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Interview

#1 von magnusfe , 29.10.2012 15:24

http://www.spiegel.de/panorama/gesellsch...n-a-863605.html

Mich hat sehr gestört, dass es eine Art Klassengesellschaft gibt. Verheiratete sind bei den Mormonen mehr wert als Ledige. Die Ehe gilt als heilig, sie wird im Tempel "auf ewig" geschlossen. Und nur Verheiratete können im Jenseits in den höchsten Bereich des Himmels gelangen und selbst zu Gott werden. Ledige werden zu "dienenden Engeln". Die Mormonen diskriminieren außerdem Homosexuelle und Frauen. Schwarze dürfen erst seit 1978 das Priesteramt tragen. Allerdings halten die Mormonen noch immer an der Lehre fest, die schwarze Hautfarbe sei durch einen göttlichen Fluch in die Welt gekommen. Irgendwann konnte ich dieses konservative Gedankengut nicht mehr mittragen.

-> schon allein der Gedanke der Mormonen, dass Menschen zu göttern werden können, ist Gotteslästerung pur

dass Mitt Romney so einer Kirche angehört, bedeutet für mich, dass er wahrscheinlich dumm ist, sonst würde er nicht sowas glauben

auch dass verheiratete besser im paradies stehen ... paulus sagte für manche ist ehe das richtige, für andere das singlesein, beides ist gut und gleichwertig

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RE: Interview

#2 von magnusfe , 29.10.2012 15:28

sollen die amis doch so einen typen wählen, sie werden schon sehen was dann passiert

ein schöner iran krieg und noch viel mehr kriege und romney macht eh politik für die reichen weil er selber ein unternehmer ist

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RE: Interview

#3 von RAFA , 29.10.2012 18:09

Zitat von magnusfe
Und nur Verheiratete können im Jenseits in den höchsten Bereich des Himmels gelangen und selbst zu Gott werden


Ok, der Paulus sagt zwar, dass sich des Weibes enthalten soll, wer das kann, aber GOTT selbst sagt in der Genesis: "Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei."!

Nun, es unterscheiden sich ja die Verheirateten von den Ledigen sehr im Charakter (wenn sie mal älter sind und ihre Lebensweise längere Zeit durchgezogen haben). Nichtverheiratete werden meistens sehr eigen, weil sie es nicht nötig hatten, sich groß anzupassen. Sie konnten die ganze Zeit tun, was SIE wollen und mussten zuhause auf niemanden Rücksicht nehmen. Sie haben sich eben einfach nicht "ihre Hörner abgestoßen" und drum kommen sie auch nicht in den Himmel, ganz einfach

Auch aus esoterischer Sicht liegt ja die Vollkommenheit eben darin, dass sich beide Pole im Dualismus zusammen finden und sich gegenseitig ergänzen. Wem die Ergänzung fehlt, dem fehlt halt was.



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RE: Interview

#4 von Erbse , 03.11.2012 18:07

Komisch, dass 3-4 deutschen Exmormonen mehr geglaubt wird als den 1000den aktiven Mitgliedern der Kirche hier in Deutschland. Und das der "Spiegel" ohnehin eine gottlose Republik favorisiert ist ha auch ein offenes Geheimnis. Ob jemand verheiratet ist oder nicht, ob geschieden oder verwittwet, ist völlig gleichgültig. Einige streben eine Ehe an, andere warten lieber noch und wieder andere haben die Nase voll von Ehe.

Im übrigen spricht Paulus nicht gegen die Ehe. Er zog es nur vor, sich während seiner Missionsreisen sexuell zu enthalten.

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RE: Interview

#5 von RAFA , 03.11.2012 21:52

Naja, also grundsätzlich richte ich meinen Glauben nicht nach der ANZAHL derer, die etwas sagen, sondern nach der PLAUSIBILITÄT des Behaupteten. Ich gebe aber zu, dass ich mich nicht weiters informiert habe. Drum: Stimmt es NICHT, was da behauptet wurde, nämlich dass Unverheiratete im Mormonenglauben einen Nachteil haben?



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RE: Interview

#6 von Erbse , 04.11.2012 21:32

Wenn sie einen Nachteil haben, dann den, das es niemanden gibt, den sie liebhaben können.

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RE: Interview

#7 von RAFA , 04.11.2012 22:01

Das heißt, ihr glaubt, dass Unverheiratete genauso wie Verheiratete in den Himmel kommen und dort irgendwelche "Ämter" oder Stellungen inne haben ohne Unterschied?

Ich persönlich bleibe zwar trotzdem bei meiner Meinung, dass Unverheiratete einfach einen anderen Charakter haben als Verheiratete, weil sie halt viele Freiräume für sich haben, die Verheiratete aufgeben mussten und dass sie deswegen "eigener" sind. Sie können sich dann nicht mehr so einfach unterordnen wie Verheiratete, die es gewohnt sind, ihrem Partner nachzugeben. Ich denke, wenn man sich schlechter unterordnen kann, dann macht das vor Gott schon was aus, denn dem ist das ja offenbar wichtig, dass man sich ihm unterordnet..



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