Zitat von RAFA
Ob's Götter gibt oder nicht, aber wenn sich Menschen zu solchen ausrufen, ist das immer nur albern.
Aber sind Satanisten nicht auch bestrebt, sich selbst zu vergöttlichen?
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manche nur was das selbstbestimmtsein angeht, d.h. nicht fremdbestimmt sein wie ein gott, sondern alles allein entscheiden zu können, aber nicht in bezug auf übernatürliche göttliche kräfte bzw. eigenschaften
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Ich habe mit dem Gottesbegriff ja so meine Probleme. Aber ich habe schon verstanden, dass Gott irgendwas größtmöglich Mächtiges sein soll. Satanisten streben also nach großer Macht, zumindest über sich selbst. Das ist bei dieser Flitzpiepe, die du da genannte hast, ja auch so: Er will möglichst viel tun können und sogar töten, ohne dass IHM Konsequenzen daraus erwachsen. Das ist eine große Macht.
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Zitat von IK
Aber sind Satanisten nicht auch bestrebt, sich selbst zu vergöttlichen?
ja, aber die verstehen unter "Gott" nicht so ein allmächtiges, anbetungswürdiges Zauberding, sondern "das Zentrum des Denkens" und sagen dann: "Das darf nur der Mensch selbst sein!"
Zitat von magnusfe
ondern alles allein entscheiden zu können, aber nicht in bezug auf übernatürliche göttliche kräfte bzw. eigenschaften
genau! Und vor allem nicht auf Anbetung oder Huldigung. Zu verlangen, die anderen müssten alle vor mir niggern, das ist ja widerlich, und gar, dass sie mich alle auch noch anbeten und bewundern sollen, also das ist ja nur noch Scheiße!
Zitat von IK
Satanisten streben also nach großer Macht, zumindest über sich selbst.
Nein, nicht so. Ein Gott ist im Denken der Gläubigen die Instanz, die sich verehren lässt, die den Ton angibt, die Vorschriften macht, die sich realisieren lässt anstelle der jeweiligen Person, also ein Vampir, der die Seelenkraft der Person wegnimmt und sich selbst damit füttert, damit er besteht, während die Person von Luft und Liebe leben soll, ja, am besten überhaupt nicht sein soll, sondern sich selbst verleugnen und ignorieren soll. Daher werden in solchen Religionen die Ich-Tendenzen auch stets verteufelt, denn man soll nicht sich selbst leben, sondern Gott und ein Abbild dessen werden - also sich selbst wegschmeißen und aus den eigenen Seelenkräften lieber Gott bilden. DIESER Gottstatus wird im Satanismus dem Gott weggenommen und die eigene Person wieder drauf gesetzt, so wie es natürlich ist und sich gehört: Der Mensch realisiere sich selbst, nicht irgendeinen Gott, und seine Seelenkräfte hat der Mensch auch erst einmal für sich selbst, um eigene Bedürfnisse und sein Ego zu leben und erfüllen, nicht um irgendeinen Gott damit aufzublasen.
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Zitat von RAFA
genau! Und vor allem nicht auf Anbetung oder Huldigung. Zu verlangen, die anderen müssten alle vor mir niggern, das ist ja widerlich, und gar, dass sie mich alle auch noch anbeten und bewundern sollen, also das ist ja nur noch Scheiße!
Ich weiß, dass DU das so siehst, Rafa. Aber gibt es nicht auch Satanisten, die genau DAS anstreben?
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Sich anbeten zu lassen? Also ehrlich gesagt kenn ich da jetzt keinen...
Ja, ok, es gibt schon den Michael D. Eschner oder auch den wiehießernochgleich, dieser Typ aus Berlin, der nen Puff gegründet hat...? Das sind schon so Typen, die bloß Geld und Macht haben wollen. Aber ehrlich: denen rechne ich auch recht wenig spirituellen Hintergrund zu.
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Bei Beitrag #666 mag ich ja kaum widersprechen. ;-)
Aber naja: vielleicht nicht anbeten lassen, aber zumindest sich anhimmeln und bewundern und respektieren lassen, Leute rumscheuchen und einen auf wichtig machen... das ist es doch was Macht über Menschen ausmacht, oder? Ich glaube nicht, dass die meisten Machtstreber, die Macht der Macht wegen haben wollen. Schau dir den verlotterten Politikerhaufen doch mal an. Alles eitle Säcke, die sich selbst gern reden hören und deren Bild in der Öffentlichkeit wichtiger ist als das Erreichen pragmatischer Ziele.
Weil, ich denk schon, dass das Streben nach Macht ein starkes Motiv für Satanisten ist, denn das ist es ja was den Satan am prägnantesten auszeichnet. Warum fragt denn jedes Satans Kiddiy als erstes wo es das Nekronimikon oder irgendwelche verbotenen Mose Bücher her bekommt? Das sind doch keine Selbstfindungsrituale, die dort angeboten werden. Nun sind diese Satansbraten ja recht primitiv, aber auf höherem Niveau der Religion ist die prinzipielle Richtung doch nicht viel anders?
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Zitat von IK
Bei Beitrag #666 mag ich ja kaum widersprechen. ;-)
hui, das hatte ich selber ja gar nicht bemerkt!
Zitat von IK
s Streben nach Macht ein starkes Motiv für Satanisten ist
Ja, also es gibt schon eine gehörige Portion Leute mit dem "Willen zur Macht", aber darunter wird meistens nicht verstanden, sich anhimmeln ("anbeten") zu lassen. Macht heißt im satanischen Kontext erst einmal, die Dinge so fügen zu können, wie sie einem selbst passen, d.h. sich nicht nach anderen richten zu müssen, sondern selbstbestimmt sein zu können.
Die Schwachen und die Anbeter sind im Satanismus ja völlig verpönt. Sie werden als derartig ekelhaft angesehen, dass man sie eigentlich auch nicht um sich selbst haben will. Manche Satanisten lassen sich dann zwar schon bedienen von solchen Niggern, verachten diese aber, je mehr sie ihnen dienen. Allen voran Satan: Er ist die Symbolfigur für die Freiheit und die Selbstständigkeit, fern aller Niggerei. Das schließt ein, dass er auch keine Nigger an sich dienen lassen will. Das ist ja eins der ersten Dinge gewesen, über die ich schmerzlich stolperte, als ich mit ihm die ersten Kontakte hatte: Ich dachte, da gehts wie beim Gott, man muss anbeten, gehorchen und niggern - und bekam von dem dafür eine Rennschelln, dass ich mich überschlug. Er sagte ganz zu Anfang klar und deutlich, dass er ein Verhältnis eye-to-eye mit mir wünschte. Das wollte ich damals überhaupt nicht, ich wollte ihn als Herrn, aber er verweigerte mir diesen Dienst und blieb stur auf der hierarchiefreien Partner-Ebene ... bis ich dann letztendlich nachzog, weil ich nachziehen musste, wenn der mein Niggerspielchen nicht mitspielt .
Zitat von IK
Kiddiy als erstes wo es das Nekronimikon oder irgendwelche verbotenen Mose Bücher her bekommt? Das sind doch keine Selbstfindungsrituale, die dort angeboten werden.
Das ist ja genau der Kleinkinder-Satanismus, der von erwachsenen Satanisten völlig verachtet wird. Diese Kinder bleiben auch meist nicht lang Satanisten, weil sie erwachsen werden und auf natürliche Art zu einer vernünftigen Macht kommen und dann wird Satan uninteressant für die: Sie begreifen nie, was Satan überhaupt sein soll bzw. ist.
Zitat von IK
aber auf höherem Niveau der Religion ist die prinzipielle Richtung doch nicht viel anders?
Doch, denn das Ziel eines erwachsenen Satanisten ist das eigene Ich und der eigene Wille, die Befreiung von diesem Niggerzeugs - und Herren sind nur das andere Ende der Niggerschiene, das kapiert man recht schnell.
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http://www.jesus.ch/themen/people/196093...bleiben.htmlDas teilte David Berkowitz dem Sender «Fox News» in einem Brief mit. Als Jugendlicher war er nach eigenen Angaben in Okkultismus und Satanismus verwickelt. 1976 und 1977 brachte er binnen 13 Monaten sechs Frauen um; sieben weitere erlitten Schussverletzungen.
-> es gibt sehr selten auch die extremen gewalttätigen satanisten
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Zitat von RAFA
Diese Kinder bleiben auch meist nicht lang Satanisten, weil sie erwachsen werden und auf natürliche Art zu einer vernünftigen Macht kommen und dann wird Satan uninteressant für die: Sie begreifen nie, was Satan überhaupt sein soll bzw. ist.
Das klingt logisch. Aber was ist mit Leuten, die sich selbst gefunden zu haben meinen? Wozu brauchen DIE Satan? Wie könnte ICH vom Satanismus profitieren? (Nicht, dass ich interessiert wäre, die Frage ist rein hypothetisch)
Zitat von RAFA
Satanisten lassen sich dann zwar schon bedienen von solchen Niggern, verachten diese aber,
Ja, so geht es mir auch, das kann ich 100%ig nachvollziehen. Ich hab auch nie die Lehrer verstanden, die sich von den Schleimern die Tasche haben tragen lassen und ihnen auch noch gute Noten gaben und das Gespräch in den Pausen mit ihnen suchten. Dieses Denken ist mir unbegreiflich, die müssen doch wissen,
dass sie in Wirklichkeit verlacht und ausgenutzt werden und es den Schülern nur um die Noten geht, die sie dann auch noch bekommen.
Man will doch wahrhaftig gemocht und geliebt werden für das was man IST. Mir geht es da nicht um irgendeine moralische Komponente, ich finde das nur total selbstverlogen und beschämend. Ich würde mir dabei blöd vorkommen. Die Streber hingegen, die machen es richtig. So hätte ich es vielleicht auch machen sollen, aber da ging es mir dann damals in der Tat um eine moralische Komponente.
Zitat von magnusfe
-> es gibt sehr selten auch die extremen gewalttätigen satanisten
Ja, aber die zählen für mich schon mal gar nichts, weil solche seltenen Extreme gibt es bei jeder Weltanschauung.
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Amerika verklagt die Deutsche Bank
Die US-Justiz will gegen mehr als ein Dutzend Großbanken - darunter die Deutsche Bank - vorgehen, die durch den Handel mit faulen hypothekenbesicherten Wertpapieren die Finanz- und Wirtschaftskrise des Jahres 2008 angeheizt haben sollen. Wie die US-Tageszeitung "New York Times" unter Berufung auf drei mit der Materie befasste Quellen berichtete, haben die Behörden außer der Deutschen Bank noch die Institute Bank of America, JP Morgan Chase und Goldman Sachs im Visier. Die Klagen sollen wohl noch am Freitag eingereicht werden. Schlechte Nachrichten gibt's auch für die Mitarbeiter der Deutschen Bank: Ein Milliarden-Sparprogramm dürfte Stellenstreichungen nach sich ziehen.
Quelle und mehr:
http://wirtschaft.t-online.de/deutsche-b..._49415698/index
>> Ich weiß wie ich aussehe, ich weiß aber auch was mir gefällt <<
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Wenn die Börsenkurse fallen,
regt sich Kummer fast bei allen,
aber manche blühen auf:
Ihr Rezept heißt Leerverkauf.
Keck verhökern diese Knaben
Dinge, die sie gar nicht haben,
treten selbst den Absturz los,
den sie brauchen - echt famos!
Leichter noch bei solchen Taten
tun sie sich mit Derivaten:
Wenn Papier den Wert frisiert,
wird die Wirkung potenziert.
Wenn in Folge Banken krachen,
haben Sparer nichts zu lachen,
und die Hypothek aufs Haus
heißt, Bewohner müssen raus.
Trifft's hingegen große Banken,
kommt die ganze Welt ins Wanken -
auch die Spekulantenbrut
zittert jetzt um Hab und Gut!
Soll man das System gefährden?
Da muss eingeschritten werden:
Der Gewinn, der bleibt privat,
die Verluste kauft der Staat.
Dazu braucht der Staat Kredite,
und das bringt erneut Profite,
hat man doch in jenem Land
die Regierung in der Hand.
Für die Zechen dieser Frechen
hat der Kleine Mann zu blechen
und - das ist das Feine ja -
nicht nur in Amerika!
Und wenn Kurse wieder steigen,
fängt von vorne an der Reigen -
ist halt Umverteilung pur,
stets in eine Richtung nur.
Aber sollten sich die Massen
das mal nimmer bieten lassen,
ist der Ausweg längst bedacht:
Dann wird ein bisschen Krieg gemacht.
>> Ich weiß wie ich aussehe, ich weiß aber auch was mir gefällt <<
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Zitat von IK
Wie könnte ICH vom Satanismus profitieren?
Du profitierst oder verlierst an "Satan" sowieso. Interessant ist nur, ob du es als Satan interpretierst. In manchen Dingen könntest du die Situation anders angehen, wenn du das vorherrschende Prinzip als Satan interpretierst und damit auf "Dämonen-Basis" (oder auch auf Christen-Basis, denn die tun das ja ebenso, nur ein wenig anders) arbeitest. In manchen Dingen kann aber auch genau das von Nachteil sein. Insgesamt ist die Verwendung von Satan nur dann sinnvoll, wenn du Satan liebst, d.h. gerne mit ihm umgehst. Wenn du dem Satan, dem Satanismus oder der christlichen Verwendung von Satan nichts abgewinnen kannst, dann solltest du es auch lassen, denn einen objektiven Vorteil birgt es nicht.
Zitat von IK
Man will doch wahrhaftig gemocht und geliebt werden für das was man IST.
Ich glaube, man will zuerst mal gemocht/geliebt werden. Viele sind danach derartig süchtig, dass sie alles dafür tun, inkl. sich selbst zu verleugnen. Nur wenige haben den Mut, wirklich sich selbst lieben zu lassen.
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12 Pepsi Deckelcodes brauche ich noch
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und dazu möchte ich ein großes Glas fettarme Milch haben
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Wer noch welche hat und die nicht braucht, kann die mir gerne per PN senden :)
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