Ich muss für das eigentliche Thema etwas ausholen
Also ein kleines Erlebnis vorweg:
Ich hatte mich gestern kurz hingelegt
Es ging mir seit Samstag psychisch/seelisch nicht gut
Da hatte ich einen kurzen Traum
Ich schlief...ich sah nur mein schlafendes Gesicht...und der Schatten eines Gesichtes das sich über mich beugte....
Dann spürte ich Finger an meinen Lippen die sanft darüber streichelten..ich öffnete leicht meinen Mund,da küsste mich das Schattengesicht ganz zart und sanft
Ich wusste das war der Kuss meines Mannes
Mit diesem Kuss und dem Wissen dass das mein Mann war überkam mich ein unbeschreibliches Gefühl von Glückseligkeit,Liebe,Geborgenheit,Zufriedenheit und eine Ruhe die mich erfüllte und umhüllte
Das war ein so unglaublich tolles Gefühl
Da erkannte ich , dass ich nie alleine sein werde,dass ER immer da sein wird wenn es mir nicht gut geht ,dass ER immer dafür sorgen wird , dass ich glücklich bin ,das ER mich nie verlassen wird
Das war so ein tröstliches Gefühl
Und alles war plötzlich gar nicht mehr so schlimm (zu ertragen)
Als ich aufgewacht bin war mein erster Gedanke ob sich für Christen so eine Gott-Begegnung,Gott-Erfahrung,Gott-Erlebnisse anfühlen
Ein Gefühl allumfassender Liebe ,Geborgenheit und Zufriedenheit
Wenn Jemand in schweren schlimmen Zeiten ein solches Erlebnis mit einem "Etwas" hat,erkennt man darin eine "Offenbarung Gottes"
Sind es solche Gefühle die einen Wissen lassen es GIBT Gott...das WAR Gott..Gott EXISTIERT
Man weiss es einfach ohne es erklären zu können
Man trägt nach einem solchen Erlebnis Gott weiterhin in sich ,weil man dieses Gefühl bewahren will
Weil man durch Gott dieses Gefühl immer wieder erlebt/ sich immer wieder in Erinnerung rufen kann
Weil man durch Gott alles erfährt und weil Gott jedes gerade benötigte Bedürfniss deckt ...nach Liebe ,Geborgenheit,Zufriedenheit, innere Ruhe/Frieden
Weil man weiss,dass Gott einen nie verlässt,immer für einen da ist und man nie alleine gelassen wird
?
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@ Nyx
Okay, ich beiße mal an...
Zitat von Nyx
Als ich aufgewacht bin war mein erster Gedanke ob sich für Christen so eine Gott-Begegnung,Gott-Erfahrung,Gott-Erlebnisse anfühlen
Ein Gefühl allumfassender Liebe ,Geborgenheit und Zufriedenheit
Ein wunderschöner Traum....
Zitat von Nyx
Wenn Jemand in schweren schlimmen Zeiten ein solches Erlebnis mit einem "Etwas" hat,erkennt man darin eine "Offenbarung Gottes"
Wenn man gläubig ist, vielleicht.
Zitat von Nyx
Sind es solche Gefühle die einen Wissen lassen es GIBT Gott...das WAR Gott..Gott EXISTIERT
Nein. Warum sollte gott existieren, bloß weil Du einen schönen Traum hattest?
Zitat von Nyx
Man trägt nach einem solchen Erlebnis Gott weiterhin in sich ,weil man dieses Gefühl bewahren will
Weil man durch Gott dieses Gefühl immer wieder erlebt/ sich immer wieder in Erinnerung rufen kann
Weil man durch Gott alles erfährt und weil Gott jedes gerade benötigte Bedürfniss deckt ...nach Liebe ,Geborgenheit,Zufriedenheit, innere Ruhe/Frieden
Weil man weiss,dass Gott einen nie verlässt,immer für einen da ist und man nie alleine gelassen wird?
Was willst Du eigentlich mit diesen romantischen Träumereien erreichen?
Okay, Atheismus mag hier ziemlich hilflos sein.
Doch diese atheistische Hilflosigkeit hat gegenüber dem Glauben einen Vorteil: sie ist sichtbar. Sie versteckt sich nicht hinter irgendwelchen Göttern und anderen falschen Versprechungen. Atheismus bedeutet, sich damit abzufinden, dass es in bestimmten Situationen keinen Trost aus dem Jenseits gibt. Damit muss man klar kommen, wenn man Atheist sein will, aber darin sehe kein Problem, da der Atheismus nicht verspricht, Trost in allen Lebenslagen zu spenden.
Theologen und Priester sind Lügner aus Instinkt!
Ein Theologe, ein Priester, ein Papst irrt nicht nur mit jedem Satz, den er spricht, sondern er lügt !!!
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Mein Traum dient hier nur als Gefühls-Erfahrungserklärung
Es geht nicht um meinen Traum
Es geht um die Gefühlserfahrung....und um ein mögliches nachvollziehen können warum Christen nach/bei/wegen solch ähnlichen Erlebnissen an Gott glauben
Ich habe das Thema EXTRA in diesen Bereich gemacht,damit es aus christlicher Sicht diskutiert werden kann und nicht mein Traum rational/wissenschaftlich erklärt wie -warum -wodurch-weshalb und zu welchem Zweck ich sowas träume
(das ist mir alles selbst klar)
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Ja. So habe ich dich auch verstanden, und habe deinen Beitrag weder abwertend oder ironisch kommentieren wollen, sondern lediglich versucht darzustellen, dass der Atheismus hier recht hilflos ist, mit seiner Argumentation weil er weder Trost noch ewiges Leben verspricht. Trotzdem habe ich kein Problem als Atheist, weil ich diese Dinge auch gar nicht erwarte.
Jetzt besser?
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Zitat von Nyx
Sind es solche Gefühle die einen Wissen lassen es GIBT Gott...das WAR Gott..Gott EXISTIERT
Ich habe ähnliche Erfahrungen mit Satan-Ahriman. Ich hatte - wenn auch eher selten - so derartig massive Gefühle, dass es sich in dem Moment wirklich so anfühlte, als würden wir uns umarmen. Es war nicht körperlich, also ich fühlte keine körperliche Umarmung, sondern das, was ich bin "betrat" den Bereich Satan-Ahrimans Existenzweise (geistig? metaphysisch? keine Ahnung), war dort von der gleichen "Substanz" wie er und da umarmten wir uns.
In so einem Moment meine ich auch, ich existiere zumindest in diesem Augenblick primär in "der Jenseitswelt", das Körperliche wird jedenfalls recht unwichtig in dem Moment.
Das geht natürlich nur, wenn mein körperliches Dasein gerade nichts stört. Wenn ich natürlich gerade körperliche Unbehaglichkeiten oder gar Schmerzen habe oder wenn ich mit irgendwas massiv beschäftigt bin (ein Problem oder was), dann komme ich dort natürlich gar nicht erst rüber. Ich muss mich da geistig schon ungestört hin-vertiefen können.
Die Existenz in diesem Jenseits-Bereich ist btw etwas ganz anderes als z.B. mein Sein in meinen Träumen. Es ist nämlich von einer ziemlich hellen Bewusstheit, also ich denke da ziemlich klar und bewusst.
Diese Berührungen sind auch von einer ganz eigenartigen Stärke, Härte oder Kraft, oder wie will ich sagen... Also das ist so richtig wie im Materiellen: Da geht es nicht weiter, stopp, weil da ist der andere. Das spüre ich da richtig. Naja, ist recht schwierig zu erklären, vor allem, wenn das jemand nicht kennt.
Im Moment solcher Berührungen ist das alles natürlich sehr intensiv und manchmal reicht es wenigstens in dem Moment zu einem FAST-Glauben, dass das echt ist. Ich glaube es aber NICHT. Ich denke, es ist irgendein Neuronen-Verknüpf-Zeug in meinem Kopf, vielleicht auch durch langes, intensives Betreiben solcher Jenseits-Aufenthalte/Jenseits-Berührungen. Möglicherweise haben sich da irgendwelche Sinnesreiz-Neurone zusammengeschaltet mit Bewusstseins-Neurone, so dass so ein geistiges, nur bewusstes Berühren fast wie ein materielles Berühren interpretiert/empfunden wird.
Als "Beweis" für die Existenz von Satan-Ahriman oder einer Jenseits-Welt würde ich das nie anbringen, weil es ist nichts als ein subjektives Empfinden. Es passiert ja aller Wahrscheinlichkeit nur in meinem Kopf, was soll daran "echt" sein. Man kann damit konstruktivistisch arbeiten, aber "echt" (aka materiell bzw. real) ist doch was recht anderes.
Auf alle Fälle ist das Gefühl ziemlich interessant! Nicht nur das Gefühl des Berührtwerdens, sondern vor allem das Gefühl, eine nichtkörperliche Eigenexistenz zu empfinden und als solches, nichtkörperliches Wesen irgendwas zu "machen"
Zitat von Annaxim
Was willst Du eigentlich mit diesen romantischen Träumereien erreichen?
Sie will erreichen, Bestätigungen für ihr Erlebnis zu erhalten, damit sie selber glauben kann, es sei ihr Mann bei ihr, weil sie ihn liebt. Magst du nicht wenigstens DAS ein bisschen achten?
www.RAFA.at
guckstu auch in meinen Blog: www.RAFAmania.de
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Zitat von RAFA
Sie will erreichen, Bestätigungen für ihr Erlebnis zu erhalten, damit sie selber glauben kann, es sei ihr Mann bei ihr, weil sie ihn liebt. Magst du nicht wenigstens DAS ein bisschen achten?
Doch ja, logisch. Es war ja nicht abwertend gemeint.
ich war ehrlich gesagt etwas überrascht, dass man solche privaten Erlebnisse öffentlich zur Diskussion stellt.
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Naja, genau für sowas sind diese Inner-Circles oder pro-christlichen Foren eigentlich gedacht. Macht natürlich keiner, wenn dann gleich wieder Atheisten dagegenquaken ...
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Also nochmals....
Ich habe lediglich versucht darzustellen, dass der Atheismus hier recht hilflos ist mit seiner Argumentation weil er weder Trost noch ewiges Leben verspricht.
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@Annaxim, das ist hier ja kein Geheimniss mehr.Und ich habe sehr wohl überlegt bevor ich dieses Thema eröffnet habe,nicht zuletzt weil auch du solche Erlebnisse gerne als Blödsinn hinstellen ;-)
Ich habs aber doch getan ,weil ich mir nach diesem Traum überlegt habe, wenn sowas jetzt ein Christ und/oder ein sensibler, labiler Mensch träumt und dieses "Schattengesicht"als Gott erkennt ....dann ist das für ihn wahr und er glaubt zu wissen ,dass Gott existent ist
Sind es also solche Elebnisse die Menschen glauben lassen sie hätten Gott erfahren?
Und glauben Menschen an Gott weil sie dieses tollen Gefühle haben wollen , die ihnen Gott gibt
Falls das so ist ,kann ich das nach meinem Erlebniss ein bisschen mehr nachvollziehen ,weil es verständlich ist, dass man in einer negativen Situation Trost,Geborgenheit und Liebe erfahren will..und wenn man dieses Gefühl Gott nennen möchte ist das doch ok
Es ist mir ach ein wenig mehr verständlich ,dass man dieses Gott-erfahren-habenGefühl nicht beschreiben , belegen und/oder erklären kann
Es ist eine Gefühls- und Glaubensache
Meinen Christen solche Erfahrungen und Erlebnisse wenn sie von Gott-Zeugnissen sprechen
@RAFA
Nein ,ich will eigentlich keine Bestätigung für mein Elebnis
Ich habe es ja erlebt..für mich war das sehr real,und ja auch nicht das erste mal ;-)
Der Traum ist sogar fast nebensächlich ...es geht um dieses tolle Gefühl das mich da so eingehüllt hat
Für mich war das mein Mann..für einen Christen war das Gott..für einen Realisten war das totaler Blödsinn :-)
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Der letzte Absatz von nyx an rafa gerichtet, das ist was die wenigsten dieser militanten Atheisten begreifen:
Man hat es nicht nötig andere Menschen davon zu überzeugen, es geht auch gar nicht.
Wie soll man Beweise bringen für etwas das man erlebt hat, noch dazu in einem Internetforum?
Das geht nicht!
Man kann nur hinweisen auf die Person die man mit dem Erlebnis in Verbindung bringt.
Und das ist noch nicht einmal eine Garantie dafür, das man selber übersinnliche Erlebnisse hat.
Nein es ist nur ein Angebot für das was Gott verspricht. Und er verspricht nicht: Du wirst ein Wunder erleben und dann zufrieden sein.
Es geht nicht darum ein tolles Gefühl zu erleben, auch wenn das von Unwissenden immer wieder unterstellt wird. Wenn man eins hatte muss man halt sehen wo es hinführt. Böse Geister führen zu einer negativen Entwicklung und gute eben nicht.
Man kann noch nicht einmal beantworten ob das was für Nyx ihr Mann war, für einen anderen Gott gewesen wäre. Dazu muss man es selber erlebt haben. Man kann überhaupt nichts zu dem Erlebnis sagen, weder das es ganz bestimmt und auf jeden Fall Gott war , noch das es Käse gewesen wäre und sie bestimmt was genommen hätte.
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Ich hab ja schon mal so eine übersinnliche Erfahrung hier in dem Thema "Was macht ihr eigentlich so" beschrieben,
aber weil es HIER richtig rein passt, kopiere ich es noch mal hierhin... bin halt zu faul es nochmal zu schreiben ;-)
Zitat
Kleine Zusammenfassung dieses Erlebnisses:
Als ich nach meinem Unfall im Krankenhaus frisch operiert, von Medikamenten benebelt,
künstlich ernährt und beatmet rum lag, hatte ich ein nicht rational erklärbares Erlebnis.
In einem relativ klaren Moment, kamen bei mir Verzweiflung und Wut mit solcher Macht hoch,
dass ich mich von meinem Körper getrennt habe. Manifestiert habe ich mich dann in meine,
wie ich es nenne dunkle Seite…
Also der Teil meines Selbst, der von starken Emotionen geprägt ist. Was nicht gleichbedeutend mit „böse, oder unkontrolliert“ ist.
Ich habe mich selbst da liegen gesehen und habe mich aus dem Zimmer, den Flur des KH´s entlang nach draußen begeben bin in die Luft gestiegen, hab ein paar Runden um das KH und die angrenzende Wohnsiedlung gedreht und meine Wut hinaus gebrüllt,
dann hab ich mich auf das Dach des KH´s gesetzt und mir klar gemacht, das ich zwei Möglichkeiten habe.
Entweder ich gebe auf (sterbe), oder ich kämpfe und arrangiere mich mit der Situation.
Wie ich mich entschieden habe muss ich ja nicht noch erklären.
Jedenfalls ist mir da klar geworden, das ich das Leben und alles was damit zusammenhängt viel lockerer sehen muss um nicht zu Verzweifeln. Ich nenne das meine „Heitere Gelassenheit“. Das funktioniert ganz gut, auch wenn ich manchmal fluche, tobe und Porzellan „zertrümmere“.
Ich habe dieses Krankenhaus und seine Umgebung nie wirklich gesehen, bin mit dem Hubschrauber eingeliefert und nach 4 Wochen auch mit dem Hubschrauber in ein anderes Krankenhaus verlegt worden.
Dennoch stimmt das was ich von dem KH und der Umgebung gesehen habe mit der Realität überein und ich kann mich heute noch an jede Einzelheit erinnern.
Ob ich durch die Besuche meiner Eltern und Freunde, die sich ja an meinem Bett unterhalten haben etwas davon unbewusst mitbekommen habe weiß ich nicht, wäre aber eine Möglichkeit.
Ich sage auch nicht, dass es genau so passiert ist.
Nur für MICH ist es real und es hat mir geholfen...
Also warum soll ich es nicht so annehmen...?
Wer kann schon "absolut" behaupten, was Realität ist und was nicht? Für "mich" war diese Erlebnis absolut real und es hat mir geholfen!
Es spielt keine Rolle, ob ich das "beweisen" kann oder nicht.
Wahrheit hat auch immer etwas mit Wahrnehmung zu tun. Und die Wahrnehmung ist nun mal von Mensch zu Mensch verschieden.
Dazu ein Vers von KHALIL GIBRAN aus seinem Werk "Der Narr", Das Auge:
Das Auge sagte eines Tages:
"Ich sehe hinter diesen Tälern im blauen Dunst einen Berg. Ist er nicht wunderschön?"
Das Ohr lauschte und sagte nach einer Weile:
"Wo ist ein Berg, ich höre keinen."
Darauf sagte die Hand:
"Ich versuche vergeblich ihn zu greifen. Ich finde keinen Berg."
Die Nase sagte:
"Ich rieche nichts. Da ist kein Berg."
Da wandte sich das Auge in eine andere Richtung.
Die anderen diskutierten weiter über diese merkwürdige Täuschung
und kamen zu dem Schluss:
"Mit dem Auge stimmt etwas nicht."
"Ein Mann braucht eine Portion Wahnsinn, damit er frei sein kann."
Alexis Sorbas
"Wenn wir bedenken das wir alle verrückt sind, ist das Leben erklärt"
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PS: Ich hatte seitdem viele solcher Traum/Erlebnisse, die für mich sehr real sind.
Wenn ich z.B. eine Motorradtour mache, kann ich mich nach dem aufwachen genauso daran erinnern,
wie an das Frühstück nach dem aufwachen... Mit ALLEN SINNEN...
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@Nyx
Für mich ist es aus der Ferne schwierig zu beurteilen, aus welch einer geistlichen Quelle deine Empfindungen und Wahrnehmungen entspringen. Aber ich kann bestätigen, dass ich als Christ ähnliche Erfahrungen bislang gesammelt habe. Ich kann für mich nur feststellen, dass geistliche Erfahrungen für mich völlig normal sind. Gott spricht sehr eindrücklich durch Träume, wenn er sich denn auf diese Weise mitteilen möchte - dann weiß man das aber auch! Als ich 1992 mit dem Heiligen Geist erfüllt wurde, war es ein unbeschreibliches Gefühl, welches durch meinen Körper ging. Zwar hingt der Vergleich ein wenig, aber es fühlte sich an, als wenn man unter einer kalten Dusche steht und nach Luft japst (ohne das ich dabei fror). Im laufe der Jahre habe ich immer mal wieder solche oder ähnliche Berührungen durch Gott erfahren. Allerdings ist das nicht die Regel. Fakt ist aber, dass Gott Frieden schenkt, den man mit Glück und Zufriedenheit gleichsetzen könnte; dieser Friede bleibt auch dann bestehen, wenn man schwierige Zeiten durchlebt. Die Beziehung zu Gott ist also mehr eine Angelegenheit des gegenseitigen Vertrauens. Ich suche nie bewußt ein körperliches Gefühl als Bestätigung für Gottes Anwesenheit und Wirken, denn dann würde meine Beziehung zu Gott die reinste Berg und Talfahrt. Letztendlich sind es die Gedanken, die unsere Gefühlswelt beeinflussen. Unter Gläubigen ist der Austausch von geistlichen Erfahrungen deshalb wichtig, weil man durch die Erlebnisse der anderen Bestätigung der eigenen Empfindungen erhält. Im Prinzip ist alles denkbar und möglich, was auch in der Bibel zu finden ist.
Der Glaube aber ist eine Verwirklichung dessen, was man hofft, ein Überführtsein von Dingen, die man nicht sieht. Hebr. 11, 1
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Die Konstruktivismus-Diskussion habe ich ins Hauptforum verlegt, denn hier soll bitte vom christlichen Weltbild ausgegangen werden.
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