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Ehe und Liebe im Islam und der westlichen Welt

#1 von RAFA , 09.04.2012 17:48

Vornweg: ich möcht hier keinen x.ten Kinderficker-Thread aufmachen und NICHT über das ALter der Geehelichten oder Gevögelten oder Geliebten diskutieren. Es geht mir dagegen um das PRINZIP der Partnerschaften in den verschiedenen Kulturen...

Bei uns hier ist die Liebe etwas Romantisches und Verklärtes. Das fängt in der Pubertät an, also meistens so mit 12, 13, dass man sich das erste Mal verknallt hat und riesig das Herzilein spürt *poch poch*. Besonders bei Mädchen hat DAS mit Sex noch gar nix zu tun, weil man findet sich halt süß und goldig und das Ganze ist noch voll kindisch.
Aus diesem kindischen Geschnuckel wird dann in der Jugend die erste Beziehung, in der dann auch schon gevögelt wird, weil mittlerweile ist man auch mal richtig geil und alles gut und schön.
Ganz selten klappt das mal bei der ersten Beziehung schon gleich fürs Leben, also wird halt irgendwann mal Schluss gemacht, weils nicht der/die Richtige war. Es folgen ein, zwei, drei weitere Beziehungen bis man dann mal bei einem/r bleibt.
Die Eheschließung folgt dann in den meisten Fällen, weil frau schwanger wird, weil das für die Karriere gut ist, weils Steuervergünstigungen gibt oder weil konservative Eltern und Omas endlich mal wieder weiße Hochzeit spielen wollen, tei tei.
Zusammen bleibt man in der Ehe dann meistens wegen der Kinder, wenn überhaupt. Es ist IMO etwas bedauerlich, aber man hat halt heutzutage keinen großen Bock, die Dinge zu reparieren, sondern schmeißt sie lieber weg und tauscht sie aus. In manchen Fällen macht das ja auch wirklich keinen Sinn und bevor so ne Partnerschaft zu ner Qual wird, sollte man sich ihrer lieber entsorgen, find ich.

Ja gut, so ungefähr denken wohl im Westen die meisten Leute.
Im Westen entwickelt sich das Liebesleben ganz natürlich und man frönt seinen Neigungen, Trieben und persönlichen Tendenzen, die sich ab einem gewissen Alter ganz von Natur aus einstellen. Das zählt bei uns zur Persönlichkeitsentwicklung dazu und wird recht wichtig geschätzt. Da möchte sich keiner reingaggern lassen und im Allgemeinen wird es auch als psychologisch wichtig und seelisch gesund angesehen, wenn man das eben so natürlich aus sich raus lebt, wie man es selber für richtig hält, meist mit dem eigenen Ego im Vordergrund.

Im Islam wird das ganz anders gesehen. Liebe, Gefühle und persönliche Entwicklung kommt bei der Eheschließung überhaupt nicht vor und sie wird auch nicht als wichtig angesehen. Viel wichtiger ist die Moral bzw. die gesellschaftliche Ordnung und diese besagt (was ja auch nicht grad "ohne" ist und durchaus auch Sinn macht), dass bei der Geschlechtsreife geheiratet wird, damit eben Kinder aufgezogen werden können. Damit diese Ordnung aufrecht erhalten werden kann, ist der persönliche Krimskrams des Einzelnen nicht so wichtig, sondern man hat halt in der islamischen Gesellschaft bestimmte Rollen, die man halt einnimmt. Das Rollenspiel trifft die junge Frau genauso wie den jungen Mann, denn keiner von beiden wird groß gefragt, ob er das überhaupt will. Das wird halt einfach gemacht, weil die Gesellschaft das erwartet.

Gewährleistet ist damit immerhin ein stabiles Elternhaus für die Kinder, eine Zweckgemeinschaft fürs Leben und ein soziales Netz zwischen den beiden Familien und Verwandtschaften der Verheiraten.

Es sind halt einfach zwei grundverschiedene Lebensmodelle! Beide haben Vor- und Nachteile. Eigentlich steht einzig und allein zur Debatte: Welches Modell gefällt MIR/DIR am besten? ...und das solltest du dann auch leben.

Nun gibts natürlich einige Schwierigkeiten zwischen den Vertretern beider Lebensmodelle, weil wer nach dem westlichen Modell lebt, lebt Dinge, die im islamischen Modell nur Huren machen - und Huren gelten im Islam als Gesockse und Untermenschen. Andererseits stören sich die Wessis an den Kopftüchern, weil im westlichen Modell gilt Unterordnung als persönliche Schwäche, denn unser Ideale liegen bei Selbstbewusstsein, Taffheit, Intelligenz, Bildung und Checkung. So ne Trutschel mit so einem Kopftuch, die nicht mal ne eigene Meinung hat, sondern auch noch nur das tut, was ein anderer, nämlich ihr Mann, ihr zu tun erzählt und die sich unterordnet, das ist bei uns so n Lieschen Müller, die ja nix zu melden hat und die in der westlichen Welt eher als Trulla und Depperle gilt.

Drum geht unsereiner auch die Hutschnur hoch, weil wir meinen, die Muslime halten ihre Frauen als Trullas und Trutscherle und würden diese unterdrücken, während den Islamen die Hutschnur hoch geht, weil sie die westlichen Frauen alles nur für Schlampen und Huren erachten. Was tun?



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