Im Koran fand ich dazu Folgendes:
Zitat
4:7: "Den Männern steht ein Teil von der Hinterlassenschaft ihrer Eltern und Verwandten zu, und ebenfalls den Frauen steht ein Teil von der Hinterlassenschaft ihrer Eltern und Verwandten zu, ob es wenig oder viel sei."
4:11: "Auf eines männlichen Geschlechts kommt bei der Erbteilung gleichviel wie auf zwei weiblichen Geschlechts."
Mohammed wollte also, dass eine Frau weniger als ein Mann erbt, und ich fragte mich, warum das so ist. Ich fragte zwei Moslems von meiner Arbeitsstelle. Sie sagten, dass der Mann verpflichtet wäre, für die Familie zu sorgen, während die Frau über ihr Erbe frei verfügen könne.
Nehmen wir einmal an, dass Mohammed deswegen dieses Erbrecht einfügte, und nehmen wir weiter an, dass es zu seiner Zeit eine Berechtigung gehabt haben könnte.
Aber heute?
Im Jahr 2011, in der Frauen und Männer gleichberechtigt sein können? Da noch an archaischen Regeln festhalten?
Und, wie sieht die islamische Praxis aus? Darf die Frau über ihr Erbe frei verfügen, oder wird es ihr nicht gleich von ihren männlichen Verwandten (ob leiblich oder angeheiratet ist gleich) abgenommen?
Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern, als ihr treu zu bleiben!
( Friedrich Hebbel, 1813-1863, dt. Lyriker )
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Deine muslim.Arbeitskollegen haben recht.Wenn die Frau ein Erbe macht,kann sie damit machen,was sie will.Das Erbe darf weder von ihren männlichen,sowohl auch nicht von ihren weiblichen Verwandten abgenommen werden
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Mir ging es vor allem darum, warum dieses in der HEUTIGEN ZEIT noch gilt, wo Frauen für ihren Lebensunterhalt selbst sorgen können. Wenn die islamischen Männer sie denn ließen (siehe dasu Fahrverbot für Frauen in Saudi-Arabien). Und, warum zur Hölle darf eine Frau nicht alleine verreisen? Warum braucht sie einen männlichen Aufpasser?
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Das wurde damals so geregelt und ist heute noch gültig.Heutzutage verdienen die Frauen,wie Du richtig schreibst,ihren Lebensunterhalt zum Teil ja auch selber.Trotzdem bleibt der Mann Hauptverdiener(meistens jedenfalls)Wer sagt,dass eine Frau nicht alleine verreisen darf?Natürlich darf sie das,nur wollen die meisten Frauen das nicht oder ihre Männer erlauben es nicht.Das hat mit dem Islam nichts zu tun.
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Saudi-Arabien übertreibt sowieso im Glauben,indem die Frau kein Auto fahren darf.Das ist totaler blödsinn.
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Nehmen wir mal den Fall an, der Islam würde sich auch bei uns durchsetzen, mit all seiner Kraft und Herrlichkeit.
Hast du dabei kein mulmiges Gefühl, es könnte Dir dann genau so ergehen, wie den Frauen in Saudi-Arabien?
Oder, was glaubst du, schützt Dich davor, das es diese „Übertreibungen im Glauben“ wie du sie nennst nie bei uns auftreten werden?
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@ Funnyman, es gibt bestimmte Gruppen, radikale Gruppen, die versuchen, so viele Deutsche wie möglich zu gewinnen, und so langsam aber sicher die Scharia einzuführen. In GB gilt die Scharia im Privatrecht genauso, wie ein britisches Zivilgericht. Das bedeutet, dass ein Spruch des Schariagerichts genauso bindend wie der Spruch eines britischen Zivilgerichts ist. In Kanada ist es übrigens ähnlich.
Was für Folgen hat das für Frauen?
Hier ein kleines Beispiel:
In den Midlands, England, gibt es 22 islamische Gerichte (Scharia) um Urteile zu sprechen. Geheimdienste haben herausgefunden, dass in perfekter Übereinstimmung mit der Scharia islamisches Recht vollzogen wird. Die Online-SundayMercury.net zitiert einen Bericht der Think-Tank Civitas. Mit anderen Worten: Es gibt es ein paralleles islamisches Rechtssystem im Vereinigten Königreich. Skandalös ist die Aussage von Erzbischof Rowan Williams, dem Leiter der Kirche von England, der die Scharia als notwendig erachtet.
Die Richter sitzen in islamischen Moscheen und sozialen Zentren mit selbst ernannten muslimischen Gelehrten, die Urteile sprechen - genannte Fatwa.
Vorgesehen sind Strafen (Schläge) für Homosexuelle oder bei den Frauen wegen sexueller Verweigerung, Beziehungen zu anderen Männern usw.¨Nach dem Bericht von Civitas Scharia ist es unmöglich zu wissen, was in diesen geschlossenen Gerichten passiert, und man ist auch besorgt darüber, wie viele andere Scharia-Gerichte in den Rest des Landes noch geben sollte (http://neue-sichel.over-blog.de/article-...d-51334183.html)
Unter dem selben Link:
Unter britischen Muslimen wurden die Scharia-Äußerungen des Richters - offenbar als Annäherung an die Religionsgemeinschaft gedacht - sehr vorsichtig aufgenommen.
Merke: „Annäherungen an die Religionsgemeinschaft“ durch Aberkennung der Menschenrechte für die Frauen der „Religionsgemeinschaft.“ Auch der Spiegel nimmt die skandalösen Äusserungen des obersten Richters sehr vorsichtig auf. Klammheimlich ist mann dortwohl seiner Meinung. (...)
Der Zeitung "Independent" zufolge sagte Usama Hasan, Imam an der al-Tawhid-Moschee in London und Scharia-Experte:
"Muslimische Paare würden es bevorzugen, ihre persönlichen Auseinandersetzungen von einem Scharia-Gelehrten klären zu lassen, weil ein solches Verfahren ihren Status beeinflusst."
Allerdings wies Hasan darauf hin, dass die Scharia-Diskussion in Großbritannien eine sehr schwierige sei, weil die Angelegenheit "wie eine rote Flagge" in der Öffentlichkeit funktioniere.
Der Spiegel vermeidet es sorgfältig, darauf hinzuweisen, wer bei den „Paaren“ das Sagen hat und was dem weiblichen Teil der „Paare“ droht, wenn er dem männlichen nicht gehorcht .Wo Herr und Magd ein „Paar“ bilden, da fällt die Bevorzugung der Gerichte entsprechend aus. In Österreich werden die Imamentscheidungen bei Scheidungen ebenfalls „bevorzugt“ von den „Paaren“, weil dem männlichen Paarteil die staatlichen Gerichte zu frauenlastig“ sind! Das sind sie auch den deutschen Vaterrechtlern, deren Vertreter in der Spiegelredaktion hocken. In der Tat sind die Vorstellungen der moslemischen „Paare“ für das noch geltende Recht eine „schwierige“ Angelegenheit, weil das demokratisches Recht noch existiert. Wie lange noch?
Nach Usama Hasen kommt eine dann weiterer Moslem zu Wort, der aber weniger vorsichtig ist als der Imam der Tawhid-Moschee. Es ist ein Labour-Abgeordneter:
Der "Daily Telegraph" zitiert den muslimischen Labour-Abgeordneten Khalid Mahmood, der die Scharia-Anwendung auf der Insel als "spaltend" bezeichnet.
" Das würde eine Zwei-Säulen-Gesellschaft schaffen. Es würde die muslimische Gemeinschaft vom Rest der britischen Gesellschaft entfremden und abspalten."
Das würde moslemischen, ja allen Frauen blühen, wenn der Islam hier Gesetzeskraft hätte!
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Tja, ihr lieben Moslems, da hat es euch wohl die Sprache verschlagen!
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@funnyman:Den Islam,den ich kenne,erlaubt keine Übertreibung und ich mag es auch nicht,wenn Muslime übertreiben.Die Mehrheit der Muslime lebt ihren Glauben ohne zu übertreiben aus.Zu Saudi-Arabien folgender Beitrag aus Wiki(erklärt es gut):
n Saudi-Arabien ist die Lehre Ibn Abd al-Wahhabs Staatsdoktrin. Gleichzeitig fördert der saudische Staat wahhabitische und andere dogmatische sunnitische Organisationen in allen Teilen der Welt.
Kennzeichnend für den Einfluss der Wahhabiten sind unter anderem folgende Praktiken im öffentlichen Leben:
Verbot des Autofahrens für Frauen
Verbot für Frauen, sich in der Öffentlichkeit mit fremden Männern zu zeigen
Öffentliche Scharia-Strafen wie Hinrichtungen und Auspeitschungen
Verbot der freien Religionsausübung
Als Hochburgen der Wahhabiten im heutigen Saudi-Arabien gelten Riad und Buraida. Insbesondere in den südlichen Altstadtvierteln, die von Einwanderern aus Pakistan dominiert werden, ist der Einfluss groß.
Eine der Eigenheiten des saudischen Systems, die sich aus der Erhebung der wahhabitischen Lehre zur Staatsdoktrin ergibt, sind die Mutawas, die Religionspolizei. Mutawas sind – neben der regulären Polizei – Wächter, die die Einhaltung sittlicher Normen in der Öffentlichkeit kontrollieren sollen. Ungewöhnlich ist ferner, dass während des Freitaggebetes die Übertragung der Predigt auf große Lautstärke gestellt wird, so dass das gesamte Umfeld der Moschee beschallt wird.
Im Internet findest Du viele einträge über die Wahhabiten.
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Übrigens gelten die Wahhabiten als eine Sekte(genau wie die Salafiten)und sind daher nicht anerkannt.
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Zitat von Hanna
Übrigens gelten die Wahhabiten als eine Sekte(genau wie die Salafiten)und sind daher nicht anerkannt.
Von DEINER Sekte?
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@ Instant, wie kannst du nur? "Hanna" gehört doch keiner "Sekte" an! Moment mal, was bedeutet eigentlich das Wort SEKTE? Wickkipedia weiß die Antwort:
Sekte (lat. secta „Richtung“, von sequi, „folgen“, in der Bedeutung beeinflusst von secare, „schneiden, abtrennen“) ist eine ursprünglich wertneutrale Bezeichnung für eine philosophische, religiöse oder politische Gruppierung, die durch ihre Lehre oder ihren Ritus im Konflikt mit herrschenden Überzeugungen steht. Insbesondere steht der Begriff für eine von einer Mutterreligion abgespaltene religiöse Gemeinschaft. So ist das Christentum als Sekte aus dem Judentum hervorgegangen. (http://de.wikipedia.org/wiki/Sekte)
Und der Islam aus Judentum und Christentum.
ALSO DOCH EINE SEKTE!
Die Leute folgten Mohammed, dessen Lehren sich damals im Konflikt mit der herrschenden Meinung befand. Wieder ein Treffer.
Die Struktur des Islam ist autoritär und patriarchalisch. Wieder ein Treffer.
Sie halten sich für die "Auserwählten". Wieder ein Treffer.
Und so könnte ich fortfahren. Anscheinend hattest du doch recht, mit deiner Behauptung!
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Ich gehöre weder den Wahhabiten,noch den Salafiten an.
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Ich gehöre keiner Sekte an,sondern einer der $ Rechtsschulen des Islam.
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Zitat von Hanna
Ich gehöre keiner Sekte an,sondern einer der $ Rechtsschulen
Und wie viel verdienst Du dabei... oder musst Du drauf zahlen?
Thursatru und stolz drauf!
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