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RE: 10 einfache Fragen an Christen

#166 von wana-gi-owachi ( gelöscht ) , 04.05.2014 10:10

Zitat
Ich habe die Bibel ganz gelesen, war als Kind im Kirchenchor und bin konfirmiert. Ich weiß also sehr gut über das Christentum bescheid, bin ich ja während der prägensten Zeit meines Lebens selbst Christ gewesen.



Und das sind die Schlimmsten, die die Bibel ganz gelesen haben und sich dann vom Glauben distanzieren. Ich bin auch konfirmiert worden, war also in der evangelischen Kirche, und bin dort vor über dreißig Jahren ausgetreten. Aber ich wäre nie auf die Idee gekommen, die Bibel ganz zu lesen, eher zwangsläufig passagenweise im NT.

Das ist genauso wie mit den Exmormonen: sie haben alles gelesen und studiert, von der Bibel über das Buch Mormon, und sind irgendwann von ihrem Glauben total abgefallen, insbesonders auch von ihrem Glauben an Gott selbst. Aber besaßen sie denn wirklich eine Art tieferen Glauben? Sie kommen gar nicht erst auf den Gedanken, dass man doch dieses ganze Schrifttum in die Tonne schmeißen kann, ohne dabei seinen Glauben an Gott aufzugeben! Ich bin niemals auf die Idee gekommen, nur weil ich aus der Ev.-Luth. Kirche ausgetreten bin, Gott an sich und seine Existenz in Frage zu stellen. Ich mag die Ev.-Luth. Kirche nicht, und ich verabscheue die Katholische Kirche, aber ich differenziere zwischen der weltlichen Institution und dem Glauben. Was interessieren mich diese jämmerlichen Kirchen? Was interessiert mich das Alte Testament, und was ist am Neuen Testament wahr? Es gibt vieles zu ergründen, und ich nehme für mich in Anspruch, bezüglich des Christentums einen eigenen Weg zu gehen, in Anlehnung an die Gnostiker und im Sinne einer mehr durch Erkenntnis geprägten Sichtweise auf Gott.

Ich weiß ja nicht, welche evangelische Kirche einen dazu zwingt, die Bibel rauf und runter zu lesen (naja, vielleicht die NAK, die auch die Konfirmation praktiziert, und die Siebenten-Tags-Adventisten), aber eines steht für mich fest: das wahre Christentum ist keine Buchreligion. Ich brauche keine Bibel und auch keine anderen dogmatisierten Schriften, keine Institution und keine Priesterlist, sondern nur das eigene Potential, um also aus mir selbst heraus zu Gott zu finden. So wie es auch die Gnosis lehrt, Wie sehr muss sich jemand, der von seinem Glauben vollends abgefallen ist, mit der weltlichen Institution und deren Schriften identifiziert haben, und wie schwach und labil muss sein wahrer und tiefer und innerer Glaube ausgeprägt gewesen sein?

Und dann treten sie als erleuchtete Lehrmeister auf und zeugen von ihrer höheren Erkenntnis: ich] habe alles gelesen und war selbst Christ. Dann habe ich die Erleuchtung bekommen und den ganzen Bibelkram durchschaut und erkannt, dass es Gott gar nicht geben kann! Die Christen sind alles armselige Spinner! Heureka, ich bin Wissenschaftler, und ich baue mein Weltbild auf Objektivität, Beweisbarkeit und Empirik auf! Was interessieren mich jetzt die unerklärlichen Quantenphänomene, die Quantenkohärenz, dunkle Materie, dunkle Energie, Singularitäten...? Das wird sich mit der Zeit und den Mitteln der Wissenschaft schon irgendwann alles erklären lassen. Es gab den Urknall und es gibt die Evolution, Es gibt keinen Gott, denn sonst müsste er sich ja irgendwie zeigen und durch irgendetwas manifestieren! Es gibt auch keine Freiheit der Entscheidung, nur widerstreitende neuronale Systeme, und wir sollten diesen ganzen Glaubensunsinn lassen und lieber unser Leben in vollen Zügen genießen!


... Spricht SATAN.


wana-gi-owachi
zuletzt bearbeitet 04.05.2014 10:23 | Top

RE: 10 einfache Fragen an Christen

#167 von Dummkopf , 04.05.2014 11:00

Nun schön, ihr habt den Glauben an den Gott der Bibel hinter Euch gelassen.

Aber seid ihr sicher, dass ihr an den Gott der Bibel geglaubt habt oder irgend eine dieser Personen der Mormonen oder anderen Christlichen Gruppierungen?

Die aussage es gibt keinen Gott, denn sonst müsste er sich ja irgendwie zeigen.

Aber was ist wenn du ihn nicht sehen willst?

Was die Wissenschaft angeht, ist da nicht auch mehr Glaube als Wissen gefragt. Evolution, da braucht es doch einen grossen Glauben an Dinge die Rational unvernünftig sind. Ich weise da nur an die übergangsphasen.

Eure Entscheidungen trefft ihr auch nur aus Glauben, Glauben aus Euren Erfahrungen die wiederum auf der Grundlage dessen was ihr wolltet begründet sind.

Aber seid ihr auch bereit etwas anderes zu akzeptieren? Nicht was Euch in den Kirchen gelehrt wurde, nicht was man Euch gesagt hat und worauf ihr getrimmt wurdet.

Ich weise Euch auf eine Aussage in der Bibel her. Diese Aussage stammt von Paulus

26 Ich aber laufe nicht wie aufs Ungewisse; ich kämpfe mit der Faust, nicht wie einer, der in die Luft schlägt,
http://www.bibleserver.com/search/LUT/ungewisse/1

Paulus sagt, dass er nicht ins Ungewisse läuft. Diejenigen die Euch lehrten was Christin bedeutet, die Euch das Evangelium nahebringen wollten. Könnt ihr von denen sagen, dass sie eine Gewissheit hatten in dem was sie Glaubten?

Und dann was ihr jetzt glaubt, hab ihr Gewissheit über dem was ihr glaubt, dass es recht ist?

Bedenkt was es dazu braucht um Gewissheit zu erlangen...

Braucht es dazu nicht eine Begegnung, eine Erfahrung.

Es gibt keinen Gott, denn sonst müsste er sich ja irgendwie zeigen und durch irgendetwas manifestieren!

tut er das wirklich nicht oder habt ihr es einfach bisher verhindert oder wurde es durch euer Religiös Christliches Umfeld mit verhindert?

Wer sucht der wird Finden.

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RE: 10 einfache Fragen an Christen

#168 von Severus , 21.09.2014 04:53

Ich habe die Beobachtung gemacht, dass JEDE RELIGION mehr oder weniger zur Verdummung der Menschheit beiträgt. Und, wer an das "Göttliche" oder "Übernatürliche" glaubt, setzt sich nicht mit dem leben, dem hier und jetzt, auseinander.

 
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RE: 10 einfache Fragen an Christen

#169 von Instant Karma , 21.09.2014 17:22

So weit würde ich nicht gehen. Dafür mischen sich die Religiösen viel zu sehr im hier und jetzt ein.

 
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RE: 10 einfache Fragen an Christen

#170 von Dummkopf , 27.09.2014 10:52

Ich habe die Beobachtung gemacht, dass JEDE RELIGION mehr oder weniger zur Verdummung der Menschheit beiträgt. Und, wer an das "Göttliche" oder "Übernatürliche" glaubt, setzt sich nicht mit dem leben, dem hier und jetzt, auseinander.

Diese Beobachtung kann ich teilen ;-)

Aber dass der Glaube an das übernatürliche sich nicht mit dem Leben auseinandersetzt, das ist wohl etwas übertrieben und unrealistisch.

Aber wer da glaubt, dass Christ sein Religion ist, der hat noch nie einen Christen kennengelernt.

ich weise nur darauf hin, dass alle Christen behaupten eine Beziehung zu Gott zu haben.

haben sie das?

Wohl kaum.

Wer würde wohl in eine Kirche gehen und sich von einem Studierten Theologen der durch sein Studium und den Nachweis des Studiums den Beweis erbringt, dass er keine Beziehung zu Gott hat belehren lassen?

Jesus hat gesagt, dass er für seine Freunde gestorben ist.

Was ist denn ein Freund? Einer der dir nie Antwortet wenn du ihn etwas fragst?

einer der keine Zeit für dich hat, weil er mit wichtigerem Beschäftigt ist?

Dann beobachte doch mal wie die Christen reagieren. Du bist geliebt. Du bist Wertvoll, Besonders.

Aber wie lange?

Bis sie dich in der Kirche haben und dann verlierst du dienen Wert. Der Pastor ist wertvoller und wichtiger als du. Die Programme sind wichtiger als du. Dein Geld ist wichtiger als du.

Dann noch eine weitere Überlegung

Von wem erhalten die Prediger ihr Geld?

Was ist also wenn sie den Leuten nicht das Predigen was sie hören wollen?

IN der Bibel steht, dass jeder seinen Lebensunterhalt durch seiner eigenen Hände Arbeit verdienen soll.

Dann steht, umsonst habt ihr Empfangen umsonst gebt weiter. wieso wohl?

Dann kannst du auch finden, dass man mit dem Evangelium kein Geschäft machen soll ;-).

Was ist ein Geschäft?

Ist das nicht wenn man Rechnung stellt?

Gehen die Leiter der Kirchen nicht vorher an Bibelschulen wo sie gegen Bezahlung die "Wahrheit gelehrt bekommen?)

Soll mir mal jemand sagen wie viel Wahrheit wohl da am Ende noch rauskommt.

Aber erklärt mir doch mal wo das die Aussagen der Bibel nicht mit dem Leben zu tun haben?

Denkt mal darüber nach.

Ich persönliche glaube nicht nur der Bibel dass sie zuverlässig ist, ich weiss es aus Erfahrung. Vieles was darin geschrieben steht hab ich zuerst erlebt und dann erst in der Schrift gefunden.

Ich war auch jahrelang in Kirchen und immer verwirrt, das ich das was als richtig verkündet wurde nicht als Richtig erkannte.

Zudem steht in der Bibel, dass wer in eine Kirche geht. Das ist nicht so geschrieben aber das Selbe wie Kirche, im Verständnis ist wie ein Säugling.

Wenn ihr mit Christen aus Kirchen redet, die sich auf ihre Denomination und Lehren der Kirche berufen. habt ihr nicht den Eindruck, dass sie unverständig reden wie Säuglinge?

Wenn ihr über den Verstand der Christen Spottet, so beweisst ihr nur, dass die Bibel recht hat.

Also denkt mal nach.

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RE: 10 einfache Fragen an Christen

#171 von grobian , 27.09.2014 11:58

Natürlich gibt es einen Gott.
Er ist wie Software.
Er ist nur in den Köpfen von gottgläubigen Menschen.
Nur in den Köpfen.
Deshalb gehen alle Menschen vorsichtig mit ihrem Kopf um.
Außer den Boxern.

viele Grüße vom Kopfgott

 
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RE: 10 einfache Fragen an Christen

#172 von Dummkopf , 27.09.2014 15:24

Nun wenn einer sich weigert seinen Tank mit Treibstoff zu füllen und dann behaptet, wer sagt dass man mit Autos fahren kann bezeichnet man hn auch als einen Narren.

JESUS SAGTE.

Wer den Willen meines Vaters tun will, der wird erkennen.

Das Tun wollen des Willens des Vaters Jesu ist der Treibstoff.

Um der Frage zuvorzukommen was dieser Wille ist.

DAS GUTE TUN

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RE: 10 einfache Fragen an Christen

#173 von RAFA , 28.09.2014 00:11

Naja, aber es ist halt nun wirklich DAS: Bevor ich irgendeine Flüssigkeit in meinen Tank schütte, guck ich schon erst mal, ob das überhaupt Benzin IST und wie weit diejenigen kommen, die es reingeschüttet haben. Da muss ich halt sagen: Hui, da möcht ich ja nicht enden, wo die hinkommen!



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RE: 10 einfache Fragen an Christen

#174 von Dummkopf , 28.09.2014 10:59

War noch schnell in deinem Blogg,

Gratuliere zu deiner Anstellung auch wenn dein Abenteuer damit begraben wurde. Aber das muss ja nicht für immer sein.

Nur möchte ich dich fragen wo du nicht reinkommen willst in Bezug auf deine Antwort?

Ich gebe zu bedenken, dass du dein Bild vom Christentum von Säuglingen hast. Denn ich denke nicht dass du Leute kennst die Christen sind und in keine Kirche gehen. Die Gott hören, mit ihm sprechen und die dir das auch beweisen konnten.

Mir sind in meinem Leben unter den Christen nur wenige begegnet, bei denen ich wirklich bemerkte dass sie Gott hören. Noch weniger dass sie Verständig sind.

Das höchste das die meisten Christen sagen können auf Aussagen der Bibel. Das ist nicht so gemeint.

Erklärung????? Auf die Wartest du vergebens.

Oder willst du behaupten, dass du dich in deinem Leben von Säuglingen und Primarschülern der ersten Klasse beraten lässt?

Wenn du also auf das hörst, und dir dein Bild auf der Grundlage von Kirchgängern und Theologen machst, dann tust du genau das.

Was wir heute erleben ist in der Bibel schon alles geschrieben. All die Kriege, die Umweltkatastrophen, die Krankheiten die sich wie Epidemien ausbreiten, die Vermischung der Völker......

Auch all das was wir aktuell im Radio in Fernweh mitbekommen mit der IS

Israel und seinem Umfeld. All die Ausrufe gegen Israel, die klagen.

Die Verwirrung unter den Völkern

Dann das was in Rom geschieht.

Eine Strategie die darauf hindeutet, dass der Papst die Weltherrschaft übernehme will.

Weisst du, dass das Vermögen des Vatikans so gross ist, dass es nicht zu bemessen ist. keiner Weiss wie gross.

Wir Wissen, dass wo das Geld ist ist die Macht.

Macht basiert aber auch auf Kontrolle

Kontrolle geschieht überall. Wir sind überwacht wo immer wir sind.

Du bist dabei wenn du jeden Unsinn glaubst ;-)

Wahrheit ist wenn du dich bereit bist belügen zu lassen.

Tust du das nicht, dann giltst du als Falsch, Betrüger Schwärmer, Irrlehrer.....

Was also willst du?

hast du Freud an der Lüge?

Am betrug?

Wirst du gerne Betrogen?

Betrügst du gerne?

Wer also kommt wohin?

Wohin willst du nicht kommen?

Warum denkst du dass Wahrheit langweilig sein muss und Liebe auch?

Ich jedenfalls sehne mich nach Wahrheit und Echter ungeheuchelter Liebe und Aufrichtigkeit. Respekt und Anstand.

Darum will ich dort hin. Dort wo ich sein kann was ich bin und wer ich bin und zu dem werden wozu ich geschaffen wurde. Was mich Eigen und Speziell macht. Nicht kontrolliert, sondern geliebt.

Nicht erniedrigt sondern erhoben...

Erhoben zum Freund und Partner des Königs zum Herrschen an seiner Seite.

Ist das Langweilig?

bist du lieber Sklave, untergebene? Erniedrigte, gedemütigte, ausgeschlossene am Tisch mit den köstlichsten Malzeiten die man sich vorstellen kann?

Willst du das alles nicht?

Willst du dort wirklich nicht hinkommen?

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RE: 10 einfache Fragen an Christen

#175 von RAFA , 28.09.2014 20:27

Zitat von DK
Nur möchte ich dich fragen wo du nicht reinkommen willst in Bezug auf deine Antwort?


Naja, das erste und beste Beispiel ist ja wohl Jesus selbst: Der kam mit nur 33 Jahren schon ans Kreuz. Dann folgen die Christen, die in Roms Circus maximus ihr Leben ließen. Es folgen die vielen, vielen Christen, die zu Gott beteten als sie krank waren - und starben - während Wissenschaftler dann endlich mal das Ding mit Gott anzweifelten und die Ursachen für die Seuchen dort suchten, wo sie sie dann auch fanden und effektive Gegenmittel dagegen hervorbrachten. Überhaupt kommen meistens DIE Leute an ihr Ziel, die NICHT auf Gott vertrauen, sondern ihren Kram selber in die Hand nehmen.

Ok, nun kannst du vielleicht sagen: Die für Gott ihr Leben lassen mussten, kommen in den Himmel - aber da möcht ich auch nicht hin!


Zitat von DK
Wenn du also auf das hörst, und dir dein Bild auf der Grundlage von Kirchgängern und Theologen machst, dann tust du genau das.


Ich muss dich enttäuschen: Ich befasse mich seit über 30 Jahren selber mit dem Christentum, mit den christlichen Glaubensinhalten, mit der Bibel (habe ich selbstverständlich nicht nur 1 x gelesen, sondern teilweise wirklich komplett demontiert), der hebräischen Sprache, jeder Menge Sekundärliteratur zu Bibel und christlicher Philosophie, der historischen Geschichte, der Religionswissenschaft, den vorchristlichen Religionen und der Philosophie der antiken Kulturen im biblischen Raum sowie vor allem mit der menschlichen Psyche.


Zitat von DK
Was wir heute erleben ist in der Bibel schon alles geschrieben. All die Kriege, die Umweltkatastrophen, die Krankheiten die sich wie Epidemien ausbreiten, die Vermischung der Völker......


Es gibt nichts Neues auf dieser Welt, glaubs mir. Kriege, Umweltkatastrophen, Krankheiten, Vermischung der Völker und alles andere gibt es schon seit jeher. Guck dir nur mal an, was während der Pestzeit im Mittelalter abgelaufen ist: wenn die Leute DA meinten, das sei die Erfüllung der biblischen Zeichen, dann wundert mich das nicht. Aber aus welchem Grund sollte man die ausgerechnet HEUTE erfüllt sehen? Ich kann es dir sagen: weil es heute DICH gibt! Ja, nur deswegen: weil es DICH gibt!

Weißt du, die Menschen sind derartig ego (das ist auch nichts Neues, das waren sie auch schon immer), dass sie solche Dinge zuerst einmal auf sich selbst beziehen. Sie suchen dann in den aktuellen Ereignissen nach der Erfüllung dieser Zeichen, nur deswegen, weil sie sich selber für soooo wichtig halten, dass sie meinen, die Apokalypse sei genau JETZT - wo SIE auf der Welt sind. Aber das ist auch nichts Neues, denn auch DAS dachten die Menschen schon zu jeder Zeit.

Darum ist die Bibel und ihre Prophezeiungen nicht besser als jedes Zeitungshoroskop: es trifft einfach IMMER zu, wenn man es nur sehen will.


Zitat von DK
Ich jedenfalls sehne mich nach Wahrheit und Echter ungeheuchelter Liebe und Aufrichtigkeit. Respekt und Anstand.


Das ist doch langweilig! Das ganze Sozialleben und Zwischenmenschliche basiert darauf, dass man schmeichelt und schmäht, sich versteckt, nur einem ganz engen Kreis an engsten Freunden vertraut ... und "ehrlich"? Das ist man nicht einmal zu sich selber, weil das widerspräche jeglicher menschlichen Natur als Subjekt.


Zitat von DK
Darum will ich dort hin. Dort wo ich sein kann was ich bin


Willst du wirklich wissen, was du bist?? Oh oh, sag das lieber nicht zu laut!


Zitat von DK
Nicht erniedrigt sondern erhoben...
Erhoben zum Freund und Partner des Königs zum Herrschen an seiner Seite.


Ah, du eitler Fatzke! Erhoben willst du sein, du hoffärtiges, selbstgefälliges Stück Stolz! Dabei reicht es dir noch nicht einmal, dass du ein bisschen besser bist als manch deiner Nachbarn, nein, du willst gleich der "Freund und Partner des Königs" sein! Hey, lass dir das mal auf der Zunge zergehen!!


Zitat von DK
Willst du dort wirklich nicht hinkommen?


nein. Will ich nicht. Finde ich langweilig und öde.

Ich will lieber ganz normal sein, will Ecken und Kanten, Kampf, Konkurrenz und Auslese, ich will eine Messlatte nach Qualität, Leistung und persönlicher Substanz, an der manche oben und andere unten sind und an der ich mich messen kann, wo ich bin. Ich will außerdem nicht nur 1 Messlatte, sondern für jeden Bereich eine eigene, so dass ich entscheiden kann, wo ich hingehöre. Im einen Bereich bin ich dann der Loser, im anderen der große Maxe. Manche finden diesen Bereich sogar scheußlich, die sind dann woanders die Maxen und verachten mich um meiner Stelle - und umgekehrt ich die genauso. So finde ich es richtig.



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RE: 10 einfache Fragen an Christen

#176 von Dummkopf , 03.10.2014 18:27

Ah, du eitler Fatzke! Erhoben willst du sein, du hoffärtiges, selbstgefälliges Stück Stolz! Dabei reicht es dir noch nicht einmal, dass du ein bisschen besser bist als manch deiner Nachbarn, nein, du willst gleich der "Freund und Partner des Königs" sein! Hey, lass dir das mal auf der Zunge zergehen!!

Da zeigst du schon, dass du nicht die Wahrheit gesagt hast, was dein Studium der Bibel anbelangt. Denn dann wüsstest du, dass jeder der in Christus ist einmal Herrschen wird. Das sind die Versprechen die in der Bibel gemacht werden. Da brauch ich nicht selbstgefällig sein. Nur glauben dass Gott die Wahrheit sagt ;-)

Ich wiese dich darauf hin, dass Jesus sagte, dass er für seine Freunde starb.

Dann dass wir Erben sind, Miterben am Reich

Nun ich kenne das, das ist normal dass Leute behaupten die Bibel gelesen zu haben. Nur wenn ich ihnen dann etwas sage was in der Bibel steht, dann fragen sie mich woher ich das denn habe, werden Zornig und gehen auf mich los.

Wir Menschen nciegen nun mal duz das was uns nicht gefällt zu ignorieren und das sieht und erlebt man besonders wenn man die Bibel liesst. Darum sagte Jesus ja auch, dass wer den Willen des Vaters tun will erkennt ob er aus sich selbst oder aus Gott redet.

Auch das ist der Grund wieso die Anweisung an die Gemeinde so ist, dass Lehre und alles von der ganzen Gemeinde geprüft werden soll. Damit nicht der Ego eines Eizellen oder Auserwählter regiert.

Aber ich gebe dir Geren die Möglichkeit zu beweisen, dass du kompetent und fähig bist zu beweisen, dass die Aussagen der Bibel unzuverlässig sind.

du kennst ja sicher die Geschichte von Satan mit Jesus in der Wüste. Dort sagte Satan, dass ihm alle Reiche der Welt übergeben wurden.

Meine Fragen diesbezüglich

Wie kam es dazu?

und erkläre mir das Ziel Satans und die Strategie.

Dies brauchst du nicht in langen Erklärungen aufzuzeigen nur in zwei oder drei kurzen Sätzen. Wenn du das kannst, dann bist du wirklich etwas kompetent was die Bibel anbelangt.

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RE: 10 einfache Fragen an Christen

#177 von RAFA , 04.10.2014 01:05

Zitat von DK
du kennst ja sicher die Geschichte von Satan mit Jesus in der Wüste. Dort sagte Satan, dass ihm alle Reiche der Welt übergeben wurden.

Meine Fragen diesbezüglich

Wie kam es dazu?


Das steht in der Bibel nicht drin, wie es dazu kam. Die Bibel ist das Buch über Gott und nicht über Satan.

Falls du aber eine Bibelstelle weißt, aus der hervor geht, warum Satan (angeblich) der Herr der Welt ist und ihm alle Reiche übergeben wurden, dann kannst du sie mir gerne nennen und ggf. erklären. Es würde mich wirklich interessieren.

P.S.: Wenn es dich interessiert, wie ICH die Geschichte über Jesus' Versuchung in der Wüste interpretiere, kannst du ja mal meine Deutung angucken, hier: http://www.rafa.at/15tor01.php#wueste


Zitat von DK
und erkläre mir das Ziel Satans und die Strategie.


Ich weiß nicht, was du hören willst?

Über den Satan des alten Testaments habe ich folgende Recherchen angestellt und diese Seite geschrieben: http://www.rafa.at/13teufel.php

und über Satan im neuen Testament diese: http://www.rafa.at/13nt.php

über Satan habe ich erst gestern und heute eine neue Seite, extra für Christen - also mit biblischen Begründungen - geschrieben, die ist aber noch nicht ganz fertig, hier: http://www.rafa.at/50satan.php



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RE: 10 einfache Fragen an Christen

#178 von Freigeist , 12.11.2014 04:25

Soweit ich weiß, bedeutet Samael/Satan = der Rächer Gottes, bzw. das Gericht Gottes.
Vielleicht daher auch die Sichtweise von "Gott" als "lieber Gott" (der einem vor dem Gericht retten mag).

So wie ich diese ganze Angelegenheit verstehe, straft Gott die Menschen durch Satan.
Und wer sich nicht verführen läßt, kommt keinen Schritt weiter ! - Wo waren wir stehen geblieben?

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RE: 10 einfache Fragen an Christen

#179 von RAFA , 12.11.2014 20:19

Bemüh dich nicht, Freigeist. Ich denke, "Dummkopf" kommt nicht wieder. Das wäre typisch für Christen: Sie meinen oft, sie wüssten was besser, nur weil sie die Bibel gelesen haben. Sobald sie dann erkennen, dass andere AUCH die Bibel gelesen haben und sich bestens damit auskennen, sogar oft besser als sie selbst UND dass diese Leute das Christentum TROTZDEM für Unsinn halten, bricht ihr Weltbild zusammen und sie fliehen.



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RE: 10 einfache Fragen an Christen

#180 von Freigeist , 12.11.2014 21:18

Das war mir auch schon mal aufgefallen: diejenigen, die wirklich nach Erkenntnie streben und dazu die Bibel studiert haben, haben mit (Bibel-)Christen fast nie was am Hut. (bitte übesetzen, grins).
Wenn das Weltbild eines Menschen zusammenbricht, kommt dieser in eine wirklich existenzielle Kriese. Öfter noch als in der Religion geschieht solches bei politischen Überzeugungen (das sage ich allerdings als ein Mensch, der keiner bestimmten Religion angehört). Oft werden aus solchen Amokläufer.


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