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Manchmal habe ich den Eindruck religiöse Menschen sind verkappte SM-ler, also der Gläubige als Sub und Gott sowas wie der Dom oder auch Master/Herr. Der Eindruck verstärkt sich bei Fundamentalisten aller Religionen wo man sich mit allerhand Dogmen selber quält und sich als unterwürfiger Hund natürlich, seinem Gott nie genügt, sich oftmals lächerlich macht und selber erniedrigt. Nicht zu vergessen das sich Mancher selber geißelt, wenn er beim einhalten seiner Gebote mal wieder versagt hat und dummerwiese seiner menschlichen Natur nach gab, sprich was getan hat was eigentlich nicht verwerflich ist, aber der dummen Moral seines Glaubens widersprach. Wie jeder gute Fußabtretter, beschützt der Glaubens-Sub natürlich seinen „Herrn“ und kann da überhaupt keinerlei Kritik ab, selbst wenn sie berechtigt ist. Er verhält sich weiterhin wie ein Arschkriecher und Speichellecker in Erwartung der versprochen Belohnung Namens „Paradies“ und erwartet natürlich weitere Strafen, die er dann Hölle nennt und ich habe auch noch den Eindruck Mancher ist verssener auf die Hölle, als auf die Belohnung, weil Er ständig nur davon faselt. So seltsam sich das an hört , es ist völlig ernst gemeint Ich denke Mancher wäre mit einer Domina besser bedient, als am Sonntag in die Kirche zu rennen oder was ihm sonst so vorgeschrieben ist. Dort kann Er auch blinde Gehorsamkeit und sich unterwerfen üben . SM scheint ja bei den Religionen nichts schlechtes zu sein, die Bücher sind ja voll mit Drohungen und Strafe.
Was meint ihr? Ich dachte mir einfach mal, es könnte interessant werden und auch was die Glaubensmasochisten so meinen. Mich inspirierte übrigens ein TV Beitrag wo ich einen buddhistischen Mönch mit einer Peitsche sah, der drüber wachte, das seine „Brüder“ bloß nichts verkehrt machen beim meditieren oder beten. Die scheinen das mit der "Erleuchtung" verbissener zu sehen, als ich dachte. Für mich sieht glücklich sein jedenfalls anders aus.
Loki der Gesetzesbrecher unter den gemanischen Göttern, denn er lebt nach den Motto "Tu was du willst"
Ist keine Aufforderung zum Mist bauen oder einem Anderen zu schaden, sondern zu freien Willen.
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Zitat von Loki666 im Beitrag #1
Was meint ihr? Ich dachte mir einfach mal, es könnte interessant werden und auch was die Glaubensmasochisten so meinen. Mich inspirierte übrigens ein TV Beitrag wo ich einen buddhistischen Mönch mit einer Peitsche sah, der drüber wachte, das seine „Brüder“ bloß nichts verkehrt machen beim meditieren oder beten. Die scheinen das mit der "Erleuchtung" verbissener zu sehen, als ich dachte. Für mich sieht glücklich sein jedenfalls anders aus.
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Es war eine Sendung über ein asiatisches Land und ich sag ja nur was ich gesehen habe, ich sagt ja auch nicht das Jemand geschlagen wurde. Ich war aber überrascht, denn grundsätzlich habe ich ein recht friedliches Bild vom Buddhismus, kann mir aber auch Formen vorstellen, die nicht ganz so locker drauf sind. Es kann ja sein das die Peitsche schon allein als Erinnerung reicht, das es bei der Übung um Disziplin geht kann man sicher nicht leugnen. Ich erwähnte es auch nur weil, es mir im Kontext zu meinem sonstigen Buddhismus-Bild im argen Widerspruch steht. Generell geht es mir hier ehr darum was bei Menschen derartig falsch läuft, das sie im wahrsten Sinne, wirklich zu Sklaven machen und ihre Wirklichkeit nur durch Leid definieren und glauben sich für alles was eigentlich menschlich ist fertig machen zu müssen, nur um Gebote gegen ihre Natur durch zu setzen. Und mich beschäftigt auch die Frage wie sehr diese Menschen wirklich Erniedrigung und Schmerz brauchen und was das mit „Erlösung“ zu tun hat. Oder ob diese Menschen das genauso brauchen wie ein echter Masochist, damit ihnen seelisch „Einer abgeht“. Warum sie sich ihren verkackten Göttern so unterwerfen.
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Beim Zazen wird mit dem Bambusstock geschlagen, falls ein Meditierender zu "schnarchen" beginnt. Mit (Selbst-)Bestrafung hat das nichts zu tun: es dient der Erhöhung der Aufmerksamkeit.
Es macht nicht viel Sinn, sich gegen ein System aufzulehnen, dass man weder kennt noch versteht.
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