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RE: Begriffsklärung

#16 von Bamma , 09.04.2011 15:49

Zitat von aiem

Wunschentstehung:
Es entsteht ein Wunsch, von dem man nicht einmal sagen kann, ob es sich hierbei wirklich um seinen eigenen Wunsch handelt oder ob es der Wunsch anderer bzw. eines anderen ist, der meinem Unterbewusstsein vorgaukelt, es handle sich um meinen Wunsch.



Aber woraus keimt denn ein Wunsch? Mal unabhängig davon, wer jeweils das Samenkorn gepflanzt hat. Da gibt es doch bereits sehr unterschiedliche Auslöser:

Einer wäre zum Beispiel, etwas zu sehen, was mich augenblicklich so fasziniert, dass ich es unbedingt besitzen will.

Weiterhin gäbe es noch den Gewöhnungseffekt. Ich sehe also etwas regelmäßig immer wieder, bis ich es schließlich haben will.

Eine andere Variante wäre noch, unter der permanenten Abwesenheit von etwas zu leiden (Liebe, Essen, Geld, Freiheit, Anerkennung) und es sich deswegen unter allen Umständen verschaffen zu wollen. „Ich schwöre, ich werde nie wieder Hunger leiden!“
Damit konnte sich vermutlich die überlebende Kriegsgeneration in Deutschland ziemlich gut identifizieren. Das wären also nur drei unterschiedliche Möglichkeiten, wie ein Wunschkorn gesät werden könnte.

Zitat von aiem
Einen Wunsch (ungeachtet seiner Herkunft) umzusetzen, bezeichne ich als Wille.



Als was würdest du denn dann das Bedürfnis zu Atmen oder zu Trinken bezeichnen? Bloßer Überlebensinstikt oder ein kraftvoller Wille zum Leben?

Zitat von aiem

Welche Möglichkeiten gibt es?
1.) Die herkömmliche: Die mentalen Bilder verdichten sich so stark, dass ich von ihnen zu einer wunscherfüllenden Handlung getrieben werde (Kauf des gewünschten Gegenstands oder andere Aktivitäten).



Da würde ich einschränken, dass es erstmal eine zielstrebige Handlung geben muss, die in der Hoffnung darauf begangen wird, der Wunsch möge sich dadurch auch erfülllen, bevor Wunscherfüllung ohne unmittelbar Fortunas Füllhorn zu bemühen, überhaupt möglich werden kann. Wenn nämlich die neusten Spielkonsolen oder schicken Schnäppchenschuhe gerade komplett ausverkauft sind, dann gibt´s erstmal auch keine Wunschbefriedigung, sondern enormen Frust. Nicht jede wunscherfüllende Handlung, egal wie kraftvoll angestrebt sie auch sein mag, gelangt also auch planmäßig zum Erfolg.

Zitat von aiem
2.) Die religiöse: Ich bete darum.



Lieber Heiland mach´ mich fromm, usw. Schon klar. Wobei ich auch hier einen kleinen Unterschied zwischen: „Ich wünsche mir eine Playstation 3 mit zwei topaktuellen Shootern zu Weihnachten“ und „Bitte Bitte, lass mich aus diesem Kessel noch rauskommen, bevor sie uns alle einkochen!“ erkennen kann. Trotzdem werden beide Varianten mal erfüllt oder auch nicht und von außen ist eigentlich fast unmöglich zu erkennen, warum dem einen seine Bitte gewährt wird und dem anderen eben nicht. Es erscheint sogar so willkürlich und beliebig, dass man als Beobachter geneigt ist anzunehmen, es gäbe nur einen subjektiven Effekt (nämlich wenn es dann mal geklappt hat, hurra hurra die Schule brennt!) , während objektiv der pure Zufall entscheidet. (also alle Fehlversuche werden der eigenen Unwürdigkeit zugeschrieben)

Zitat von aiem
3.) Die magische: Ich führe allerlei Rituale aus, um meine Wunscherfüllung zu erreichen.



Jetzt kommen wir ja der Sache mal etwas näher. Was ist für dich ein Ritual, bzw. was unterscheidet ein ordentliches Ritual eigentlich qualitativ von einem religiösen Gebet? Wenn jemand in der Kirche eine Kerze für Maria anzündet, ist das dann mehr ein Ritual, ein Gebet oder vielleicht beides gleichermaßen? Sollte diese Mischung dann nicht sogar noch kraftvoller wirken, als „bloß“ ein unreligiöses Ritual oder ein religiöses Gebet abzuschicken ?

Zitat von aiem

4.) Die wahrhaft religiöse: Wenn es Gottes Wille ist, erfüllt sich mein Wunsch, wenn nicht, dann wäre die Wunscherfüllung nicht zu meinem Vorteil (spirituelle Entwicklung) gewesen.



Was ist denn daran für dich "wahrhaftiger religiös", als am einfachen Gebet? Von wegen, der Herr gibt´s den Seinen im Schlaf ? Das würde doch aber im Grunde genommen bedeuten, Menschen die grundsätzlich überhaupt nicht beten, wären eigentlich die wahrhaftigsten religiösen Wesen überhaupt, oder nicht?
Und ich meine damit nicht den offensichtlichen Unterschied zwischen lauten Vorbetern, Geißlern und Klageweibern oder dem klassischen stillen Büßer im abgesperrten Kämmerlein.

Zitat von aiem

1.) mit 2.) oder 3.) zu verknüpfen kann sinnvoll sein.



Inwiefern sinnvoll? Wie kann zum Beispiel die Erfüllung eines Wunsches sinnvoll sein, wenn sie ausdrücklich NICHT „Gottes Wille“ entspricht?

Zitat von aiem

Ob es etwas bringt, ist aber fraglich und hängt in erster Linie von der Willensstärke und der Fähigkeit der Imagination und im Falle des Gebets von der Hingabe ab.



Also werden für dich Gebete durch Hingabe erfolgreicher und Rituale durch Willenskraft und
Imaginationsfähigkeit?

Zitat von aiem

Wenn ich mir wünsche, im Lotto zu gewinnen, aber nie Lotto spiele, kann's ja nicht klappen.



Ja, schon klar. Es wird wohl auch kaum jemand so dumm sein, sich zu wünschen, das untergegangene Atlantis zu entdecken, während er gleichzeitig panische Angst vor Wasser hat und ums Verrecken freiwillig kein Schiff betreten würde. Das brauchen wir also nicht extra auszudiskutieren.

Zitat von aiem

Das wäre dann etwas fürs Wunderforum.



Beim lieben Gott ist ja angeblich nix unmöglich. Gibt schließlich ganze Kurse und Workshops fürs Wundern, das ganze drumherum und seine Bedeutung an sich.

Zitat von aiem

Es könnte aber klappen, dass ich auf eine andere Weise zu Geld komme, wenn der Wunsch stark fokussiert ist: alles eine Frage der Wunsch/Willensstärke und der Zielgerichtetheit - und nicht zuletzt der Methode (Magie).



Jaja, könnte könnte, hätt´ ich endlich meine Rente...
Sag mal Aiem, es könnte doch auch klappen, direkt für sein gewünschtes Geld zu arbeiten, wie das fast alle Menschen handhaben, was? Wie wäre es denn einfach mit dieser sehr zielstrebigen, bodenständigen Variante? Wären die Chancen auf erfolgreiche Wunscherfüllung hier nicht möglicherweise noch am Größten? Den ganzen Frust, wenn die Wünscherei (mal wieder) nicht geklappt hat, könnte man sich außerdem auch ersparen.

Zitat von aiem

Wenn nun Zauberei und Gebete - es gibt auch Schadensgebete!



Wenn meine Flüche (inklusive Imagination + Willen!) alle funktioniert hätten, wäre ich schon längst in irgendeinen Hochsicherheitstrakt gesperrt worden.
Und wenn alle Genesungswünsche funktionieren würden, bräuchte niemand eine Krankenversicherung.

Zitat von aiem

bloß als Adjuvantien eingesetzt werden, lässt sich im Nachhinein schwer sagen, ob dies zur Wunscherfüllung beigetragen hat.



Was sind Adjuvantien bzw. was willst du damit ausdrücken? Ich habe keine Lust das zu googeln.



Und nochmal an Nyx:
Weil du ständig Waschmaschinen oder sogar Autos "geliefert" bekommst, frage ich dich als Fachfrau nochmal. Was ist denn, wenn die "vom Universum angelieferte" Waschmaschine nach drei Wochen auch kaputtgeht? Oder wenn das Auto in entzückendem Senffarben geliefert wird und im Innenraum obendrein widerlich müffelt, weil mal jemand im Hochsommer seinen Milchkaffee drin verschüttet hat? Kann dir das nicht den gesamten Wunsch oder Tag komplett versauen? Ich will zum Beispiel keine blaue, kaputte BMW haben, die kann sich das Universum meinetwegen mal direkt selbst in den Arsch schieben. Wenn ich nicht genau das bekomme, was ich auch bestellt habe, dann geht das bei mir direkt Retour im Versandhandel und eventuell gebe ich noch eine negative Bewertung ab, um andere potentielle Käufer zu warnen. Wie handhabst du das?


 
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RE: Begriffsklärung

#17 von Nyx , 09.04.2011 19:15

1. sagte ich doch schon: präzise WISSEN was man WILL.... also nicht bloss nur 1 Auto wünschen , sondern genau was man haben möchte, zb ein kleines funktionstüchtiges blaues Auto günstig in Anschaffung und Unterhalt (aber so pingelig bin ich ja gar nicht)
2. Wenn die Waschmachine oder das Auto kaputt sind, wünsch ich mir ein Neues....
3. Ich nehme ja auch nicht alles....ich gug mir das schon an und sag auch mal nein zur geschenkt werden sollenden Waschmaschine...und warte auf die die gemäss meines Wunsches noch kommen wird
(zb. bekomme ich das Auto meines Vaters geschenkt, das kenne ich, das ist gepflegt, das läuft, mit dem komme ich zurecht etc..wenn das der letzte Schrotthaufen wäre, würd ich es nicht nehmen , bezw. entspricht es nicht meinem Wunsch...wäre demnach nicht die Wunscherfüllung....da muss man halt dann noch ä bisserl warten)
3. nein , mir versaut es nie meine Laune, meinen Tag, meinen Glauben an mich Selbst , oder was auch immer, wenn mir materielle Dinge kaputt gehen....das sind alles bloss Dinge....die sind ersetzbar...hat mich noch nie interessiert wie lange die halten....sowas stürzt mich in keine Lebens- und Sinnkrise


Aber ich hab das auch scherzhaft lernen müssen ....ich hab mal so ein Hexenbuch durchblättert und bin an nem Geld-Wunsch-Hokuspokus hängen geblieben
Habs überflogen und da stand , dass man sich die Summe wünschen soll die man aktuell dringend benötigt (also ne Million haben zu wollen ist Blödsinn)
Da dacht ich so bei mir: och ja, ich könnt jezt gut Summe xy brauchen
Ein paar Tage später wurd ich aufm Rad von nem Auto angefahren
Ein paar Wochen später hat mir die Versicherung EXAKT meine gewünschte Summe angeboten
Seither wünsche ich aber überlegter und präziser
:-D

Oder ich hab mal entnervt von dieser ganzen Polygamie entnervt zu 2 verschiedenen Leuten gesagt, dass ich mir einen Mann ür mich ganz alleine wünsche
Innerhalb 1 Woche gestanden mir 2 Freunde ihre heisse und innige immertreue Liebe zu mir
Die wollt ich aber gar nicht haben

Also, immer aufpassen was man sich so unbedacht wünscht
:-)


Das zählt aber alles noch unter Zufall (aber an den glaube ich ja bekanntlich nicht)


 
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RE: Begriffsklärung

#18 von Nyx , 09.04.2011 19:16

ä. das 2. 3. ist ein 4.


 
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RE: Begriffsklärung

#19 von Annaxim , 10.04.2011 14:01

Zitat von aiem
Wenn ich mir das so durchlese, frage ich mich, ob das nicht besser im Satire-Forum aufgehoben wäre.



Wenn sie nur kann, wird die Natur dich dreist belügen.
[Charles Darwin]

 
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RE: Begriffsklärung

#20 von Instant Karma , 29.04.2011 14:28

Magie ist - wie das Beten - rituelles Handeln, das man im Nachhinein mit bestimmten Ereignissen assoziiert, um dann Zusammenhänge und Einflussmöglichkeiten zu sehen wo keine sind. Das gibt dann eine Illusion der Sicherheit, weil man sich so weniger dem Schicksal ausgeliefert glaubt. Nebenbei fühlt man sich dann noch ganz toll und mächtig und special. Leider wirkt sowas auf vernünftige Menschen höchst albern, weswegen man magische Praktiken stets für sich behalten sollte.

Andererseits kann diese neu gewonnene Selbstsicherheit dann auch tatsächlich helfen, seine gesetzten Ziele - soweit im Bereich des Möglichen - zu erreichen, weswegen so ein Firlefanz dem ein oder anderen auch helfen mag.

So viel zu meinem Verständnis von Magie.


 
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RE: Begriffsklärung

#21 von Annaxim , 29.04.2011 17:08

Zitat von Instant Karma
Magie ist - wie das Beten - rituelles Handeln, das man im Nachhinein mit bestimmten Ereignissen assoziiert,


Sagen wir einfach:
Magie ist die temporäre außer Kraftsetzung der Naturgesetze, und jeder normal denkende Mensch weiß, dass das unmöglich ist, es sei denn als Illusion.


[iGlaubst du, dass Menschen wie ihr es seid
mit den Gedanken einer Made,
von Gott erhielten eine besond're Gabe
die mir verwehrt? Na dann, in dem Gedanken bleib![/i]
[Omar Khayam: 1048 - 1123]
[Ann Coulter - amerikanische Autorin]

 
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RE: Begriffsklärung

#22 von Instant Karma , 29.04.2011 22:39

Zitat von Annaxim
Sagen wir einfach:
Magie ist die temporäre außer Kraftsetzung der Naturgesetze,



Nein, also ICH sag` das nicht, sonst hätte ich es ja geschrieben. Ich glaube auch nicht, dass die meisten Magie Fans denken, dass die Magie gegen die Naturgesetze verstößt. Warum sollten sie?


 
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RE: Begriffsklärung

#23 von Linda , 03.05.2011 10:07

Das Wort Magie leitet sich vom Wort IMMAGINATION ab, was soviel bedeutet, wie, "sich etwas innerlich bildlich vorstellen, und es dann wahr werden lassen". Eine gute Übung dazu ist in der magischen Ausbildung, wenn du dir gedanklich einen Kreis vorstellst, und diesen Kreis dann mit Farben füllst, um ihn am Ende dreidimensional zu einem ball zu machen, der hin und her hüpft. So lernst du, die eigene Vorstellungen zu kontrollieren. Jedoch bist auch du den Naturgesetzen unterworfen. D.h., du kannst den Ball nicht in der wirklichen Welt sichtbar machen, um damit "Fußball" zu spielen.
Der so genannte "Liebeszauber" wirkt auch nicht tatsächlich, sondern über deine Psyche, indem du dich, durch ein Ritual beispielsweise, innerlich "schöner", "begehrenswerter" oder fähiger macht, der Liebe, der wahren Liebe, zu begegnen.


Wenn Vibratoren Rasen mähen könnten, wären Männer überflüssig. --- Janet Jackson

 
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RE: Begriffsklärung

#24 von Nyx , 03.05.2011 21:40

Genau so funktioniert das auch mit dem "Wünschen" (jetzt mach ichs halt doch in " " )

Aber dieses "Liebenswert-machen" ist schlicht Selbst-Konditionierung
Man kann sich dazu auch einfch täglich vor nen Spiegel stellen und sich Selbst sagen wie liebenswert man ist, wie attraktiv,Symphatisch etc.....das steigert den Selbst-Wert und das Selbstbewusst-Sein, dadurch strahlt man das auch aus und wirkt auf Andere
So sind ja sämtliche Motivations-Bücher-Cds aufgebaut
Es wird die gewünsche Veränderung ins Hirn/UnterbewusstSein gepflanzt


 
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RE: Begriffsklärung

#25 von fool , 08.08.2011 09:59

Zitat Annaxim:
>> Sagen wir einfach:
Magie ist die temporäre außer Kraftsetzung der Naturgesetze,
und jeder normal denkende Mensch weiß, dass das unmöglich ist,
es sei denn als Illusion. <<

Ich halte mal dagegen;

Magie ist die konsequent angewandte Physik der Naturgesetze;
unabhängig davon, ob wir im Stande sind sie umzusetzen...

 
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RE: Begriffsklärung

#26 von Annaxim , 08.08.2011 11:13

Meinst Du es vielleicht so, dass moderne Technologie für denjenigen der sie nicht versteht, wie Magie erscheint?
Wenn du das meinst, dann bin ich einverstanden.


Wenn man Religioten als Kinder erzählt hätte, die Geschichten von Adam, Moses und Jesus seien Märchen, und Grimms gesammelte Werke statt der Bibel in die Hand gedrückt hätte, würden sie heute noch an die Wiederkunft Rapunzels glauben.

 
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RE: Begriffsklärung

#27 von fool , 08.08.2011 15:29

Jo, so isses.
Wir wenden doch hier ganz selbstverständlich "Magie" an, in dem wir mittels eines "Zauberspiegels"
über weite Entfernungen hinweg miteinander Kommunizieren, wenn wir wollen, können wir uns dabei
sogar gegenseitig sehen...
Und was ist mit deinem Beitrag über das Bild der Raumsonde...
Da schauen wir sogar durch "magische" Spiegel weit zurück in die Vergangenheit...
die Beispiele alle aufzuzählen würde den Rahmen hier sprengen.

Im Mittelalter hätte man uns als Hexer(n) verbrannt, in der Antike hätte man uns
Tempel gebaut um uns anzubeten...
Und das nur weil wir heute in der Lage sind die Naturgesetze besser als damals
zu verstehen und anzuwenden.

In Fantasy Romanen beschwört ein Magier einen Drachen und fliegt auf ihm in ein
fernes Königreich... Heute beschwören (besorgen) wir uns ein Flugticket und tun genau das gleiche.

 
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RE: Begriffsklärung

#28 von Annaxim , 08.08.2011 15:34

Ja ich weiß was Du meinst.
Es ist schon seltsam die vielen Menschen auf der Straße zu beobachten, die mit einer Hand am Ohr durch die Gegend spazierend Selbstgespräche führen.


Wenn man Religioten als Kinder erzählt hätte, die Geschichten von Adam, Moses und Jesus seien Märchen, und Grimms gesammelte Werke statt der Bibel in die Hand gedrückt hätte, würden sie heute noch an die Wiederkunft Rapunzels glauben.

 
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zuletzt bearbeitet 08.08.2011 | Top

RE: Begriffsklärung

#29 von funnyman , 08.08.2011 15:43

Zitat von Annaxim
Es ist schon seltsam die vielen Menschen auf der Straße zu beobachten, die mit einer Hand am Ohr durch die Gegend spazierend Selbstgespräche führen.


Die Verwirrung um Handy-Szene in Stummfilm von Charlie Chaplin wurde auch schon gelöst.
http://www.haz.de/Nachrichten/Medien/Ueb...Charlie-Chaplin

Schade, immer finden wir für alles eine Erklärung.


>> Ich weiß wie ich aussehe, ich weiß aber auch was mir gefällt <<

 
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RE: Begriffsklärung

#30 von Annaxim , 08.08.2011 16:16

Nicht immer......
Ein wirklich ungelöstes Rätsel bleibt für mich, wie um Alles auf der Welt Leute in der heutigen Zeit an die Existenz von Göttern glauben können?


Wenn man Religioten als Kinder erzählt hätte, die Geschichten von Adam, Moses und Jesus seien Märchen, und Grimms gesammelte Werke statt der Bibel in die Hand gedrückt hätte, würden sie heute noch an die Wiederkunft Rapunzels glauben.

 
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