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RE: Tyrranosaurus Rex, der Ur-Onkel des Huhns?

#31 von 667-NeighbourOfTheBeast , 14.03.2011 14:44

Hier ist das Video eingebettet: http://de.wikipedia.org/wiki/Taubenschw%C3%A4nzchen
Was fehlt denn? Flash?

 
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RE: Tyrranosaurus Rex, der Ur-Onkel des Huhns?

#32 von Annaxim , 14.03.2011 14:53

Zitat von 667-NeighbourOfTheBeast
Hier ist das Video eingebettet: http://de.wikipedia.org/wiki/Taubenschw%C3%A4nzchen
Was fehlt denn? Flash?


Super, Danke.
Flash fehlte nicht, aber so'n OGG-Player.


Ich glaube es ist viel interessanter mein Leben in Ungewissheit zu verbringen als Antworten zu besitzen, die falsch sein könnten.
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RE: Tyrranosaurus Rex, der Ur-Onkel des Huhns?

#33 von Instant Karma , 14.03.2011 15:36

Zitat von 667-NeighbourOfTheBeast

Ich hab sogar gelesen, daß hierzulande Leute Kolibris gesehen haben wollen:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/co...tarum.video.ogg



Und auf Bali Schäferhunde!

http://www.youtube.com/watch?v=v3ouUDYHSjE


 
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RE: Tyrranosaurus Rex, der Ur-Onkel des Huhns?

#34 von Gullfo , 15.03.2011 11:41

Zitat von Vep
Und noch eine Kleinigkeit dazu: Dass Tiere sehr ähnlich aussehen, obwohl es sich um verschiedene Arten handelt, hängt oft mit ihrem Lebensraum zusammen. Ein stromlinienförmiger Körper ist zum Beispiel praktisch, um schnell zu schwimmen. Deshalb sehen Delfine auf den ersten Blick wie Fische aus.
Es gibt auch Ein-Mann-U-Boote, die aus eben diesem Grund aussehen wie ein Delfin!

Sich nur auf die optischen Eindrücke zu verlassen, ist trügerisch.



ich gebe dir da 100%ig recht!
die rekonstruktionen der theoretiker(darwinisten incl. annaxim) werden nur nach morphologischen gesichtspunkten aufgebaut.
dein beispiel mit den delfinen zeigt, dass ähnlichkeiten nicht zwangsläufig ein beweis für verwandtschaft darstellen müssen.
die affen sehen den menschen(von der tierwelt) am ähnlichsten, dass muss aber kein beweis für verwandtschaft sein, ähnlich wie bei den delfinen und den fischen.

wenn man die sache aus einem größeren blickwinkel betrachtet, dann sind letztendlich entweder alle tierarten miteinander verwandt oder sie leben alle in ähnlichen umgebungen und um darin überleben zu können müssen sie dafür adaptiert sein; dadurch sind sich die arten zwangsläufig ähnlich, das ist genau das selbe prinzip wie bei den delfinen und fischen.

und wenn du dir sache nochn bissl genauer anschaust, dann wirst du feststellen, das alle lebewesen genau nach dem selben prinzip funktionieren, denn ihre zellen benötigen energie und sauerstoff und es entstehen abfallprodukte, das widerum heißt, sie haben alle die gleichen oder zumindest ähnliche zellorganellen.
das interessante hierbei ist, das es völlig egal ist, ob es sich um heutige(moderne) tiere handelt oder lebewesen die paar milliarden jahre alt sind, ihre zellen arbeiten seit jeher nach dem selben prinzip, d.h. eine evolution mit allmählicher entwicklung ist nicht feststellbar, denn die zelle gab es von anfang an.
hinzu kommt noch, das die zelle eine "nichtreduzierbare komplexität" darstellt, sollte also in der zelle etwas fehlen, wie zb. die mitochondrien, dann funktioniert die zelle ganz einfach nicht, erst wenn alles vorhanden ist, dann erst lebt die zelle auch.


Wer Recht erkennen will, muss zuvor in richtiger Weise gezweifelt haben.
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RE: Tyrranosaurus Rex, der Ur-Onkel des Huhns?

#35 von 667-NeighbourOfTheBeast , 15.03.2011 13:49

Zitat
die rekonstruktionen der theoretiker(darwinisten incl. annaxim) werden nur nach morphologischen gesichtspunkten aufgebaut.

Nein.

 
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RE: Tyrranosaurus Rex, der Ur-Onkel des Huhns?

#36 von Annaxim , 15.03.2011 15:30

Zitat von Gullfo
die affen sehen den menschen(von der tierwelt) am ähnlichsten, dass muss aber kein beweis für verwandtschaft sein, ähnlich wie bei den delfinen und den fischen.


Siehst Du, und genau aus diese Grund verlassen sich ernsthafte Biologennicht niemals auf solche Äußerlichkeiten, sondern sie verwenden eine ganze Reihe von Methoden um die Verwandtschaftverhältnisse zu bestimmen.
Insbesondere die moderne Molekularbiologie ermöglicht sogar eine exakte Bestimmung der Zahl der Generationen seit dem sich zwei beliebige Arten getrennt haben. Z.Bsp. Mensch und Bonobo Schimpanse: ca. 600'000 Generationen.

Mit Hilfe dieser Methoden lässt sich die Hierarchie aller Tiere, und die Verwandtschaft aller Lebewesen untereinander entschlüsseln, Sie ermöglichen es den Taxonomen daraus einen vollständigen Phylogenetischen "Baum des Lebens" zu erstellen.


Zitat von Gullfo
lebewesen die paar milliarden jahre alt sind,


Oha! Das finde ich echt gut von Dir, Gullfo.
Darf ich ab jetzt davon ausgehen, dass Du endgültig deine Vorstellungen einer nur wenige tausend Jahre alten "jungen Erde" aufgegeben hast?


Zitat von Gullfo
sollte also in der zelle etwas fehlen, wie zb. die mitochondrien, dann funktioniert die zelle ganz einfach nicht...


Hier musst Du allerdings noch ein bisserl dazu lernen.
Es gibt einen ganzen Stamm von einfachen Bakterien, die sog. Prokaryoten, die gar keine Mitochondrien besitzen (ja nicht einmal einen Zellkern(!), und sie leben trotzdem schon sehr lange auf der Erde und vermehren sich immer munter weiter.
Interessant, gell? So kann man sich halt irren...


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RE: Tyrranosaurus Rex, der Ur-Onkel des Huhns?

#37 von Gullfo , 18.03.2011 09:34

Zitat von Annaxim

Zitat von Gullfo
die affen sehen den menschen(von der tierwelt) am ähnlichsten, dass muss aber kein beweis für verwandtschaft sein, ähnlich wie bei den delfinen und den fischen.


Siehst Du, und genau aus diese Grund verlassen sich ernsthafte Biologennicht niemals auf solche Äußerlichkeiten, sondern sie verwenden eine ganze Reihe von Methoden um die Verwandtschaftverhältnisse zu bestimmen.
Insbesondere die moderne Molekularbiologie ermöglicht sogar eine exakte Bestimmung der Zahl der Generationen seit dem sich zwei beliebige Arten getrennt haben. Z.Bsp. Mensch und Bonobo Schimpanse: ca. 600'000 Generationen.



wir reden doch noch immer noch von versteinerten fossilien, oder?

Zitat von Annaxim
Mit Hilfe dieser Methoden lässt sich die Hierarchie aller Tiere, und die Verwandtschaft aller Lebewesen untereinander entschlüsseln, Sie ermöglichen es den Taxonomen daraus einen vollständigen Phylogenetischen "Baum des Lebens" zu erstellen.


warte nochn paar jährchen, dann wird festgestellt werden, dass alle tiere irgendwie miteinander verwandt sind.
diese verwandtschaftsverhältnisse sagen entweder alles aus oder rein gar nichts, je nach standpunkt.
das schimpansen und menschen zu 99% genetisch identisch sein sollen lässt mich recht kalt, ich habe das dumpfe gefühl, das auch mäuse, würmer oder einfach alle tierarten untereinander nahezu 100% genetisch gleich sind.
wir leben alle in der selben umgebung, daher müssen gewisse dinge zwangsläufig ähnlich sein, zb. die zellatmung.
es ist einfach unsinn zu behaupten, dass der gemeine affe, dem menschen am nächsten ist, alle tierarten sind gleich viel oder gleich wenig dem menschen genetisch gleich, daher ist der phylogenetischer-baum einfach nur schmarrn.




Zitat von Annaxim

Zitat von Gullfo
sollte also in der zelle etwas fehlen, wie zb. die mitochondrien, dann funktioniert die zelle ganz einfach nicht...


Hier musst Du allerdings noch ein bisserl dazu lernen.
Es gibt einen ganzen Stamm von einfachen Bakterien, die sog. Prokaryoten, die gar keine Mitochondrien besitzen (ja nicht einmal einen Zellkern(!), und sie leben trotzdem schon sehr lange auf der Erde und vermehren sich immer munter weiter.
Interessant, gell? So kann man sich halt irren...



da hst du natürlich recht, aber nimm mal die mitochondrien aus deinen zellen raus und dann sehen wir weiter.(achtung das war rhetorisch)


Wer Recht erkennen will, muss zuvor in richtiger Weise gezweifelt haben.
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RE: Tyrranosaurus Rex, der Ur-Onkel des Huhns?

#38 von Annaxim , 18.03.2011 11:09

Zitat von Gullfo
wir reden doch noch immer noch von versteinerten fossilien, oder?


Nee. Warum auch?

Du machst denselben Fehler wie andere Kreationisten auch. Die meinen immer, dass die Evolutionstheorie nur auf Grund der Fossilienfunde steht und fällt. Diese Annahme ist aber völlig unbegründet und zeugt von ihrer Ignoranz.
Ich sagte doch vorhin schon, dass es eine ganze Reihe andere Methoden gibt, um die Verwandtschaft zwischen den Arten zu belegen, nicht zuletzt durch die in den letzten 20 Jahren zur ausgereifte Molekularbiologie.

Zitat von Gullfo
warte nochn paar jährchen, dann wird festgestellt werden, dass alle tiere irgendwie miteinander verwandt sind.


Wozu warten, wenn wir das doch jetzt schon wissen?
Wie oft muss ich dir eigentlich noch erklären dass es mit den heutigen Methoden möglich ist den letzten gemeinsamen Vorfahren zeitlich genau einzugrenzen?


Zitat von Gullfo
diese verwandtschaftsverhältnisse sagen entweder alles aus oder rein gar nichts, je nach standpunkt.


Was willst du eigentlich mit dem Geschwurbel sagen?
Das es diese Verwandtschaftsverhältnisse gibt oder das es sie nicht gibt?


Zitat von Gullfo

Zitat von Annaxim
Es gibt einen ganzen Stamm von einfachen Bakterien, die sog. Prokaryoten, die gar keine Mitochondrien besitzen (ja nicht einmal einen Zellkern(!), und sie leben trotzdem schon sehr lange auf der Erde und vermehren sich immer munter weiter.


da hst du natürlich recht, aber nimm mal die mitochondrien aus deinen zellen raus und dann sehen wir weiter.



Geht nicht.
Man kann die Evolution weder rückwärts noch ein zweites mal ablaufen lassen.


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RE: Tyrranosaurus Rex, der Ur-Onkel des Huhns?

#39 von Gullfo , 18.03.2011 12:15

Zitat von Annaxim

Zitat von Gullfo
wir reden doch noch immer noch von versteinerten fossilien, oder?


Nee. Warum auch?

Du machst denselben Fehler wie andere Kreationisten auch. Die meinen immer, dass die Evolutionstheorie nur auf Grund der Fossilienfunde steht und fällt. Diese Annahme ist aber völlig unbegründet und zeugt von ihrer Ignoranz.
Ich sagte doch vorhin schon, dass es eine ganze Reihe andere Methoden gibt, um die Verwandtschaft zwischen den Arten zu belegen, nicht zuletzt durch die in den letzten 20 Jahren zur ausgereifte Molekularbiologie.



dann nochmal zur orientierung, ich sagte, dass die abstammungsverhältnisse nur aus rein morphologischen(versteinerte fossilien) gesichtspunkten rekonstruiert wurde und das das nicht passen kann, hatte ich anhand der delfine und fische(dank vep) versucht klar zu machen.


Zitat von Annaxim

Zitat von Gullfo
diese verwandtschaftsverhältnisse sagen entweder alles aus oder rein gar nichts, je nach standpunkt.


Was willst du eigentlich mit dem Geschwurbel sagen?
Das es diese Verwandtschaftsverhältnisse gibt oder das es sie nicht gibt?



das sich alle tierarten untereinander zwangsläufig ähnlich sind, das soll heißen, das nicht nur affen, sondern auch zb. elefanten oder kängurus mit den menschen nahezu zu 100% identisch sind.
das liegt ganz einfach daran, das die selbe umwelt auf uns wirkt und damit man darin überleben kann, müssen bestimmte mechanismen her, d.h. die zellen funktionieren nach dem selben prinzip -->metabolismus in der zelle, d.h. die genetik ähnelt sich.
natürlich sind wir menschen keine kängurus und elefanten keine affen, es gibt also gene, die niemals die selben sein können, sonst wären alle lebewesen ein riesen mischmasch.



Zitat von Annaxim

Zitat von Gullfo

Zitat von Annaxim
Es gibt einen ganzen Stamm von einfachen Bakterien, die sog. Prokaryoten, die gar keine Mitochondrien besitzen (ja nicht einmal einen Zellkern(!), und sie leben trotzdem schon sehr lange auf der Erde und vermehren sich immer munter weiter.


da hst du natürlich recht, aber nimm mal die mitochondrien aus deinen zellen raus und dann sehen wir weiter.



Geht nicht.
Man kann die Evolution weder rückwärts noch ein zweites mal ablaufen lassen.



...oder überhaupt laufen lassen.
ich wollte nur damit klar machen, dass du und ich ohne mitochondrien tot wären.


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RE: Tyrranosaurus Rex, der Ur-Onkel des Huhns?

#40 von Annaxim , 18.03.2011 12:52

Zitat von Gullfo
dann nochmal zur orientierung, ich sagte, dass die abstammungsverhältnisse nur aus rein morphologischen(versteinerte fossilien) gesichtspunkten rekonstruiert wurde


Bloß weil du diese Annahmen ständig widerholst, macht es sie auch wahrhaftiger.

Du hast den Film von Gringich offenbar entweder nicht geguckt oder nicht verstanden. Die Einstufung des Durodont wurde nicht, wie du behauptest nur morphologisch sondern anatomisch ermittelt. Die Erkenntnis, dass es sich dabei um eine Vorstufe zum Wal handeln muss, wurde anhand eines Vergleichs der fossilen Wirbelknochen mit denen heute lebender Wale und Landsäugetiere verglichen.

Jetzt klarer?



Zitat von Gullfo
das sich alle tierarten untereinander zwangsläufig ähnlich sind, das soll heißen, das nicht nur affen, sondern auch zb. elefanten oder kängurus mit den menschen nahezu zu 100% identisch sind.


Willst Du mich auf den Arm nehmen?
Du willst mir doch nicht weismachen, dass ein Regenwurm oder eine Spinne genauso eng mit dem Menschen verwandt ist, wie ein Affe?



Zitat von Gullfo
ich wollte nur damit klar machen, dass du und ich ohne mitochondrien tot wären.


Nee, das ist quatsch!
Du hast offensichtlich keine Ahnung wie enorm wichtig die Einverleibung oder Infiltration, oder was auch immer damals zur Entstehung der eukaryotischen Zelle führte, für die Entwicklung mehrzelliger Lebewesen war. Wenn es keine Mitochondrien gäbe, wären wir und die anderen Tiere nicht tot — nein, wir wären gar nicht erst entstanden!


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RE: Tyrranosaurus Rex, der Ur-Onkel des Huhns?

#41 von Gullfo , 18.03.2011 18:37

Zitat von Annaxim

Zitat von Gullfo
das sich alle tierarten untereinander zwangsläufig ähnlich sind, das soll heißen, das nicht nur affen, sondern auch zb. elefanten oder kängurus mit den menschen nahezu zu 100% identisch sind.


Willst Du mich auf den Arm nehmen?
Du willst mir doch nicht weismachen, dass ein Regenwurm oder eine Spinne genauso eng mit dem Menschen verwandt ist, wie ein Affe?



es gibt sogar eine wurmart(leider namen vergessen), die extra gezüchtet wird um mit hilfe dieser würmer hämoglobin gewonnen wird, was dann bei erkrankten menschen angewendet werden kann; das geht nur, weil gerade die genetik kompatibel ist.



Zitat von Gullfo
ich wollte nur damit klar machen, dass du und ich ohne mitochondrien tot wären.


Zitat von Annaxim
Nee, das ist quatsch!


nein, das ist richtig.


guck dir mal den link an verwandtschaft mensch/wurm
dann weißt du, auf was ich hinaus möchte.
man stellt immer mehr fest, das alles leben sich doch irgendwie genetisch ähnelt.


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RE: Tyrranosaurus Rex, der Ur-Onkel des Huhns?

#42 von Annaxim , 19.03.2011 06:17

Zitat von Annaxim
es gibt sogar eine wurmart(leider namen vergessen),

Solche Vergesslichkeit ist im heutigen Internet Zeitalter unentschuldbar.


[quote="Gullfo"man stellt immer mehr fest, das alles leben sich doch irgendwie genetisch ähnelt.[/quote]Wenn alle Tiere so eng miteinander verwandt sind, dass sogar die Struktur der Zellen und lebensnotwendige Stoffe wie Hämoglobin gleich sind, so weist das doch auf eine enge Verwandtschaft hin. meinst Du nicht auf?

Dass es solche Verwandtschaftsbeweise zwischen den unwahrscheinlichsten Tierarten gibt, ist ja nichts Neues. Im Grunde stellen sie als Ganzes gesehen einen Beweis dar für die Richtigkeit der Evolution.


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RE: Tyrranosaurus Rex, der Ur-Onkel des Huhns?

#43 von Gullfo , 23.03.2011 18:15

Zitat von Annaxim

Zitat von Annaxim
es gibt sogar eine wurmart(leider namen vergessen),

Solche Vergesslichkeit ist im heutigen Internet Zeitalter unentschuldbar.


Zitat von Gullfo
man stellt immer mehr fest, das alles leben sich doch irgendwie genetisch ähnelt.

Wenn alle Tiere so eng miteinander verwandt sind, dass sogar die Struktur der Zellen und lebensnotwendige Stoffe wie Hämoglobin gleich sind, so weist das doch auf eine enge Verwandtschaft hin. meinst Du nicht auf?

Dass es solche Verwandtschaftsbeweise zwischen den unwahrscheinlichsten Tierarten gibt, ist ja nichts Neues. Im Grunde stellen sie als Ganzes gesehen einen Beweis dar für die Richtigkeit der Evolution.




die darwinisten pochen darauf, dass sich die gemeinen schimpansen und menschen genetisch sehr stark ähneln
das beispiel mit dem wurm, zeigt, das solche verwandtschaftsverhältnisse nichts aussagen, denn der affe ist nicht näher am menschen dran, wie zb. kängurus, bananen oder würmer.
wie gesagt, warte noch paar jährchen und man wird feststellen, dass alle tierarten untereinander zu 99,9% identisch sind.
ausserdem sollte man auch mal die gene berechnen, die gerade den menschen vom affen unterscheiden, dass ist wahrscheinlich in diesem zusammenhang ausschlaggebender.


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RE: Tyrranosaurus Rex, der Ur-Onkel des Huhns?

#44 von Annaxim , 24.03.2011 07:52

Zitat von Gullfo
die darwinisten pochen darauf, dass sich die gemeinen schimpansen und menschen genetisch sehr stark ähneln
das beispiel mit dem wurm, zeigt, das solche verwandtschaftsverhältnisse nichts aussagen, denn der affe ist nicht näher am menschen dran, wie zb. kängurus, bananen oder würmer.


Genau da irrt ihr Kreationisten gewaltig!

Der "genetische Abstand" zweier beliebiger Arten lässt sich exakt bestimmen. Hämoglobin, das die Sauerstoffzufuhr zu den Zellen ermöglicht, ist wie die meisten anderen lebensnotwendigen Eiweißstoffe nun mal sehr früh in der Evolution entstanden. Deshalb wundert es auch nicht dass auch ein wurm diesen gemeinsamen Stoff für die Sauerstoffverteilung verwendet.



Zitat von Gullfo
wie gesagt, warte noch paar jährchen und man wird feststellen, dass alle tierarten untereinander zu 99,9% identisch sind.


Quatsch! Da Du dafür keinerlei Belege hast ist nicht mehr als unqualifiziertes Gebrabbel.
Dass das nicht so ist, weiß man heute schon — da müssen wir nicht erst "paar Jährchen" warten.



Zitat von Gullfo
ausserdem sollte man auch mal die gene berechnen, die gerade den menschen vom affen unterscheiden, dass ist wahrscheinlich in diesem zusammenhang ausschlaggebender.


Du bist reichlich spät dran, mit deinem Vorschlag: das wurde bereits genau untersucht.


IWenn sie nur kann, wird die Natur dich dreist belügen.
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RE: Tyrranosaurus Rex, der Ur-Onkel des Huhns?

#45 von emporda , 24.03.2011 14:10

Zitat von Annaxim
Du bist reichlich spät dran, mit deinem Vorschlag: das wurde bereits genau untersucht.

Die Zahl der Gene sagen absolut nichts aus, aber wer nichts weiß für den ist das bereits Wissenschaft

Zitat
Das irdische Leben nutzt die Elemente Wasserstoff, Sauerstoff, Kohlenstoff, Stickstoff, Phosphor und Schwefel. Der Murchinson Meteorit von 1960 n.C. enthält >14.000 organische Verbindungen und zeigt die Verbreitung organischen Lebens im gesamten Universum seit dem Urknall.

Das Hominide Erbgut enthält 23.000 Gene, 4.000 weniger als beim Unkraut am Wegesrand und 4.000 mehr als beim Fadenwurm. In nur 50.000 Jahren haben sich >1.800 Genome oder 7% des Hominiden Erbgutes verändert bezüglich Lebenszeit, Nahrung, Fortpflanzung, Krankheit und Funktion von Nervenzellen. Die Epigenetik ermöglicht Umwelteinflüsse zur Zeit der Keimzellenbildung in das Erbgut zu übertragen. Eine Zelle von nur 1/100 mm faltet die DNA von fast 2 m Länge und hält sie trotzdem für Kopiervorgänge jederzeit erreichbar.

Das Erbgut der Schimpansen weicht nur um 1,6 % von dem des Homo-Sapiens-Sapiens ab. Die Unterschiede zwischen afrikanischen Elefantenarten und dem indischem Elefanten sind größer. Das Mammuterbgut variiert davon um 0,6 %, vor 500.000 Jahren verzweigte diese Linie ins kleine Wollhaarmammut, welches bis vor 3.700 Jahren auf der Wrangel Insel überlebte.
meine Seite


Der erstaunlichste Fossilienfund ist wohl der hier

Zitat
50 Millionen Jahre altes Eiweiß klebt an Fossilfund
An einem 50 Millionen Jahre alten Reptilienfossil haben Forscher Spuren der Eiweißstruktur von Weichteilen entdeckt. Mit Hilfe der Metalle Kupfer und Eisen konnten sich die chemischen Strukturen der Haut über die Jahre retten.

Gerade einmal fünf Zentimeter war das kleine, eidechsenartige Reptil groß. Vor rund 50 Millionen Jahren huschte der geschuppte Winzling über den Boden des heutigen US-Bundesstaates Utah. An seinen Überresten, gefunden in der sogenannten Green River Formation, haben Wissenschaftler nun Reste von Gewebepartikeln nachweisen können. Sie zeigen, wie einst die Eiweiße der Haut des Tieres aufgebaut waren.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur...,752701,00.html



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