Ich finde diese Fragestellung interessant.
Vor allem weil sie von @ manden kommt.
Meine Ansicht dazu ist ja:
Es gibt keinen Schöpfer
Es gibt keinen Sinn ( in diesem Sinne)
Also macht es für mich überhaupt keinen Unterschied. <-- Nein, das ist falsch formuliert.
Für mich ändert sich nichts!!
Die Frage wäre also, was passiert bei den Millionen/Milliarden Menschen die an einen Schöpfer glauben?
Beiträge: | 31 |
Registriert am: | 27.11.2014 |
Jo, manden ist ein recht besonderer Fall, denn; seine Existenz widerlegt die Existenz eines allwissenden, allmächtigen und allgütigen Schöpfers.
Falsifizieren wir noch diesen Satz: Gäbe es diesen allwissenden, allmächtigen und allgütigen Schöpfer, so wäre ein Mann wie manden undenkbar.
LG, Erdenbürger
"Liebe macht blind!" wissen Menschen zu sagen, einschließlich jene, die meinen: "Gott sei Liebe!" [Erdenbürger: No ©]
Beiträge: | 29 |
Registriert am: | 03.02.2014 |
manden wurde hier von mir rausgeworfen und kann nicht mehr schreiben. Ihr könnt natürlich gern über ihn herziehen, aber ich will nur gesagt haben, dass der sich nicht wehren kann. Er kann nicht einmal mehr die linke Backe auch noch hinhalten, wie schade...
www.RAFA.at
guckstu auch in meinen Blog: www.RAFAmania.de
Beiträge: | 3.575 |
Registriert am: | 05.03.2011 |
Nein, das liegt mir fern.
Jemand der an einen Schöpfer glaubt kann sich das wohl nicht Vorstellen.
Ich sehe nur viele deprimierte Menschen.
Beiträge: | 31 |
Registriert am: | 27.11.2014 |
Zitat von Cyrano
Die Frage wäre also, was passiert bei den Millionen/Milliarden Menschen die an einen Schöpfer glauben?
Hm, ich würde mal behaupten, das selbe, was auch mit Menschen passiert, die an keinen Schöpfer glauben.
Hallo zusammen, hi Cyrano,
ausgerechnet ein englischer Theologe mit Namen Wilhelm von Ockham (1288 - 1347) wusste zu empfehlen, dass man ohne Zwang keine unnötigen Vielheiten annehmen oder einbringen sollte (Was für eine Ironie!).
Heutzutage spricht man von "Wissenschaftlicher Eleganz", was soviel bedeutet, als dass man Thesen so rational, wie irgendwie nur möglich halten sollte (Sparsamkeitsprinzip).
Schauen wir uns aber unter jenen bisherigen Glanzleistungen im rationalen Denken und Handeln der Menschen um, wirds recht lustig bis hin zu abstrus dramatisch, denn nur zu oft gilt das Motto: "Das ist mir zu einfach / zu wenig!"
Zugegeben; das Leben ist recht kurz und nur zu oft auch besch... (ops).
Aber; ist das wirklich so? Oder vermiesen wir uns das Leben nicht selbst auf vielfältig irrigste Art und Weise?
Oder anders gefragt: Warum eigentlich gibt es Leute, die ewig leben - unsterblich sein - wollen?
Werden die denn nie des Lebens satt? Und wenn, wieso nicht?
Greifen wir mal ein wenig tiefer in die Kiste unseres Vorstellungsvermögens:
Klar dürfte wohl sein, dass je weniger jemand zu einem guten Leben kommt, der Wunsch danach um so stärker wird, denn man möchte ja nicht auf ewig unbefriedigt daher vegetieren.
Wer nun ein bisschen auf der Hut ist und um diesen Umstand weiß, kann das ausnutzen, indem man Menschen einerseits schindet, sodass man andererseits zugleich eine Problemlösung verkaufen kann.
Je weniger also das Leben auf Erden gelingt, um so mehr hofft man auf eine weitere Chance.
Ein derartiges Geschäftskonzept ist zwar überaus pervers, bechreibt aber im Kern sehr treffend das Geschäftmodell: "Religion" (Lazarus lässt grüssen).
Unreligiöse haben damit nix zu tun, sondern genießen ihr Leben bis zur Sattheit in vollen Zügen.
Und sind sie des Lebens satt geworden, dann sagen die auch: "Genug ist genug! I mog den Rummel nimma!
Kurz: Ich spreche vom sogenannten "Lustprinzip".
Eigentlich wollen Menschen ja gar keine Lust auf etwas haben, darum sie ihre Gelüste durch Befriedigungen beenden wollen.
Das Wörtchen "Befriedigung" bringt es sogar auf den Punkt, denn immer wenn wir Lust auf etwas empfinden, sind wir innerlich unruhig.
Innerlich unruhig will aber niemand sein.
Also wählen wir: Entweder sich im Hier und Jetzt befriedigen, oder ... irgendwann später - vielleicht im Himmel - nachholen.
Wenn es aber kein "Später" gibt, dann hat man sich ja mächtig verschaukeln lassen.
Das spielt zwar dann keine Rolle mehr, aber dafür empfehlen Atheisten ja: Lebe jetzt, im Hier, denn das Leben ist lang genug, um es bei Zeit satt zu werden.
Und was kann einem schöneres passieren, als sagen zu können; "Ich habe genug und mag nicht mehr." ?
Oder?
Gruss, Erdenbürger
"Liebe macht blind!" wissen Menschen zu sagen, einschließlich jene, die meinen: "Gott sei Liebe!" [Erdenbürger: No ©]
Beiträge: | 29 |
Registriert am: | 03.02.2014 |
Zitat von Erdenbuerger im Beitrag #35
Wer nun ein bisschen auf der Hut ist und um diesen Umstand weiß, kann das ausnutzen, indem man Menschen einerseits schindet, sodass man andererseits zugleich eine Problemlösung verkaufen kann.
Je weniger also das Leben auf Erden gelingt, um so mehr hofft man auf eine weitere Chance.
Ein derartiges Geschäftskonzept ist zwar überaus pervers, bechreibt aber im Kern sehr treffend das Geschäftmodell: "Religion" (Lazarus lässt grüssen).
Beiträge: | 31 |
Registriert am: | 27.11.2014 |
Guten Tag
Man müsste vielleicht mal darüber nachdenken was Religion und Schöpfer bedeuten!
Kann das jemand, logisch, erklären?
Wir glauben an Gott, und denken es gibt ihn nicht.
Religion sollte, unabhängig vom jeweiligen Glauben, eine Zusammengehörigkeit bedeuten. Egal in welche Richtung. Denn jeder wächst unterschiedlich auf, in unterschiedlichen Ländern und somit in unterschiedlichen Kulturen.
Das Problem des Menschen ist die Unwissendheit.
Jeder denkt er glaubt das Richtige. Aber sollte nicht egal sein wer an was glaubt?
Kriege, werden nur "im Namen" Gottes ausgeübt, aber die Wahrheit ist eine andere.
Wir alle schöpfen, schöpfen aus einem Topf...den Selben. Und trotzdem stellt sich der Eine über die Anderen.
Es ist vorhanden, was nun mal vorhanden ist...alles andere...ist Gedankengut.
Es ist nur das Ego des Menschen, sich über etwas zu stellen, wo er sich eigentlich unterordnen müsste.
Wir sollten nicht hinterfragen, sondern sehen was ist. Egal ob es einen Schöpfer gibt oder nicht, sollten wir doch mit dem was ist...auskommen. Wir müssen mit dem was ist auskommen. Mit allem.
Beiträge: | 44 |
Registriert am: | 03.12.2014 |
Naja, ich denke mal, Religion ist eine Glaubenslehre und Schöpfer kommt eher aus der Esoterik. Da wird nicht gern der Name "Gott" benutzt.
Oder hat ein Schöpfer nur erschaffen ohne Verhaltensregeln festzulegen?
Das Religion die Menschen zusammenführen sollte sehe ich auch so, und nicht nur Christen zu Christen, oder Moslems zu Moslems usw. Schliesslich sind wir alle Bewohner des selben Planeten, sozusagen.
Aber das wir nicht hinterfragen sollten - dem kann ich überhaupt nicht zustimmen.
Woher kommen denn sonst die Radikalen?
Was ist wenn ich einem Kind von Geburt an erzähle die Wiese sei Blau?
Wie soll jemand aus der Unwissenheit rauskommen ohne zu hinterfragen?
Beiträge: | 31 |
Registriert am: | 27.11.2014 |
In einem anderen Thread ging es um Werte des Menschen...das, ist hier mit Worten ähnlich.
Gott, Schöpfer...u.s.w., sind Worte, die etwas persönliches in den Glauben einfließen lassen. Da der Mensch nicht in der Lage ist das "Höchste" zu verstehen, versucht er es in Formen, Werte u.s.w. zu pressen.
Deswegen ist es unwichtig darüber zu diskutieren, wer was wie benennt.
Wir hinterfragen Dinge, die wir nicht verstehen, deuten sie aber so, das es zu Streitigkeiten kommt.
Materielle Dinge, aber auch gefühlte, sollten natürlich hinterfragt werden, aber mit dem Vorwissen, das ich darüber nichts weiß.
Worum geht es bei einem Streit zwischen Atheisten und Christen?
Beiträge: | 44 |
Registriert am: | 03.12.2014 |
Es gibt das "Höchste" nicht.
Da gibt es nichts zu verstehen.
Warum reden wir überhaupt.
Ohne Definitionen keine Aussage!
Beiträge: | 31 |
Registriert am: | 27.11.2014 |
SUPER ein R und ein E
Und ich dachte immer die Antwort auf die Frage zum Universum und den ganzen Rest ist 42
Beiträge: | 31 |
Registriert am: | 27.11.2014 |
RE: Wenn es keinen Schöpfer gibt, was ist dann?
Zum einen meinte ich dieses RE.
Das kuriose an Menschen ist, die sich angegriffen fühlen, das sie sofort in eine Angriffsstellung übergehen anstatt sich damit auseinander zu setzen.
Du sagst es gibt das Höchste nicht, das Höchste hier, was ich gemeint haeb, ist nur ein Begriff um etwas bildlich darstellen zu können...sinnbildlich, um es besser auszudrücken.
Ich habe nur versucht zu erklären, in kurzen Worten, was wäre wenn.
Nur Ausdruck und Worte sind nötig um einen Krieg zu entfachen, auf jeder Ebene und egal welchen Themas. Auch meine ich hier mit Krieg nicht nur die Waffengewalt.
Wenn es also nichts gibt, was den Stein ins rollen gebracht hat, würde es auch nichts geben. Egal wer oder was es war, aber es war "Etwas" und genau dieses "Etwas", nenne ich es Leben, würde dann nicht sein.
Beiträge: | 44 |
Registriert am: | 03.12.2014 |
Zitat von SOL demiurg im Beitrag #43
Wenn es also nichts gibt, was den Stein ins rollen gebracht hat, würde es auch nichts geben. Egal wer oder was es war, aber es war "Etwas" und genau dieses "Etwas", nenne ich es Leben, würde dann nicht sein.
Beiträge: | 31 |
Registriert am: | 27.11.2014 |
Man kann an solchen Situationen gut erklären, warum "Worte" ohne "Laute" schwer verstanden werden.
Warum ein Gottesbild?
Falsche Überlieferung der Alten! Egal welcher "Gott", dazu zählt auch der Teufel, verstanden werden will, oblag dem Überbringer. Wer sich auf die Suche machen will...sollte am Anfang suchen.
Gerne, eröffne doch ein Thema.
Beiträge: | 44 |
Registriert am: | 03.12.2014 |
Einfach ein eigenes Xobor Forum erstellen |