RE: Aus meinem Leben - 3

Ich sehe nichts schlimmes an Waffen. Wer kein gutes Gefühl dabei hat, wenn er eine Schusswaffe in der Hand hält, der lügt.

Quatsch. Die Menschen sind sehr unterschiedlich. Ich könnte mir gut vorstellen, dass so mancher durch den bloßen Anblick einer Waffe angst empfindet, da er mit ihr bestimmte Assoziationen verbindet.

Zu dieser Gruppe gehöre ich definitiv nicht. Meine Schreckschusspistole habe ich mir sogar vergolden und mit einen Diamanten besetzen lassen.

@ Guest8,

Zitat

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Quatsch. Die Menschen sind sehr unterschiedlich. Ich könnte mir gut vorstellen, dass so mancher durch den bloßen Anblick einer Waffe angst empfindet, da er mit ihr bestimmte Assoziationen verbindet.

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Schon seltsam, aber als ich 14 Jahre alt war, hatte ich diese Angst vor Waffen überwunden (weil die Angst vor dem, was mein "Vater" mir antun könnte, größer war), denn ich benutzte eine Beretta (Beutestück meines "Vaters" aus dem Krieg), um mich zu verteidigen. Das Gericht sah es anders!

Hast du deinen Vater erschossen, Linda?

Zitat von Salih

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Ich sehe nichts schlimmes an Waffen. Wer kein gutes Gefühl dabei hat, wenn er eine Schusswaffe in der Hand hält, der lügt.

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ICH! Ich habe da keinerlei gutes Gefühl dabei! Im Gegenteil: Das macht mir Angst, weil ich muss ja damit rechnen, dass irgendein anderer eine noch bessere Waffe in der Hand hat und mich umballert, WEIL ich eine Waffe in der Hand hab und mich damit als streitsuchend markiere.

Außerdem weiß ich, dass es zwar im Moment immer ganz erbaulich ist, wenn man aus einem Konflikt als Sieger gegangen ist, dass man aber mit der Zeit die Dinge dann auch immer aus anderen Perspektiven sieht. Ich muss mir eingestehen, dass ich in vielen Dingen überzogen und im Affekt aus dem Moment heraus reagiert habe, was ich später selber nicht mehr für gut heißen kann. Da bin ich froh, dass ich den anderen bloß blöd angeschissen habe und ihn nicht gleich umgeschossen habe.

P.S.: Es zeugt von wahrlichem Kleingeist, wenn man meint, allen anderen gefiele das auch, was einem selbst gefällt. Dass Geschmäcker höchst verschieden sind, lernt man doch schon im Kindergarten.

@ Ja, wofür ich zu 20 Jahren (nach Erwachsenenstrafrecht) in Idaho verknackt wurde. Jedoch hatte ich "Glück" im Unglück: Ich brauchte sie nicht danz absitzen. Nach fast drei Jahren (2 Jahre, 7 Monate und 5 Tagen) war ich draußen. Aber das ist eine andere Geschichte, die nur meine Kinder erfahren werden, sonst niemand, da sie indirekt mit ihrer Mutter zusammenhängt.

Jetzt möchte ich das aber genauer wissen.

Salih, Grenzen scheinst du nicht zu kennen und zu respektieren (bei anderen).

Zitat

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Wer kein gutes Gefühl dabei hat, wenn er eine Schusswaffe in der Hand hält, der lügt.

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Oder er benötigt keine Prothese.

Ich hab die Dinger gehasst, auch wenn ich lernen mußte, damit umzugehen. Aber ich hatte er immer vorgezogen, keine zu haben. Wnn Salih eine Waffe toll findet, dann wohl, weil sder damit anderes kompensieren will. Die psychologische Betrachtung von Waffen und dem zwischen den Beinen bei Männern kommt mir da sofort in Erinnerung.

Zitat von Salih

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Wer kein gutes Gefühl dabei hat, wenn er eine Schusswaffe in der Hand hält, der lügt.

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Schusswaffen zu benutzen ist ehrlos und feige...außer halt wenn man sonst hoffnungslos unterlegen[und entsprechend in Not) wäre.
Sollte ich jemals gezwungen sein eine Waffe zu benutzen(sprich Mundwerk oder Fäuste reichen nicht mehr), dann hoffentlich ein Schwert...oder zumindest ein Fausdolch, dabei ändern sich die Bewegungen im Gegensatz zum waffenlosen Kampf wenigstens nicht.
Ich mag damit vielleicht nicht gewinnen, zumindest nicht gegen Jemanden mit einer Schusswaffe(es sei denn, ich komme schnell genug nah an ihn ran) aber immerhin könnte ich mich nacher nnoch selbst m Spiegel anschauen... vorrausgesetzt ich überlebe. Und wenn nicht, naja... besser als ein Tod im Stroh