Zitat von Annaxim
Zitat von Gullfo
ich hatte dich diesbezüglich gebeten fundorte zu benennen, indem auch wirklich die fossilien geordnet vorkommen, also trilobiten unten angeordnet sind, amphibien weiter oben und ganz oben dinos.
nur durch solche fundorte kannst du den anspruch erheben, das es für evolution spricht, das wäre in der tat auch erstmal schwer zu widerlegen, da es ganz einfach logisch wäre und das ohne irgendwelche hanebüchenen theorien.
Was soll das heißen "nur durch solche fundorte kannst du den anspruch erheben... "?
Warum müssen die Funde an derselben Stelle der Erde direkt übereinander liegen? Mit welcher Begründung willst du eine solche Einschränkung einführen? Was ist wenn die Fundstellen 1, 2 oder 10 Kilometer auseinander liegen? Oder gar 100 oder 1000 Kilometer?
Solange man das Alter der Schichten in denen die Knochen gefunden werden exakt kennt ist das doch eine völlig sinnwidrige Bedingung.
Erkläre mir also mal bitte warum es notwendig sein sollte die Knochen direkt übereinander zu finden!
du sagst ja, dass die funde ein beweis für die entwicklung/evolution darstellen, ich denke wir sind uns einig, dass auf grund der tatsache, dass es fossilien gibt, überhaupt nichts bewiesen ist, höchstens das es diese gibt.
das heißt also, wenn du mittels der funde estwas beweisen möchtest, dann reicht es nicht, darauf hinzuweisen, dass es funde gibt, sondern die fossilien müssen pro evolution abgelagert sein.
dein fehler ist, dass du zwar funde vorweisen kannst, aber das alter wird von dir, enstprechend deinen vorstellungen, rekonstruiert.
das darfst du natürlich tun, aber du kannst nicht den anspruch erheben, dass damit irgendetwas bewiesen sei, klar soweit?
sollten es aber anordnungen geben von alt zu neu(aufeinander aufbauend), dann wäre dies tatsächlich ein beweis für die ET und es wäre schwer dies zu widerlegen.
man könnte das höchstens nur noch damit erklären(wenn überhaupt), dass die älteren lebewesen kleiner waren als die jüngeren und das durch natürliche prozesse es zu diesen ablagerungen kam, nämlich von klein zu groß.
falls es tatsächlich solche ablagerungen geben sollte, dann sollten solche fundorte des öfteren zu finden sein, damit man den zufall ausschließen und von einer systematik sprechen kann.
Zitat von Annaxim
Solange man das Alter der Schichten in denen die Knochen gefunden werden exakt kennt ist das doch eine völlig sinnwidrige Bedingung.
sedimentgesteine kann man nicht datieren, das liegt wohl daran, dass sedimente aus verschiedenen materialen bestehen, aber genau weiß ich das nicht; vielleicht weiß es hier jemand?
selbst deine vulkanargumentation greift hier nicht, da wir zum einen sehr widersprüchliche datierungsergebnisse haben und zum anderen sind bei den (meisten) vulkangestein-ablagerungen auch zeichen von wasserablagerungen zu finden.
Zitat von 667-NeighbourOfTheBeast
Nicht beliebig reduzieren heißt, es reicht, wenn ein Schritt bleibt, der vorkommt.
Das Grundgerüst kennst Du ja gar nicht. "ID" impliziert ja, daß es mehrere gäbe (die man natürlich noch nicht gefunden hat).
Zitat von Annaxim
Zitat von Gullfo
jo, zumindest kann man es nicht beliebig reduzieren, also das grundgerüst ist nicht reduzierbar.
Das verstehe ich (grammatikalisch) erst mal nicht.
Was genau willst du damit aussagen, dass "das Grundgerüst nicht reduzierbar ist"?
Welches Grundgerüst?
das grundgerüst des lebens, von mir aus kannst du das mit dem grundgerüst erst mal vergessen.
wenn du irgendetwas zb. aus deinen zellen verschwinden läßt, dann bist du tot oder anders gesagt, du hättest nie existiert.