Ob der Penis dreimal so lang wie der Daumen ist, weiß ich nicht.
Dafür gebe ich noch ein paar biologische Infos weiter:
Der Mensch besitzt als einer der wenigen Primaten keinen Penisknochen. Die Länge und Steifheit des Glieds verdanken die Männer den Frauen, die durchjahrtausende dauernde sexuelle Selektion erst den Knochen verschwinden ließen und dann statt dessen den Schwellkörper "heranzüchteten". Laut Richard Dawkins ließen sich dadurch potente gesunde Männer besser herauslesen.
Ich bin nicht skeptisch weil ich nicht glauben will, sondern weill ich wissen will.
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Zitat
Die Länge und Steifheit des Glieds verdanken die Männer den Frauen, die durchjahrtausende dauernde sexuelle Selektion erst den Knochen verschwinden ließen und dann statt dessen den Schwellkörper "heranzüchteten". Laut Richard Dawkins ließen sich dadurch potente gesunde Männer besser herauslesen.
Den Mechanismus verstehe ich nicht. Ein Weibchen kann doch nur unterscheiden zwischen steif und nicht steif. Oder spielt da "manchmal steif" die wesentliche Rolle?
Religion gilt dem Dummen als wahr, dem Weisen als falsch und dem Mächtigen als nützlich. (Seneca)
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Naja, wir sprechen ja von einer Zeit wo alles quer übereinander hoppelte und da haben die Immer-Könner schon einen gewissen Fortpflanzungsvorteil, imo. Die Erektionsfähigkeit ist auch ein sehr empfindliches System, das leicht in sich zusammenfällt wenn gesundheitlich was nicht stimmt. Ich kann Dawkins hier schon folgen.
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Zitat von 667-NeighbourOfTheBeast
Den Mechanismus verstehe ich nicht.
Du verstehst doch sonst immer solche Sachen?
Wen der Knochen weg ist, wird er schalff und baumelt runter. Wenn Mann ihn dann doch zum stehen bringt, dann ist das, so ähnlich wie beim Fächer des Pfaus, oder der Mähne des Löwen, ein Zeichen von Männlichkeit, Virilität und Gesundheit. Je mehr Frauen auf so was stehen, desto mehr wird die Erketionsfähigkeit selektiert.
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Zitat von Annaxim
Wenn Mann ihn dann doch zum stehen bringt, .........
Wenn Mann Ihn zum stehen bringt, hat Frau gar nix davon, so sieht es aus, ätsch.
>> Ich weiß wie ich aussehe, ich weiß aber auch was mir gefällt <<
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Zitat
Naja, wir sprechen ja von einer Zeit wo alles quer übereinander hoppelte und da haben die Immer-Könner schon einen gewissen Fortpflanzungsvorteil, imo. Die Erektionsfähigkeit ist auch ein sehr empfindliches System, das leicht in sich zusammenfällt wenn gesundheitlich was nicht stimmt. Ich kann Dawkins hier schon folgen.
Zitat
Je mehr Frauen auf so was stehen, desto mehr wird die Erketionsfähigkeit selektiert.
Demzufolge wären die Jungs mit Knochen im Vorteil. Die können immer, auch wenn sie mal krank sind.
Ich finde den Vorteil nicht, keinen Knochen zu haben.
Das Weibsvolk, was einen gesunden Mann braucht, müßte einen Ständer ohne Knochen einem Ständer mit Knochen vorziehen, ich wüßte nicht wie sie das macht. Außer durch eine feste Zweierkiste, wo sie den Schwanz in weich kennt und in hart bekommt. Der zwischendurch Weiche, der müßte begehrenswert erscheinen.
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Zitat von 667-NeighbourOfTheBeast
Demzufolge wären die Jungs mit Knochen im Vorteil. Die können immer, auch wenn sie mal krank sind.
Ich finde den Vorteil nicht, keinen Knochen zu haben.
Das Weibsvolk, was einen gesunden Mann braucht, müßte einen Ständer ohne Knochen einem Ständer mit Knochen vorziehen, ich wüßte nicht wie sie das macht. Außer durch eine feste Zweierkiste, wo sie den Schwanz in weich kennt und in hart bekommt. Der zwischendurch Weiche, der müßte begehrenswert erscheinen.
Wiki sagt dazu folgendes:
Zitat
Der Evolutionsforscher Richard Dawkins stellte die kontrovers diskutierte Hypothese auf, dass der Mensch den Penisknochen im Lauf der Evolution verloren habe, weil Männer ohne Penisknochen den Frauen ein Prüfen der Gesundheit des paarungswilligen Mannes ermöglicht haben sollen. Denn Erektionsstörungen seien häufig eine Folge verschiedener physischer oder psychischer Krankheiten und Faktoren (beispielsweise Diabetes mellitus oder Stress). Da eine durch einen Penisknochen erzeugte Erektion keine solche Beurteilung zuließe, könnten sich die Frauen bevorzugt mit Männern gepaart haben, deren Gesundheit sie besser einschätzen konnten. Dies sei der nötige Selektionsdruck zur Reduktion des Penisknochens gewesen.
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Beim Oralverkehr kommt sich Frau nicht mehr so „hündisch“ vor.
Außerdem soll ja die Frau ein Erholungsheim für steife Glieder sein und auch bleiben.
Also nur Vorteile ohne Knochen.
>> Ich weiß wie ich aussehe, ich weiß aber auch was mir gefällt <<
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Zitat von funnyman
Also nur Vorteile ohne Knochen.
Denke ich auch...
Der Knochen hat vermutlich auch beim aufrechten Gang gestört.
Da ist Man(n) dauernd damit irgendwo gegen gerammelt.
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Zitat von AnnaximZitat von funnyman
Also nur Vorteile ohne Knochen.
Denke ich auch...
Der Knochen hat vermutlich auch beim aufrechten Gang gestört.
Da ist Man(n) dauernd damit irgendwo gegen gerammelt.
Aua, jetzt wird es zeit meine bildliche Vorstellungskraft abzuschalten.
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Zitat von 667
Demzufolge wären die Jungs mit Knochen im Vorteil. Die können immer, auch wenn sie mal krank sind.
Das ist auf den ersten Blick auch richtig: Ob krank oder nicht, der Typ kann immer und haut erstmal mehr Nachfahren raus. Nur sind seine Nachfahren signifikant häufiger krank, weil sie ja nicht vorselektiert wurden, durch krankheitlich induzierte Impotenz und wurden dann step by step von den Steifwerd-Heinis verdrängt, deren Jungspunde vor Gesundheit strotzten. Das kann ich mir schon gut vorstellen.
Du denkst zu eindimensional: Bei der Evolution setzt sich nicht nur durch, was dem Individuum nützt, sondern auch und gerade was dem Kollektiv nützt. Da gibt es ja genug Beipsiele für in der Natur.
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Zitat
Das ist auf den ersten Blick auch richtig: Ob krank oder nicht, der Typ kann immer und haut erstmal mehr Nachfahren raus. Nur sind seine Nachfahren signifikant häufiger krank...
Macht doch nichts, hat ihren Vater schließlich auch nicht an der Vermehrung gehindert. Das konnte er nämlich wegen dem Knochen. Also Vorteil.
Zitat
Bei der Evolution setzt sich nicht nur durch, was dem Individuum nützt, sondern auch und gerade was dem Kollektiv nützt.
Ganz im Gegenteil, sie ist noch kurzsichtiger. Das Kollektiv ist egal, das Individuum ist egal, das Gen ist alles.
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Ja.
Aber ohne die Schutzhülle des Indiviuums ist das Gen auch nicht viel wert.
Das Individuum überlebt nicht wegen der Gene , sondern die Gene wegen dem Individuum.
Das Eine gibt es nicht ohne das Andere.
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Zitat von Annaxim
Das Individuum überlebt nicht wegen der Gene , sondern die Gene wegen dem Individuum.
...und das Individuum überlebt nicht ohne das Kollektiv. Sehr richtig, Annaxim!
Was sich da draußen durchsetzt, ist zunächst der Phänotyp. Wenn der dann lange genug durchhält und gut zum Schuss kommt, weil individuelle und kollektive Eigenschaften günstig sind, DANN auch seine Codierung.
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Wir dürfen aber nicht vergessen, dass das Kollektiv selbst keine Gene trägt und letztich aus Kooperationswilligen Individuen besteht. Will heißen, Individuen schließen sich zu Gruppen zusammen weil ihnen daraus individuelle Vorteile entstehen.
Das sieht man dann besonders gut bei Insektenvölkern wie Bienen, Ameisen und Termiten. Arbeiterbienen sind für einander da, und sterben sogar für einander, weil sie identische Zwillinge sind.
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