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RE: Atheisten haben mehr Spaß am Sex

#31 von Maik , 19.08.2011 20:18

Das denkt er.


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RE: Atheisten haben mehr Spaß am Sex

#32 von Linda , 19.08.2011 22:06

Atheisten haben deshalb mehr Spaß beim Sex, weil sie:

1. Sich keinen Kopp darum machen müssen, ob etwas in Gottes Augen angenehm ist, oder nicht.

2. Sie experimentieren können, ohne, dass für sie etwas ein "Greuel" ist.

3. Sie auch für "alternative lebensstile" offen sein können.

Gut, dass ich nicht bei den Christen gelandet bin, denn bei dem lustfeindlichen Haufen könnte ich mir gleich die Kugel geben!


Wenn Vibratoren Rasen mähen könnten, wären Männer überflüssig. --- Janet Jackson

 
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RE: Atheisten haben mehr Spaß am Sex

#33 von Nyx , 19.08.2011 22:25

Maik, ich habe schon beide Beziehungsmodele gelebt
Eine monogame Ehe und ein(ig)e polygame/polyamoröse Beziehung
Ich empfand da keinerlei Unterschied in der Liebe zum jeweiligen Partner

Man kann doch mehrer Menschen , in diesem speziellen Falle mehrer Partner lieben als nur 1


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RE: Atheisten haben mehr Spaß am Sex

#34 von Nyx , 19.08.2011 22:25

Ja,Linda
So meine ich das auch
Es liegt nicht an der "Technik", sondern am Umgang mit Sex


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RE: Atheisten haben mehr Spaß am Sex

#35 von Linda , 20.08.2011 07:59

Als Wicca bin ich viel "experimentierfreudiger", als ich es bei den Mormonen je war. Ich habe sogar mit einem Mann geschlafen (war allerdings enttäuschender als andere Variationen).


Wenn Vibratoren Rasen mähen könnten, wären Männer überflüssig. --- Janet Jackson

 
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RE: Atheisten haben mehr Spaß am Sex

#36 von Maik , 20.08.2011 10:58

Nyx,

Zitat

Maik, ich habe schon beide Beziehungsmodele gelebt
Eine monogame Ehe und ein(ig)e polygame/polyamoröse Beziehung
Ich empfand da keinerlei Unterschied in der Liebe zum jeweiligen Partner



Das ist meistens so, wenn man in Wahrheit sich selbst liebt.
Es geht nicht um Techniken oder Experimentierfreudigkeit, sondern um Treue.
Es wurde ins Feld geführt das konsequente Christen angeblich weniger Spass am Sex hätten.
Und bis jetzt hab ich nur als Argument gehört das entweder suspekte Gemeinschaften sich in das einmischen was die Eheleute im Schlafzimmer tun oder eben das die Bindung an einen Partner lästig wäre.
Ersteres halte ich für einen guten Grund den Spass zu verlieren. Aber was das 2. angeht, sag ich:
Es gibt keine polyamorösen Beziehungen. Die Technik ist auch nicht wichtiger als der Partner.

Zitat

Man kann doch mehrer Menschen , in diesem speziellen Falle mehrer Partner lieben als nur 1



Klar wenn man das festgemacht hat.
Aber die Mehrehe ist verboten.
Aber du redest ja von Sex und nicht von Liebe.

Zum Titel sag ich:
Ich glaub gerne das Atheisten mehr Spass am Sex haben.
Aber der Preis wäre mir zu hoch.
Wozu das eigene Ego noch mehr pushen?


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RE: Atheisten haben mehr Spaß am Sex

#37 von Instant Karma , 20.08.2011 13:54

Zitat von Maik
Das ist meistens so, wenn man in Wahrheit sich selbst liebt.



Sich selbst zu lieben, ist die absolute Grundvoraussetzung dafür, andere Menschen selbstbestimmt, ihrer selbst willen, lieben zu können. Man verkommt sonst schnell dazu, den Partner dazu zu benutzen, die eigenen Minderwertigkeitskomplexe auszubügeln und wenn er das nicht mehr liefern kann / will, muss sobald der nächste ran.
In der Bibel heißt es ja auch >liebe den nächsten WIE DICH SELBST<. Warum hier die Ausnahme, Maik?

Zitat von Maik
Es geht nicht um Techniken oder Experimentierfreudigkeit, sondern um Treue.



Treue ist anschauungsübergreifend wichtig und kein Alleinstellungsmerkmal der Christen. Niemand will beschissen werden.
Beziehungen sind aber auch dynamische Prozesse, in deren Verlauf unterschiedliche Aspekte in ihrer Relevanz variieren. Dem wird das statische Modell der Christenehe nicht gerecht. Dieses macht vielleicht noch Sinn, wenn ein Partner abkackt, bevor da irgendwas variiert und so war es damals, als der ganze Käse aufkam, ja auch.
Aber angesichts der heutigen Lebenserwartung hat die christliche Ehe den Charme eines Fluches für viele Leute und bildet einen weiteren Punkt, wo der Glaube an der Lebenswirklichkeit der Menschen voll vorbei haut und zum Kirchenaustritt veranlasst.


 
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RE: Atheisten haben mehr Spaß am Sex

#38 von Nyx , 20.08.2011 15:11

@ Linda, und du meinst das liegt an deinem "Religionswechsel" und nicht an deinem (sorry) "Geschlechtswechsel"
Es kann doch eher daran liegen , dass du ein anderes Körperbewusstsein, Selbst-bewusstsein..und so auch ein sexuelles Umdenken in dir stattgefunden hat.Ich denke das hat weniger mir Religion zu tun , eher mit Dir Selbst

@ Maik, natürlich liebe ich mich selbst am allermeisten.Sollte jeder tun.
Nein in diesem letzten Beitrag redete ich von Liebe
Für Sex bräuchte ich gar keinen Mann, hüstel
Da ich mich selbst am allermeisten liebe , ist Sex mit mir selbst auch der allerbeste ;-)

Treue..ja ,ich bin jedem Mann mit dem ich gerade eine Beziehung pflege treu, auch wenn es "mehrere" gleichzeitig sind
Ich mache Treue nicht am Sex fest , sondern am zwischenmenschlichen
Sex ist ein Trieb , Sex ist etwas "mechanisches",Sex muss nicht tiefe wahre Liebe beinhalten usw
Das Fundament einer Beziehung muss stimmen, die Liebe sollte aufrichtig sein....und das mache ich nicht daran fest ob der mir die nächsten 10Jahre sexuell treu ist , sondern am Zusammenhalt, an der Zugehörigkeit, an der Ehrlichkeit, am Umgang Miteinander, am Miteinander reden können, am Zuhören können, am sich Miteinander wohl fühlen (das ist für mich fast das wichtigste), gemeinsame Interessen, Freiheit und Freiraum lassen können und natürlich Respekt und Achtung


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RE: Atheisten haben mehr Spaß am Sex

#39 von Maik , 20.08.2011 17:53

IK

Zitat

Treue ist anschauungsübergreifend wichtig . Niemand will beschissen werden.



Fein das wir uns da einig sind.

Zitat

Beziehungen sind aber auch dynamische Prozesse, in deren Verlauf unterschiedliche Aspekte in ihrer Relevanz variieren. Dem wird das statische Modell der Christenehe nicht gerecht. Dieses macht vielleicht noch Sinn, wenn ein Partner abkackt, bevor da irgendwas variiert und so war es damals, als der ganze Käse aufkam, ja auch.
Aber angesichts der heutigen Lebenserwartung hat die christliche Ehe den Charme eines Fluches für viele Leute und bildet einen weiteren Punkt, wo der Glaube an der Lebenswirklichkeit der Menschen voll vorbei haut und zum Kirchenaustritt veranlasst.



Ich übersetz das mal:
Wenn meine Alte Falten bekommt, will ich sie gefälligst bequem loswerden können, da hat sich mir niemand in den Weg zu stellen.

Zitat

Sich selbst zu lieben, ist die absolute Grundvoraussetzung dafür, andere Menschen selbstbestimmt, ihrer selbst willen, lieben zu können. Man verkommt sonst schnell dazu, den Partner dazu zu benutzen, die eigenen Minderwertigkeitskomplexe auszubügeln und wenn er das nicht mehr liefern kann / will, muss sobald der nächste ran.
In der Bibel heißt es ja auch >liebe den nächsten WIE DICH SELBST<. Warum hier die Ausnahme, Maik?



Weil ich, und ich glaub das weisst du auch, nicht vom gesunden Selbstvertrauen gesprochen habe.
Mit gesunden Selbstvertrauen braucht man auch nicht Partner als Statussymbole, kann sich also auf einen beschränken.


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RE: Atheisten haben mehr Spaß am Sex

#40 von Maik , 20.08.2011 17:56

Nyx,

Zitat

Das Fundament einer Beziehung muss stimmen, die Liebe sollte aufrichtig sein....und das mache ich nicht daran fest ob der mir die nächsten 10Jahre sexuell treu ist , sondern am Zusammenhalt, an der Zugehörigkeit, an der Ehrlichkeit, am Umgang Miteinander, am Miteinander reden können, am Zuhören können, am sich Miteinander wohl fühlen (das ist für mich fast das wichtigste), gemeinsame Interessen, Freiheit und Freiraum lassen können und natürlich Respekt und Achtung



Da machst du dir was vor.
Damit will ich nicht sagen das Zusammenhalt, Ehrlichkeit, der Umgang miteinander unwichtig wären, sondern damit will ich sagen das man das nicht trennen kann. Oder mit anderen Worten: Wenn du noch mit anderen pimperst, fühlt sich jeder andere hinten angestellt. Und wenn dir oder dem anderen das wurscht ist, dann ist es keine Liebe. Und wenn die Liebe hier keine Rolle spielt, dann ist es keine Beziehung.


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RE: Atheisten haben mehr Spaß am Sex

#41 von Nyx , 20.08.2011 18:03

Das mag für jene gelten die VORGEBEN Polygam zu sein aber in Wirklichkeit MONOGAM sind
Oder wenn es auf Einseitigkeit beruht
Aber wenn jeder das Beziehungsmodel der Polygamie ok findet, er damit in Einklang ist, mit diesem Beziehungsmodel im Reinen ist, nicht an der Liebe des anderen zweifelt,keine Besitzansprüche hegt und stellt, nicht das Gefühl vermittelt bekommt "nr 2" zu sein, zwischen den Beziehungsbeteiligten Gleichbehandlung herrscht, dann ist das durchaus lebbar


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RE: Atheisten haben mehr Spaß am Sex

#42 von Nyx , 20.08.2011 18:06

Himmelherrgott, diese verdammt dazwischeneditiererei!!


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RE: Atheisten haben mehr Spaß am Sex

#43 von Maik , 20.08.2011 18:19

Zitat

ber wenn jeder das Beziehungsmodel der Polygamie ok findet, er damit in Einklang ist, mit diesem Beziehungsmodel im Reinen ist, nicht an der Liebe des anderen zweifelt,keine Besitzansprüche hegt und stellt, nicht das Gefühl vermittelt bekommt "nr 2" zu sein, zwischen den Beziehungsbeteiligten Gleichbehandlung herrscht,



Und das ist reine 70er Jahre Fantasterei.


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RE: Atheisten haben mehr Spaß am Sex

#44 von Nyx , 20.08.2011 18:25

Ich sag ja schon immer ich bin ein heimlicher Hippie und Jaaaahre zu spät geboren
So ne Kommune wär schon was gewesen

Aber Sex in der Ehe und das ganze Ehemodel ist dann wohl reine Phantasterei von vor über 2000Jahren und längst überholt?


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RE: Atheisten haben mehr Spaß am Sex

#45 von Maik , 20.08.2011 18:30

Das Eine funktioniert und das Andere nicht.
Mit dem Einen fördert man nur Selbstbestätigung und mit dem Anderen die Beziehung.
Deshalb lag die Betonung auch auf Fantasterei.


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