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https://de.wikipedia.org/wiki/Schleifenquantengravitation
Eine schöne Alternative zur Stringtheorie, mit der ich mich nie so recht anfreunden konnte.
Ich meine, rein vom Gefühl her, denn bei der hochkomplexen Mathematik blicke ich sowieso nicht mehr durch.
Die Singularität des Urknalls in Abrede zu stellen, liegt ebenfalls auf meiner Linie.
Auf diese Theorie bin ich mit meinen Fragen nach der Verflechtung von Raum, Zeit und Materie gestoßen:
1) Kann Zeit ohne Raum existieren? Wohl kaum: Bewegung (wie auch immer geartet) setzt einen Bewegungsraum voraus.
2) Und umgekehrt? Schon eher, was jedoch nichts heißen soll.
3) Ist es nicht die (dreidim.) Materie, die durch ihre äußere Form bzw. Begrenztheit so etwas wie einen (dreidim.) Raum erzeugt?
Ein gänzlich leerer Raum entzieht sich letzten Endes unserem Vorstellungsvermögen. An eine schwarze Kugel mit unendlich großem Durchmesser zu denken, halte ich für kindisch.
4) Materie ist durch Wellenfunktionen beschreibbar; also zeitabhängig.
Man kann nun daraus schließen, dass das eine das andere bedingt bzw. dass eine Trennung von Raum, Zeit und Materie nicht viel Sinn macht.
Der Wellencharakter des Lichts wirkt plötzlich nicht mehr ganz so mysteriös.
Und was ist mit uns? Bewusstsein ist der vierte Baustein des kosmischen Spiels: alles ist mit allem verknüpft.
Nun könnte ich noch fragen, ob Bewusstsein, das wohl größte aller Rätsel, ohne Raumzeit existieren könnte,
aber ich mache es nicht.
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Erwähnenswert ist auch, dass im Vakuum ständig Energie und virtuelle Teilchen entstehen. Da wo Materie und Energie ist, ist Raum, wo Raum ist, ist Materie und Energie und somit Entstehung, Vergänglichkeit und Bewegung, also zeitliche Abläufe bzw. Zeit. All das scheint in Abhängigkeit zueinander zu stehen oder Eines zu sein.
Wenn man sich mit dem Doppelspaltexperiment auseinandersetzt, wo sich nur durch Beobachtung Wellen zu Teilchen, bzw. Licht zu Materie transformiert, erkennt man, dass auch Bewusstsein Teil des Ganzen ist. Dazu sollte man wissen, dass Lichtwellen auch auf die Beobachtung von Messinstrumenten reagieren und zusätzlich auch darauf ob die Messungen aufgezeichnet werden, selbst dann wenn keine der am Versuch teilnehmenden Personen über die Details informiert ist. Es kann z.B. passieren, dass sich die Lichtwellen bei einem Defekt der Messgeräte anders verhalten, auch wenn dieser Defekt noch niemandem aufgefallen ist. Oder kurzgefasst: Unsere Umgebung erkennt, ob physikalische Vorgänge oder was auch immer, direkt oder irgendwann später von bewusst wahrnehmenden Wesen wahrgenommen werden können und reagiert darauf.
Es scheint also so zu sein, dass Licht und Materie nicht direkt durch Beobachtung beeinflusst werden, sondern selbst beobachten um dann zu reagieren, oder beides das Gleiche ist.
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Ja, bereits Heisenberg hatte Erfahrungen in diese Richtung gemacht.
Bewusstsein scheint ein Bestandteil des "Gewebes" zu sein.
http://www.dailymail.co.uk/sciencetech/a...ing-expert.html
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Raum und Zeit sind der (konstruierte) Rahmen von etwas, in dem etwas geschieht. Denn auch wenn es - etwas - ist, wird die Vorstellung davon über die Zeit aufrecht erhalten.
Man kann das auch als Trinität darstellen; Raum/Ort - Zeit/Dauer - Ereignis/Prozess
oder: Input - Prozess - Output
..... Mann - Frau - Kind -(ich denke wohl immer noch als Säugetier)
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Zitat von Freigeist im Beitrag #11
Demnach ist alles, was Bewußtsein besitzt, an der (permanenten) Schöpfung beteiligt !?
Zitat von Freigeist im Beitrag #12
(Man sollte sich auch darüber bewußt sein, daß in der Welt ständig irgendwo gevögelt wird.)
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Was könnte Geist besser formen als Materie?
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