Großbritannien will nun die Schaffung von Mensch-Tier Chimären rechtlich ermöglichen.
Auf die Art sollen neue Medikamente entwickelt werden können und ein besseres Verständnis über die Biologie des Menschen.
Obwohl dies zweifesohne ehrwürdige Ziele sind, generiert der Weg neue Schwierigkeiten ethischer und rechtlicher Art. Ab wann ist ein Tier ein Mensch, mit allen Rechten und ethischen Ansprüchen?
Oder ist es gar längst überfällig, dass wir zur Erkenntnis kommen, letzlich selbst nur Tiere zu sein, so wie Hunde und Katzen zwar auch unterschiedlichen Arten angehören, aber halt Tiere sind?
Wo liegen die Grenzen, wie weit darf die Chimärenforschung gehen?
Wäre das noch im grünen Bereich?
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Ich "fürchte" das da noch einiges auf uns zukommen wird...
Nicht nur was Chimären betrifft...
Nanotechnologie, künstliche Organe in weit größerem Ausmaß wie bisher möglich,
Genmedizin, Hirnmanipulation... usw. usw.
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Wenn ich mir das Bild oben so anschau, find ich das aus menschlicher Perspektive gesehen total schön, friedlich und lieb. Wenn ich es aber aus tierischer Perspektive anschau, finde ich es sehr traurig. Sind wir berechtigt, den Tieren ihr Paradies zu rauben?
www.RAFA.at
guckstu auch in meinen Blog: www.RAFAmania.de
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In einem anderen Forum bin ich auf eine etwa drei Jahre alte Meldung aus England gestossen, nach der es britischen Forschern gelang eine menschliche Hautzelle in ein befruchtetes Ei einer Kuh zu pflanzen. Daraus entstand eine Art künstliches Embryo das drei Tage lang überlebte und durch Zellteilung wuchs. Diese Zelle, wenn sie sich weiter hätte entwickeln können, wäre zwar nicht zu einem Hybridwesen herangewachsen, aber sie belegt zumindest sehr deutlich die nahe Verwandtschaft zwischen Mensch und Tier.
Quelle: http://www.dailymail.co.uk/news/article-...man-animal.html
Wenn man Religioten als Kinder erzählt hätte, die Geschichten von Adam, Moses und Jesus seien Märchen, und Grimms gesammelte Werke statt der Bibel in die Hand gedrückt hätte, würden sie heute noch an die Wiederkunft Rapunzels glauben.
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Seit ihr völlig Irre?? Da ist nichts vertretbar, das ist der Horror der Zukunft! Die neuen Sklaven der Elite die die Existenz der "normalen" (trotzdem reichlich dumpfen) Menschheit überflüssig macht! Es geht nicht um Medizien um Otto Normal zu helfen!!! Ihr macht euch über euren Untergang lustig!!!!!!!!!!
Zitat von Kassandra
Es geht nicht um Medizien um Otto Normal zu helfen!!!
Ich denke, der medizinische Nutzen ist überhaupt der einzige praktische Nutzen, langfristig gesehen. Wenn etwas den Menschen vom Arbeitsmarkt verdrängt, dann sind es die Computer und Maschinen. Da geht die Entwicklung so rasant voran, dass die Gen- und Biotechnik da niemals hinterher kommt und wenn sie dann so weit wäre, dann gibts den Menschen - so wie er jetzt ist - auch nicht mehr.
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>> Ihr macht euch über euren Untergang lustig!!!!!!!!!! <<
http://www.youtube.com/watch?v=B5MsSub3Ucw&feature=related
Stimmt, zumindest ich mache mich darüber lustig
Obwohl der Udo mit seiner Vision vom Grande Finale heute genauso richtig liegt,
wie damals als er den Song raus gebracht hat...
>> ... dann sind es die Computer und Maschinen. ... <<
Es wird gar nicht mehr lange dauern, dann verschmelzen beide,
Computer / Maschinerien und Biologisches "Leben"
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Zur Titelfrage:
Wenn es kann was kein anderes Tier kann.
Das ist sicher eine andere Betrachtungsweise als der Threaderöffner im Anfangsbeitrag hatte, aber ich finde Biologie und Philosophie haben nicht soviel gemeinsam.
Überhaupt philosophisch werden zu können spricht für eine Trennung von Mensch und Tier.
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Zitat von Maik
Wenn es kann was kein anderes Tier kann.
Also irgendein Alleinstellungsmerkmal im Tierreich? Das hat fast jedes Tier zu bieten. Das alleine kann es nicht sein, es müssen schon bestimmte Merkmale her, die den Menschen dann definitionsgemäß ausmachen.
Zitat von Maik
Das ist sicher eine andere Betrachtungsweise als der Threaderöffner im Anfangsbeitrag hatte, aber ich finde Biologie und Philosophie haben nicht soviel gemeinsam.
Das stimmt. Die Biologie klassifiziert den Menschen als Unterart der Trockennasenaffen, während die Philosophie sich damit beschäftigt, was den Menschen erkenntnistheoretisch ausmacht und wo seine Grenzen liegen.
Zitat von Maik
Überhaupt philosophisch werden zu können spricht für eine Trennung von Mensch und Tier.
Die Frage ist, bis zu welchem Mischungsverhältnis man noch von einem Menschen sprechen kann. Ich denke ja, dass so eine abgehackte Trennung an der Realität vorbei führt, aber trotzdem irgendwie sein muss, wenn es um die Zusprechung von Rechten geht.
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Zitat
wenn es um die Zusprechung von Rechten geht.
Der Mensch macht sich zum Tier wenn er sich so gibt, als sei er unfähig gewisse moralische Standards einzuhalten.
Zitat
Also irgendein Alleinstellungsmerkmal im Tierreich?
Ein Merkmal das nicht zum Tierreich gehören kann.
Ein Bewusstsein wie es kein Tier hat.
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Zitat von Maik
Zur Titelfrage:
Wenn es kann was kein anderes Tier kann.
Gib doch mal Beispiele. Was kann ein Mensch denn wirklich, was andere Tiere nicht können?
Zitat von Maik
ich finde Biologie und Philosophie haben nicht soviel gemeinsam.
Überhaupt philosophisch werden zu können spricht für eine Trennung von Mensch und Tier.
Hmm... um das zu überprüfen, müsste man erst mal definieren was Du genau unter "Philosophisch" verstehst.
Warum hat bspw. diese Leopardin das Affenbaby gerettet? Warum verschont sie es?
Handelt sie aus Nächstenliebe, und versteht sie vielleicht was Gerechtigkeit ist?
Wenn man Religioten als Kinder erzählt hätte, die Geschichten von Adam, Moses und Jesus seien Märchen, und Grimms gesammelte Werke statt der Bibel in die Hand gedrückt hätte, würden sie heute noch an die Wiederkunft Rapunzels glauben.
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Zitat
Warum hat bspw. diese Leopardin das Affenbaby gerettet? Warum verschont sie es?
Handelt sie aus Nächstenliebe, und versteht sie vielleicht was Gerechtigkeit ist?
Fragen können wir sie nicht.
Aber selbst wenn wir es könnten, wüssten wir nicht ob sie nicht als Antwort uns fressen würde oder den Affen fressen würden. Wieso nicht? Weil sie es selbst nicht weiss.
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Stimmt. Das können wir nicht wissen.
Aber wusstest Du das Tiere auch echte Trauer empfinden können?
http://www.sueddeutsche.de/wissen/frage-...-tiere-1.587470
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Aber noch mal zurück zu den Fragen: "Was macht uns anders als Tiere? Was hebt uns vo ihnen ab?"
Konkret:
Welche Eigenschaften besitzen Menschen die tatsächlich sprunghaft anders sind als bei Tieren?
Will heißen, welche Fähigkeiten haben wir, die sich nicht hätten langsam im Zuge der Evolution herausbilden können?
Kennst du etwa Beispiele?
Wenn man Religioten als Kinder erzählt hätte, die Geschichten von Adam, Moses und Jesus seien Märchen, und Grimms gesammelte Werke statt der Bibel in die Hand gedrückt hätte, würden sie heute noch an die Wiederkunft Rapunzels glauben.
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Ich finde den 2. Beitrag hab ich schon beantwortet.
Für mich können Tiere nicht über Kinder- oder Psychiatrieniveau hinauskommen.
Und was die Trauer angeht, ja ich weiss das Tiere traurig sein können.
Aber wissen sie es?
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