Nur weil jemand Psychologie studiert hat, ist er nicht unfehlbar. Die katholische Theologie mit wenigen Schlagworten ab zu tun spricht Bände darüber, wie lang sich diese Person damit beschäftigt haben kann. Es gibt auch eine Reihe von Studien, die nachweisen, dass z. B. der Zölibat kein Auslöser von Pädophilie ist.
Hier ein Beispiel: http://www.sexmedpedia.com/artikel/paedo...rmen-behandlung Nach dieser Beurteilung gehören sicher Priester dann auch zu den gefährdeten Gruppen, wenn die Voraussetzungen in ihrer Jugend für die Entwicklung einer pädophilen Neigung gegeben sind und sie dann in ihrer Arbeit viel mit Kindern und Jugendlichen zu tun haben.
Diese Psychologin scheint nicht viel beruflichen Kontakt mit anderen Psychologen zu haben, iund sich wohl auch nicht um die Arbeiten von Kollegen zu kümmern.
p.s.: Zitat: "Die religiöse Sexualfeindlichkeit erzieht exklusiv sexuell gehemmte Menschen, total indoktriniert wird deren Konflikt zwischen religiösem Wahn und der eigenen Sexualität unlösbar." Das ist unfassbarer Schwachsinn. Einer der Gründe der Urkirche, warum sie sich vehement gegen das Eindringen gnostischen Gedankengutes wehrte, war, dass die Gnosis die Leiblichkeit des Menschen total negativ bewertete, während die Kirche im ehelichen Leben die ständige Erneuerung eines Sakramentes sah, das gottgewollt ist und dem Menschen zum Heil dient.
Dass sie aber keinen Sex quer durch alle Betten für richtig hält, wo sich nur eine Gelegenheit bieten, hängt mit dem christlichen Menschenbild zusammen, das nicht zulässt, Sex von Partnerschaft und Verantwortungsübernahme für das persönliche Handeln und für den/die PartnerIn zu trennen. Nur Unreife gieren nach dem Ausleben ihrer Sexualität, indem sie einfach ein Weibchen oder einen Mann suchen, Hauptsache, sie können ihren Trieb befriedigen.
In meiner obigen Antwort ging wohl etwas schief, vielleicht, weil ich nicht das untere Feld für die Antwort ausgesucht habe. Ich bitte um Entschuldigung, ich bin ziemlich neu hier. Vielleicht gelingt es mir jetzt zu schreiben, was ich oben schreiben wollte:
und wenn die Frau nach einer Krankheit oder einem schweren Unfall, oder auch "nur" aus psychischen Gründen für den Geschlechtsverkehr nicht mehr zu haben ist, dann folgt dem das Recht auf Ehebruch, weil es ja unbedingt sein muss, dass abgespritzt wird (wie kommt man eigentlich zu so einer Formulierung?). Die Fähigkeit Verzicht zu leisten sollte man nicht verkümmern lassen. sonst könnte jede schwere Erkrankung während der Ehe zu einem großen Eheproblem werden.
Wenn wir uns hier im christlichen Bereich eines interreligiösen Forums befinden, sollten eigentlich die 10 Gebote Gottes auch als ein Argument gelten können. Jesus hat uns einen Weg gewiesen, wie wir nach unserem Versagen wieder aufstehen können. D. h. aber, dass er uns zutraut umzukehren, wenn wir einen falschen Lebensweg eingeschlagen haben. Wir sind keine Tiere, die ihren Hormonen ausgesetzt sind und keine Chance haben, sich diesen zu widersetzen. Ein Mensch, der seine Triebe unter allen Umständen auslebt, lebt wie ein Tier.
Zitat von funnyman im Beitrag #11Also ich kann mir ein Leben ohne regelmäßiges Abspritzen nicht mal vorstellen. Sorry, ich kann es nicht raus schwitzen.
Wenn ich 2 Wochen keinen Sex mit meiner Frau hatte oder keine Wixvorlage gebrauche dann habe ich bei jeder möglichen und unmöglichen Situation ein Rohr in der Hose. Außerdem ist ein vernünftiges Gespräch mit meiner Frau schier nicht mehr möglich. Da ich alle 5 Sekunden daran denken muss, wie geil es wäre sie jetzt zu nehmen. Dann ist auch nach einen mal nicht Schluss, erste müssen alle Stellungen durchgemacht sein die mir und ihr Spaß machen.
Und wenn die Frau nach einer Krankheit oder einem schweren Unfall, oder auch "nur" aus psychischen Gründen für den Geschlechtsverkehr nicht mehr zu haben ist, dann folgt dem das Recht auf Ehebruch, weil es ja unbedingt sein muss, daDie Fähigkeit Verzicht zu leisten sollte man nicht verkümmern lassen, sonst kann jede schwere Erkrankung in der Ehe zum großen Eheproblem werden.
Und wenn man hier schon vom Christentum schreibt, sollte man auf die 10 Gebote Gottes nicht vergessen. Sie sind sicher nicht immer leicht einzuhalten, aber nur, weil das schwer fallen kann, sind sie nicht plötzlich ungültig geworden. Man kann ja auch nicht die Abschaffung der Verkehrsregeln fordern, wenn man öfters als Raser erwischt wird.
Die Beschreibung der Bibel in diesem Thread beinhaltet die katholische Sicht nicht. Aus katholischer Sicht wird der zu überliefernde religiöse Text nicht verbalinspieriert, also nicht von Gott Wort für Wort diktiert, sondern nur bezüglich der religiösen Inhalte inspiriert, d. h. vor Verfälschung dieser geschützt. Formulierungen und Sprachbilder, die auch eine anscheinend naturwissenschaftliche Aussage machen, beruhen auf dem Weltbild des menschliche Autors, auf sein Wissen und auf seine schriftstellerischen Fähigkeiten etc. D. h., die Bibel ist weder ein Erdgeschichte- noch eine Narurkunde- oder ein Kosmologiebuch, sondern eine Beschreibung des Weges, den Gott mit den Menschen beschritt. Wissenschaftliche Ergebnisse, die dem menschlichen Geist zugänglich sind, muss sich der Mensch schon selber erarbeiten, für solche Inhalte kann die Bibel keine Wissensquelle sein.
Soviel argumentlose Hetze gegen eine Institution, die es schon ca. 2000 Jahre gibt, findet man selten. Sie besteht aus Menschen, und der beste Glaube verwandelt keine Menschen in Engel. Nennt den Stand, von dem man mit Sicherheit behaupten kann, er hätte keine Pädophilen in seinen Reihen. Ich bin neugierig, wie viele genannt werden können, natürlich statistisch untermauert und nicht nur als Behauptung. Warum redet von der Mehrheit dieser Verbrechen niemand?
Warum wird von den meisten Kirchengegnern nur nach klerikalen Tätern gesucht? Offensichtlich brauchen sie nur Munition gegen die Kirche, denn die große Mehrheit der Priester ist nicht pädophil. Wer tatsächlich gegen Kindesmissbrauch vorgehen will, müsste gegen alle Tätergruppen vorgehen wollen, und nicht nur gegen eine, die er aus irgendwelchen Gründen hasst.
Was das Vertuschen betrifft, haben die letzten 2 toten Päpste und auch Papst Franziskus eingegriffen, wenn derartige Untaten aufkamen. Wenn jemand behauptet, die Kirche vertusche aus Prinzip Missbrauchfälle, sollte er einfach Google nach den neuesten Meldungen befragen. Dann bemerkt er, dass gerade ganz aktuell in Rom Prozesse in Gang gesetzt wurden.