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RE: die christliche NAZI-Ideologie

#31 von Annaxim , 23.03.2011 06:24

Zitat von RAFA

Zitat von Annaxim
Damit einigen wenigen Leuten ihr Leid gelindert wird, müssen wir die Ausgrenzung und Verurteilung Andersdenkender und die Religionskriege und die Verstümmelung der Neugeborenen und all den Scheiß auch erdulden!

Ok, das ist eine diskutable Frage.



Na, dann fangen wir doch damit an...

Sind in deinen Augen die ganzen Gräueltaten der Religion es Wert, damit einige Notleidene Trost erhalten? Gibt es denn keine Alternative, wie wir Menschen in Not helfen können?

Nimm doch das aktuelle Beispiel Japan: Brauchen die geschätzten 500'000 Tsunamiopfer jetzt Trost und die Fürbitte eines Priesters, oder haben sie nicht sehr viel mehr davon, wenn wir ihnen eine Schüssel Reis, eine warme Suppe und ein wenig Geld geben um sich das Nötigste zu kaufen damit sie einen Neuanfang wagen?


IWenn sie nur kann, wird die Natur dich dreist belügen.
[Charles Darwin]

 
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RE: die christliche NAZI-Ideologie

#32 von Vep , 23.03.2011 10:10

Dazu nur ein schneller Einwand: Der Mensch lebt nicht vom Brot alleine. ;)


 
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RE: die christliche NAZI-Ideologie

#33 von emporda , 23.03.2011 11:04

aber auch nicht davon, das ein alkoholkranker Bischof kleine Kinder prügelt, Menschen belügt, sich auf Kosten eines Waisenhausen edle Weine leistet und trotz 7.000 €/Monat an Pension sich genußvoll jeden Abend die Huck vollsäuft.


 
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RE: die christliche NAZI-Ideologie

#34 von Vep , 23.03.2011 12:49

Zusammenhang?


 
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RE: die christliche NAZI-Ideologie

#35 von emporda , 23.03.2011 13:18

Zitat
@Vep
Dazu nur ein schneller Einwand: Der Mensch lebt nicht vom Brot alleine. ;)


Dazu gehören auch Wein, Weib und Gesang - muß wohl der Mixa irgendwann gesagt haben. Er ist und bleibt mein Favorit an abgebrühter Verlogenheit und totaler Ideotie - trotz Dr.-Titel

Zitat
Pfarrer M. verteidigt seinen Einsatz so: „Wir haben vermutet, dass der Junge mit einem auffälligen Persönlichkeitsbild vom Teufel besessen ist, dass Dämonen da sind.“ Daraufhin sei er tätig geworden. Den Auftrag dazu habe er von Bischof Mixa bekommen. Im Kampf gegen den Leibhaftigen können sich die Geistlichen sogar auf den Papst persönlich berufen: Benedikt XVI. hält Exorzismus für einen „wertvollen Dienst an der Kirche“.

Die Genehmigung zum Exozismus erhielt M von Bischof Mixa, da muss der Bischof wie so oft wohl komplett besoffen gewesen sein


 
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RE: die christliche NAZI-Ideologie

#36 von Vep , 23.03.2011 13:32

Schön, aber noch mal: was hat das mit meinem Einwand zu tun?

Vielleicht spenden da ja eher Shinto-Priester und buddhistische Mönche Trost? Und vielleicht bieten die nicht nur seelischen Beistand, sondern es gibt sogar Reis UND eine Suppe obendrauf?
Ich will doch nur zu bedenken geben, dass der Zuspruch eines Geistlichen vielen Menschen helfen kann, solche Geschehnisse und Verluste von Angehörigen zu verarbeiten. Klar, am Leben erhalten kann man sie auch mit Brot und Suppe. Das lässt die psychische Gesundheit aber außen vor. Manche pfeifen auf geistliche Hilfe, die kommen auch so klar, aber einem Teil geht es nach einem Gespräch mit einem Priester eben besser. So what's the problem?


 
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RE: die christliche NAZI-Ideologie

#37 von 667-NeighbourOfTheBeast , 23.03.2011 13:54

Zitat von RAFA
Wie? Du willst mir jetzt erzählen, dass jeder, der irgendeinem Personenkult huldigt, ein Religiöser ist?
Dann nenn mir bitte mal irgendeinen Atheisten, der NICHT irgendeine Person besonders toll findet und ihr nahezu kultartig "huldigt", und wenn es nur der Archetyp der großen, heiligen Möse ist!
Hä, ich glaub, wir sollten mal erst folgende Begriffe definieren, bevor wir weiter diskutieren:

Jau, das ist eine super Idee. Vorweg würde ich natürlich ganz klar sagen: Wer irgendeinem Kult huldigt, ist ein Religiöser. Wer sich huldigen läßt, ist ein religiöser Führer, Guru oder was auch immer, jedenfalls nicht unreligiös.

Zitat von RAFA
Was ist Religion?

Ein Aussagesystem ohne empirische Rückkopplung.

Zitat von RAFA
Was ist Spiritualität oder religiöses Empfinden?

Keine Ahnung. Es äußert sich jedenfalls als Behinderung der Kausalitätswahrnehmung.

Zitat von RAFA
Was ist ein Kult?

Wüßte jetzt keine Abgrenzung zu Religion.
Ich hab auch nichts gegen große heilige Mösen, Mösen sind sehr angenehm. Nur "heilig" weiß ich nicht was das heißt. Bei Abwesenheit der damit verbundenen Annehmlichkeiten könnte ich mir keine übersteigerte Wertschätzung mehr vorstellen, damit hätte sich auch der "Kult" erledigt.

Zitat von RAFA
Was ist Glauben?

Nicht wissen (Keine Quelle gefunden)
Nicht wissen wollen (Nietzsche)
Ungeprüft für wahr halten (Kant)
Für wahr halten, was als falsch erkannt wurde (Twain)

Zitat von RAFA
Wer ist religiös und wodurch zeichnet sich das aus?

Leute mit gestörter Kausalitätswahrnehmung.

Zitat von RAFA
Wer ist das alles NICHT und wer hat keinen Glauben, keine Religion und betreibt keinen Kult mit irgendwas?

Andersrum. Glauben ist eine Abwesenheit von Skepsis, Nachfragen, Prüfen, Forschen, sich Erkenntnis erarbeiten. Religion ist die Abwesenheit von empirischer Rückkopplung. Atheismus ist eine höhere Entwicklungsstufe, nämlich die ANWESENHEIT von all dem. Eine zu erreichende Fähigkeit. Nicht die Abwesenheit von etwas. Es ist eine eigentliche Bewußtseinsqualität.

Zitat von RAFA
Was ist im Speziellen ein "Christ" und wodurch unterscheidet er sich von anderen Religiösen?

Das dürfte aus der Vereinssatzung hervorgehen.

Zitat von RAFA
Ist ein Unterschied sinnvoll zwischen einem echten Christen, der alles mögliche wirklich glaubt und dafür auch sterben würde - und einem Amtschristen, der nur auf dem Papier katholisch ist und das auch bleibt, weil er das zum Anstand zählt?

Sicher, es geht ja um die Geisteshaltung. Karteileichen gibts überall.


Religion gilt dem Dummen als wahr, dem Weisen als falsch und dem Mächtigen als nützlich. (Seneca)

 
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RE: die christliche NAZI-Ideologie

#38 von Guest8 ( gelöscht ) , 23.03.2011 15:57

Weiß nicht ob Hitler besonders religiös war. Woher auch? Aber es stimmt schon, dass er in Mein Kampf hin und wieder, aber nicht besonders häufig, vom Willen des Herrn die Juden zu vernichten und seiner Bestimmung dazu, spricht. Außerdem wollte er, zumindest laut Mein Kampf, in der Kindheit und frühen Jugend später Mönch werden. Falls das stimmt war er also zumindest als Kind ziemlich religiös. An mehr stellen, die irgendwie zur Religion Bezug nehmen, erinnere ich mich nicht mehr.

Guest8

RE: die christliche NAZI-Ideologie

#39 von 667-NeighbourOfTheBeast , 23.03.2011 16:03

Zitat von Guest8
Weiß nicht ob Hitler besonders religiös war.



Wer sich huldigen läßt, ist ... was auch immer, jedenfalls nicht unreligiös.


Religion gilt dem Dummen als wahr, dem Weisen als falsch und dem Mächtigen als nützlich. (Seneca)

 
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RE: die christliche NAZI-Ideologie

#40 von emporda , 23.03.2011 17:20

Es ist dieses Muster, das den Leuten in frühester Kindheit eingehämmert wird. Wer glorreich und Gott gefällig handelt, der wird zum Supermann. Was im Detail zu der Rolle mitsamt dem ewig wahren Drehbuch Bibel gehört, das variiert nach Land und Religion und wird vom jeweiligen Oberschwurbler verkündet.

Nicht nur der Gröfaz war fromm, auch sein Kontrahent Stalin hatte als gescheiterter Priesterseminarist eine schwere religiöse Macke. Der Kremlin bot ihm sogar eine private Kapelle, die er regelmäßig besucht haben soll. Wer Gegenteiliges berichtete, der landete im Archipel Gulag ganz hinten links in Sibirien. Es ist schon ein Unterschied, wenn man von 3e0 Millionen nur 12 Millionen verrecken lät einst wie in der Ukraine, oder obe etwa 500 Millionen afrikanisch Flüchtling nicht nach euroa reinläpt

Der letzte der furchbaren 3 hat sein Privatleben nicht enthüllt, auch ist Mao mit weniger als 30 Millonen toten Chinesen eher ein blutiger Amateur von den rotem Kmer billigst unterboten. Über solche Minimalprobleme würde ein Past keine Träne vergießen, hätte das Leid den Gläugen durch seine Existenz der Gerechtigkeit Christi nicht unbedingt notwendig gemacht wie eben jetzt in Japan

Natürlich sind die Bordelle ausgenommen, denn Christus war nach Papst Clemens VI selber ein Bordellbetreiber und hat seine Nutten mit 2 Carlni/Monat besteuert. Von NIX kommt NIX, selbst bei Christi. Etwa 3 Päpste haben es ihm nachgemacht, Rabett Vreinbarungen für den Puffbesuch der Kardinäle des Vatikans sind reine Spekulation. Datenschutz war schon damals vor 500 Jahren ein Thema.


 
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RE: die christliche NAZI-Ideologie

#41 von Guest8 ( gelöscht ) , 23.03.2011 19:00

Wo sagt Papst Clemens VI Christus sei Bordellbetreiber gewesen? Lediglich von besuchen ist die Rede. Zumindest wenn einigen Internetseiten zu trauen ist.

Guest8

RE: die christliche NAZI-Ideologie

#42 von emporda , 23.03.2011 19:11

Zitat von Guest8
Wo sagt Papst Clemens VI Christus sei Bordellbetreiber gewesen? Lediglich von besuchen ist die Rede. Zumindest wenn einigen Internetseiten zu trauen ist.

Hier einige Details, ich war leider nicht selber dabei und kann deswegen nicht bezeugen, dass der Papst für das flotte Nümmerhen sein Affenkostüm als oberster Baal-Priester ausgezogen hat. Das ist aber anzunehmen, das wäre extrem hinderlich.

Beim Konzil von Konstanz 1414 n.C. gehören zum Tross der Kirchenführer 700 Huren, wie heute gelten Moraldiktate nur fürs gemeine Volk, nicht aber für die herrschende Klasse. Im Jahr 1367 n.C. verfügt Papst Urban V (Guillaume Grimoard) alle Kleriker haben bei Strafe der Exkommunikation ihre Konkubinen zu entlassen, kaum einer hält sich daran. Papst Klemens VI kauft urkundlich im Namen Jesus Christi ein Bordell von einer Arztwitwe. Papst Sixtus IV (Francesco della Rovere) betreiben wie auch Alexander VI (Rodrigo Borgia), Pius III (Francesco Todeschini Piccolomini), Julius II (Giuliano della Rovere) oder Leo X (Giovanni de Medici) das Vatikan-Bordell. Dazu wird ein „Capitaneus Prostibuli de Ponte Sixto“ ernannt, der mit allen Vollmachten eines göttlichen Zuhälters ausgestattet je Nutte 2 Carlini/Monat kassiert als Steuer für die Ausübung christlicher Nächstenliebe.

Papst Alexander VI hat mit der Mätresse Vanozza de Cattanei 4 Kinder und ein sexuelles Verhältnis mit der 14 jährigen Giulia Farnese. Der Bruder der Giulia wird zum Papst Paul III (1534-1549 n.C.). Kardinal Cornaro betreibt Unzucht mit der Kurtisane Doralice, die Kurtisane Saltarella und Isabella de Luna rühmen sich mit 5 Kardinälen „gespeist“ zu haben. Rom hat bei 53.000 Einwohnern etwa 6.800 Huren, wie Reiseberichte von Michel de Montaigne, Arnold Buchell, Bartholomäus Sastrow, Thomas Coryate, Richard Lassels und Philipp Eduard Fugger lebhaft schildern. Erst Papst Pius IV (Giovanni Angelo de Medici) verteibt 1566 n.C. die Huren aus der Nachbarschaft des Vatikans, trotzdem werden im angrenzenden Park immer Priesterschüler aufgegriffen, die sich die Eier streicheln.


 
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RE: die christliche NAZI-Ideologie

#43 von RAFA , 24.03.2011 01:59

Zitat von Guest8
Eine Satanisten als Verteidigerin des Christentums vor Atheisten!


Ja, das ist ganz schrecklich. Aber irgendwie stört mich diese ganze verdrehte Polemik noch mehr als der Stuss des Christentums. Wenn man schon was bekämpft, dann bitte um dessen willen und nicht um irgendwas, was man ihm andichtet!

Ja, das ist auch ganz unsatanisch, weil das hat ja nahezu mit Aufrichtigkeit, Ehrlichkeit und was weiß ich zu tun... aber das iss halt so, fäddich


Zitat von Annaxim
Das ist NICHT Religion, sondern persönlicher Glaube!

Religion hingegen ist der Formalismus des Glaubens: Rituale, ...


Ja gut.
Das schmeckt mir nur insofern nicht, weil ich persönlich mich durchaus für religiös betrachte und ich auch angebe, ich habe eine *Religion* - diese aber (möglichst) weder was mit Glauben noch mit Dogmen und schon gar nicht mit irgendwelchen Ritualen und Geblödel was zu tun hat.


Zitat von Annaxim
> Wort-wörtlich natürlich nicht, aber sinngemäß hat er es in Mein Kampf geschrieben:

So glaube ich heute im Sinne des Allmächtigen Schöpfers zu handeln: Indem ich mich des Juden erwehre, kämpfe ich für das Werk der Herrn.


Ehrlich, Annaxim, aber genau das ist es, weswegen mir echt die Hutschnur hoch geht, hier!

Du ver-%/&%$*$§$%&**&/ (zensiert )!!
Jetzt hast du es geschafft, dass ich erst Christen verteidige und jetzt auch noch den Hitler persönlich!

Hitler hin, Hitler her *ich krieg echt das Kotzen heut noch, nä*, aber Hitler hat da geschrieben, er GLAUBT... nicht einmal, dass er es weiß oder selber für wirklich wahr hält, sondern er glaubt das nur, also er VERMUTET das - so wie ich GLAUBE, dass morgen das Wetter schön wird *tief Luft hol*. Das zum Ersten.

Hitler GLAUBTE also, im SINNE Gottes zu agieren... Er sagt damit, dass er vermutet, dass das, was er da tut, wohl im Sinne eines anderen sein KÖNNTE. Das heißt alles mögliche, nur nicht im Gerinsten, dass er "von Gott einen Auftrag zu erhalten" gedacht hätte! Meine Güte, meine Oma glaubte auch, im Sinne meines verstorbenen Opas zu handeln, wenn sie.... weißderGeierwas... ja, bitteschön hey! Deswegen hat sie doch nicht von meinem Opa einen AUFTRAG erhalten! Also echt, da lang ich mir an den Kopf, mein Lieber! Da krieg ich echt die Krätze!

Also *langsam wieder runter komm*: Wenn jemand GLAUBT, im Sinne eines anderen zu handeln, dann deutet das in keinster Weise auf einen Wahn ala "Religion" hin, selbst wenn dieser "andere" eine metaphysische Figur ist.
Es könnt ja sogar ich sagen, dass ich "glaub im Sinne JC zu handeln", wenn ich jetzt deine Argumente widerlege! Ich glaub das echt, hey: Das IST sicherlich auch im Sinne JCs, nur hat das in keinster Weise mit meiner Motivation oder gar meiner Überzeugung und Weltanschauung zu tun und schon gar nichts mit meinem Glauben oder meiner Religion!

Und nun kommt noch hinzu, dass Hitler eine politische Hure war: der verkaufte sich für Stimmen! Der erzählte das Blaue vom Himmel herunter, nur um an die Macht zu kommen. Wenns dafür nötig gewesen wäre, den nackten Arsch aus dem Fenster zu halten, hätte er auch DAS getan. Es war aber in dem Fall aufgrund des christlichen Publikums offenbar nötig, sich auf deren Gott zu berufen und das tat er und das willst du ihm ankreiden, dass er ein Christ war?!

Also sorry, aber in dem speziellen Fall steh ich echt auf der Seite jedes Christen, der da einen Tobsuchtsanfall kriegt! Das ist der Quatsch hoch fünf, also so einen Unsinn habe ich noch von keinem vernunftbegabten Menschen je gehört!


Zitat von Annaxim
Für die Menschen damals war es alles andere


Ja für diese Menschen, seine Zuhörer, war es sicherlich NICHT Polemik oder Geeschmarre. Drum erzählte er ja auch genau DAS! Meine Güte, muss ich dir jetzt auch noch die Mechanismen der Lüge und des Betrugs erklären?

Kommen wir zurück zum Thema: Hier hielt Hitler offensichtlich eine Ansprache vor einem christlichen Publikum bzw. hier verfasste Hitler einen Appell an eine christliche Zielgruppe und daher verwendete er entsprechende Metaphern, nämlich religiös-christliche.
Aufgrunddessen behauptetest du und/oder 667 et al., Hitler sei ein CHRIST gewesen.

Darf ich diese Aussage nun ad acta legen und ist das damit nun endlich dementiert oder behauptest du das allen Ernstes immer noch...?

Der zweite Part an der Sache ist, seine Zuhörer seien Christen gewesen. Das ist sicherlich richtig an dieser Stelle: Die Zuhörer dieser Aussage waren Christen und diese Aussage richtete sich an Christen, drum ist sie ja christenkompatibel verfasst. Das berechtigt aber wiederum noch lange nicht zu diesem polemischen und absolut unobjektiven Allgemeinplatz von wegen die "Nazis seien Christen" gewesen, die Nazi-Ideologie sei christlich gewesen oder der Nationalsozialismus und das Christentum hätten irgendwas miteinander zu tun ... bzw. irgendwie mehr miteinander zu tun als die Feuerwehr, die Fußballer oder der Schützenverein jener Tage.


Zitat von Annaxim
Sie (die Pfaffen) meinten in Hitler den "Führer" gefunden zu haben der sich endlich ihres 2000 Jahre alten Problems annimm


Das sicherlich und wohl einzig und allein deswegen hat Hitler diesen Scheiß auch vom Stapel gelassen. Der Feuerwehr hat er wahrscheinlich erzählt, er glaube im Sinne des einzig wahren Wasserspritzens zu handeln, wenn er die Juden vergast und den Fußballern erzählte er... weiß der Geier.

Was hat das mit Fußball zu tun, was hat das mit der Feuerwehr zu tun und was zum Teufel hat das mit Religion und Christentum zu tun?


Zitat von Annaxim
Also unterstützen Sie Hitler nach Kräften und erfüllen ihm jeden Wunsch.


Genau deswegen hat Hitler diesen Scheiß ja auch erzählt. Ja nun: Was hat das noch damit zu tun, dass Hitler in irgendeiner Weise ein Christ gewesen sein soll? ...der hat wahrscheinlich noch weniger an Gott geglaubt wie Salih an Allah. Dem war ja nun mal echt NIX heilig und der hat echt ALLES durch seinen braunen Dreck gezogen und dafür benutzt. Das spricht gerade ganz und gar GEGEN ihn als einen Christen.


Zitat von Annaxim
ene Unheilige Allianz zwischen Hitler und den Kirchen die di


richtig: Die dummen Kirchenfuzzis ließen sich mit ein paar blöden, hohlen Phrasen genauso schön vor Hitlers Karren spannen, wie so manch andere Deppen, z.B. die Italiener. ...und deswegen sei Hitler ein Christ (!) gewesen oder hätte ernsthaft irgendetwas mit Religion am Hut gehabt?

Der hätte am liebsten ganz Italien samt Mussolini ins KZ gesteckt, weil die Italiener waren für den auch nur "Nichtdeutsche". Aber die brauchte er halt für seine Zwecke und drum hielt er die Waffel und schleimte entsprechenden Scheiß herum und mit den Christen schleimte er genauso.

Wenn der den Krieg gewonnen hätte, gäbs im großdeutschen Reich heut garantiert keinen einzigen Christen mehr, höchstens Odinianer.


Zitat von Annaxim
us sollte eine neue Rasse (christlicher) Arier


"christliche Arier"? Das ist dasselbe wie "kranke Gesunde"
Arier sind alles andere als christlich und das Arische und das Christliche... ...ach lassen wir das, weil das ist mir echt nur noch zu dumm


www.RAFA.at
guckstu auch in meinen Blog: www.RAFAmania.de

 
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RE: die christliche NAZI-Ideologie

#44 von emporda , 24.03.2011 03:47

Zitat
@RAFA
Kommen wir zurück zum Thema: Hier hielt Hitler offensichtlich eine Ansprache vor einem christlichen Publikum bzw. hier verfasste Hitler einen Appell an eine christliche Zielgruppe und daher verwendete er entsprechende Metaphern, nämlich religiös-christliche.
Aufgrunddessen behauptetest du und/oder 667 et al., Hitler sei ein CHRIST gewesen.

Fakt ist nun einmal, Hitler war Katholik, er wurde getauft, gefirmt und hat sein Leben lang Kirchensteuer gezahlt. Wenn das kein Christ ist, was ist dann bitte ein Christ ? In die Kirche gehen sowieso weniger als 3%

Zitat
Das berechtigt aber wiederum noch lange nicht zu diesem polemischen und absolut unobjektiven Allgemeinplatz von wegen die "Nazis seien Christen" gewesen, die Nazi-Ideologie sei christlich gewesen oder der Nationalsozialismus und das Christentum hätten irgendwas miteinander zu tun


Zu der Zeit waren 95% aller Groß-Deutschen Mitglied einer der beiden Amtskirchen, unmittelbar nach dem Krieg waren es noch 90%. Nicht umsonst hatte die Waffen-SS (etwa 550.000 Mann) im Koppelschloß die göttliche Referenz und hat "Atheisten, Heiden und Andersgläubige" nicht aufgenommen. So eine Gesinnung ist nicht auszurotten - schließlich sind es Christen und gute Menschen

Zitat
FPÖ-Landeshauptmann Jörg Haider sprach 1995 vor der Anwesenheit von Kam und den anwesenden Waffen-SS-Soldaten seinen Dank aus:

„Dass es in dieser regen Zeit, wo es noch anständige Menschen gibt, die einen Charakter haben und die auch bei größtem Gegenwind zu ihrer Überzeugung stehen und ihrer Überzeugung bis heute treu geblieben sind. […] Wir geben Geld für Terroristen, für gewalttätige Zeitungen, für arbeitsscheues Gesindel, und wir haben kein Geld für anständige Menschen.“

– Jörg Haider, 30. September 1995 in Krumpendorf gegenüber Veteranen der Waffen-SS
http://de.wikipedia.org/wiki/Waffen-SS


Zitat
@RAFA
Wie? Du willst mir jetzt erzählen, dass jeder, der irgendeinem Personenkult huldigt, ein Religiöser ist?
Dann nenn mir bitte mal irgendeinen Atheisten, der NICHT irgendeine Person besonders toll findet und ihr nahezu kultartig "huldigt", und wenn es nur der Archetyp der großen, heiligen Möse ist!

Also Personenkult findet jeden Samstag im Fußballstadion statt. Allerdings wechseln die ihren Papst oder selbst ihren Gott andauernd, in diesem Jahre waren es schon 8 von 12 Trainern - wenn ich es noch überblicke (Bayern, Bayer, HSV. Wolfsburg, Freiburg, Stuttgart, Schalke, Köln)


 
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RE: die christliche NAZI-Ideologie

#45 von Bamma , 24.03.2011 06:12

Zitat von emporda
Fakt ist nun einmal, Hitler war Katholik, er wurde getauft, gefirmt und hat sein Leben lang Kirchensteuer gezahlt. Wenn das kein Christ ist, was ist dann bitte ein Christ



Das hier zum Beispiel waren welche:

Bekennende Kirche

Wobei wohl auch nicht ausnahmslos alle...

Die BK erklärte nie, dass Bekenntnistreue mit dem Dienst in der SS oder im KZ unvereinbar sei. Heinrich Himmler hatte am 11. März 1937 ausdrücklich erklärt, seine Männer dürften Christen und Kirchenmitglieder sein, das sei ihre Privatsache. Nur Atheisten dürften sie nicht sein.

Insofern sei tatsächlich eine Lanze für die bekennenden Atheisten gebrochen.

Angeblich wollte der sich mittlerweile auf dem Weg zur Seligsprechung befindende Papst Pius XII. , der den gesamten Holocaust wissend, aber stillschweigend vor seinen Augen geschehen ließ, schließlich sogar höchstpersönlich den in seinen Augen von einem „Dämon besessenen“ A.H. aus der Ferne exorzieren:

Kühlwein nimmt für den Herbst 1942 an, dass Pius XII. zum ersten Mal einen Exorzismus über Hitler sprach. Irgendwann war Pius nämlich zur Überzeugung gelangt, dass dieser Mann vom Teufel besessen sein musste. Ausdrücklich bestätigte mir Pater Gumpel in Gesprächen mehrmals den wenig bekannten Versuch von Pius, per Exorzismus aus Hitler den Teufel auszutreiben. Von wenigstens zwei päpstlichen Exorzismen gäbe es beeidete Zeugenaussagen bei den Seligsprechungsakten. Aus Verzweiflung wohl hatte sich Papst Pius zu diesem ungewöhnlichen Schritt entschlossen. Das Rituale Romanum sieht eine Fern-Teufelsaustreibung nicht vor. Doch der Papst setzte sich mit seiner höchsten Autorität darüber hinweg und beschwor von Rom aus, dass der Teufel in Berlin aus Adolf Hitler fahren möge. Genutzt hat es nichts.

Teufelsaustreibung aus der Ferne

Ja, wie wäre es denn stattdessen mal mit einer erfolgreichen Exkommunikation gewesen? Hatte man dort vielleicht wesentlich mehr Angst davor, dass dann die eigenen Privilegien flötengegangen wären und sämtliche deutsch/österreichischen Katholiken gleich mit dazu, wenn man sie vor die klare Wahl gestellt hätte, ob sie lieber zum Papst oder zum „Führer“ loyal sein wollen?


Zitat von emporda

Nicht umsonst hatte die Waffen-SS (etwa 550.000 Mann) im Koppelschloß die göttliche Referenz und hat "Atheisten, Heiden und Andersgläubige" nicht aufgenommen.




Das kann wohl so nicht ganz richtig sein.
(so langsam fange ich doch an, Wikipedia wieder etwas mehr zu schätzen)


Selbstverständlich waren SS-Führerschulen auch ein Ort der politischen Indoktrination. Lehrgangsteilnehmer wurden z.B. auch massiv zu Kirchenaustritten gedrängt, da christliche Religion und Mitgliedschaft in einer ideologisch an Neuheidentum orientierten Gemeinschaft nach Meinung der SS-Führung nicht zusammen passen würden. Bis 1937 hatten rund 90% der Teilnehmer die Kirchen verlassen und waren „gottgläubig“ geworden. Dieses hatten sie mit den Angehörigen der SS-Verfügungstruppe gemeinsam, wo Anfang 1938 rund 80% keiner Religionsgemeinschaft angehörten. Aber bis 1943 war das Gros von ihnen den Kirchen wieder beigetreten, was auch Felix Steiner immer wieder gefordert hatte.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/SS-Junkerschule


 
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