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Jerusalem um 1200 v.C. bewohnt von <250 Akkadisch sprechender Bevölkerung wird von den Hapiru und Schasu laufend geplündert, sie leben nicht dort, haben dort weder Könige noch Tempel. Jerusalem ist ein elendes Nest auf nur 6 Hektar, die wenigen Einwohner leiden an Lepra, Typhus und hoch infektöser TBC.
Das Akkadische Wort Habattu für Hapiru (Hebräer) meint „Straßenräuber“ oder „Wegelagerer“. Die Räuber haben nichts selber geschrieben, ihre Raubzüge werden in Phönizien (Fenkeu) aus Sumur, Batrun, Byblos, Upe/Damascus und südlich bis nach Jerusalem beklagt. In den Amarna Texten beklagen ägyptische Vasallenkönige wie Biridija von Megiddo, Abdi Heba von Jerusalem; Tagi, Milkili, Lapahi und Addudani von Gezer die laufenden Überfälle der Hapiru und Prinz Pabi von Lachish schickt sogar einen Boten zum Pharao als Oberherrscher.
König Abdi-Heba (EA285-290) aus Jeruslaem (Ur-u-salem) regiert um 1350 v.C. real den Stadtstaat und ist ein Vasall des Pharaos. Zur Zeit der römischen Herrschaft besteth Jerusalem nur aus der Altstadt in einer Mauer erbaut um 47 n.C. durch Agrippa II. Der Ort hat 6 Hektar bei <1000 Einwohnern. Bei einer Volkszählung um 1450 n.C. hat Jerusalem etwa 4000 Einwohner
Zitat
Auferstehung mit Zuckerwatte
Das alte Jerusalem der Bibel findet man heute am Rande der Millionen-Metropole Buenos Aires. Der religiöse Themenpark "Tierra Santa" ist so etwas wie ein "Disneyland" für Gläubige. Zu Ostern ist Hochbetrieb.
Vor dem Eingang zum "Heiligen Land" in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires werden die Besucher von einem römischen Statthalter in Plastik-Rüstung, einer Frau mit Schleier und einem Esel aus Gips begrüßt. Oben drüber ziehen Passagierjets im Tiefflug hinweg, denn der Park liegt in der Einflugschneise zum Inlandsflughafen.
Zwischen den historischen Figuren wartet an diesem Nachmittag eine Gruppe von ungefähr 30 Menschen. Ein Mann erhebt sein Megafon und stimmt scheppernd ein Kirchenlied an, die Gruppe singt mit. Es sind Mitglieder der Gemeinde Parroquia Cristo Rey aus Buenos Aires. Die 19-jährige Ayelén Palacio gehört zu ihnen, sie erzählt: "Mit dem Besuch des Parks bereiten wir uns auf Ostern vor."
http://www.n-tv.de/reise/Auferstehung-mi...cle3109856.html
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äh ja... und?
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Zitat von Nos482
äh ja... und?
Religiöse Missionierung ist emotionales Marketing, das hat mit Geschichte, historischen Fakten usw. nichts zu tun.
Wenn die Story ausreichend rührselig ist wie die Soap-Opera im Fernsehen (Lassie, Förster Liesl usw.), dann wird sie geschluckt - und mit vielen Spenden belohnt. Das ist unverzichtbar ein Teil der menschlichen Psyche, man muss auf dem Klavier nur spielen können.
Die geistige Kapazität eines gläubigen Christen ist zu vergleichen mit meiner Schwiegermutter von 90 Jahren. Die sitzt im Fernsehsessel, macht endlos Ga-ga-ga-ga und wird unangenehm giftig, wenn ihre Soap-Opera aus irgend einem Grund nicht gesendet wird.
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Achso, darauf wolltest du hinaus.
Mir schien der OP wie die (fast) wahllose Vermischung zweier Themen.
1. Geschichte, und
2. Ein Vergnügungspark für Christen.
Zitat
Das alte Jerusalem der Bibel
Insofern ist das ja nicht mal falsch. Wenn ich in einen Vergnügungspark zum Thema Film gehe, möchte ich ja auch nicht die Rückseite der Sets sehen sondern die Vorderseite wo die Action stattfindet.
Wenn die jetzt gesagt hätten: Das alte Jerusalem wie es wirklich war... und dann so ein Disneyland bauen; ja dann könnte ich die Aufregung verstehen. Aber so, lass sie doch. Der Park wird ja wohl kaum als Missionierungsstätte dienen, wer da hingeht ist schon Christ. Und solange sie niemandem Schaden sollte man ihnen den Spaß durchaus gönnen.
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Zitat von Nos482
Achso, darauf wolltest du hinaus.
Insofern ist das ja nicht mal falsch. Wenn ich in einen Vergnügungspark zum Thema Film gehe, möchte ich ja auch nicht die Rückseite der Sets sehen sondern die Vorderseite wo die Action stattfindet.
Grundsätzlich sind wir doch bei den "Star-Wars" Märchen der US-Filmindustrie angelangt.
Das Christentum mitsamt seiner Bibel, erschienen in >100 widersprüchlichen Versionen, läuft darauf hinaus solche Märchen als Realität zu deklarieren, zu verkaufen und reagiert überaus beleidigt, wenn jemand das nicht akzeptiert - oder noch viel schlimmer - historische Fakten ins Spiel bringt.
Das war mein Anliegen, diesen Unsinns zu erden.
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Zitat von emporda
Religiöse Missionierung ist emotionales Marketing, das hat mit Geschichte, historischen Fakten usw. nichts zu tun.
Ich frage mich: Wenn du das also anscheinend schon erkannt hast, warum wartest du dann immer wieder mit historischen Fakten auf? Interessiert's einen Weinenden, wenn ich ihm die chemische Zusammensetzung seiner Tränen erkläre? Warum probierst du es nicht einmal mit adäquaten Methoden? Vielleicht erntest du damit dann mal auch etwas, was du sonst bei den Gläubigen nie hast, nämlich Gehör?
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Zitat von RAFA
Ich frage mich: Wenn du das also anscheinend schon erkannt hast, warum wartest du dann immer wieder mit historischen Fakten auf? Interessiert's einen Weinenden, wenn ich ihm die chemische Zusammensetzung seiner Tränen erkläre? Warum probierst du es nicht einmal mit adäquaten Methoden? Vielleicht erntest du damit dann mal auch etwas, was du sonst bei den Gläubigen nie hast, nämlich Gehör?
Um bei Deinen Träen zu bleiben.
Die RKK verkauft die Tränen als Mittel gegen Schnupfen, lahme Füsse und schreiende Babies. Da ist es doch nicht verkehrt zu sagen, es ist nur Wasser mit etwas gelöstem Salz
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Verkehrt ist das nicht und chemisch korrekt ist es sicherlich auch, nur wen interessiert das? Sicherlich nicht den Weinenden: Den muss man von ner ganz anderen Seite ansprechen, wenn man seine Aufmerksamkeit erreichen will.
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Zitat von emporda
Das alte Jerusalem der Bibel findet man heute am Rande der Millionen-Metropole Buenos Aires. Der religiöse Themenpark "Tierra Santa" ist so etwas wie ein "Disneyland" für Gläubige. Zu Ostern ist Hochbetrieb.
Der "Holy Land" Themenpark in Florida ist besser!
Dort kannst Du Jesus live erleben!
"Gottes Wege sind so viel größer als wir. Das ist so, als wollten wir einer Ameisen erklären wie ein Fernseher funktioniert..."
Guck mal hier (ab Min: 5:30).
"Glaubst du noch oder denkst du schon?"
http://www.youtube.com/watch?v=VAinDEf0U...D453E8D8D7307A9
Fortsetzung hier:
http://www.youtube.com/watch?v=p7g6R5ywNN0&feature=related
Vor allem die Kreuzigungsszene (ab Min: 4:05)...
Toll....
Wenn sie nur kann, wird die Natur dich dreist belügen.
[Charles Darwin]
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Ich denke, dass fast alle monotheistischen Religionen, vom Judentum bis zum Islam, ihre Gläubigen permanent vergackeiern. Man soll an Wunder glauben, die nie nachgewiesen wurden, an heilige Männer, die oft ein unheiliges, sprich, höchst menschliches Leben führten, und an eine Belohnung im Jenseits, von dem niemand weiß, ob es sie wirklich gibt. Denn niemand kam zurück um es zu bezeugen.
Wenn Vibratoren Rasen mähen könnten, wären Männer überflüssig. --- Janet Jackson
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Zitat von Linda
Ich denke, dass fast alle monotheistischen Religionen, vom Judentum bis zum Islam, ihre Gläubigen permanent vergackeiern. Man soll an Wunder glauben, die nie nachgewiesen wurden, an heilige Männer, die oft ein unheiliges, sprich, höchst menschliches Leben führten, und an eine Belohnung im Jenseits, von dem niemand weiß, ob es sie wirklich gibt. Denn niemand kam zurück um es zu bezeugen.
Ja, genau!
Die Verarschung wird dadurch noch perfekter, dass sie zwar vom Jenseits reden, es ihnen aber immer nur um die Macht im Diesseits geht!
Wenn sie nur kann, wird die Natur dich dreist belügen.
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Das Problem ist, dass vor allem die GLÄUBIGEN dieses Geglaube und "Verarsche" haben wollen - nicht einmal so sehr die Führer und Machthaber. Die "Untertanen" wollen aus ihrer religiösen Seligkeit nicht ausbrechen und stricken sich deswegen "Erklärungen", die per definitionem nicht beweisbar sind, eben damit sie nicht widerlegt werden können. Die Gläubigen erkaufen sich die Seligkeit: Sie behalten ihre Idealvorstellungen, erhalten die Hoffnung auf eine Idealwelt und ein Idealsein, können damit aus der Welt fliehen und dafür zahlen sie die Mühe ihres Lebens und ihr Geld und Hab und Gut und oft auch ihr Leben an irgendwelche geldgeilen Machtfuzzis. Das ist ein Business, Leute - und es ist sogar fair!
Dagegen helfen keine wissenschaftlichen Erklärungen, ja, dagegen helfen meistens nicht einmal RELIGIÖSE Erklärungen: Es gibt genug Gläubige, denen kann man sogar innerhalb ihres eigenen Religionsmodells ihren Fehltrip "beweisen" (z.B. durch Bibelsprüche) und selbst DAS lehnen sie ab und halten lieber an ihrem "Irrglauben" fest. Es könnte wohl sogar Jesus persönlich daher kommen und es ihnen erklären, sie würden lieber an ihrem Glauben festhalten um der Seligkeit in ihrer Hoffnung willen.
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Ich frage ich immer wieder, sind die Menschen tatsächlich so saudämlich wie sie reden und handeln, oder sind es abgebrühte Schurken, die ihre Mitbürger verarschen
Zitat
Texas governor calls for prayers for rain amid fires
Texas Governor Rick Perry called on Texans to pray for rain as cooler temperatures on Thursday helped firefighters contain wildfires that have charred more than 1.5 million acres across the state.
Da in Texas Waldbrände wüten und die Feuerwehr teilweise nicht gegen die Flammen ankommt soll nun die Gott helfen: Um Regen und niedrigere Temperaturen zu erwirken sollen die Texaner laut einem Vorschlag ihres Gouverneurs nun gemeinsam beten. Der derzeitigen Wettervorhersage nach konnte Gott jedoch noch nicht davon überzeugt werden der Dürre ein Ende zu setzen.
http://www.reuters.com/article/2011/04/2...E73K7WY20110421
Der Bischof von Fulda hat auf diese Weise schon den Priestermangel der RKK beseitigt. Letztes Jahr im November fand ein 30 Tage andauerndes Marathon-Beten rund um die Uhr statt. Seitdem gibt es noch weniger Novizen in den Priesterseminaren.
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Zitat
„Das Kreuz – richtig verstanden – muss sogar stören“
Erzbischof Schick: Kreuz – „Baum des Lebens“, Symbol für eine menschenfreundliche Kultur, Warnschild gegen menschenverachtende, totalitäre Ideologien
„Das Kreuz – richtig verstanden – muss sogar stören“, sagte der Bamberger Oberhirte. Es nütze nichts, wenn es nur als „Dekor oder als Kulturdenkmal verstanden wird. Das Kreuz ist der Baum des Lebens. Es ist Baum, an dem eine menschenfreundliche und lebensdienliche Kultur wächst. Es ist zugleich Warnschild gegen jede menschenverachtende, totalitäre Ideologie“, sagte Schick in seiner Karfreitags-Predigt.
http://www.kath.net/detail.php?id=31131
Ein Kommentar
Zitat
Es ist Baum, an dem eine menschenfreundliche und lebensdienliche Kultur wächst. Es ist zugleich Warnschild gegen jede menschenverachtende, totalitäre Ideologie……….
Was für ein Oxymoron.
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@ Emporda,
[ Der Bischof von Fulda hat auf diese Weise schon den Priestermangel der RKK beseitigt. Letztes Jahr im November fand ein 30 Tage andauerndes Marathon-Beten rund um die Uhr statt. Seitdem gibt es noch weniger Novizen in den Priesterseminaren. ]
Kein Wunder! Die Jungs wollen nicht auf Sex verzichten wollen.
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