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Ein weiterer Selbstmordversuch eines schwulen Mormonen

#1 von Linda , 30.09.2011 10:56

Aus einem Artikel:

Zitat
Growing up in the Mormon (aka LDS) Church as a gay man isn’t easy. The pain and guilt pile-on as for years you are hammered with lessons telling you that unless you live a perfect heterosexual life, marry in a Mormon Temple, and follow the Church’s laws perfectly, you run the risk of never seeing your family again after death. It’s a deep hole that many never escape from. (...)
But inside, Bryan fought a constant struggle over whether to continue pretending, or to be honest about himself. (...)
But last month, Bryan found that courage and came out to his family and his church. The results were tragic. According to Curran, his wife Amy immediately packed up their children and drove them out of state to Tennessee, refusing to let Bryan see them. His parents and family withdrew, and his Church immediately excommunicated him because he refused to renounce his sexual orientation. (...)
Bryan Egnew’s case is made worse by the fact that his family has tried to suppress and hide what happened and who Bryan was since the suicide on September 10th, 2011. His obituary made no reference to the fact that he was gay or the horror that his Church put him through in the last weeks of his life. His Facebook Page was scrubbed of any mention of the truth and family members blocked anyone who might tell Bryan’s story.
How long will the Mormon Church continue to let their members die before they decide that LGBT people are worth being treated as equals? Quelle: http://affirmation.org/news/2011_118.shtml



Maik würde die Schuld daran niemals seiner Kirche, oder den Eltern geben, obwohl beide Schuld daran sind, dass Bryan sich umbringen wollte.


Wenn Vibratoren Rasen mähen könnten, wären Männer überflüssig. --- Janet Jackson

 
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RE: Ein weiterer Selbstmordversuch eines schwulen Mormonen

#2 von Annaxim , 30.09.2011 11:33

Das war kein bloßer Selbstmordversuch. Bryan hat es nicht überlebt.
Die Kirche, als anonyme Organisation, wird sich wieder mal fein rausreden, aber an die Mitgliedern die die Exkommunikation zu verantworten haben und seine Familie werden ab jetzt ein Lebenlang Gewissensbisse plagen, ob sie nicht hätten anders handeln können/sollen/müssen, hätten sie Bryans Leben retten können?
Und wenn sie trotz dieser Sekte noch einen winzigen Rest an menschlicher Regung und Ansatand in sich tragen, dann werden sie sich alle irgendwann wünschen, dass Bryan zurück kommt.

Selbst wenn Gott ihnen tausendmal vergibt, wird das ihren Freund, Vater, Kind, Ehemann.... nicht wieder zurückbringen.

@ Maik
Das ist der Grund warum ich Christi stellvertretende Erlösung am Kreuz so widerlich finde —
weil es so eine gigantische Lüge der Christenheit ist.


Durch die Wissenschaft erfährst Du, bevor Du stirbst, warum Du erst geboren wurdest.
[Richard Dawkins, 1991]

 
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RE: Ein weiterer Selbstmordversuch eines schwulen Mormonen

#3 von Linda , 30.09.2011 18:28

Zitat von Annaxim
Das war kein bloßer Selbstmordversuch. Bryan hat es nicht überlebt.



Das stimmt, und die Menschen werden IHM die Schuld geben. Er hätte ja nicht schwul werden müssen (als ob das eine freie Wahl wäre). Oder sie geben satan die Schuld (der hat ihn zur Sünde verführt). Auf die Idee, sich selbst die Schuld, oder auch nur eine Teilschuld zu geben, kommen die nie.

Zitat von Annaxim

Die Kirche, als anonyme Organisation, wird sich wieder mal fein rausreden, aber an die Mitgliedern die die Exkommunikation zu verantworten haben und seine Familie werden ab jetzt ein Lebenlang Gewissensbisse plagen, ob sie nicht hätten anders handeln können/sollen/müssen, hätten sie Bryans Leben retten können?
Und wenn sie trotz dieser Sekte noch einen winzigen Rest an menschlicher Regung und Ansatand in sich tragen, dann werden sie sich alle irgendwann wünschen, dass Bryan zurück kommt.



Es war einer ihrer Propheten, Spencer W. Kimball, der in seinem Buch "Das Wunder der Vergebung" sagte, dass es besser sei, jemand stirbt, als das er "unkeusch" lebt. Und besonders über Homosexualität hatte dieser "Herr einige Dinger losgelassen, die auch heute noch geglaubt werden. Z.B., dass Masturbation zur Homosexualität, und somit direkt in die Hölle führt.

Zitat von Annaxim

Selbst wenn Gott ihnen tausendmal vergibt, wird das ihren Freund, Vater, Kind, Ehemann.... nicht wieder zurückbringen.



Sie wollen ihn nur heterosexuell zurück!

Zitat von Annaxim

@ Maik
Das ist der Grund warum ich Christi stellvertretende Erlösung am Kreuz so widerlich finde —
weil es so eine gigantische Lüge der Christenheit ist.



Du hast recht, aber bei Maik stößt du auf taube Ohren.


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RE: Ein weiterer Selbstmordversuch eines schwulen Mormonen

#4 von LDS Girl , 02.10.2011 15:38

Wer sich als Mitglied der Kirche selbst tötet, hat das erlösende Evangelium Jesu Christi nicht verstanden, oder war krank in der Seele.

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RE: Ein weiterer Selbstmordversuch eines schwulen Mormonen

#5 von Annaxim , 02.10.2011 15:42

Zitat von LDS Girl
Wer sich als Mitglied der Kirche selbst tötet, hat das erlösende Evangelium Jesu Christi nicht verstanden, oder war krank in der Seele.


Ich fürchte Du hast nicht verstanden, was es bedeutet wenn Leute wie Menschen denken, anstatt wie es ihnen die Kirche vorschreibt.
Es soll Fälle geben wo man sich nach einem geliebten Menschen seht, egal was er getan hat.


Theologen und Priester sind Lügner aus Instinkt!
Ein Theologe, ein Priester, ein Papst irrt nicht nur mit jedem Satz, den er spricht, sondern er lügt !!!

[[Friedrich Nietzsche]

 
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RE: Ein weiterer Selbstmordversuch eines schwulen Mormonen

#6 von Linda , 02.10.2011 17:46

Annaxim, lass es. Görly ist beratungsresistent


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RE: Ein weiterer Selbstmordversuch eines schwulen Mormonen

#7 von LDS Girl , 03.10.2011 12:49

Zitat von Linda
Annaxim, lass es. Görly ist beratungsresistent



Ich nehme von denen Rat an, wo ich weiß, das sie es mit mir gut meinen, und denen ich vertrauen kann. Also nicht von dir!

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RE: Ein weiterer Selbstmordversuch eines schwulen Mormonen

#8 von Linda , 03.10.2011 14:11

Ich biete dir einen kleinen Test, ganz privat an. Ich schicke dir zu einem Thema Infos, und du versuchst, dazu Gegenargumente zu finden, welche stichhaltig sind. Dann werden wir ja sehen, wer von uns beiden Rat annehmen kann oder nicht! Und das Gute dabei ist, niemand wird etwas erfahren, wie das Ergebnis war.


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RE: Ein weiterer Selbstmordversuch eines schwulen Mormonen

#9 von LDS Girl , 03.10.2011 15:04

Privatfehden bitte woanders austragen


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RE: Ein weiterer Selbstmordversuch eines schwulen Mormonen

#10 von Linda , 03.10.2011 19:22

Privatfehden bitte woanders austragen


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RE: Ein weiterer Selbstmordversuch eines schwulen Mormonen

#11 von LDS Girl , 04.10.2011 03:13

Zitat von Linda
ch biete dir einen kleinen Test, ganz privat an. Ich schicke dir zu einem Thema Infos, und du versuchst, dazu Gegenargumente zu finden, welche stichhaltig sind. Dann werden wir ja sehen, wer von uns beiden Rat annehmen kann oder nicht! Und das Gute dabei ist, niemand wird etwas erfahren, wie das Ergebnis war.



Nenn mir einen guten Grund, warum ich das tun sollte? Es ist allgemein bekannt, das man Abgefallenen nicht trauen kann, weil sie die Wahrheit verdrehen.

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RE: Ein weiterer Selbstmordversuch eines schwulen Mormonen

#12 von Linda , 04.10.2011 03:34

Nun, es war ein Angebot. Take it, or leave it, es ist deine Entscheidung! Jedoch allen "Abgefallenen" generell zu unterstellen, sie würden lügen und fälschen, und die Wahrheit verdrehen, ist schon inmeinen Augen starker Toback.


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RE: Ein weiterer Selbstmordversuch eines schwulen Mormonen

#13 von RAFA , 04.10.2011 11:32

Zitat von LDS Girl
Es ist allgemein bekannt, das man Abgefallenen nicht trauen kann, weil sie die Wahrheit verdrehen.


"Abgefallene" haben meistens einen rechten Grant auf die Organisation oder die Partei, von der sie abgefallen sind, weil sonst wären sie ja nicht davon abgefallen. Darum betonen Abgefallene natürlich die negativen Seiten dieser Partei oder Organisation. Allerdings betonen die Noch-Mitglieder dieser Partei natürlich nur die positiven Seiten. Darum sind Abgefallene sehr wichtig für alle anderen Leute, weil sie mit deren Informationen mal eben auch die miesen Seiten dieser Partei aufgezeigt bekommen, diese natürlich prüfen und über die Partei dann objektiver urteilen können.

Wie prüfe ich so eine negative Aussage von einem Abgefallenen, wieviel Wahres sie beinhaltet? Na ganz klar: ...indem ich die Mitglieder mit der Aussage konfrontiere und gucke, was sie dagegen zu sagen haben. Da erwarte ich aber dann wie gesagt ARGUMENTE - These und Gegenthese - und nicht persönliches Geschrei.

Weißt du, LDS-Girl, ich hab schon festgestellt, dass Christen und auch Muslime da in einer Sache ganz anders denken als alle anderen Leute und zwar vertrauen sie Autoritäten. Wenn sich da einmal ein "Wahrhaftiger" als solcher bewiesen hat, dann vertrauen die ihm einfach, was der sagt. Wenn sich dagegen einer irgendwie als untreu erwiesen hat, dann vertrauen sie ihm einfach nicht mehr. Normale Leute verhalten sich anders: Ihnen ist es völlig egal, WER eine Aussage tätigt und was derjenige für einen Leumund hat, sondern sie nehmen die AUSSAGE und prüfen DIESE. Dabei gibt es Prüfkriterien, z.B. ist es im Bereich des Möglichen? Könnte es irgendwelche anderen Ursachen haben? Könnte sich einer getäuscht haben und wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass da einer nur auf einen Wunschtraum reingefallen ist?... SOLCHE Argumente sind mir wichtig, NICHT ob einer ein Lügner, Mörder oder Depp oder sonst was ist, oder ob er Mitglied in einer Gruppe ist oder nicht, oder seine sexuellen Vorlieben... das ist alles völlig egal. Wichtig ist nur: Wie wahrscheinlich ist die Aussage? (Realitätsvergleich) Kannst du das nachvollziehen?


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RE: Ein weiterer Selbstmordversuch eines schwulen Mormonen

#14 von Linda , 04.10.2011 22:24

Da Mormonen "in dieser Welt leben", aber nicht "von ihr sein" sollen (Kirchenführerzitate), sehen sie alles durch ihre mormonisch gefärbte Brille. D.h., sie verharmlosen und negieren alles, was ihrem Glauben widerspricht, oder in ein schlechtes Licht rückt. Wie etwa die vielen obdachlosen homosexuellen und transsexuellen Jugendlichen, die vielen Teenagerschwangerschaften, der hohe Verbrauch von Antidepressiva bei Mormoninnen, die hohe Scheidungsrate, oder die hohe Anzahl von körperlicher und sexualisierter Gewalt in Ehe und Familie. Es darf nicht sein, was nicht sein kann.
Und, ich vermute einmal, dass die Mormonen hier ähnlich denken.


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RE: Ein weiterer Selbstmordversuch eines schwulen Mormonen

#15 von LDS Girl , 05.10.2011 03:46

Ist das ein Versuch, die eigenen Perversionen zu rechtfertigen?
Eltern von homosexuellen und transsexuellen Jugendlichen werfen diese nicht auf die Straße, sondern machen deutlich, das sie sich nach christlichen Regeln zu verhalten haben. Da diese Jugendlichen dass nicht wollen, sind SIE ES, die das Elternhaus verlassen.
Und, körperliche und sexuelle Gewalt gibt es bei Mitgliedern, die das Evangelium leben und lieben nicht. Wenn es innerhalb der Kirche geschieht, dann bei solchen Mitgliedern, welche den Geist des Abfalls schon in sich haben.

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