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Interessant zu lesen. Ich sollte meinen Job in der Klinik kündigen und Religionswissenschaft studieren.
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Ist mir zu wissenschaftlich...der Link.Überhaupt wurde aus der Bibel ein Fantasyroman gemacht...
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Der wissenschftliche Anspruch an jegliche religöse Literatur geht gegen den Grenzwert limes 0.
Ich reihe dieses Art von Literatur im Bücherschrank in die schmale Reihe, dort wo Grimms Märchen stehen, ein.
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Zitat von aus dem Bericht
Im Gegensatz zu einem weit verbreiteten Missverständnis behauptet das Buch Mormon nicht, ein Bericht aller Menschen zu seien, die die Neue Welt bewohnten.
ein Unding!
Leuz, ihr müsst euch mal vorstellen: Welcher Prophet auch immer das sein soll - ob Josef Smith oder Mohammed oder Jesus oder sonst wer - aber all diese Propheten und Gesandten interpretieren sich ja als Gesandte des EINEN GOTTES, des Schöpfers der ganzen Welt und des Vaters ALLER Menschen. Aber sie kommen nur zu einem bestimmten Volk, immer nur IHR Volk.
Würde denn der Vater ALLER Menschen einen Propheten schicken, der dann bloß ein bestimmtes Volk dieser allen-Menschen belehrt? Nein! Er würde doch einen schicken, der sein Wort zu ALLEN seinen Kindern brächte!
Dagegen: Wie kommt es, dass so ein Prophet immer nur zu SEINEM Volk spricht? Na weil er sowohl verbal als auch kulturell nur seine eigene Sprache kennt! ...weil er eben NICHT das Sprachrohr des Gottes ALLER Völker und ALLER Menschen ist, sondern stets bloß ein Sprecher des lokalen Volksgeistes!
In diesem Bericht steht nun auch noch, dass das doch ganz klar ist! Das Buch Mormon will nicht nur NICHT an ALLE Menschen auf der Erde gerichtet sein, sondern noch nicht einmal an alle Menschen in Amerika! Nein, es ist nur an eine kleine Gruppe von ein paar Völkern aus der alten Welt von Amerika gerichtet! ...und sowas soll dann vom Gott ALLER Menschen sein? Das ist ja geradezu lächerlich! Wie kann man denn so einen Quatsch glauben!?
Meine Güte, da braucht man doch nicht mal eine DNS-Untersuchung, um solchen Glaubensunfug als Unsinn zu erkennen, da muss man doch bloß ein bisschen logisch denken können.
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hmm stimme mit dir überein Rafa.. jeder wahre Prophet hat den Anspruch zu seinem Volk als auch zu allem Volk zu sprechen, aber darum ging es doch in deinem Zitat gar nicht.
Es ging darum, dass immer wieder behauptet wird, dass das Buch Mormon der Bericht aller Vorfahren aller Indianer auf dem Amerikanischen Kontinent ist und das Zitat berichtigt das einfach, den wir Glauben das es der bericht einiger Einwohner des Amerikanischen Indianer ist aber nicht aller
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ja gut, das glaubt ihr HEUTE.
Aber als Joseph Smith damals das Buch Mormon vorstellte und eben diese Geschichte präsentierte, dass die Brüder Lehi (oder WER war es jetzt, der gestraft wurde?) von Gott mit der dunklen Haut gestraft wurden, da glaubten doch alle Leute, die das hörten und wohl auch Joseph Smith selber, dass damit die Indianer gemeint sind.
Später untersuchten dann Wissenschaftler die Herkunft der Indianer und stellten fest: die sind gar nicht aus Israel, sondern wohl aus Sibirien! Das stand natürlich im Widerspruch zu dem, was im Buch Mormon stand, so wie man es glaubte. Also musste man es um-interpretieren. Da glaubten also die Mormonen auf einmal, es seien eben nicht ALLE Indianer gewesen, die von Gott mit dunkler Haut gestraft wurden, sondern ein paar von den Dunkelhäutigen sei halt auch aus Sibirien gekommen.
Mittlerweile hat nun die moderne Wissenschaft die DNA der Indianer untersucht und festgestellt, dass da kein Schwein von denen irgendwie aus Israel und Umgebung kommen kann. Das haute also dann WIEDER nicht hin mit dem Glauben, den die Mormonen glaubten. Also interpretierten sie die neuen Erkenntnisse der Wissenschaft und das alte Zeug aus dem Buch Mormon WIEDER neu und glauben nun, diese Dunkelhäutigen, die gestraft wurden, das seien irgendwelche ANDEREN Indianer gewesen, die mittlerweile alle ausgestorben sind und die Indianer, die es heute noch gibt, sind eben die Ex-Sibirianer.
Na gut, jetzt haut die Geschichte wieder hin, aber ist denn das die Geschichte, die JOSEPH SMITH gelehrt und GEMEINT hat?
Nein!
Joseph Smith meinte mit seinen bösen, gestraften Dunkelhäutigen durchaus die Indianer seiner Tage! Das war für ihn und seine Anhänger nämlich die Erklärung dafür, warum es in Amerika überhaupt Indianer gibt!
Die Menschen zu Smiths Zeiten glaubten ja weitgehend noch an Adam und Eva. Also pfriemelten sie sich natürlich eine Geschichte zusammen, wie die Wilden von Adam und Eva abstammen konnten. Adam und Eva - in Israel und Umgebung gedacht - hatten eben Kinder und irgendeiner dieser Kinder musste übers Meer gekommen sein um das alte Amerika zu bevölkern. Die Siedler MUSSTEN ja so etwas glauben, denn das entsprach ja auch ihrem Weltbild.
Joseph Smith - der Prophet (!) - selbst MUSS geglaubt habe, die Indianer seien diese bösen dunkelhäutigen Adam- und Eva-Nachfahren, wo wir ja heute wissen, dass das genau eben NICHT der Fall ist: In der DNA der Indianer kommt kein Hinweis vor, dass sie auch nur entfernt mit den Israeliten verwandt sind.
Also hat doch der Prophet selbst etwas Falsches gedacht-geglaubt! Wie konnte denn DAS sein?
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Zitat von RAFA im Beitrag #6
Joseph Smith - der Prophet (!) - selbst MUSS geglaubt habe, die Indianer seien diese bösen dunkelhäutigen Adam- und Eva-Nachfahren, wo wir ja heute wissen, dass das genau eben NICHT der Fall ist: In der DNA der Indianer kommt kein Hinweis vor, dass sie auch nur entfernt mit den Israeliten verwandt sind.
Also hat doch der Prophet selbst etwas Falsches gedacht-geglaubt! Wie konnte denn DAS sein?
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Zitat von Erbse
Na RAFA? Bastelst Du Dir immer noch Deine eigenen Erklärungen zurecht?
Natürlich: wenn sie mir logisch erscheinen.
Dass Joseph Smith selber geglaubt hat, die Indianer in seiner Umgebung seien die Nachfahren der verfluchten Dunkelhäutigen - und nichts anderes - das erscheint mir SEHR logisch, wie oben erklärt.
Welches Argument bringt dich denn zu einer anderen Ansicht als mich? Lass hören!
Zitat von Erbse
Der angesprochene Bericht über die DNA erkärt ausreichend ausführlich, warum es nicht möglich ist, die DNA der Israeliten unter den Indianern zu finden.
weil sie dort eben nicht IST.
Also ich kenne mich mit Medizin und DNA-Forschung nun nicht aus und interessiere mich auch zu wenig dafür, als dass ich mich darin einarbeiten wollte, aber es hat jedes Volk seine spezifischen Merkmale. So gibt es den typischen Araber, den typischen Schotten, typische Griechen... das sieht man allein schon, wenn man diesen Leuten ins Gesicht schaut. Es muss natürlich nicht heißen, dass wenn einer eine auffallend gerade Nase hat, dass er auch tatsächlich Grieche ist, aber es haben nun eben viele Griechen solche geraden Nasen, dunkle Haare und eine bestimmte Gesichtsform, dass man das als "typisch griechisch" bezeichnen kann.
Heikler Schwenker nach Israel, der hoffentlich politisch korrekt ist: Auch die Juden haben sehr typische Merkmale, grad auch was die Nasen betrifft. Man kann schon ohne DNA-Forschung mit bloßem Auge erkennen, dass einer ein typisch jüdisches Profil hat.
Es ist davon auszugehen, dass unter den jüdischen Emigranten, die im alten Amerika gelandet sein wollen, einige ein solches Profil hatten. Schließlich sieht man das auch vielen Juden in Deutschland oder in Russland oder sonst wo heute noch an, OBWOHL viele andere Völker mitgemischt haben, dass sie typisch jüdische Gesichter haben. Aber ausgerechnet denen, die damals in Amerika gelandet sein wollen, denen sieht man das ausgerechnet NICHT an - so ein dummer Zufall aber auch
Wenn man solche typischen Merkmale schon als Laie mit bloßem Auge sieht, dann gibt es sicherlich auch in der DNA entsprechende Nachweise.
Ja Scheiße! Jetzt sind aber unter den Indianer weder typisch jüdische Gesichtsprofile zu finden noch irgendwelche DNA-Spuren, die typisch jüdisch wären! Was sagt uns das???
Ja klar: dass man das halt nicht testen kann, weil es keine "jüdische DNA" gibt
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Also mir werden die Mormonen immer sympathischer^^
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Echt? Also ich find die noch bescheuerter als die Moslems, weil ich find, die Geschichte der Mormonen stinkt 10 km gegen den Wind nach erfunden; ich kann gar nicht verstehen, wie man so etwas glauben kann - nicht einmal, wenn man Amerikaner ist.
Naja, ich werte halt eine Religion/Philosophie immer erst daran, wie wahrscheinlich wahr sie ist und alles andere kommt erst danach. Viele Leute scheinen das anders zu machen: Sie werten wohl, wie nett und sympathisch sie die Religion finden und dann sagen sie, das sei halt einfach wahr.
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Zitat von RAFA im Beitrag #10
Echt? Also ich find die noch bescheuerter als die Moslems, weil ich find, die Geschichte der Mormonen stinkt 10 km gegen den Wind nach erfunden; ich kann gar nicht verstehen, wie man so etwas glauben kann - nicht einmal, wenn man Amerikaner ist.
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Ich finde die Mormonen aus genau den Gründen interessant, die ich in meinem Blog erwähnt habe^^
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Zitat von Deogorgon
Findest Du diesen Aspekt nicht auch interessant und sympathisch?
Nein, weil ich bin irgendwo stock-konservativ: Das hat alles seine Ordnung zu haben und es hat DAS drin zu sein, was auch drauf steht . Ist ein persönlicher Tick von mir.
Drum kann ich es nicht leiden, wenn manche christlichen Fundis behaupten, irgendein anderer Christ sei ein "Satanist", nur weil er nach ihrer Sicht sündigt und damit dem Teufel dient, und genauso wenig kann ich es leiden, wenn manche Satanisten behaupten, der Papst sei ein Satanist, weil er die Deppen schön am Zügel hält, lenkt und ausbeutet wie der Teufel.
Mir geht es einfach zuerst ums Label und DANN um den (richtigen) Inhalt. Wenn der Inhalt nicht zum Label passt, find ich das ganze Ding Scheiße.
Was die Mormonen betrifft, kann ich sogar begründen, warum ich es Scheiße finde: ja, ok, sollen sie sich selbstvergöttlichen wollen, aber auf welche Weise denn..?! Da wird mir schlecht, wenn ich hinschau!
"Der Weg ist das Ziel" und bildet die Persönlichkeit und die Seele. Was nützt das beste Ziel (Selbstvergöttlichung), wenn die da auf Knien hinzurobben versuchen und das Prinzip ihres Ziels überhaupt nicht verstanden haben? Es kommen doch lauter Nigger an! ...und dann wollen diese psychischen Vampire, die sich aus Reinschleim- und Arschkriechgründen "demütig" in den tiefsten Dreck gebeugt haben, nun als "Lohn" ihre Erhöhung haben und auf einmal Götter sein! Das wollen sie nämlich die ganze Zeit und ihr ganzes Geduckmäuser und Geniggere ist nur falsch und verlogen! Sie lassen sich nur treten, um einst treten zu können.
Das ist leider das Gegenteil von dem, was ICH unter "Selbstvergöttlichung" verstehe.
Überhaupt fängt ein "wahrer Gott" für mich nicht mit "Treten und Getreten werden" an oder mit "Erhöhung" vs "Erniedrigung", sondern mit Erkenntnis, besonders mit Selbst-Erkenntnis, mit dem Begreifen der eigenen und der umgebenden Natur, mit der Erkenntnis der Harmonie des Weltgefüges, mit dem Selbst-Verständnis und der Erkenntnis des Platzes/Funktion/Lebensberechtigung jeder/s Sache/Wesens (inkl. man selbst) in der Welt und eben mit dem ABBAU solcher primitiver Erhöhungs-und-Erniedrigungs-Tendenzen.
Wer ein Gott sein will, wird NIE ein Gott.
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Zitat von RAFA im Beitrag #14
"Der Weg ist das Ziel" und bildet die Persönlichkeit und die Seele. Was nützt das beste Ziel (Selbstvergöttlichung), wenn die da auf Knien hinzurobben versuchen und das Prinzip ihres Ziels überhaupt nicht verstanden haben? Es kommen doch lauter Nigger an! ...und dann wollen diese psychischen Vampire, die sich aus Reinschleim- und Arschkriechgründen "demütig" in den tiefsten Dreck gebeugt haben, nun als "Lohn" ihre Erhöhung haben und auf einmal Götter sein! Das wollen sie nämlich die ganze Zeit und ihr ganzes Geduckmäuser und Geniggere ist nur falsch und verlogen! Sie lassen sich nur treten, um einst treten zu können.
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