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Sex und Religion - Eine Symbiose der Macht

#1 von Instant Karma , 06.03.2011 22:05

In der Lehre verbieten die monotheistischen Weltreligionen eigentlich alles was sexuell irgendwie Spaß macht. Gleichzeitig machen sie -zumindest dem Manne- die Durchführung der perversesten Geilheitsfantasien so einfach wie es der liberalste Staat nicht hinbekommen würde. Sex mit Kindern oder Tieren, Vergewaltigung von Frauen und körperliche Züchtigung in allen Formen: So lange die Enthaltsamkeit gepredigt und die öffentliche Moral hochgehalten wird, ist es völlig egal, was im stillen Kämmerlein passiert. Wichtig ist, dass das Bild, die Illusion, gewahrt wird, damit die von patriarchaler Doppelmoral durchsetzten Systeme bestehen bleiben können, ohne dass jemand gegen die Frommen Kritik wagt. Denn dann wird der Spieß schnell umgedreht. -Die Kinder haben verführt, die Frau sich zu aufreizend bewegt und der Täter wird zum Opfer.
Dieses Geflecht ist für die von Geilheit durchflutete Männerwelt ein sehr Angenehmes, das man sich nicht einfach so wegnehmen lässt. Nirgends kann man besser die moralische Überlegenheit heraushängen lassen, während man nach getaner Show über seine Schützlinge herfallen kann, wie es einem gefällt. Über die Geilheit des starken Geschlechts, schaffen es die Religionen, eine Symbiose aufzubauen, die sie über die Entwicklungen der Jahrhunderte hinweg rettet.

Hat noch jemand diesen Eindruck oder halt nicht? Was denkt ihr?


 
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RE: Sex und Religion - Eine Symbiose der Macht

#2 von Salih , 06.03.2011 22:51

Oh ja, ich bin garde richtig in fahrt, weil ich grade mit einer Hobbynutte ein Streitgespräch zum Thema Sexualität hatte...

Zitat
Sex mit Kindern oder Tieren, Vergewaltigung von Frauen und körperliche Züchtigung in allen Formen: So lange die Enthaltsamkeit gepredigt und die öffentliche Moral hochgehalten wird, ist es völlig egal, was im stillen Kämmerlein passiert.

Zeig mir ein Koranzitat oder einen authentischen Hadith, der Sex mit Kindern und Tieren und die Vergewaltigung und Misshandlung (also richtiges körperliches und seelisches Leid im höchsten Maße) von Frauen fordert, fördert oder tolleriert! Der Koran sagt, dass Frauen die Unzucht begehen, in ihrem Zimmer bzw ihrer Wohnung einzumauern sind, bis sie der Tod ereilt oder Allah ihnen einen Ausweg verschafft. Weiterhin steht im Koran, das die widerspenstigen Frauen geschlagen werden dürfen. Das Problem ist aber, das niemand genau guckt, wie solche Zitate eigentlich gemeint sind und das man oftmals die authentische Sunna zur Hand nehmen muss um sowas zu begreifen. Ein Mann darf seine Frau schlagen, jedoch nicht ins Gesicht und auch nicht so dass es sichtbare oder/und bleibende Schäden hinterlässt. Einige Überlieferungen sagen auch, dass das schlagen der Frau nur symbolisch zu verstehen ist und man mit einem Taschentuch oder eine Feder oder ähnlichen nicht gefährlichen Gegenständen die Frau quasi symbolisch damit schlagen darf.

Ayatollah Ruhollah Khomeini erließ mal eine Fatwa, in der er behauptete, dass der Geschlechtsverkehr mit Tieren und Babys zulässig sei. All das aber ohne authentische Überlieferungen aufzuführen. Mohammed selber hat nie den Geschlechtsverkehr mit Tieren und Kindern erlaubt, auch wenn Aisha sehr früh heiratete. Zu bedenken ist hier, dass Khomeini eine schiitische geistliche Autorität war und nur für den schiitischen Islam sprach!




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RE: Sex und Religion - Eine Symbiose der Macht

#3 von Instant Karma , 06.03.2011 23:04

Zitat von Salih
Zeig mir ein Koranzitat oder einen authentischen Hadith, der Sex mit Kindern und Tieren und die Vergewaltigung und Misshandlung (also richtiges körperliches und seelisches Leid im höchsten Maße) von Frauen fordert, fördert oder tolleriert!



Den Anspruch erhebe ich ja gar nicht. Das Christentum kommt nicht weniger keusch daher und trotzdem fielen ihm unzählige Knabenhintern zum Opfer. Die Förderung ist also indirekter Natur. Das durch die Schrift sich ergebende System hat eine gewisse Eigendynamik, die auch Mohammed sicher nicht unbekannt gewesen ist. Ihm ging es in erster Linie um den Machterhalt der von ihm eroberten Gebiete.
Der Islam gewährt Bürgern, die sich ihm anschließen, rechtliche, finanzielle und politische Vorteile. Aber eben auch Sexuelle: Mit den Ehefrauen kann verfahren werden wie Mann will. Ihre Stimme vor Gericht ist nur die Hälfte wert und im schlimmsten Fall muss sie mit Folter oder Todesstrafe rechnen. Da wäscht eine Männerhand die andere.

 
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RE: Sex und Religion - Eine Symbiose der Macht

#4 von Salih , 06.03.2011 23:10

Wo steht im Koran oder der authentischen Sunna geschrieben, dass man mit den Ehefrauen verfahren kann, wie man will? Nachweislich machte Mohammed die Frauen zu eigenständigen Rechtspersonen, was damals in Arabien unüblich war und wovon Europäerinnen noch meilenweit entfernt waren. Was du schilderst ist in erster Linie ein Überbleibsel eines vorislamischen Kulturraums, genau so wie die Genitalverstümmelung der Frau auch eine nicht-islamische Tradition ist, die NICHT durch authentische Überlieferungen und nach Anhand des Korans gerechtfertigt wird!

Das eine Aussage einer Frau vor einem islamischen Gericht nur die Hälfte an Wert hat als die eines Mannes, begründet sich ganz anders.




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RE: Sex und Religion - Eine Symbiose der Macht

#5 von Instant Karma , 06.03.2011 23:13

Ok, du schnallst es nicht. Schade.

 
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RE: Sex und Religion - Eine Symbiose der Macht

#6 von Salih , 06.03.2011 23:25

Doch, ich versuch dir nur klarzumachen, das nicht alles Islam ist, wo Islam draufsteht.




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RE: Sex und Religion - Eine Symbiose der Macht

#7 von Instant Karma , 06.03.2011 23:27

Das habe ich doch gar nicht bestritten! Bleib ma bitte beim Thema.


 
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RE: Sex und Religion - Eine Symbiose der Macht

#8 von Salih , 06.03.2011 23:27

Dann sind wir uns ja einig.




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RE: Sex und Religion - Eine Symbiose der Macht

#9 von RAFA , 07.03.2011 00:26

Ich kann es verstehen, dass man durch die Religion endlich das an sich zu kontrollieren versucht, was man nicht im Griff hat. Dazu zählt die Sexualität und auch die Nahrungsaufnahme: Seltsamerweise wimmelt es in den Religionen nur so von Essensritualen und Fastenzeiten etc. Die Ursache ist, das gerade besonders triebhafte Personen oft besonders rigide mit ihren Trieben umgehen: Da gibts einen gescheiten Druck aus der Leistengegend, der Kopf fühlt sich gedemütigt und versucht das in den Zaum zu kriegen - natürlich dann auch innerhalb der Religion oder gerade eben durch sie.

Drum kommt die Tendenz zu solchen Perversionen auch meist aus der männlichen Ecke, denn Männer sind definitiv triebhafter als Frauen. Daher versuchen sie auch vehementer, ihre stärkeren Triebe zu kontrollieren und daher entgleisen sie ihnen auch empfindlicher.


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RE: Sex und Religion - Eine Symbiose der Macht

#10 von Salih , 07.03.2011 00:31

Ja, ja. -.-




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RE: Sex und Religion - Eine Symbiose der Macht

#11 von RAFA , 07.03.2011 00:36

Ja, Tatsache, denn ICH bin der Admin, Admin.


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RE: Sex und Religion - Eine Symbiose der Macht

#12 von Salih , 07.03.2011 01:26

Das heißt nicht das du immer Recht hast.




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RE: Sex und Religion - Eine Symbiose der Macht

#13 von Nos482 , 07.03.2011 06:49

Zitat
Sex mit ... Tieren


Ist in DE erlaubt, solange dem Tier dadurch kein Leid zugefügt wird...kurios, aber wahr.



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RE: Sex und Religion - Eine Symbiose der Macht

#14 von Annaxim , 07.03.2011 07:43

Zitat von Salih
Doch, ich versuch dir nur klarzumachen, das nicht alles Islam ist, wo Islam draufsteht.


Wir hatten eine ganz ähliche Diskussion schon über die Beschneidung von kleinen Mädchen.
Es geht gar nicht darum, was in irgend einem dummen alten Buch wie den Koran oder der Bibel steht.
Es geht einzig darum was gängige Praxis in den einzelnen vorwiegend von Religion geprägten und kontrollierten Ländern toleriert und auch getan wird.

Sollen doch die Moslems tragen was sie wollen, und essen was sie wollen.
So lange sie sich nicht einmischen in daas was wir Anderen tragen oder essen, dann ist das ihre Privatsache.

Aber wenn anderen Menschen Leid zugeführt wird, oder Kinder und Frauen (die eigentlich unsere Schutzbefohlenen sind) gegen ihren Willen zu etwas gezwungen werden, dann darf unsere Gesellschaft nicht wegschauen, sondern muss jedes Verhalten dieser Art aufs schärfste verurteilen, verfolgen und bestrafen.

Der Islam ist in dieser Hinsicht auf "dem einen Auge blind" weil es
(a) Beschneidung nicht mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln bekämpft und ausrottet,
(b) Ehen mit Kindern immer noch offiziell zulässt, und
(c) das Recht der Frau immer noch unter demjenigen des Mannes stellt.

Dass Judentum und der Islam schreiben die Beschneidung kleiner Jungs vor. Gebe mir bitte einen guten Grund, warum wir diese sinnlose Verkrüppelung von wehr- und willenslosen Kleinkindern tolerieren sollen?
Wenn diese Religionen meinen, Gott hätte die Menschen in seinem Abbild geschaffen, warum müssen sie, kaum ist ein Kind auf der Welt, sogleich ein Messer oder einen scharfen Stein in die Hand nehmen und anfangen im Namn eben dieses Gottes daran herum zu schnippeln?

Auch der Katholismus, insbesondere der Papst, ist ebenfalls scharf zu verurteilen, weil er den Kindermissbrauch innerhalb der Kirche über Jahre versucht hat zu verheimlichen und zu vertuschen.

Solche ding machen mich unsagbar wütend!


Und Du auch Salih, weil Du uns hier zeigst dass Du von der Problematik Null Ahnung hast, in dem Du uns aufforderst zu zeigen, dass diese Dinge in denem Koran vorgeschreiben seien!


Mein Glaube verhält sich zur Religion, wie die Glatze zur Haarfarbe.

 
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RE: Sex und Religion - Eine Symbiose der Macht

#15 von Salih , 07.03.2011 13:56

Zitat
Es geht einzig darum was gängige Praxis in den einzelnen vorwiegend von Religion geprägten und kontrollierten Ländern toleriert und auch getan wird.

Und trotzdem ist es nichts islamisches.




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