Mormonen special » Das Zeugnis

Mir ist mein Zeugnis heilig. Es ist der Beleg von Gott dafür, dass die Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage, die einzig wahre Kirche Gottes ist.
Um mein Zeugnis zu erlangen, habe ich das Buch Mormon und die Bibel gelesen, darüber nachgedacht, und, nachdem ich gefastet hatte, Gott im Gebet gefragt, ob das Buch Mormon sein Wort ist, wie die Bibel. Und Gott antwortete. Nicht mit einem brennenden Dornbusch wie bei Mose, auch nicht durch einen Engel, oder, dass er oder sein Sohn sich zu mir bemühten, wie es dem Propheten Joseph Smith geschah; sondern durch ein brennen in meinem Herzen und eine leise Stimme in mir, die bestätigte, dass das buch Mormon von Gott kam. Und, wenn das Buch Mormon von Gott kam, dann war das auch seine Kirche.
Ich glaube nicht, das irgend jemand von euch etwas Ähnliches erlebt hat.

Joseph Smith ist ein falscher Prophet, ein Gauner, Betrüger und Scharlatan!
Das wurde wiederholt von Historikern und Wissenschaftlern nachgewisen.

Außerdem war die LDS bis in die 70er Jahre eine rassistische Organisation die dem Verbrechern des Ku Klux Klan nahestand, und als Doktrin verbreitete, dass Neger nur als Sklaven ins Paradies kommen dürften.
Das ist 19. Jahrhundert Denke — einfach nur wiederlich und rückständig!

Und es hört nicht auf... nicht mal im 21. Jahrhundert....
A Mormon Explaining How Blacks are Cursed


Angesichts solcher Aussagen ist es eine Schande, dass die Mormonensekte überhaupt noch praktizieren darf!

Zitat von Moroni

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Ich glaube nicht, das irgend jemand von euch etwas Ähnliches erlebt hat.

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Ich glaube nicht, dass Jemand der die Geschichte der Mormonen wirklich kennt, Interesse haben könnte das zu erleben, was Du erlebt hast!

Du glaubst den Lügen eines verurteilten Mörders mehr als mir?

Zitat von Moroni

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Ich glaube nicht, das irgend jemand von euch etwas Ähnliches erlebt hat.

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Moroni, ich habe AUCH einiges erlebt - mit Satan natürlich. Ich hatte auch - besonders ganz am Anfang - ein gewaltiges, emotionales Erlebnis, das mich sehr, sehr tief berührt hat.

Aber emotionale Erlebnisse sind für mich kein Zeugnis.

Ich bin ein analytischer und kritischer Mensch und darum möchte ich kurz mal die Emotionalität solcher Erlebnisse analysieren. Ich nehme Drogenkicks als Beispiel. Wenn sich einer Heroin knallt, dann hat er einen gewaltigen Kick, den er mit nichts in seinem bisherigen Leben vergleichen kann. Darum gilt Heroin als Suchtstoff von der 1. Stunde ab. Das Gehirn ist derartig beeindruckt von der Wirkung, dass es vom 1. Mal ab nur andauernd das Bedürfnis hat, das noch einmal zu erleben und der Mensch nur noch diesem Stoff hinterher jagt. Ich habe mir von Junkys sagen lassen, dass so ein Heroin-Kick zwar auch nachher noch gigantisch sei, aber nie mehr so toll wie beim 1. Mal.

Nun ist der Kick eines religiösen Erlebnisses zwar NICHT von einer materiellen Substanz abhängig, aber das Prinzip ist ganz dasselbe: Der Gläubige hat zum 1. Mal einen Kontakt mit Gott, ein archetypisches Gefühl oder er spürt das Empfangen des Heiligen Geistes oder was auch immer hierzu interpretiert wird und seitdem möchte er genau DAS immer wieder empfangen.

Das ist ganz genau derselbe Mechanismus im Gehirn wie bei der Drogensucht, es ist ein Suchtmechanismus. Inwiefern das nun gesund ist oder nicht, möchte ich gar nicht diskutieren, ich möchte nur auf eines hinaus:

Ein solches Erlebnis hat nicht im Geringsten irgendetwas damit zu tun, ob eine These wahr ist oder nicht.

Ich stelle dein Erlebnis nicht in Abrede, genausowenig wie den Kick von einem Junky: Ihr habt dieses Gewaltige erlebt! Aber es hat nichts damit zu tun, ob die Interpretation damit wahr ist oder falsch, sonst könnte der Junky sagen: "Ich habe weiße Mäuse gesehen und regenbogenfarbene Bäume - das ist gewiss wahr, weil ich hatte ein unheimlich geiles Feeling dabei!" Das ist doch ein Unsinns-Argument!

Ein Gefühl ist kein Verifizierungs-Kriterium oder findest du das?

Zitat von Moroni

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Du glaubst den Lügen eines verurteilten Mörders mehr als mir?

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Du scheinst dich so sehr auf Linda eingefahren zu haben das du nur noch sie/ihn im Kopf hast.
Mich intersssiert Deine Beziehung zu Linda nicht. Ich will mit Dir über das Mormonentum diskutieren.
Bitte lies noch mal meinen Beitrag, sieh dir den kurzen Film an (40 Sek) und erkläre mir danach was wahr ist am Rassismus der Mormonen.

Mormonen waren nicht rassistischer als die Ammis es damals eben waren.

Als Christ muss ich das Buch Mormon als scheinbar von Gott inspiriert ablehnen.
Es widerspricht auch dem Gesamtzeugnis der Heiligen Schrift.

Gerade im Bereich des Geistes wäre ich sehr vorsichtig, wer da alles so zu einem spricht und sich als Engel des Lichts verstellt.
Das Zeugnis Jesu über dein Leben sollte der rechte Beurteilungsmaßstab sein, alles andere ist gefühlsduselei.
Wenn wir einmal vor Gott stehen, dann werden wir nur durch 2 Dinge überwunden haben: Durch sein Blut und das Zeugnis Jesu!

Zitat

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Es widerspricht auch dem Gesamtzeugnis der Heiligen Schrift.

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Wie das?

Nur mal so nebenbei....

...wenn ich mir die Bilder der Mormomenführer so ansehe, hat dieser Herr hier gewisse Ähnlichkeiten mit ihnen. Äußerlich sieht er für mich irgendwie wie ein Mormone aus...ohne scheiß.

Was soll das, Salih?
Der Typ sieht völlig normal aus.
Was hat das mit dem Thema zu tun?

mir kam es gerade so in den Sinn als ich mich an die Mormomenbilder von gestern erinnert habe.

Na gut mit viel Phantasie:

http://www.google.de/imgres?imgurl=http:...nh=118&tbnw=116

Und hier ist evtl. auch eine Ähnlichkeit:

http://www.youtube.com/watch?v=1vroUcVnYd0

Also diese zeit in dem Video hat ja schon echt was romantisches.

@ Maik, im Prinzip gebe ich dir Recht. Die Mormonen waren nicht rassistischer, als der größte Teil der konservativen amerikanischen Bevölkerung. Nur, diese Bevölkerung fand den Mut, sich zu entwickeln, wärend die Kirche an althergebrachtem festhielt, und erst durch inneren und äußeren Druck gezwungen war, ihr Position zu verändern, was, wie wir beide wissen, durch eine neue "Offenbarung" geschah.

@ Moroni, ein Zeugnis bedeutet Mormonen sehr viel, ich weiß. Aber letztendlich ist es nichts anderes, als eine durch Autosuggestion und Dissonanz-Management entstandenes "Zeugnis", welches alles an Fakten ausblendet, was dem Bild widerspricht.