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RE: Mormonen sind keine Christen

#31 von Centurio , 28.11.2011 10:22

Zitat von LDS-Girl
Die WAHRHEIT zu sagen, ist also eine Beschimpfung? Maik lag vollkommen richtig: Mitglieder der Kirche werden hier nur wegen ihrer Religion verfolgt.



Hallo LDS-Girl,

Ich weiss ganz genau, dass es nichts bringt, wenn ich mich dazu äussere. Momentan jedenfalls nicht. Was später sein wird, ob Du Dich dann vielleicht etwas nachdenklich daran zurückerinnerst, wissen wir beide nicht. Das kommt ganz drauf an was die Zukunft bringen wird. Aber genau das genügt mir mich zu äussern.

Gross geschrieben bedeutet Schreien oder je nach Stimmungslage sogar Hinausschreien. Du hast WAHRHEIT gross geschrieben. Vielleicht irgendwann viel später, wenn sich einiges in Deinem Leben geändert hat, erwirbst Du eine etwas weniger absolute und etwas selbstkritischere Haltung zu diesem Begriff...

Zunächst nur soviel: Wahrheit ist ableitend von Wahrnehmen und nicht umgekehrt. Vor allem wiederholende Wahrnehmungen manifestieren sich zu persönlichen Wahrheiten, aber diese sind und bleiben immer subjektiv. Es ist so wie kürzlich RAFA ausdrückte, dass Mensch nur Aspekte von etwas und keine definitiven Wahrheiten zum Ausdruck bringen kann. Sehr viele unterschiedliche Aspekte von sehr vielen Menschen geben dem fokusierten "Objekt" einen gewissen Wahrheitsgehalt. Je ähnlicher die einzelnen Inhalte sind, um so höher ist der Wahrheitsgehalt in die eine oder andere Richtung. Selbst dann wenn sich alle einig sind, dann wird der Wahrheitsgehalt zwar sehr hoch, jedoch nie 100%-ig. Es gibt "nur" eine Approximation (Annäherung). Mehr nicht. Keine 100%-ige Wahrheit.

Du wirst natürlich entgegnen, dass Du das alles auch weisst, das trifft aber auf den Mormonismus nicht zu, weil die Offenbarung direkt direkt auf den "Profeten" wirkt und der spricht die Wahrheit und diese kann dann noch jeder selbst emotional bestätigend überprüfen. Mir bestätigt eine solche Haltung allerdings, dass restlos alles in der subjektiven Sphäre hängenbleibt. Soviel dazu...

Zitat
Mitglieder der Kirche werden hier nur wegen ihrer Religion verfolgt.



Das stimmt so definitiv hier jedenfalls nicht. Du und Maik werden kritisiert, weil - halt ganz mormonentypisch - ihr Euer Bewusstsein als Referenzbewusstsein für den Rest der Welt ausgibt, und das wirkt ignorant und arrogant. Und ja, das Missionieren hat meist etwas Ignorantes und Arrogantes an sich, aus ethischer Sicht betrachtet. Kritisieren und Verfolgen ist nicht das selbe! Verfolgen beruht auf Desinformation und Dummheit. Kritik setzt die Bereitschaft zur Auseinandersetzung voraus und diese Haltung schafft Information, der zum Dialog auf Augenhöhe führt. Augenhöhe ist aber nicht möglich, wenn jemand stur in seinem Auserwähltheitsdenken verankert ist. Gemeint ist zu glauben, auserwählt im Besitz der einzigen wahren Wahrheit zu sein und das sind die sogenannten 150%-igen Mormonen ohne jede Ausnahme immer.

Und ich denke, das alles hat auch etwas mit Selbstsicherheit zu tun. Es gab eine Phase in meinem Leben als ich mit den Anthroposophen etwas näheren Kontakt pflegte, weil ein Onkel von mir selbst Anthroposophe und Arzt war. Ich sah ihn relativ selten, aber er beeindruckte mich stets durch seine Liebenswuerdigkeit und Menschlichkeit. Ich besuchte damals in den 1970/80er-Jahre auch viele öffentliche Vortäge und lernte so einen Astronomen kennen der Antroposophe ist. Beide fragte ich damals, warum die Anthroposophen nicht missionieren, bei der inneren Sicherheit und Bewusstseinstärke die man aus ihnen ohne viele Worte heraus spürt. Beide antworteten unabhängig von einander etwa in dem Sinne: "Um Himmelswille wie schrecklich, Missionieren! So etwas werden wir nie tun, denn Menschen die das suchen, was wir bieten, finden uns. Und auch dann, es gibt auf Wunsch Dialog und bestimmt kein Missionieren." Beeindruckend, nicht wahr?

Und ganz zum Schluss LDS-Girl, es müsste Dir eigentlich auffallen, dass ich mir viel Mühe gebe ohne Dich unbegründet zu kritisieren. Du kannst also daraus schliessen, dass mir etwas an Deinem Wohl liegt und wenn es nur das ist, wenn Du später vielleicht einmal an meinen bescheidenen Versuch zum Dialog auf Augenhöhe zurück erinnerst. Was mich dazu bewegt, ist der Sinn nach (christlicher) Nächstenliebe. Da staunst Du vielleicht solche Worte von einem Atheisten zu lesen. Warum denn nicht? Religion braucht es zur Ethik nicht. Einsicht zur Notwendigkeit, gesellschaftsregulierende Prinzipien ernst zu nehmen und danach zu leben, reicht dazu. Für mich jedenfalls...

Gruss
Centurio

 
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RE: Mormonen sind keine Christen

#32 von Nyx , 28.11.2011 14:14

Girl,wenn du es schaffst deinen Hass auf gewisse Personen soweit in den Griff zu bekommen ,dass du es schaffst Beiträge OHNE jegliche Beleidigungen und Beschimpfungen zu verfassen wird auch nichts mehr gelöscht.Na,schaffst das?Mich würds freuen ,ich hab nämlich wahrlich anderes und besseres zu tun als dir, wie einem trotzenden jähzornigen Kleinkind, hinterherzurennen und dir verbal auf Mund und Finger zu hauen, damit du dich korrekt benimmst,nyx


!XEPER!

 
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RE: Mormonen sind keine Christen

#33 von RAFA , 28.11.2011 16:25

Zitat von Centurio
...estimmt kein Missionieren." Beeindruckend, nicht wahr?


durchaus! Wär fast mal wert, sich die Anthroposophie näher unter die Lupe zu nehmen, aber leider schreckt mich die Fülle deren Texte so ab - und vor allem das ganze Geschwurbel: es ist so unahrimanisch



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RE: Mormonen sind keine Christen

#34 von Centurio , 28.11.2011 19:18

.
ANTHROPOSOPHIE - THEOSOPHIE

Zitat von RAFA
durchaus! Wär fast mal wert, sich die Anthroposophie näher unter die Lupe zu nehmen, aber leider schreckt mich die Fülle deren Texte so ab



Ich denke, es ist schlichtweg unmöglich ohne aufwändiges Studium die Anthroposophie unter die Lupe zu nehmen, ohne dass man in Vorurteile hineinrutscht. Und das braucht immens viel Zeit. Das weltanschauliche Gebäude ist gross und komplex.

Dazu gehört auch die ganze Entwicklungsgeschichte und die bagann nicht einfach mit dem Gründerjahr 1924 durch Rudolf Steiner. Er selbst war früher in der Theosophischen Gesellschaft aktiv. Also muss man sich gezwungenermassen auch noch mit Teilen der Theosophie auseinandersetzen.

Mir wurde das Eingebettetsein dieser beiden Syteme in einem viel grösseren Netz erst einmal einigermassen bewusst, als ich in den 1970er-Jahren das Buch AUFBRUCH INS DRITTE JAHRTAUSEND von Louis Pauwell und Jaque Bergier gelesen habe. Das ist bereits schon so lange her, ich müsste wiedermal die Zeit dafür nehmen, dort drin zu lesen.

Es würde mich einfach so interessieren, gibt es hier jemand der oder die dieses Buch auch mal gelesen hat? Diskutieren liegt allerdings nicht drin, es ist zu lange her, als ich es gelesen habe.

Gruss
Centurio


 
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RE: Mormonen sind keine Christen

#35 von RAFA , 28.11.2011 20:19

Ich bin da ja immer dran vorbeigeschlittert, aber das alles ist mir halt irgendwie zu... naja, zu weißmagisch, zu schwurbelig, zu gutmenschlich, zu mystisch und ... einfach zu un-ahrimanisch. Mich schreckt das echt ab wie den Teufel das Weihwasser.

Nein, also ich glaub, ich les dann mal weiter an meinem schönen Bundaheschn - wenn ich die Tage dann endlich mit dem langweiligen Koran fertig bin.



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RE: Mormonen sind keine Christen

#36 von Centurio , 29.11.2011 10:24

Zitat von RAFA
Ich bin da ja immer dran vorbeigeschlittert, aber das alles ist mir halt irgendwie zu... naja, zu weißmagisch, zu schwurbelig, zu gutmenschlich, zu mystisch und ... einfach zu un-ahrimanisch. Mich schreckt das echt ab wie den Teufel das Weihwasser.



Um Deine Haltung ein wenig nachvollziehen zu können, guckte ich mir mal Deine WWW-Seite etwas an. So kann ich jetzt Deine Haltung, zu der ich mich hier wertneutral verhalte, etwas verstehen. Einfach soviel, mit Magie ob schwarz oder weiss, habe ich eh nix am Hut.

Was bei mir zählt, sind praktische Resultate und da hat die Anthroposophie in Bezug auf Erziehung, Landwirtschaft, Ernährung und Gesundheit doch einiges aufzuweisen, wenn auch hier nicht alles unumstritten ist. Unumstrittenes gibt es in den Realitäten überhaupt nicht.

Der Begriff "schwurbelig" kenne ich nicht. Was meinst Du damit?

Uebrigens, das Buch AUFBRUCH INS DRITTE JAHRTAUSEND, falls es nicht längst vergriffen ist, kann ich bei Deiner Interessenlage sehr empfehlen. Es beleuchtet u.a. die Geschichte Europas in den "Untergrundpfaden". Das sind gemäss meinen Feststellungen Inhalte, die so wichtig sind, weil man ohne solche Kenntnisse die Geschichte an der Oberfläche nicht alleine verstehen kann...

Gruss
Centurio

 
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RE: Mormonen sind keine Christen

#37 von RAFA , 29.11.2011 16:40

Zitat von Centurio
Der Begriff "schwurbelig" kenne ich nicht. Was meinst Du damit?


Naja, rumschwallen, herumreden, 5 gerade-reden, um 5 bis 20 Ecken rumdenken, geistige Drahtseilakte vollziehen. "Schwurbelig" ist zum Beispiel das, was Vergeistigte in Trance erzählen oder Schizophrene im Schub, also irgendwas Verrücktes, was grad noch so viel roten Faden drin hat, dass man auch ständig noch versucht, dem zu folgen, obwohl es eigentlich bloß alles ein riesiges Gequatsche ist. Religiöse, besonders Christen, Baumkuschler und Esoteriker machen sowas für ihr Leben gern, insbesondere dann, wenn sie keine klaren Antworten mehr wissen und in die rhetorische Ecke gedrängt sind.

Naja.

Falls es vielleicht bei oberflächlicher Betrachtung meiner HP nicht klar geworden ist: Ich bin Ahrimanist, also ich huldige dem Ahriman - und ich komm (wohl deswegen) überhaupt nicht zurecht mit dem Geschwalle, was der Steiner schreibt oder die Blavatsky und diese ganze Szene. Da gehts mir wie just mit dem Koran. Ich les 10 Seiten und kann nicht 1 Satz wiedergeben bzw. bleibt nicht 1 Satz hängen, weil da ist einfach nichts, was in mir berührt wird, so dass sein Inhalt hängen bliebe.



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RE: Mormonen sind keine Christen

#38 von Centurio , 29.11.2011 18:24

Zitat von RAFA
Falls es vielleicht bei oberflächlicher Betrachtung meiner HP nicht klar geworden ist: Ich bin Ahrimanist, also ich huldige dem Ahriman.



Dochdoch, das habe ich schon mitgekriegt...

 
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RE: Mormonen sind keine Christen

#39 von Erbse , 25.04.2012 15:41

Zitat von RAFA

Ich hatte also eine selten-schlechte Meinung von der Mormonen-Lehre, noch schlechter als von Zeugen Jehovas und anderen Christen, noch dazu bin ich sowieso Satanist und stehe jeglicher christlichen Lehre feindlich gegenüber. Wie kommst du auf die Idee, dass es ausgerechnet LINDA dazu gebraucht hätte, von euch ein schlechtes Bild zu bekommen? Was Linda sagte, bestätigt nur meine miese Meinung über eure Lehre um noch eins mehr. Im Übrigen: Wie du und Maik euch benehmt, das bestätigt meine miese Meinung über euren Verein um noch mal eins drauf mehr.



Da Du nun festgestellt hast, dass Du auf ein FAKE reingefallen bist, kann ich vielleicht das eine oder andere wieder zurechtbiegen. Was mich interessiert ist, dass Du Dich als Satanistin einstufst. Das interssiert mich. Wenn Du mir dazu etwas schreiben kannst, dann kann ich Dich besser einschätzen und auch auf Deine Fragen besser eingehen.

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RE: Mormonen sind keine Christen

#40 von grobian , 25.04.2012 17:48

Satanisten sind Vorkoster der Hölle.
Essen aber nicht alles was ihnen vorgesetzt wird.
Wenn man Pfefferschoten-Chillie ißt, sollte man immer bedenken, daß diese Mahlzeit auch noch einen Ausgang findet.

 
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RE: Mormonen sind keine Christen

#41 von RAFA , 26.04.2012 00:07

Zitat von Erbse
Was mich interessiert ist, dass Du Dich als Satanistin einstufst. Das interssiert mich.


Naja, ich bin eben Satanist.

Kurzum ist/war das so: Zu Beginn glaubte ich an das christliche Weltbild. Ich glaubte daran, dass es Gott und Satan gab. Nachdem ich mich über Gott etwas intensiver beschäftigte und vor allem auch die Bibel las, war ich entsetzt und bezog klare Feindschaft, weil sowas hey, das pack ich ja überhaupt nicht. Was für ein Arschloch, dieser Bibelgott! Das darf ja wohl nicht wahr sein?! Was mach ich jetzt? Na, ich schließ mich dem Erzfeind Gottes an, dem Satan, um auf der richtigen Seite zu stehen, fand ich. Das tat ich dann.

Nachdem ich dort eine gute Weile Einblick in die Dinge gewonnen hatte, stellte ich fest, dass echt NIX und wieder NIX an dem ganzen judeochristlichen Weltbild überhaupt wahr ist. Das alles ist geklaut aus anderen Religionen, verdreht, pervertiert und von den (spirituellen) Tatsachen völlig entfremdet. Da warf ich das gesamte judeochristliche Weltbild über den Haufen. Demnach kann ich mich eigentlich gar nicht mehr "Satanist" nennen, weil ich erkannt habe, dass Gott und Satan, so wie die Bibel bzw. die Christen es meinen, überhaupt nicht existieren, sondern alles ganz anders ist.

So lang ich aber innerhalb des judeochristlichen Weltbildes diskutiere und mich darin bewege, muss ich mich weiterhin "Satanist" nennen, denn mein Part und mein Hintergrund ist genau das, was in der Bibel "Satan" genannt wird.

Was DEN Satan betrifft: SATAN ist ein TITEL, eine Bezeichnung - und kein Eigenname. Als der Satan wird verstanden, was dem judeochristlichen Gott Jhwh feindlich entgegen tritt oder seinen Geist behindert. Das sind gleich eine ganze Menge an Dingen und Götter-Dämonen! Eine ganze Menge "heidnischer" Gottheiten stellen die Substanz dieses "Satan".

Also: Hinter dem Titel "Satan" verbergen sich abgesehen von rein systemischen Angelegenheiten wie der "Sünde(TM)" auch Gottheiten und personifizierte Geister, z.B. der ägyptische Gott Seth, der seinen Bruder, den Fruchtbarkeitsgott Osiris killte (so ähnlich wie Kain und Abel, nä) oder der sumerische Ki-ngu, ein Erdgott und kriegerischer Vasall der zerstörerischen Göttin Tiamat, oder eben "meiner", der persische Ahriman, der auch schon in der alten, persischen Religion als Teufel fungierte.

An Ahriman "glaube" ich fast, u.a. deswegen, weil ich mich seit einigen Jahrzehnten mit ihm rege unterhalte und einen Bund geschlossen habe. Ich glaube allerdings nur FAST, weil ich bin eben Ahrimanist und Ahrimanisten glauben eigentlich nix, sind sie viel zu bodenständig, zu rationalistisch und zu skeptisch.

Jo, das ist es - so im Groben



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RE: Mormonen sind keine Christen

#42 von Erbse , 26.04.2012 09:50

Zitat von RAFA

Naja, ich bin eben Satanist.

Kurzum ist/war das so: Zu Beginn glaubte ich an das christliche Weltbild. Ich glaubte daran, dass es Gott und Satan gab. Nachdem ich mich über Gott etwas intensiver beschäftigte und vor allem auch die Bibel las, war ich entsetzt und bezog klare Feindschaft, weil sowas hey, das pack ich ja überhaupt nicht. Was für ein Arschloch, dieser Bibelgott! Das darf ja wohl nicht wahr sein?! Was mach ich jetzt? Na, ich schließ mich dem Erzfeind Gottes an, dem Satan, um auf der richtigen Seite zu stehen, fand ich. Das tat ich dann.


So ging es mir auch, als ich das erste mal die Bibel las. Da dachte ich, Gott wäre der Teufel. Das war ja schrecklich, wie der herumwütete. Also forschte ich nach, ich wollte den richtigen Gott finden. Da lernte ich die Mormonen kennen.

Zitat
Nachdem ich dort eine gute Weile Einblick in die Dinge gewonnen hatte, stellte ich fest, dass echt NIX und wieder NIX an dem ganzen judeochristlichen Weltbild überhaupt wahr ist. Das alles ist geklaut aus anderen Religionen, verdreht, pervertiert und von den (spirituellen) Tatsachen völlig entfremdet. Da warf ich das gesamte judeochristliche Weltbild über den Haufen. Demnach kann ich mich eigentlich gar nicht mehr "Satanist" nennen, weil ich erkannt habe, dass Gott und Satan, so wie die Bibel bzw. die Christen es meinen, überhaupt nicht existieren, sondern alles ganz anders ist.


Ich glaube, alles fing mit Adam und Eva an und ihre Geschichte wurde in irgendeiner Form unter ihren Nachkommen weitererzählt. Die Sache mit der Sintflut wäre ein gutes Beispiel.

So lang ich aber innerhalb des judeochristlichen Weltbildes diskutiere und mich darin bewege, muss ich mich weiterhin "Satanist" nennen, denn mein Part und mein Hintergrund ist genau das, was in der Bibel "Satan" genannt wird.

Zitat
An Ahriman "glaube" ich fast, u.a. deswegen, weil ich mich seit einigen Jahrzehnten mit ihm rege unterhalte und einen Bund geschlossen habe. Ich glaube allerdings nur FAST, weil ich bin eben Ahrimanist und Ahrimanisten glauben eigentlich nix, sind sie viel zu bodenständig, zu rationalistisch und zu skeptisch.



Hat der was mit Zerstörung zu tun?

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RE: Mormonen sind keine Christen

#43 von Erbse , 26.04.2012 10:00

Ich stelle hier mal ein Video rein, in dem erklärt wird, warum Mormonen Christen sind.


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RE: Mormonen sind keine Christen

#44 von RAFA , 26.04.2012 10:11

Zitat von Erbse
ich wollte den richtigen Gott finden. Da lernte ich die Mormonen kennen.


Ist denn der Gott der Mormonen NICHT der Gott der Bibel??


Zitat von Erbse
Hat der was mit Zerstörung zu tun?


Hmmm ... ja, eigentlich viel, allerdings wahrscheinlich nicht so, wie du es jetzt meinst. Ahriman zerstört Träume und Kindlichkeiten. Er ist der Gott der Rationalität und des kühlen Verstandes und er zerstört halt alle möglichen Illusionen. Er hat viel Gewalt und klare Prinzipien, die er strikt durchsetzt, man könnte sagen "eiskalt". Dabei geht viel drauf, freilich.

In Persien galt Ahriman als der Gegengott. Er schuf giftige Tiere und Pflanzen, er schuf den Winter und eben alles, was schlecht war. Das halte ich aber für Unsinn.



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RE: Mormonen sind keine Christen

#45 von Erbse , 26.04.2012 10:19

Zitat von RAFA

Ist denn der Gott der Mormonen NICHT der Gott der Bibel??


Hast du Dir das Video angeschaut? Es erklärt eine ganze Menge.

Zitat
Hmmm ... ja, eigentlich viel, allerdings wahrscheinlich nicht so, wie du es jetzt meinst. Ahriman zerstört Träume und Kindlichkeiten. Er ist der Gott der Rationalität und des kühlen Verstandes und er zerstört halt alle möglichen Illusionen. Er hat viel Gewalt und klare Prinzipien, die er strikt durchsetzt, man könnte sagen "eiskalt". Dabei geht viel drauf, freilich.

In Persien galt Ahriman als der Gegengott. Er schuf giftige Tiere und Pflanzen, er schuf den Winter und eben alles, was schlecht war. Das halte ich aber für Unsinn.


Seinen Verstand zu benutzen ist schon richtig. Aber ein bischen auf sein Herz hören sollte man schon, findest Du nicht?

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