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...von sprechenden Schlangen und wachsenden Bergen

#1 von Annaxim , 19.03.2011 07:47

Wie die meisten von uns erkennen (aber einige nicht wahrhaben wollen), ist das alte Testament der Bibel wenig mehr als die Sammlung der Sagen und yhten eines Nomadenvolks von Ziegenhirten aus dem sog. fruchtbaren Halbmond des bronzezeitlichen Mesopotamien. Dass sich die Bibel der Versenkung in der Vergessenheit entziehen konnte, verdankt sie nur dem Glücksfall des Überlebens und der Bedeutung der abrahamitischen Religionen in unserer Zivilisation.

Die darin enthaltenen Geschichten von magischen Bäumen, sprechenden Schlangen oder brennenden Büschen die nicht verblühen, sind so eindeutig märchenhaft, dass sich jeder weitere Beleg für den mythologischen Urpsrung der Bibel erübrigt. An einer der Geschichten in der Bibel wird seitens der Kreationisten besonders harnäcking festgehalten: Die Geschichte von Noah un der Sitflut.
Eine beliebte Hypothese ist dabei, dass es vor der Sintflut auf der Erde nur kleinere Hügel gab; die hohen Berge, wie der fast 9000 Meter hohe Mt. Everest sollen erst nach der Sintflut entstanden sein. Darüber, wie diese Berge in so kurzer Zeit so hoch wurden, und vor allem was sie bewog das Wachstum einzustellen, schweigen sich die Kreationisten aus.

Eigentlich ist diese Erklärungsnot seitens der Kreationisten nicht unerwartet, gleicht doch die Geschichte ohnehin dem Verzweiflungsakt eines ertrinkenden der im Strudel nach dem sprichwörtlichen Strohhalm greift.


Wenn sie nur kann, wird die Natur dich dreist belügen.
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RE: ...von sprechenden Schlangen und wachsenden Bergen

#2 von RAFA , 19.03.2011 21:35

Es war einmal eine Schlange. Sie häutete sich, und aus der alten Haut kroch eine "neue" Schlange mit frischer, junger Haut. Drum dachten unsere Bronzezeitmenschen, die Schlange würde sich mit dem Abstreifen ihrer alten Haut stets verjüngen. Deswegen galt die Schlange bald als das Symboltier für das ewige Leben.

Das ewige Leben hockte normalerweise im Baum des Lebens. Der Baum des Lebens war den Göttern vorbehalten, nur sie durften davon essen. Aber das ständige Gegieße und Gedünge ihrer Bäume ging den Göttern gescheit auf die Nerven. Da kamen sie zu einem Rat der Götter zusammen und beratschlagten, was sie denn tun könnten: Sie wollten sich Arbeiter erschaffen, die die Gartenarbeit für sie erledigen. Also erschufen sie die Menschen, um zu garteln. Großzügigerweise erlaubten sie den Gartenarbeitern - wie das auf Plantagen nicht ganz unüblich ist - von den Bäumen, die sie begartelten auch essen zu dürfen, ausgenommen natürlich die Bäume, die die Götter für sich beanspruchten, weil ihre Früchte zur Göttlichkeit notwendig waren. Das war natürlich zu allererst der Baum der Weisheit und der Baum des Lebens auf dem unsere Schlange saß, das Symbol des ewigen Lebens und mit den Menschen liebäugelte...


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RE: ...von sprechenden Schlangen und wachsenden Bergen

#3 von Annaxim , 20.03.2011 05:49

Zitat von RAFA
Es war einmal eine Schlange.
[...]
, ausgenommen natürlich die Bäume, die die Götter für sich beanspruchten, weil ihre Früchte zur Göttlichkeit notwendig waren. Das war natürlich zu allererst der Baum der Weisheit und der Baum des Lebens auf dem unsere Schlange saß, das Symbol des ewigen Lebens und mit den Menschen liebäugelte...


Was für eine wunderschöne "Gute Nacht" Geschichte für unsere Kleinen! Sie könnte dirket aus 1001 Nacht stammen. Aber aus solchen Märchengeschichten sind doch die Meisten von uns längst herausgewachsen.
Deshalb verstehe ich den ganzen Rabatz niht den manche irregeleitete Menschen noch um diese Geschichte machen.


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RE: ...von sprechenden Schlangen und wachsenden Bergen

#4 von RAFA , 20.03.2011 15:08

Zitat von Annaxim
e für unsere Kleinen! Sie könnte dirket aus 1001 Nacht stammen.


Nein, das ist schon ein wenig länger her als 1001 Nächte, das ist aus Sumer und stammt ungefähr aus dem 3 Jahrtausend v.u.Z.


Zitat von Annaxim
Deshalb verstehe ich den ganzen Rabatz niht den manche irregeleitete Menschen noch um diese Geschichte machen.


Wenn man etwas nicht versteht, dann sollte man drüber nachdenken, so lange, bis man es kapiert. Schau, ich helf dir mal auf die Sprünge:

Die Geschichte von der Schlange mit ihrem ewigen Leben im Garten der Götter, der von den eigens hierfür angeschafften Sklaven der Götter beackert wurde, ist so eindeutig die Vorlage für die Garten-Eden-Geschichte, dass man diese logischerweise nicht mehr ernst nehmen können sollte. Aber viele Menschen, die auch normalerweise logisch denken können, nehmen sie noch heute ernst. Also steht etwas der Logik im Wege! Was könnte das nun sein?


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RE: ...von sprechenden Schlangen und wachsenden Bergen

#5 von Annaxim , 21.03.2011 07:21

Zitat von RAFA
Nein, das ist schon ein wenig länger her als 1001 Nächte,


Ja und?
Die Schöpfung ist doch trotzdem ein Märchen, oder?



Zitat von RAFA
Also steht etwas der Logik im Wege! Was könnte das nun sein?


Darf ich raten?
Religion, vielleicht?


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RE: ...von sprechenden Schlangen und wachsenden Bergen

#6 von RAFA , 22.03.2011 01:02

Zitat von Annaxim
ie Schöpfung ist doch trotzdem ein Märchen, oder?


Es ist eine Allegorie. Es ist genauso ein "Märchen" wie wenn der böse Wolf die 7 Geißlein frisst. Er tut das wirklich in gewisser Weise und DAS ist der Joke dran.


Zitat von Annaxim
> Also steht etwas der Logik im Wege! Was könnte das nun sein?

Darf ich raten?
Religion, vielleicht?


Guckemal... *lieblich angrinzel* ...da gibt es ein Wort, das heißt "Differenzialdiagnostik" und das machen wir jetzt mal, ja

Weil es iss ja so, dass wir eine Lösung gegen die Krankheit finden wollen und drum nützt es nichts, wenn wir uns falsche Ergebnisse vorflunkern. Wir sollten schon nach der wirklich Ursache suchen, nur dann können wir auch wirkliche Lösungsansätze wagen. Oder willst DU nur ablästern? Nein? Na also! Dann mal los auf die Suche nach dem größten gemeinsamen Teiler:

Kommen derartige Logikhindernisse nur bei Religiösen vor oder findet man sie auch im nichtreligiösen Umfeld und Kontext?


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RE: ...von sprechenden Schlangen und wachsenden Bergen

#7 von Annaxim , 22.03.2011 07:56

Zitat von RAFA
Kommen derartige Logikhindernisse nur bei Religiösen vor oder findet man sie auch im nichtreligiösen Umfeld und Kontext?


Märchengeschichten kommen auch bei Kleinkindern vor. Aber spätestens beim erreichen des Pubertätsalters sollte man aus dem Unsinn "herauswachsen". Wer das nicht tut wird zum Religio, zum Esoteriker oder zum abergläubischen Astrologen.


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RE: ...von sprechenden Schlangen und wachsenden Bergen

#8 von emporda , 22.03.2011 17:38

Zitat von Annaxim
Märchengeschichten kommen auch bei Kleinkindern vor. Aber spätestens beim erreichen des Pubertätsalters sollte man aus dem Unsinn "herauswachsen". Wer das nicht tut wird zum Religio, zum Esoteriker oder zum abergläubischen Astrologen.

Hier noch einmal die Definition von Religioten

Religiotie ist eine Form geistiger Behinderung hervorgerufen durch Glaubensindoktrination vornehmlich im Kindesalter verursacht. Sie führt schnell zu unterdurchschnittlich kognitiven Leistungen und Einschränkungen des affektiven Verhaltens in Glaubensfragen. Im Unterschied zu den pathologischen Formen der Intelligenzminderung bedingt Religiotie nicht immer einen generell reduzierten Intelligenzquotienten. So wie es beim autistischen Syndrom eine „Inselbegabung" gibt, so gibt es auch eine „Inselverarmung". Religiotie sollte deshalb vornehmlich als „partielle Entwicklungsstörung" verstanden werden - ein Begriff, den bereits der Psychologe Franz Buggle vor vielen Jahren vorgeschlagen hat.

Die „London School of Economics and Political Science“ ermittelt 2009 in einer Befragung von 14.000 US-Jugendlichen einen hohen Intelligenzunterschied zwischen Nichtreligiösen mit IQ>106 und Religiösen mit IQ<95. Die Religionen rekrutieren sich als negative Auslese aus den untersten Bildungsschichten, Gläubige sind miserabel gebildet, geistig bequem bis faul, wenig erfolgreich und konservativ auf die Familie fixiert.

 
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RE: ...von sprechenden Schlangen und wachsenden Bergen

#9 von Guest8 ( gelöscht ) , 22.03.2011 18:08

Woher hast du diese Definition?

Guest8

RE: ...von sprechenden Schlangen und wachsenden Bergen

#10 von emporda , 22.03.2011 18:36

1) Seite 5 unten mit einem link
2) Seite 49 oben mit einem link
www.goerke.us/diskusionen/Kreationismus.pdf

 
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RE: ...von sprechenden Schlangen und wachsenden Bergen

#11 von RAFA , 23.03.2011 00:26

Zitat von Annaxim
> Kommen derartige Logikhindernisse nur bei Religiösen vor oder findet man sie auch im nichtreligiösen Umfeld und Kontext?

Märchengeschichten kommen auch bei Kleinkindern vor. Aber spätestens beim erreichen des Pubertätsalters


Und wie ist das, wenn alle Welt bereits geschnallt hat, dass der Mann fremd geht, die Frau aber trotzdem noch an seine Treue glaubt, wider alle Indizien? Was ist das, wenn ein Arbeitnehmer meint, die Entlassungswelle würde nur den links und rechts neben ihn treffen, ihn selbst aber nicht? Was ist das, wenn einer die Diagnose kriegt, dass er tödlichen Krebs hat und er dann sagt, der Arzt hätte die Diagnosen verwechselt und ihm die von einem anderen mitgeteilt? Was sind das alles für unlogische und völlig widerlogische Gedankengänge, die eigentlich kein vernünftiger Mensch nachvollziehen kann? ...und welche Ursache haben solche unlogischen Gedanken?


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RE: ...von sprechenden Schlangen und wachsenden Bergen

#12 von Annaxim , 23.03.2011 04:28

Zitat von RAFA

Zitat von Annaxim
Märchengeschichten kommen auch bei Kleinkindern vor. Aber spätestens beim erreichen des Pubertätsalters


Und wie ist das, wenn alle Welt bereits geschnallt hat,...



Wenn Du mich vollständig zitieren würdest, müsstest Du diese Frage nicht stellen!
Solche Menschen sind einem Irrglauben verfallen der seine Ursache in der Funktion unseres Gehinrs hat.
Wir leben nicht in der Realität, sondern nur in einer selbstgeschaffenen Wirklichkeit die ein verfärbtes Bild der äußeren Welt ist.
Menschen unterscheiden sich in ihrem Bezug zur Realität. Wenn ihre innere Wirklichkeit stark abweicht, dann deuten sie dauernd das Geschene in der Welt und es entstehen (religiöser) Glaube, Aberglaube und andere Formen der Esoterik.


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RE: ...von sprechenden Schlangen und wachsenden Bergen

#13 von RAFA , 27.03.2011 01:13

Zitat von Annaxim
Solche Menschen sind einem Irrglauben verfallen der seine Ursache in der Funktion unseres Gehinrs hat.


Ah! Der Fehler des Irrglaubens liegt also in unserem Gehirn! Diese Gehirnfehlfunktion liegt also der Logik im Weg.

Nun...: Durch welche psychischen oder geistigen Vorgänge kommt denn diese Gehirnfehlfunktion zustande?


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#14 von Annaxim , 27.03.2011 08:04

Zitat von RAFA
Nun...: Durch welche psychischen oder geistigen Vorgänge kommt denn diese Gehirnfehlfunktion zustande? [/blau]


Zunächst einmal denke ich dass es sich gar nicht um eine wirkliche "Fehlfunktion" handelt, sondern es ist der einzige der Weg, etwas über die Realität unserer Umwelt zu erfahren. Das was wir als unsere Wirklichkeit erkennen, ist tatsächlich ein vom Gehirn mehrfach verarbeitetes und verändertes Modell der realen Welt.

Die gekrümmten Bilder die auf unsere Netzhaut fallen, müssen erst mal korrigiert werden, damit uns Linien gerade und Kreise rund erscheinen. Worte, in einer lauten Umgebung gesprochen, müssen erst aus dem Hintergrundlärm heraus gefiltert werden, um sie anschließend in den kognitiven Bereichen zu Sinnvollen Texten und Begriffen zusammenzufügen... Wenn wir in einen Apfel beissen, dringt kein einziges Molekül dieses Apfels in unser Gehirn, und doch "riechen" wir seinen Duft und "schmecken" seinen Geschmack... Das sind alles nur gekonnte Illusionen des Gehirns!


Das Gehirn kann mit äußeren Reizen nichts anfangen.
ALLES was wir empfinden muss erst von den Sinnesorganen in elektrische Signale umgewandelt werden, um über die Nerven ins Gehirn zu gelangen. Dort wird aus diesen Signalen eine virtuelle Vorstellung der Umwelt zusammengebastelt. Aber dieses Bild der Außenwelt gibt nicht notwendigerweise die Welt dort draußen exakt wieder. Zweck des Ganzen ist nicht die präzise fotografische Wiedergabe der Umwelt. Das Bild wurde vielmehr durch Jahrmillionen der Evolution fein abgestimmt mit dem Ziel unsere Überlebenschancen zu maximieren.

So "bastelt" das Gehirn dauernd Illusionen aus Fragmenten von Informationen, wie wenn wir Nachts durch einen dunklen Wald gehen, und in jeder Baumwurzel glauben ein Gesicht zu erkennen, wo aber in Wirklichkeit gar Keines vorhanden ist.


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RE: ...von sprechenden Schlangen und wachsenden Bergen

#15 von emporda , 27.03.2011 13:17

Zitat von Annaxim

So "bastelt" das Gehirn dauernd Illusionen aus Fragmenten von Informationen, wie wenn wir Nachts durch einen dunklen Wald gehen, und in jeder Baumwurzel glauben ein Gesicht zu erkennen, wo aber in Wirklichkeit gar Keines vorhanden ist.

Das was das Gehirn da zusammenbastelt, das ist nicht einmal konstant

Zitat
Moderne Bild gebenden Tomographien erlauben neuronale Prozesse zu studieren. Unser Gehirn ist leicht zu manipulieren, was demjenigen als abwegig erscheint. Den freien Willen als bewusste Entscheidung gibt es nicht, jede Entscheidung basiert auf im Unterbewusstsein ablaufende Prozesse <8 Sekunden vorher nach uns völlig unbekannten Kriterien. Eine Erinnerung erscheint immer real geschehen aber nie fabriziert. Neurale Korrelate von richtigen und falschen Erinnerungen werden in Gehirn unterschiedlich verarbeitet und sind durch ein MRT zu entlarven. Ist die mit Vertrautheit und Emotionen korrelierte frontoparietale Region oberhalb der Stirn aktiviert, geht es um fabrizierte Erinnerungen und intern erfundene Fakten. Sind die mit realen Vorgängen korrelierten medialen Temporallappen (MTL) seitlich der Schläfen aktiviert, geht es um externe Erlebnisse und Reize der Nerven von außen.

Bei eher komplexen Gedächtnisleistungen werden beide Gehirnbereiche aktiv, Selbstbetrug, fabrizierte Erinnerungen und externe Fakten werden zum scheinbar realen „Brainwash“ vermischt. Erinnerungen sind niemals statisch, sie werden je nach Situation laufend aufgebessert. Erinnerungen an Erlebnisse sind somit kein Beweis dafür, dass diese je real waren. Es ist heute möglich per Gehirntomographie zu unterscheiden, ob jemand in seinem Leben eine Person vorher gesehen hat oder nicht. Man sogar kann erkennen, ob Vorsätze später gehalten werden oder demjenigen nur als Entschuldigung dienen.
http://www.goerke.us/diskusionen/Kreationismus.pdf


Das führt dazu, das je nach vorgeprägten höherwerigen Inhalten, momentaner Stimmungslage und zeitlichem Abstand zum Geschehen etwas anderes als real gespeichert ist. Das was uns unser Unterbewußtsein als "wahr, real und richtig" vorgaukelt, hat mit der Realität oft wenig zu tun

Das beste Beispiel sind Zeugenaussagen schnell ablaufender Geschehnisse. Da haben dann 10 Zeugen 15 verschiedene Versionen, die nach sich Monaten wiederum ganz anders anhören.


 
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Mutation verleiht Fischen Resistenz gegen Gifte
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