt. Das ist auch logisch, denn durch eine ruckartige Bewegung heute morgen, hatte ich schon das Gefühl mir irgendwas eingeklemmt zu haben.
Außerdem bezweifle ich, dass Pflegekräfte mit den lateinischen Bezeichnungen arbeiten. Höchstens als Ergänzung wird das mal irgendwo erwähnt. Für das Patientengespräch muss man ja eh die deutschen Begriffe wissen.
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Nein. In Dokumentationen etc.pp. wird immer der Fachausdruck verwendet. Also zum Beispiel Tremor anstatt zittern, Diarrhoe anstatt Durchfall, Aspiration anstatt verschlucken, Intertrigo anstatt "Wundsein" oder "Hautwolf", Prophylaxe anstatt Vorbeugung usw.
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Also, ich war jetzt in zwei verschiedenen Krankenhäusern, weil das erste Krankenhaus keine Neurologie hatte und die haben beide vom Schiefhals gesprochen. Dokumentationen sind ja auch da, um zu bilden, aber Ärzten und Pflegern geht es darum, dass man auch im bedröppelten Zustand noch halbwegs rafft was da mit einem vor sich geht. Als ich meinen - Vorsicht, Fremdwort - Pneumothorax hatte, haben die Ärzte mir auch verraten, dass ich einen Lungenkollaps habe und einem Herzanfallpatienten wird man mit seinem "Mykardinfarkt" auch nicht zum Griff zum Lexikon nötigen.
Tremor ist aber wirklich ein gutes Beispiel, weil da ist der lateinische Name sehr geläufig, denke ich.
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Mit Patienten spricht man anders als Ärzte untereinander oder Pflege mit Ärzten und andersrum.
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ich gehe ca. 5 mal pro jahr zum arzt
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Zitat von Salih
Mit Patienten spricht man anders als Ärzte untereinander oder Pflege mit Ärzten und andersrum.
Eben deswegen hat man in der Regel auch die deutschen Bezeichnungen drauf. Schon wenn man lernt, bekommt man die doch vermittelt. Es ist doch nicht jeder mit Latein oder Griechisch im Blut aufgewachsen. Die wahrscheinlichste Lösung ist: Du bluffst mal wieder blöd rum, hast "akuter Schiefhals" in Google eingegeben, den ersten Link gesehen und machst jetzt einen auf Vollprofi, der die lateinischen Bezeichnungen kennt aber schon wieder SO klug ist, dass er die unwürdigen Deutschen vergessen hat. Außerdem hast du in diesem Bereich ja noch nicht mal eine ordentliche Berufsausbildung. Das hatten wir doch schon mal geklärt, oder?
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Ja, man hat die deutschen Begriffe und für die Arbeit mit den Ärzten für die EDV-Dokumentation auch die Fachbegriffe drauf. Zwar weiß ein Krankenpfleger nicht, wie jeder Nerv des Menschen mit wissenschaftlichen Namen heißt, aber ein erweitertes Grundwissen uber med. Fachbegriffeist vorhanden. Selbst Pflegehelfer lernen einige dieser fachbegriffe und verwenden sie auch.
Magnusfe, ich gehe im Jahr zwischen 30 und 35 mal zum Arzt. In den letzten sechs Wochen war ich dort auch 9 mal.
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So einfach ist es manchmal.
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