Zitat von 667-NeighbourOfTheBeast
Dein Buch ist längst zu, schon vergessen?
Die 6000 Jahre sind widerlegt, schon vergessen?
Der allwissende Papst hat es richtig bestätigt
Der irische Bischof Ussher errechnete 1640 n.C. die göttliche Schöpfung für den 28.4.4004 v.C. und die Sintflut für das Jahr 1490 v.C. Das ist 21 Jahre vor der Schlacht bei Megiddo zwischen Pharao Thutmosis III und dem syrischen Fürsten von Kadesch. Die Ägypter erbeuteten 924 Wagen, 2238 Pferde, 2000 Stück Vieh und 300 Gefangene, total absurd wenige Jahre nach der Sintflut
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Und wie gesagt längst fossil widerlegt.
Religion gilt dem Dummen als wahr, dem Weisen als falsch und dem Mächtigen als nützlich. (Seneca)
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Zitat von AnnaximZitat von GullfoZitat von Annaxim
für die überwiegende Mehrzahl der gebildeten Menschen auf der Welt, ist die Evolution nachvollziehbarer Fakt!
ja, für alle die deine ideologie mit dir teilen.
Deiner Meinung nach mag das Ideologie sein.
Aber hast Du dich eigentlich noch nie gefragt, warum intelligente Menschen Evolution als Fakt anerkennen, während vorwiegend dumme ungebildete Menschen am Kreationismus festhalten?
das ist das traurige, es gibt wirklich viele intelligente wissenschaftler, aber diese wissenschaftler(die meißten) wurden von klein auf programmiert.
sie schließen von anfang einen gott aus und dadurch reiten sich diese "intelligenten" wissenschaftler immer tiefer in den schlamassel.
sie sehen den wald vor lauter bäumen nicht, die ganze geologie, die ganze paläontologie und die ganze heutige tierwelt spricht gegen die evolutiostheorie und doch halten sie an ihren theorien fest, weil sie es nicht anders wissen.
Zitat von Annaxim
Nochmals...
Kauf dir endlich mal ein paar Bücher zum Thema und fang an darin zu lesen.
Die Wahl zu lernen liegt bei Dir.
Mehr kann und will ich zum Thema nicht sagen.
dein wille ist wohl eher da, aber nicht dein können, gelle?
Wer Recht erkennen will, muss zuvor in richtiger Weise gezweifelt haben.
Aristoteles
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Zitat von GullfoZitat von Annaxim
Aber hast Du dich eigentlich noch nie gefragt, warum intelligente Menschen Evolution als Fakt anerkennen, während vorwiegend dumme ungebildete Menschen am Kreationismus festhalten?das ist das traurige, es gibt wirklich viele intelligente wissenschaftler, aber diese wissenschaftler(die meißten) wurden von klein auf programmiert.
Zu geil...
Programmiert - zu was denn? Zum geistlosen Nachplappern von Dogmen vielleicht? Mal gespannt, wie sich ein Unbeteiligter ihre Auswirkung vorstellt.
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Zitat von 667-NeighbourOfTheBeast
Programmiert - zu was denn? Zum geistlosen Nachplappern von Dogmen vielleicht? Mal gespannt, wie sich ein Unbeteiligter ihre Auswirkung vorstellt.
Nachfolgend finden sich die krassesten Lügen der Kreationisten, allerdings kann man bei dem niedrigen IQ keine Fremdsprache erwarten
http://members.cox.net/ardipithecus/evol/lies/
Was sind das für Ideen aus der kindlichen Märchenstunde, Wissenschaftler nach Jahrzehnten Studium und Praxies, die mit Gerätschaften für Milliarden € treuhänderisch umgehen (z.B. CERN), sind programmierte Zombies. Zombies sind nur die Möchtegern-Wissenschaftler der vielen Religionen, die - wenn überhaupt - irgend einen Predigerkursus bis zu 6 Wochen auf Basis der Bibel absolviert haben, und sich danach für kompetent halten in wissenschaftlichen Fachbereichen zu urteilen, die sie nicht einmal richtig buchstabieren können.
Es gehört zur wissenschaftlichen Diziplin solche Texte zur Kenntis zu nehmen, aber zu mehr als sie auf der Toilette aufzuhängen taugen sie wirklich nicht - siehe hier unten
Different parts of the Vollosovitch Mammoth dated 29,500 and 44,000 years respectively.
Human lysozyme is closest to chicken lysozyme.
The Lewis Overthrust is not folded.
There is too little dust on the Moon for it to be billions of years old.
The Earth’s rotation is slowing down too fast for it to be billions of years old.
Dubois hid Wadjak Man for 30 years.
Museum paleontologists say there are no transitional fossils.
George Gaylord Simpson said there are no transitional fossils.
Stephen Jay Gould says there are no transitional fossils.
Invariant cytochrome c sequences disprove evolution.
Equidistant proteins disprove evolution.
Archaeoraptor was used to brainwash school children for many years.
Tom Kemp said that the mammal-like reptiles are not transitions between mammals and reptiles.
George Romanes was a creationist.
“Dawn horse” is a Hyrax.
“Dawn horse” is a good “ancestor” for rhinos discredits horse evolution.
Simpson rejected the transformation from “Dawn Horse” to modern horse.
There are too few supernova remnants for an old universe.
There are too few people for evolution to be true.
Textbooks continue to use Nebraska Man.
Hydrogen-guzzling stars shows that all stars are young.
There is a fifteen percent disagreement in the 238U decay constant.
Two hundred year old lava dated 2.96 billion years old.
Ar-Ar dating assumes there is no excess argon.
The closest cytochrome c to a rattlesnake is a human.
Niles Eldredge says that the geologic column is circular reasoning.
Woodmorappe proved Noah could have carried all those animals.
Evolutionists claim that the platypus links birds and mammals.
Etheridge and Fleischmann are famous contemporary biologists opposed to evolution.
Ambulocetus has no pelvis and is largely incomplete.
D.M.S. Watson admitted Evolutionists Dogmatically Rejected Creation.
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Zitat von 667-NeighbourOfTheBeastZitat von GullfoZitat von Annaxim
Aber hast Du dich eigentlich noch nie gefragt, warum intelligente Menschen Evolution als Fakt anerkennen, während vorwiegend dumme ungebildete Menschen am Kreationismus festhalten?das ist das traurige, es gibt wirklich viele intelligente wissenschaftler, aber diese wissenschaftler(die meißten) wurden von klein auf programmiert.
Zu geil...
Programmiert - zu was denn? Zum geistlosen Nachplappern von Dogmen vielleicht? Mal gespannt, wie sich ein Unbeteiligter ihre Auswirkung vorstellt.
das ist ganz einfach, kannst du dich daran erinnern, was du in der schule über neandetaler gelernt hattest?
zu meiner zeit, war der neandertaler noch der direkte vorfahre des menschen; ich kann mir gut vorstellen, dass das schon lange veraltet war, aber die bücher waren wohl noch alt.
so, du lernst von anfang an, dass der mensch vom affen abstammt, mit diesem wissen wirst du groß, jahre später kommt dann einer daher und erzählt dir, das der mensch vorher niemals never äffchen ähnlich war.
wie wäre da deine erste reaktion?
du rufst deine daten ab, vergleichst das mit dem was du gelernt hattest und entsprechend bildest du dir deine meinung, nämlich das das für dich quatsch ist.
also, du hast eine vorgefasste meinung, das ist ja auch erstmal nicht verkehrt, es wird nur dann schwierig, wenn deine vorgefasste meinung angegriffen wird.
niemand mag es wirklich unrecht zu haben und die meisten möchten bei dem altbewährten bleiben, ich denke mal, dass das normal ist.
du und viele andere bleiben bei der affentheorie und wenn du ehrlich bist, dann räumst du die möglichkeit ein, dass deine bekannte wahrheit "äffchen zu mensch" nicht zwingend stimmen muss.
für dich und annaxim reicht es aus, wenn die theorie nur zu 80% zutreffend sein könnte, das reicht völlig aus, um diese theorie wehement zu verteidigen.
das geht soweit sich angegriffen zu fühlen und beleidigent zu werden, habe ich recht oder stimmts?
ich will mal zum punkt kommen, lass dich von den fakten leiten und bilde dann deine theorie, versuch nicht die fakten an deine wunschtheorie anzupassen.
wenn du ganz nüchtern und neutral dir den fossilbericht anschaust, dann kannst du nur zu dem schluss kommen, dass es keine evolution nach darwin gab.
ach nochwas, falls du dann denkst, es muss aber so sein, weil theorie-dies und theorie-jenes so ist, dann bist du nur einer zirkeltheorie aufgessesen.
meiner meinung nach ist das ziemlich dumm die theorie so voneinander abhängig zu machen, dann werden nämlich die einzelnen fakten vergewaltigt nur damit die theorien kompatibel werden.
denk mal darüber nach...
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Zitat von Gullfo
[quote="667-NeighbourOfTheBeast"]
ach nochwas, falls du dann denkst, es muss aber so sein, weil theorie-dies und theorie-jenes so ist, dann bist du nur einer zirkeltheorie aufgessesen.
meiner meinung nach ist das ziemlich dumm die theorie so voneinander abhängig zu machen, dann werden nämlich die einzelnen fakten vergewaltigt nur damit die theorien kompatibel werden.
denk mal darüber nach...
Das zeig mal wieder die recht armseliege Bestückung Deines Gehirns - einen winzigen Strich über der totalen Verblödung
Ein Zirkelschluß bedeutet, wenn etwas mit sich selber beweisen werden soll. Typisch ist das der Fall wenn die Richtigkeit eines Bibelzitats mit einem anderen Bibelzitat "bewiesen" wird, wenn die Richtigkeit eines Koranzitats mit einem anderen Koranzitat "bewiesen" wird usw. Ein Zirkelschluß liegt auch vor, wenn ein Teil einer Theorie/Hypothese mit dem anderen Teil einer Theorie/Hypothese "bewiesen" wird.
Wenn jedoch eine Theorie/Hypothese eine weitere Theorie/Hypothese bestätigt, dann ist das ganz sicher kein Zirkelschluß, sondern ein weiterer Beweis.
Nach dem Young’schen Doppelspaltexperiment folgt das Licht Welleneigenschaften besitzt. Nach dem Compton-Effekts bestitzt Licht (magnetischen)Teilchencharakter. Daraus ergibt kein widersprächlicher fehlerhafter Zirkelschluß sondern nur, das Licht sowohl als auch gemesen werden kann (Teilchen oder Welle).
Natürlich verstehst Du davon nur Bratwurst mit oder ohne Senf. Mehr lernt man nicht in der Hauptschule. Lerne lieber erst einmal, das ungebildete Windelscheißer das Maul halten, wenn Erwachsene reden.
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Als der wunderbare große Dingsbum im Himmel vor 6005 Jahren agierte (nach Bischof Ussher mitsamt dem Papst) - da war er noch nicht das paranoid mordende Monster der Bibel mit 35 Millionen Mordopfern - sondern formte lustig aus Lehm viele kleine allerliebste Tierchen wie Barbie-Puppen - und auch große wie etwa 500 Arten verschiedener Dinosaurier. Das bestätigen überzeugend die vielen Kreationisten und stellen dazu auch wissentschaftlich wichtige Beispiele in ihren Museen aus - die Jugend muß doch was sinnvolles lernen
Zitat
Läuse befielen schon die Dinosaurier
Läuse sind unter Vögeln und Säugetieren allgegenwärtig: Tausende Arten plagen ihre Wirte. Forscher haben jetzt die Ursprünge der Parasiten studiert - und herausgefunden, dass offenbar schon die Dinosaurier von den Krabbeltieren befallen wurden.
Das Massenaussterben am Ende Kreidezeit vor 65 Millionen Jahren war eine der größten Katastrophen der Erdgeschichte: Rund die Hälfte aller Tierarten verschwand, darunter die Dinosaurier. Säugetiere und Vögel nahmen ihren Platz ein. Wissenschaftler beschäftigt dabei ein entscheidendes Detail: Bildete nur eine Handvoll von Spezies die Basis der neuen Vielfalt, oder standen nach der schwierigen Phase viele verschiedene Vogel- und Säugetierarten bereit? Eine neue Untersuchung deutet darauf hin, dass Letzteres stimmt.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur...,755240,00.html
Zwar hat der große Mumpitz im Himmel die Fossilien nur so in der Gegend verstreut "um unseren Glauben zu prüfen". Trotzdem hat er genau darauf geachtet, dass alle Dino-Fossilien unter der KT-Schicht liegen. Das ist die teilweise meterhohe Ascheschicht, die durch den Einschlag des Asteroiden vor 65 Millionen Jahren entstand und Jahrzehnte weltweit für einen Ascheregen sorgte. Jetzt sind da über 65 Millionen Jahre Zeitdifferenz zwischen dem biblischen Adam frisch aus Lehm gebacken und dem letzten lebenden Dino, wer hat nun recht.
Der große Mumpitz im Himmel soll ja niemals lügen (sagt der Papst und lügt dabei wie gedruckt), ausserderm gab es damals weder Menschen noch deren Sprachen oder Schriften um ihnen etwas zu erzählen. Wen sollte der große Mumpitz also wie belügen?
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Zitat
das ist ganz einfach, kannst du dich daran erinnern, was du in der schule über neandetaler gelernt hattest?
Ja: Gar nichts. Als ich klein war, wurden beide Möglichkeiten erwähnt: Direkter Vorfahre, oder ausgestorbene Seitenlinie. Später hab ich vom genetischen Nachweis von letzterem gehört. Dann von der Fragestellung nach dem Vermischungsgrad. Da ist nichts bei, was die Funktion des Mechanismus der Evolution in Frage stellt. Daß die Verzweigungspunkte noch präzise zu datieren sind, ist bekannt.
Zitat
wie wäre da deine erste reaktion?
du rufst deine daten ab, vergleichst das mit dem was du gelernt hattest und entsprechend bildest du dir deine meinung, nämlich das das für dich quatsch ist.
Das läuft ein wenig differenzierter ab. Man lernt ja nicht den Lernstoff, sondern die Basis, auf der er gründet. Inhalt kann man nachschlagen, deshalb lernt man ja Systematik und nicht Gerümpel. Jedenfalls in der Wissenschaft. Wer verkündet, daß der Neandertaler unser Vorfahre war, der hätte erstmal die Frage beantworten müssen: "Wodurch schließt Du aus, daß er eine ausgestorbene Seitenlinie ist?"
Zitat
du und viele andere bleiben bei der affentheorie und wenn du ehrlich bist, dann räumst du die möglichkeit ein, dass deine bekannte wahrheit "äffchen zu mensch" nicht zwingend stimmen muss.
Ich habe keinen blassen Schimmer wie Du denkst. Natürlich besteht die Möglichkeit, daß wir nicht mit den Affen am nächsten verwandt sind, sondern mit den Eichhörnchen. Nagetiere haben ebenso auffallend differenzierte Finger. Falls ein gemeinsamer Vorfahre gefunden wird, der nicht Vorfahre der Affen ist, wird der Stammbaum sofort korrigiert. Wir sind offen für Meldungen eines solchen Fundes. Bis dahin gilt der bisher zu den Funden und der Molekulargenetik am besten passende Stammbaum, und der hat die Affen eben näher als die Nagetiere.
Zitat
das geht soweit sich angegriffen zu fühlen und beleidigent zu werden, habe ich recht oder stimmts?
Nein. Die Geduld geht genau dann flöten, wenn die Verkündungskraft das Grundlagenwissen und das Gedächtnis weit übersteigt. Wiederholungen von widerlegten Sätzen nimmt niemand ernst.
Zitat
wenn du ganz nüchtern und neutral dir den fossilbericht anschaust, dann kannst du nur zu dem schluss kommen, dass es keine evolution nach darwin gab.
Ich hätte mehrere Theorien, wie dieser Fehlschluß zustandekommt:
- Ergebnisorientierte Datenreduktion
- Völlige Ahnungslosigkeit über die Datenlage
- Völlige Ahnungslosigkeit über die theoretischen Grundlagen
- Alles zusammen
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Zitat von 667-NeighbourOfTheBeast
- Völlige Ahnungslosigkeit über die Datenlage
- Völlige Ahnungslosigkeit über die theoretischen Grundlage
Das trifft es ziemlaich genau. Da wäre nur noch der Fakt, selbst mit allen Daten fehlt außerdem die geistige Kapazität das sinvoll zu verarbeiten. Wer heute einem Neanderthaler Differentialrechnung beibringngen will, der hätte ungefähr das gleiche Problem wie wir mit @Gulfo
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Zitat von 667-NeighbourOfTheBeastZitat
das ist ganz einfach, kannst du dich daran erinnern, was du in der schule über neandetaler gelernt hattest?
Ja: Gar nichts. Als ich klein war, wurden beide Möglichkeiten erwähnt: Direkter Vorfahre, oder ausgestorbene Seitenlinie. Später hab ich vom genetischen Nachweis von letzterem gehört. Dann von der Fragestellung nach dem Vermischungsgrad. Da ist nichts bei, was die Funktion des Mechanismus der Evolution in Frage stellt. Daß die Verzweigungspunkte noch präzise zu datieren sind, ist bekannt.
es ging mir eigentlich nicht speziell um den neandertaler, sondern, dass man etwas lernt und dann kaum aus dem kopf bekommen kann; das war mein bezug auf das programmiert werden.
Zitat von 667-NeighbourOfTheBeastZitat
wie wäre da deine erste reaktion?
du rufst deine daten ab, vergleichst das mit dem was du gelernt hattest und entsprechend bildest du dir deine meinung, nämlich das das für dich quatsch ist.
Das läuft ein wenig differenzierter ab. Man lernt ja nicht den Lernstoff, sondern die Basis, auf der er gründet. Inhalt kann man nachschlagen, deshalb lernt man ja Systematik und nicht Gerümpel. Jedenfalls in der Wissenschaft. Wer verkündet, daß der Neandertaler unser Vorfahre war, der hätte erstmal die Frage beantworten müssen: "Wodurch schließt Du aus, daß er eine ausgestorbene Seitenlinie ist?"
sei mal ehrlich, wieviel basis ist das oder wie qualtitativ ist das?
ob du es in der schule lernst oder aus irgendwelchen sachbüchern, du wirst als normalssterblicher kaum die möglichkeit haben, diese wissenschaftliche errungenschaften auf richtigkeit zu prüfen.
ich versuche das mal anders zu verdeutlichen, ich nehme mal an, das du schon einige sachbücher, magazine usw. gelesen hast.
du willst natürlich wie jeder andere auch die neuesten informationen erhalten, man braucht ja eigentlich nur die klotze uff zu machen.
jetzt meine frage: wieviele sachbücher hast du zb. über die geologie gelesen, wo die ganzen gängigen theorien durch forschung nicht bestätigt werden konnten?[fehltdatierungen, widersprüchliche funde/ablagerungen usw.]
wieso gibt es nicht tonnenweise bücher, magazine oder dokus, wo nur über die fehltritte berichtet wird?
gibt es diese fehltritte nicht oder interessiert das nur keinen schwein?
für mich persönlich wären diese negativen resultate(im sinne der theorie) genauso wichtig, da man natürlich auch so sein wissen vermehren kann und sein gesamtbild anpassen kann.
wir endverbraucher bekommen eigentlich nur die heile welt der wissenschaft präsentiert.
der wichtigste punkt jedoch ist, dass man nicht daurauf hingewiesen wird, dass viele wissenschaftliche ergebnisse auch anders interpretieren werden könnten.
die kreationisten übernehmen mehr oder weniger diese arbeit der "negativ-ergebnis-aufklärung" und von den meisten werden sie dafür ausgebuht.
Zitat von 667-NeighbourOfTheBeastZitat
du und viele andere bleiben bei der affentheorie und wenn du ehrlich bist, dann räumst du die möglichkeit ein, dass deine bekannte wahrheit "äffchen zu mensch" nicht zwingend stimmen muss.
Ich habe keinen blassen Schimmer wie Du denkst. Natürlich besteht die Möglichkeit, daß wir nicht mit den Affen am nächsten verwandt sind, sondern mit den Eichhörnchen. Nagetiere haben ebenso auffallend differenzierte Finger. Falls ein gemeinsamer Vorfahre gefunden wird, der nicht Vorfahre der Affen ist, wird der Stammbaum sofort korrigiert. Wir sind offen für Meldungen eines solchen Fundes. Bis dahin gilt der bisher zu den Funden und der Molekulargenetik am besten passende Stammbaum, und der hat die Affen eben näher als die Nagetiere.
die molekulargenetik ist hier noch völlig am anfang und längst nicht soweit, ihre "voreiligen" ergebnisse als repräsentativ anzusehen.
wie kann das sein, dass bananen, mäuse, würmer oder kängurus überhaupt zu 50, 60 oder zu 75% mit dem menschen genetisch identisch sind?
da muss man sich doch die frage stellen, was da eigentlich miteinander verglichen wird, wie entscheident sind dann die genetischen ergebnisse, wenn es heißt, der affe hätte ca. 99% identische gene?
aus diesen ergebnissen irgendetwas zu schlussfolgern ist noch viel zu früh.
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Zitat von Gullfo
es ging mir eigentlich nicht speziell um den neandertaler, sondern, dass man etwas lernt und dann kaum aus dem kopf bekommen kann; das war mein bezug auf das programmiert werden.
Wenn sich was als falsch herausstellt? Dann wirds verworfen, ganz einfach. Was dachtest Du?
Zitat von Gullfo
ob du es in der schule lernst oder aus irgendwelchen sachbüchern, du wirst als normalssterblicher kaum die möglichkeit haben, diese wissenschaftliche errungenschaften auf richtigkeit zu prüfen.
Wieso nicht? Es gibt auch gute Bücher, wo das ordentlich erklärt wird. Studieren ist nichts anderes. Nur ein Gedächtnis wie ein Sieb kann man sich nicht leisten dabei.
Zitat von Gullfo
wieviele sachbücher hast du zb. über die geologie gelesen, wo die ganzen gängigen theorien durch forschung nicht bestätigt werden konnten?[fehltdatierungen, widersprüchliche funde/ablagerungen usw.]
Reden wir von der Physik: DIe Bücher sind voll davon. Diverse Atommodelle, die verworfen werden mußten, wie man überhaupt auf die Existenz der Atome kam, wo man Abweichungen von der klassischen Mechanik beobachtet, etc... Forschung ist im Grunde immer ein Widerlegungsversuch.
Zitat von Gullfo
wir endverbraucher bekommen eigentlich nur die heile welt der wissenschaft präsentiert.
Das liegt an der schlechten Literaturauswahl. Aber das stimmt schon, plakative Wahrheiten sind immer gut für die Auflage von Murksblättchen.
Zitat von Gullfo
der wichtigste punkt jedoch ist, dass man nicht daurauf hingewiesen wird, dass viele wissenschaftliche ergebnisse auch anders interpretieren werden könnten.
Wissenschaftliche Debatten sind voll davon. Tagungen beschäftigen sich mit nichts anderem.
Zitat von Gullfo
die kreationisten übernehmen mehr oder weniger diese arbeit...
Liebelein, für Fachdebatten ist entsprechender fachlicher Hintergrund unerläßlich. Und ich habe bisher nicht einen Kreationisten mit Hintergund gesehen, und keinen einzigen Kreationistentext, der nicht auf Unkenntnis oder hanbüchenem Blödsinn aufbaut. Denk an Deine Sintflut. Ist auch bekannter Kram. Weltweite Aussterbeereignisse gab es zuhauf. Etwa 5 ganz große. Und alle haben sie nicht nur fossile, sondern auch genetische Spuren hinterlassen. Wer davon keine Ahnung hat, sollte zur Sintflut einfach nichts sagen.
Zitat von Gullfo
wie kann das sein, dass bananen, mäuse, würmer oder kängurus überhaupt zu 50, 60 oder zu 75% mit dem menschen genetisch identisch sind?
Abstammung.
Die Zahlen sind natürlich mit Vorsicht zu genießen. Es ist nicht buchstabenweise abgezählter DNA-Code, und eher als ungefähre Schätzung zu verstehen.
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Zitat von GullfoZitat von 667-NeighbourOfTheBeast
Das läuft ein wenig differenzierter ab. Man lernt ja nicht den Lernstoff, sondern die Basis, auf der er gründet. Inhalt kann man nachschlagen,sei mal ehrlich, wieviel basis ist das oder wie qualtitativ ist das?
Ich kann hier nur aus eigener Erfahrung sagen, dass das meiste Fachwissen aus meiner Studienzeit, entweder überholt ist, oder in Vergessenheit geraten ist. Aber das war ohnehin ziemlich nebensächlich: Bei einem Aufsatz über die Anwendung der Maxwell'schen Gleichungen der Elektrodynamik, da hatte ich die Bestnote. Heute wüsste ich nicht mal wo anfangen...
Das Wichtigste ist ohnehin das was 667 sagt: Die Basis und die Systematik die man mitbekommt!
Nicht wissen was man gelernt hat, sondern gelernt zu haben wie man sich notwendiges Wissen aneignet — erschien mir damals als das Wesentliche an meinem Hochschulstudium. Vielleicht lehrt man das heute schon in der Schule: Notwendig wäre es allemal, und zudem wichtiger als irgendwelche Fakten auswendig zu lernen.
Zitat von Gullfo
jetzt meine frage: wieviele sachbücher hast du zb. über die geologie gelesen, wo die ganzen gängigen theorien durch forschung nicht bestätigt werden konnten?[fehltdatierungen, widersprüchliche funde/ablagerungen usw.]
wieso gibt es nicht tonnenweise bücher, magazine oder dokus, wo nur über die fehltritte berichtet wird?
Darf ich dich mal allen Ernstes fragen, wie viele wissenschaftlichen Sachbücher über Geologie Du überhaupt schon gelesen hast, dass du hier einen solchen Verdacht äußerst? Ich glaube nämlich Du liegst mit deiner Vermutung, Fehler würden "unter den Teppich gekehrt", total daneben!
Es gibt solche Berichte vielleicht deshalb nicht "tonnenweise", weil die Fehler die gemacht werden meist rasch veröffentlicht und danach nicht wiederholt werden. Nimm bspw. die Altersbestimmung von Lava aus jungen Vulkanen mit der Kalium/Argon Methode: Nachdem man in den 70-er Jahren den Grund für die fehlerhaften Werte entdeckte, wurde das sehr gründlich diskutiert und dokumentiert. Das ist wichtig, weil man dann denselben Fehler nicht wiederholt. Aber das ist noch lange kein Grund um das Kind mit dem Badewasser auszuschütten, in dem man die Methode allgemein als falsch hinstellt.
Zitat von Gullfo
gibt es diese fehltritte nicht oder interessiert das nur keinen schwein?
Ganz im Gegenteil. Berichte über Fehltritte interessieren die Wissenschaftler und werden auch veröffentlicht. Da aber die allermeisten Fehler vorher schon im sog. "peer review" Verfahren erkannt werden, werden sie vorher in der Regel vor der Veröffentlichung in den Fachzeitschriften korrigiert.
Zitat von Gullfo
für mich persönlich wären diese negativen resultate(im sinne der theorie) genauso wichtig, da man natürlich auch so sein wissen vermehren kann und sein gesamtbild anpassen kann.
Wie "667" schon angedeutet hat, sind die Gremien wo Fehler teilweise sehr heftig debattiert werden, die wissenschaftlichen Tagungen. Außerdem ist jedes Forschungsprojekt, mit Ausnahme von Teilen der Grundlagenforschung im Prinzip ein Falsifizierungsversuch eines früheren Ergebnisses.
Zitat von Gullfo
die molekulargenetik ist hier noch völlig am anfang und längst nicht soweit, ihre "voreiligen" ergebnisse als repräsentativ anzusehen.
Sagst Du das jetzt weil Du von der Materie eine Ahnung hast, oder ist es "nur so eine Vermutung" von Dir?
In den bald 60 Jahren seitdem Watson und Crick die Struktur der DNA herausfanden, ist unglaublich viel auf diesem Gebiet geforscht worden. Der eigentliche Durchbruch gelang, als man in den 80er Jahren die Technologie entwickelte um DNA Sequenzen nach Belieben zu vervielfältigen (die Arbeiten wurden seinerzeit massiv staatlich gefördert, weil man den Wert von "Gentests" sowohl in der Forensik als auch bei der Früherkennung von Geburtsfehlern sehr früh erkannte).
Zitat von Gullfo
wie kann das sein, dass bananen, mäuse, würmer oder kängurus überhaupt zu 50, 60 oder zu 75% mit dem menschen genetisch identisch sind?
Wie willst Du eigentlich bei Milliarden von Aminosäurepaaren in einem typischen Chromosomensatz die Begriffe "Identität" oder gar "Ähnlichkeit" definieren?
Schon bei Bonobos und Menschen sind solche Zahlen ziemlich vage definiert (die Zahlen schwanken zwischen 95% und über 98%), und bei Bananen und Mäusen bricht ein solcher Vergleich vollends zusammen.
Solche Vergleiche werden auch nicht von seriösen Biologen gemacht, sondern sie stammen aus der satirischen Feder von Kreationisten die die Vergleiche ad absurdum führen möchten.
Andererseits wissen wir mehr als genug über die Gene von Menschen und Menschenaffen, um mit ziemlicher Sicherheit sagen zu können dass Schimpanzen und Bonobos sie und nicht etwa die Gorillas oder Orang-Utans unsere nächsten Verwandten sind.
Wenn sie nur kann, wird die Natur dich dreist belügen.
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Zitat von Annaxim
und bei Bananen und Mäusen bricht ein solcher Vergleich vollends zusammen.
Solche Vergleiche werden auch nicht von seriösen Biologen gemacht, sondern sie stammen aus der satirischen Feder von Kreationisten die die Vergleiche ad absurdum führen möchten.
So absurd ist das doch gar nicht. Nur weil ein Kreationist die Verwandtschaft mit der Banane nicht auf die Kette kriegt, ist damit noch lange nichts ad absurdum geführt.
Vergleiche mit der Maus zeigen, daß Nagetiere nach den Primaten am nächsten mit uns verwandt sind. Vergleiche mit der Banane zeigen, daß Gemeinsamkeiten zumindest noch auf eukaryotischem Niveau liegen, und das ist nicht garnix.
Übrigens wurde vor kurzem das lange gesuchte Missing Link zwischen Banane und Mensch gefunden:
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Zitat von 667-NeighbourOfTheBeast
Vergleiche mit der Maus zeigen, daß Nagetiere nach den Primaten am nächsten mit uns verwandt sind. Vergleiche mit der Banane zeigen, daß Gemeinsamkeiten zumindest noch auf eukaryotischem Niveau liegen, und das ist nicht garnix.
Stimmt natürlich alles, aber wie Du schon sagest, bedeuten die Prozente bei der Banane nichts.
Diese Zahlen die Gullfo anführte sind aus der versuchten satire der Kreationisten entstanden.
Zitat von 667-NeighbourOfTheBeast
Missing Link zwischen Banane und Mensch gefunden:
Igitt...
Sieht aus hätte Jemand dran gelutscht!
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