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RE: Abstammung der Indianer

#151 von Salih , 22.01.2013 20:15

Nie zu viel Lohn meine ich


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RE: Abstammung der Indianer

#152 von Loki666 , 23.01.2013 00:12

Zitat
Wobei es sich bis zu einem gewissen Einkommen eh nicht lohnt, arbeiten zu gehen. Ich kann jeden verstehen, der weniger als 1800 Euro Netto verdient, wenn er dafür nicht arbeiten gehen will. Ich habe selber sechs Jahre für knapp 1100 Euro Netto im Monat arbeiten gehen müssen und kann sagen: Bei diesem Einkommen lebt es sich von Hartz4 besser, zumal zusätzlich noch von allen möglichen Kosten befreit wird und letztendlich mehr Geld hat. In dem (medizinisch-pflegerischen) Bereich in dem ich jetzt nach bestandenen Examen arbeite, verdiene ich aber mehr als die besagten 1800 Netto. Und damit kann man gut klar kommen, auch wenn es nie zu wenig Lohn sein kann, den man bekommen kann ;-)


Salih, die gehen nicht arbeiten aus Religionsgründen, die sind also noch fauler als Musels, die 5 mal am Tag ne Ausrede finden um nutzlos zu sein. das hat nix mit der Entlohnung zu tun.


Loki der Gesetzesbrecher unter den gemanischen Göttern, denn er lebt nach den Motto "Tu was du willst"
Ist keine Aufforderung zum Mist bauen oder einem Anderen zu schaden, sondern zu freien Willen.

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zuletzt bearbeitet 23.01.2013 | Top

RE: Abstammung der Indianer

#153 von Salih , 23.01.2013 00:34

Es war ja auch nur ein Beispiel aus dem weltlichen Leben.


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RE: Abstammung der Indianer

#154 von RAFA , 23.01.2013 18:40

Können wir bitte zu den Indianern zurück kommen? (die gehen übrigens auch nicht so gern arbeiten, sondern saufen lieber, aber mal davon abgesehen...).

Ja, ich gebe zu: Ich HABE gesagt, dass die Indianer garantiert NICHT von den Chinesen abstammen, weil man das ja mit bloßem Schlitzauge schon sieht, und jetzt haben sie DOCH gemeinsame Vorfahren, die Indianer und die Chinesen



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RE: Abstammung der Indianer

#155 von Loki666 , 23.01.2013 21:43

Ich denke die Inuit die ich schon erwähnte sind dan eine Zwischenstuffe, zwischen Chinesen und Indianer, Diese sind dann sicher mal eingewandert, als die Beringstrasse zugefroren war. Menschen die über Generationen wandern passen sich ja auch ihrer Umwelt an. Eigendlich sind wir ja alle "Neger", denn das lässt sich über die Mytochdrial-DNS nachweisen, die nur von Weibchen/Frauen vererbt wird. Genetisch sind wir Alle enger verwand, als Gorillas auf dem selben Hügel.


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RE: Abstammung der Indianer

#156 von Salih , 24.01.2013 18:24

Und ursprünglich geht alles auf einen Stamm von Juden zurück.


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RE: Abstammung der Indianer

#157 von RAFA , 24.01.2013 18:58

Nein, Salih. Denn "die Juden" sind auch nur ein Zweig aus der semitischen Linie, vermutlich lange nachdem sich die Chinesen und die Indianer aus einem asiatischen Stamm abgezweigt haben.

Ja, Leute... politischunkorrekterweise gehen alle Stämme mal irgendwann auf eine semitische und eine arische Linie zurück, denn als die Urmenschen aus Afrika nach Asien einwanderten, brodelten dort die Anfänge menschlicher Kultur durch die Entwicklung der SPRACHE...



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RE: Abstammung der Indianer

#158 von emporda , 14.02.2014 12:31

Eingener Text auf meiner Internet Seite nachzulesen

Ein Kennzeichen der Mitglieder der Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage ist ihre unbeirrbare Überzeugung Gott selber führt ihre Pilgerfahrt. Seit Anbeginn der Bewegung an erwarteten die Mitglieder Gottes Führung, indem sie versuchten seinen Willen nach ihrem Verständnis zu vollziehen. Sie waren und sind davon überzeugt Gott persönlich inspirierte ihren Propheten Joseph Smith jr. Botschaften von Bedeutung und Hoffnung aufzuschreiben.

Im März 1826 verurteilte ein Gericht in Bainbridge, New York den 21-jährigen Joseph Smith jr. als aufrührerische Person und Hochstapler. Im Prozess räumte er ein, dass er Mitbürger im großen Stil betrogen habe, indem er waghalsige Goldgräberexpeditionen in den Westen der USA zu nicht existierenden Claims organisierte, und dass er zudem öffentlich behauptet habe, dunkle nekromantische Kräfte zu besitzen. Forschungen bescheinigen ihm ein ausschweifendes Sexualleben mit mehreren Frauen gleichzeitig bis ins Kindesalter. Vier Jahre später macht er in den Tageszeitungen erneut von sich reden (New York Herald, Gazette of Maine, N.Y. Tribune). Die Mormonen haben versucht die gesicherten Archive zu löschen. Der Prophet der Mormonen war ein psychopathologisch Kranker sehr aktiv als Krimineller und Betrüger. Eine Sekte frommer Idioten war das ideale Opfer um immer wieder aufs Neue abzukassieren.

Joseph Smith behauptet im Jahre 1827 vom Engel Moroni über goldene Textplatten in fremden Schriftzeichen informiert worden zu sein. Mittels seiner Sehersteine Urim und Thummim, biblischen Namen die bereits Flavius Josephus 94 n.C. verwendet, kann er die Platten entziffern und das korrekteste Buch aller Zeiten schreiben. In Dokumenten gibt er sich am 19.3.1830 als Autor und Eigentümer aus und beansprucht das Copyright. In einem Gerichtsprotokoll von Richter Neeley gibt Joseph Smith an, seit etwa drei Jahren durch einen Stein zu schauen, um nach verlorenen Schätzen und Wertgegenständen zu suchen. Als Sprache der originalen Dokumente nennt Joseph Smith „reformiertes Ägyptisch“, eine nicht existierende Sprache neben dem damals noch nicht entzifferten Altägyptisch, Hieratisch und Demotisch.

Die Mormonenbibel von Joseph Smith sind paranoide Phantasien eines Irren unbelastet von historischen Fakten. Die im Buch Mormon handelten Personen und Völker sind inspiriert durch die Bibel alle frei erfunden, die Mormonenkirche besteht unbeugsam auf einer authentische Geschichtsschreibung der Völker auf dem amerikanischen Kontinent. Im Buch Mormon sind die Vorfahren der amerikanischen Indianer aus Palästina ausgewandert. Nachdem Gott beim Turmbau zu Babel die Sprachen der Menschen verwirrte, sind die Jarediten um 2200 v.C. in Booten von Babylon nach Amerika gerudert, obwohl Babylon erst um 1900 v.C als Sumu-abum gegründet wird. Die Sumerer beherrschen Mesopotamien, ihre Sprache und Kultur ist ähnlich wie die der Hethiter mit keiner bekannten Sprache verwandt, die Herkunft als Nicht-Hebräer ist unbekannt. Unbekannt sind damals auch die west-semitischen Nachfolger des Protosemitisch aus dem Sinai wie Phönizisch, Punisch, Ugaritisch, Arabisch, Moabitisch, Edomitisch, Samariatisch, Althebräisch und die ost-semitischen Nachfolger Amonitisch, Assyrisch, Eblaitisch, Babylonisch, Mariotisch, Tall-Baydar und Mittelhebräisch. Die ost-semitischen Weltsprache der Zeit war Akkadisch und als Nachfolger das persische Aramäisch. Keine dieser Sprachen oder Schriften bzw. Keilschriften waren Joseph Smith bekannt.

Ein Clan der Hebräer existiert nicht vor 1000 v.C. nicht. Die Vorgänger siedeln als Seevolk oder Hykos in Auaris im Nildelta, nach 108 Jahren 1532 v.C. werden sie gewaltsam nach Kanaan vertrieben. Etwa 500 Jahre lang terrorisieren sie als nomadische Räuberhaufen der Hapiru (Hebräer) Palästina und plündern Orte wie Jerusalem (Ur-u-salem), gleich mehrfach. Sie lebten dort nicht und haben dort weder Tempel noch Königreiche. Nach 1000 v.C. kopieren die Analphabeten der Hapiru das Phönizisch als Althebräisch, das bis etwa 580 v.C. genutzt wird.

Für Joseph Smith sind die Indianer Amerikas Juden aus Jerusalem des Königreichs Judäa, ein Königreich das es nie gab und eine Stadt die erst 400 Jahre später entsteht. Das Paradies von Adam und Eva war in Missouri, unlogisch wie alles. Als kanonische Schriften gelten den Mormonen neben Teilen der Bibel das Buch Mormon, Lehre und Bündnisse sowie die Köstliche Perle. Diese Schriftenreihe ist nie abgeschlossen, da die Mormonenkirche laufend göttliche Offenbarungen erhalten, die als Erweiterung in die Texte einfließen. Dazu gehört auch, das Verstorbene gleich welcher Herkunft und Kultur nachträglich zu Mormonen umgetauft werden.

Die hebräischen Amerikafahrer bringen eine Kultur mit, die nicht existiert. Nach 1000 Jahren in Amerika werden alle Völker bis auf die unbekannten Indianer der Lamaniten vernichtet, nach Joseph Smith die Vorfahren aller amerikanischen Indianer. Kein Indianerstamm in Amerika hatte eine Sprache mit Ähnlichkeiten zu semitischen Sprachen, noch hat es je Gravuren in Ton oder Stein gegeben. Im Jahre 2007 zwingen wissenschaftliche Beweise die Mormonen obige Aussage wie folgt zu ändern: "Nach Tausenden von Jahren werden alle vernichtet, bis auf die Lamaniten, und sie befinden sich unter den Vorfahren der amerikanischen Indianer." Ein nicht dementierendes Dementi, unter wem befinden sich die Lamaniten wohl nach Vernichtung aller.

Der von Joseph Smith erfundene Stamm der Lamaniten baut in Amerika Tempel und befestige Städte, deren Ruinen nie gefunden werden. Die Lamaniten kennen das Rad und das Pferd, obwohl beides erst durch die Spanier in die Neue Welt kommt. Sie halten Schafe, Rinder und Mastvieh, obwohl diese Tiere in Amerika vor 950 n.C. unbekannt sind. Beim Besuch der Wikinger im Nordosten scheiterte ein Kontakt an der Laktose Unverträglichkeit, die Indianern dachten die Besucher wollten sie mit der unbekannten Milch vergiften. Die Lamaniten bauen Weizen, Gerste und andere Getreidearten an, obwohl die realen Indianer Nordamerikas Jäger und Sammler sind und nur wenige Stämme im Südwesten den Mais kultivieren.

Sie kennen neben Kupfer und Messing auch Schwerter und Stahl, obwohl Schwerter unbekannt waren und Stahl erst mittels Steinkohle bei Temperaturen über 1450 °C erschmolzen werden kann. Holzkohleschmelzen mit maximal 1000 - 1200 °C je nach Belüftung reichen nur für einfaches Eisen. Die Lamaniten kennen Seide und Leinen, obwohl Seidenraupen oder blau blühende Leinengewächse unbekannt sind. Bei der Menge dieser und weiterer absurder Phantasien nutzt es wenig, wenn Mormone John Welch später erklärt: "Leinen wurde aus Fasern der Agaven und Seide aus Hasenhaaren gewonnen". Es bleibt nur die Erkenntnis, dass hier zwar Aufklärung in Geschichte angebracht wäre, aber vollkommen sinnlos ist. Eine Stellungnahme vom renommierten Institut der Vereinigten Staaten bewirkte nichts:
Erklärung des Smithsonian Institute von 1996 zum Buch Mormon
1. Das Smithsonian Institut hat das Buch der Mormonen in keiner Hinsicht als wissenschaftliche Quelle benutzt. Smithsonian Archäologen sehen keinen direkten Zusammenhang zwischen der Archäologie der neuen Welt und dem Thema des Buches.

2. Die körperlichen Eigenheiten der Indianer sind generell mongoloid und am nächsten mit den Völkern von Ost-, Zentral- und Nordost-Asien verwandt. Archäologische Funde zeigen, dass die Vorfahren der Indianer der neuen Welt vermutlich während der letzten Eiszeit um 35.000 - 25.000 v.C. über eine Landbrücke der Beringstraße in einer fortlaufenden kleinen Migration in die neue Welt kamen.

3. Gegenwärtige Beweise gehen dahin, dass die Normannen um 1000 n.C. als erste Menschen aus dem Osten Nordamerika erreichten. Sie besuchten aus Grönland kommend nur kurz den nordöstlichen Teil. Es gibt keine Hinweise, dass sie je Mexiko oder Zentralamerika erreichten.

4. Die wichtigsten Beweise unterstützen die wissenschaftliche Feststellung, Kontakte mit der alten Welt waren - wenn es sie je gab – von sehr geringer Bedeutung für die Entwicklung einer Amerikanisch-Indianischen Kultur. Keine der grundlegenden Pflanzen oder Tiere der alten Welt wurden in vorkolumbianischer Zeit domestiziert, vielleicht ausgenommen der Hund. Die Indianer Nordamerikas kannten vor 1492 n.C. keinen Weizen, Gerste, Hafer, Hirse, Reis, Rind, Schwein, Huhn, Pferd, Esel, Kamel waren in Nord- und Südamerika zusammen mit dem Mammut und Mastodon bereits vor 10.000 v.C. ausgestorben, als frühe Großwildjäger durch den amerikanischen Kontinent streiften.

5. Eisen, Stahl, Glas, und Seide waren in der neuen Welt vor 1492 n.C. unbekannt, ausgenommen gelegentliche Funde von Raseneisen. Kupfer wurde in vorkolumbianischer Zeit an verschiedenen Orten verhüttet, die Metallurgie beschränkte sich auf das südliche Mexiko und die Anden, wo Vorkommen von Gold, Silber, Kupfer und deren Legierungen in später vorkolumbianischer Zeit genutzt wurden.

6. Es besteht die Möglichkeit der Verbreitung von kulturellen Kontakten über den Pazifik, Mittelamerika und die nordwestliche Küste von Südamerika über Hunderte von Jahren vor der christlichen Zeit. Jedoch sind solche inter-hemisphärischen Kontakte nur zufällige Reisen gewesen ausgehend vom östlichen und südlichen Asien. Es ist nicht sicher, dass derartige Kontakte je aufgetreten sind; ganz sicher gab es keinerlei Kontakte mit den alten Ägyptern, Hebräern oder anderen Ethnien aus dem westlichen Asien oder dem Nahen Osten.

7. Keine renommierter Ägyptologe oder andere Spezialisten der Archäologie der alten Welt und kein ausgewiesener Experte der Vorgeschichte der neuen Welt haben je eine Beziehungen zwischen archäologischen Funden in Mexiko und in Ägypten bestätigt.

8. Schriften der alten Ägypter, Hebräer und anderen Ethnien der alten Welt mit einem Kontext zur neuen Welt in vorkolumbianischer Zeit finden sich häufig in Zeitungen, Zeitschriften und Sensationsbüchern. Keiner dieser Texte hat einer Prüfung durch renommierte Wissenschaftler standgehalten. Keine Inschriften in der typischen Form der alten Welt geschrieben wurden je in Süd- und Nordamerika gefunden, ausgenommen einige wenige Germanische Runen Steine in Nordostamerika, wie sie ähnlich auch in Grönland gefunden wurden.

Zu den Punkten 3 und 8 gibt es in den Aufzeichnungen der Wikinger-Mythen Parallelen. Der Wikinger Erich der Rote (950-1003 n.C.) ist mit über 20 Schiffen von Grönland aus in die neue Welt gesegelt, hat sie mit 14 Schiffen erreicht und auf den Inseln an der Mündung des St. Lorenz Stroms ein Wikingerlager hinterlassen. Bei Kontakten mit Indianern (Skralinger) werden Lebensmittel getauscht und den Indianern Kuhmilch gegeben. Als Nachkommen der Clovis Menschen vertrugen sie keine Lactose Verträglichkeit und werden schwer krank. In der Annahme die Wikinger wollten sie vergiften, haben sie deren Lager überfallen. So banal die Story auch ist, bestätigt sie gerade dadurch den Fakt eines frühen Kontaktes.
Die Geschichte des alten Peru umfasst von den ersten Siedlungen bis zum ersten Inkareich eine Zeitspanne von rund 8500 Jahren. Die Vorgeschichte unterscheidet sich deutlich von derjenigen in Asien und Afrika mit den ersten Kulturen der Menschheit. Während der vierten Eiszeit vor rund 57.000 Jahren entsteht eine Verbindung über die Beringstraße. Die ersten prähistorischen Spuren der Menschen in Peru gehen ungefähr 18.000 Jahre zurück. Die Vorfahren der indianischen Völker sind mongolider Herkunft (Clovis Kultur), eine relativ kleine Gruppe von etwa 70 Einwanderern aus Asien besiedelt nachweislich Nordamerika.
Die genetische Vielfalt der Clovis Nachkommen ist extrem niedrig und bestätigt die geringe Anzahl der ersten Sieder in 3 verschiedenen Wellen. Gen-Analysen an 69 Gruppen mit 365.000 Untersuchungen belegen eine DNA-Verbindung von Indianern Nordamerikas mit russischen Tuvan Menschen 3.300 km südöstlich von Moskau. Es gibt außerdem sprachliche Ähnlichkeiten zwischen Jenissei-Dialekten wie Yugh, Kott, Arin und Pumokol mit nordamerikanischen Na-Dene Sprachen der Tlingit, Eyak und Athabaskan Indianern. Kott ist der einzige noch gesprochene sibirische Dialekt, der letzte Eyak sprechende Indianer starb im Januar 2008.
Nord- und Südamerika wurden zeitlich versetzt von unterschiedlichen Gruppen besiedelt. Neuere Funde weisen Knochendatierungen um 18.000 v.C. auf, noch vor der Besiedlung durch die Clovis Kultur. Paläoanthropologen wie Katerina Harvati von der Universität Tübingen finden gravierende Unterschiede der Skelettformen prähistorischer Schädel aus Südamerika im Vergleich mit anderen Ur-Amerikanern, wobei besonders der gebogenen Unterkiefer hervorsticht.. Diese und andere morphologischen Unterschiede haben sich nicht erst nach der Einwanderung auf dem amerikanischen Kontinent entwickelt. Katerina Harvati schreibt in seiner Studie: „Die Unterschiede zwischen den Menschengruppen sind so groß, dass es sehr unwahrscheinlich ist, dass die frühesten Bewohner der Neuen Welt die direkten Vorfahren der heutigen Population amerikanischer Ureinwohner sind.“ Viele Spuren weisen auf eine polynesische Einwanderung um 1000 n.C. hin, das asiatische Huhn ist in Südamerika lange vor den Spaniern bekannt, die polynesische Süßkartoffel stammt aus Südamerika.

Eine Forschergruppe unter Noah Rosenberg, University of Michigan, analysierte 2007 bestimmte Bereiche des menschlichen Genoms, in dem wiederholt kurze DNA-Sequenzen auftreten. Die Forschung bestätigt eine immer größere Abnahme der Ähnlichkeiten von Nordamerika nach Südamerika. Das Klima hatte um 13.000 v.C. eine extreme Kälteperiode, Funde von Iridium und Nano-Diamanten in einer weltweit schwarzen Erdschicht weisen auf einen Asteroiden Einschlag als Ursache hin. Als Folge starben Tierarten wie Mammut, Säbelzahntiger, Kurznasenbär, Riesenfaultier und andere aus. Die Eiszeit führte zur Landbrücke über die Beringstraße und ermöglichte die Besiedlung Nordamerikas durch die asiatische Clovis Kultur. Die Forschung untersuchte das Vorkommen einer speziellen Variante des Genoms, die nur entlang der amerikanischen Westküste und im Osten Sibiriens vorkommt, was die Theorien durch andere Besiedlung unwahrscheinlich macht.
Bislang konnte die zur Kirche der Mormonen gehörende Universität trotz intensiver Forschung keine genetischen oder sonstigen Beweise für die Kernthese der Mormonen einer semitischen Abstammung der frühen Einwohner Nordamerikas vorlegen noch den indianischen Stamm der Lamaniten lokalisieren. Der Mormonen-Bischof und Molekularbiologe Dr. Simon Southerton hat wegen der Forschungsresultate die Kirche der Mormonen verlassen und machte dazu folgende Aussage: Die existierenden DNA-Forschungen zeigen auf überwältigende Art, dass die eingeborenen Amerikaner wie auch die Polynesier Nachfahren asiatischer Vorfahren sind. Ist es ehrlich, die Mitglieder der Kirche in Hinblick auf die Berge von Beweisen und Fakten im Dunkeln zu lassen, während man über die Mächtigkeit dieser Technologie diskutiert, um genealogische Verwandtschaft zu verschleiern?
Der Mormone Dr. Thomas W. Murphy der Universität von Washington behandelt im Jahre 2002 in seiner Dissertation die Genetik der Indianer Nordamerikas. Seine Schlussfolgerung ist identisch mit der von Dr. Simon Southerton und auch von anderen Forschern. Die Indianer Nordamerikas sind niemals Nachkommen der Hebräer oder anderer kleinasiatischer Stämme. Für seine Publikation drohte ihm die Gemeinschaft der Mormonen mit der Exkommunikation. Seine Antwort war: Uns wurde gelehrt die Wahrheit zu sagen, auch wenn diese Wahrheit der Kirchenlehre widerspricht. Ich ziehe es vor nur die Wahrheit zu sagen.

Das Buch Abraham
Ein Ire namens Michael Chandler kommt 1835 durch Kirtland in Ohio und verkauft vier ägyptische Mumien an die Mormonen. Die Mumien entstammten einer Grabstelle am Nil in der Nähe von Theben. Der Hochstapler Joseph Smith behauptet Papyri aus den Mumien mit Hilfe seiner Sehersteinen Urim und Thummim zu übersetzen, obwohl das Wissen zur hieratischen Schrift seit 2.500 Jahren verschollen ist. Mit pathologischer Phantasie wird sein Buch Abraham, die heilige Schrift der Sekte der Mormonen. Für Joseph Smith ist der Papyrus ein unbekannter Teil der Genesis vom Leben Abrahams, welchen auch Moses für seine 5 Bücher nutzte.

Etwa fünf Jahre nachdem die „Köstliche Perle“ in England gedruckt wird, gelangt 1856 ein Exemplar in den Louvre. Die Faksimiles zusammen mit den Erklärungen von Joseph Smith untersucht Theodule Deveria, einPioniere auf dem Gebiet der Ägyptologie. Nach Deveria sind die Papyri ein typisch ägyptischer Gruß an einen Toten, der Name des Verstorbenen war Horas. Weiterhin findet er im Text die Namen und Titel einiger ägyptischer Götter. Deveria bezeichnete die Erklärungen von Joseph Smiths als kompletten Unsinn. Seine Kommentare erschienen in Frankreich, England und erreichten auch die Mormonen. Als Deveria seine Studien auch in den USA veröffentlicht, erwecken sie reges Interesse. Die Mormonen lehnten die Studien wegen mangelnder Vollmacht seitens ihrer Kirche verbunden mit Einsicht in die Unterlagen ab und unterstreichen ausdrücklich die Echtheit des Buches Abraham.

1880 wird das Buch Abraham in einer halbjährigen Generalkonferenz offiziell in die Heiligen Schriften der Mormonen Sekte integriert. Die Papyri gehen "leider verloren" und werden 1966 "ganz zufällig" entdeckt. Den Trick nutzt die RKK mit der Urkunde der „Konstantinschen Schenkung", als die als Fälschung entlarvt wird. Eine Kopie der Papyri wird heraus geschmuggelt und Jerald und Sandra Tanner übergeben. Die professionellen Ägyptologen stellen fest, die sogenannte Smith-Übersetzung hat nichts mit Hieratisch zu tun. Außerdem nennt Eduards die Smith Übersetzung „im ganzen ein Stück Phantasie, der es in jeder Hinsicht an wissenschaftlichem Wert mangelt“. Da die Mormonen keinen Ägyptologen haben, wird auch Dr. Sperry und Dr. Clark (BYU) Dr. John A. Wilson von der University of Chicago beauftragt.

Die Herausgeber einer Kirchenzeitschrift veranlassen, dass die Papyri von renommierten Ägyptologen untersucht werden. Dr. John A. Wilson (University of Chicago), Dr. Klaus Baer (University of Chicago) und Prof. Richard Parker (Brown University) bestätigten, die Papyri sind nur Grabbeigaben und liefern ihrerseits eine Übersetzungen des Papyrus XI (Kleines Sensen Papyrus). Das Textvolumen der phantasierten Smith-Übersetzung ist etwa 20 Mal größer als der Inhalt der Grabbeigaben hergibt. Nachdem diese Peinlichkeit bekannt wird, entfernen die Mormonen auf ihrer Internetseite heimlich alle Referenzen zum Buch Abraham, auch gibt ist keine Stellungnahme mehr zur bewussten Irreführung von Millionen Sektanhängern. Dagegen verteidigt man sich mit der Behauptung, die Abraham-Papyri der Übersetzung des Joseph Smith geschrieben im nie existenten Ägyptisch wären nicht rechtzeitig gefunden worden.
Die Papyri stammten aus der Zeit um 50 v.C als Teil des Totenkults und nicht aus Abrahams Zeit gut 1500 Jahre früher. Die Texte enthalten Wünsche der Angehörigen für die Reise im Jenseits und haben nichts mit Abraham oder einer monotheistischen Religion zu tun. Die sogenannte Smith-Übersetzung ist Ausdruck des üblichen paranoiden Wahns in fast jeder Religionsgemeinschaft. Joseph Smith gründet einen geheimen „Rat der Fünfzig“ und ordiniert sich selber zum König der Mormonen. 1853 offenbarte William Marks als Ratsmitglied: „Ich war Zeuge der geheimen Einführung einer königähnlichen Form einer Regierung, in der Joseph es „gnädig erduldete“ zum König ordiniert zu werden, um über das Haus Israel zu regieren. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass dies im Einklang mit den Gesetzen der Mormonen Sekte war. Ich stellte mich aber nicht dagegen, da ich dachte es wäre nicht meine Angelegenheit. (Zion's Harbinger and Baneemy's Organ, St. Louis, Juli 1853, S. 53).
Joseph Smith zeigt im Vorgehen paranoiden Wahn und Geltungssucht. Er kann abschätzen kein Mormone wird die Papyri zu seinen Lebzeiten entziffern. Seine absurden Phantasien wie der Engel Moroni und die 2 Wundersteine bleiben ebenso unentdeckt, da die Mormonen damals wie auch heute als blöde Idioten gelten. Die Todesstrafe für Verfehlungen im Glauben wie Mord, Ehebruch, Diebstahl, Ehe mit Afrikanern, Bündnisbruch im Tempel, Lügen, Glaubensabfall und Kritik an Joseph Smith sind auch deswegen gefordert. (Journal of Discourses)

Sein Ziel als Prophet einer religiösen Gemeinschaft zu gelten hat Joseph Smith erreicht. Das seine Mitstreiter nach wissenschaftlicher Analyse der alten Papyri als extreme Vollidioten dastehen, das war ihm gleichgültig. Es ist nicht zu erwarten, das die vorchristlichen Schreiber des AT (Tanach), die des NT als auch heutige Religioten ohne Wissen weniger drauf los phantasieren als der Hochstapler Joseph Smith. Derart unsinnige und erlogene Geschichten und Gleichnisse begründen das Reich der Mormonen ähnlich wie das der Christen, Juden und Muslimen und anderer Sekten. Dabei stellt sich die Frage, halten diese Phantasten ihre Zeitgenossen für komplette Vollidioten oder sind sie wirklich überzeugt von der nur ihnen von Gott verliehenen Fähigkeit alle zu betrügen. Im letzten Fall wäre eine Gummizelle angebracht.

 
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RE: Abstammung der Indianer

#159 von emporda , 14.02.2014 12:32

Eingener Text auf meiner Internet Seite nachzulesen

Ein Kennzeichen der Mitglieder der Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage ist ihre unbeirrbare Überzeugung Gott selber führt ihre Pilgerfahrt. Seit Anbeginn der Bewegung an erwarteten die Mitglieder Gottes Führung, indem sie versuchten seinen Willen nach ihrem Verständnis zu vollziehen. Sie waren und sind davon überzeugt Gott persönlich inspirierte ihren Propheten Joseph Smith jr. Botschaften von Bedeutung und Hoffnung aufzuschreiben.

Im März 1826 verurteilte ein Gericht in Bainbridge, New York den 21-jährigen Joseph Smith jr. als aufrührerische Person und Hochstapler. Im Prozess räumte er ein, dass er Mitbürger im großen Stil betrogen habe, indem er waghalsige Goldgräberexpeditionen in den Westen der USA zu nicht existierenden Claims organisierte, und dass er zudem öffentlich behauptet habe, dunkle nekromantische Kräfte zu besitzen. Forschungen bescheinigen ihm ein ausschweifendes Sexualleben mit mehreren Frauen gleichzeitig bis ins Kindesalter. Vier Jahre später macht er in den Tageszeitungen erneut von sich reden (New York Herald, Gazette of Maine, N.Y. Tribune). Die Mormonen haben versucht die gesicherten Archive zu löschen. Der Prophet der Mormonen war ein psychopathologisch Kranker sehr aktiv als Krimineller und Betrüger. Eine Sekte frommer Idioten war das ideale Opfer um immer wieder aufs Neue abzukassieren.

Joseph Smith behauptet im Jahre 1827 vom Engel Moroni über goldene Textplatten in fremden Schriftzeichen informiert worden zu sein. Mittels seiner Sehersteine Urim und Thummim, biblischen Namen die bereits Flavius Josephus 94 n.C. verwendet, kann er die Platten entziffern und das korrekteste Buch aller Zeiten schreiben. In Dokumenten gibt er sich am 19.3.1830 als Autor und Eigentümer aus und beansprucht das Copyright. In einem Gerichtsprotokoll von Richter Neeley gibt Joseph Smith an, seit etwa drei Jahren durch einen Stein zu schauen, um nach verlorenen Schätzen und Wertgegenständen zu suchen. Als Sprache der originalen Dokumente nennt Joseph Smith „reformiertes Ägyptisch“, eine nicht existierende Sprache neben dem damals noch nicht entzifferten Altägyptisch, Hieratisch und Demotisch.

Die Mormonenbibel von Joseph Smith sind paranoide Phantasien eines Irren unbelastet von historischen Fakten. Die im Buch Mormon handelten Personen und Völker sind inspiriert durch die Bibel alle frei erfunden, die Mormonenkirche besteht unbeugsam auf einer authentische Geschichtsschreibung der Völker auf dem amerikanischen Kontinent. Im Buch Mormon sind die Vorfahren der amerikanischen Indianer aus Palästina ausgewandert. Nachdem Gott beim Turmbau zu Babel die Sprachen der Menschen verwirrte, sind die Jarediten um 2200 v.C. in Booten von Babylon nach Amerika gerudert, obwohl Babylon erst um 1900 v.C als Sumu-abum gegründet wird. Die Sumerer beherrschen Mesopotamien, ihre Sprache und Kultur ist ähnlich wie die der Hethiter mit keiner bekannten Sprache verwandt, die Herkunft als Nicht-Hebräer ist unbekannt. Unbekannt sind damals auch die west-semitischen Nachfolger des Protosemitisch aus dem Sinai wie Phönizisch, Punisch, Ugaritisch, Arabisch, Moabitisch, Edomitisch, Samariatisch, Althebräisch und die ost-semitischen Nachfolger Amonitisch, Assyrisch, Eblaitisch, Babylonisch, Mariotisch, Tall-Baydar und Mittelhebräisch. Die ost-semitischen Weltsprache der Zeit war Akkadisch und als Nachfolger das persische Aramäisch. Keine dieser Sprachen oder Schriften bzw. Keilschriften waren Joseph Smith bekannt.

Ein Clan der Hebräer existiert nicht vor 1000 v.C. nicht. Die Vorgänger siedeln als Seevolk oder Hykos in Auaris im Nildelta, nach 108 Jahren 1532 v.C. werden sie gewaltsam nach Kanaan vertrieben. Etwa 500 Jahre lang terrorisieren sie als nomadische Räuberhaufen der Hapiru (Hebräer) Palästina und plündern Orte wie Jerusalem (Ur-u-salem), gleich mehrfach. Sie lebten dort nicht und haben dort weder Tempel noch Königreiche. Nach 1000 v.C. kopieren die Analphabeten der Hapiru das Phönizisch als Althebräisch, das bis etwa 580 v.C. genutzt wird.

Für Joseph Smith sind die Indianer Amerikas Juden aus Jerusalem des Königreichs Judäa, ein Königreich das es nie gab und eine Stadt die erst 400 Jahre später entsteht. Das Paradies von Adam und Eva war in Missouri, unlogisch wie alles. Als kanonische Schriften gelten den Mormonen neben Teilen der Bibel das Buch Mormon, Lehre und Bündnisse sowie die Köstliche Perle. Diese Schriftenreihe ist nie abgeschlossen, da die Mormonenkirche laufend göttliche Offenbarungen erhalten, die als Erweiterung in die Texte einfließen. Dazu gehört auch, das Verstorbene gleich welcher Herkunft und Kultur nachträglich zu Mormonen umgetauft werden.

Die hebräischen Amerikafahrer bringen eine Kultur mit, die nicht existiert. Nach 1000 Jahren in Amerika werden alle Völker bis auf die unbekannten Indianer der Lamaniten vernichtet, nach Joseph Smith die Vorfahren aller amerikanischen Indianer. Kein Indianerstamm in Amerika hatte eine Sprache mit Ähnlichkeiten zu semitischen Sprachen, noch hat es je Gravuren in Ton oder Stein gegeben. Im Jahre 2007 zwingen wissenschaftliche Beweise die Mormonen obige Aussage wie folgt zu ändern: "Nach Tausenden von Jahren werden alle vernichtet, bis auf die Lamaniten, und sie befinden sich unter den Vorfahren der amerikanischen Indianer." Ein nicht dementierendes Dementi, unter wem befinden sich die Lamaniten wohl nach Vernichtung aller.

Der von Joseph Smith erfundene Stamm der Lamaniten baut in Amerika Tempel und befestige Städte, deren Ruinen nie gefunden werden. Die Lamaniten kennen das Rad und das Pferd, obwohl beides erst durch die Spanier in die Neue Welt kommt. Sie halten Schafe, Rinder und Mastvieh, obwohl diese Tiere in Amerika vor 950 n.C. unbekannt sind. Beim Besuch der Wikinger im Nordosten scheiterte ein Kontakt an der Laktose Unverträglichkeit, die Indianern dachten die Besucher wollten sie mit der unbekannten Milch vergiften. Die Lamaniten bauen Weizen, Gerste und andere Getreidearten an, obwohl die realen Indianer Nordamerikas Jäger und Sammler sind und nur wenige Stämme im Südwesten den Mais kultivieren.

Sie kennen neben Kupfer und Messing auch Schwerter und Stahl, obwohl Schwerter unbekannt waren und Stahl erst mittels Steinkohle bei Temperaturen über 1450 °C erschmolzen werden kann. Holzkohleschmelzen mit maximal 1000 - 1200 °C je nach Belüftung reichen nur für einfaches Eisen. Die Lamaniten kennen Seide und Leinen, obwohl Seidenraupen oder blau blühende Leinengewächse unbekannt sind. Bei der Menge dieser und weiterer absurder Phantasien nutzt es wenig, wenn Mormone John Welch später erklärt: "Leinen wurde aus Fasern der Agaven und Seide aus Hasenhaaren gewonnen". Es bleibt nur die Erkenntnis, dass hier zwar Aufklärung in Geschichte angebracht wäre, aber vollkommen sinnlos ist. Eine Stellungnahme vom renommierten Institut der Vereinigten Staaten bewirkte nichts:
Erklärung des Smithsonian Institute von 1996 zum Buch Mormon
1. Das Smithsonian Institut hat das Buch der Mormonen in keiner Hinsicht als wissenschaftliche Quelle benutzt. Smithsonian Archäologen sehen keinen direkten Zusammenhang zwischen der Archäologie der neuen Welt und dem Thema des Buches.

2. Die körperlichen Eigenheiten der Indianer sind generell mongoloid und am nächsten mit den Völkern von Ost-, Zentral- und Nordost-Asien verwandt. Archäologische Funde zeigen, dass die Vorfahren der Indianer der neuen Welt vermutlich während der letzten Eiszeit um 35.000 - 25.000 v.C. über eine Landbrücke der Beringstraße in einer fortlaufenden kleinen Migration in die neue Welt kamen.

3. Gegenwärtige Beweise gehen dahin, dass die Normannen um 1000 n.C. als erste Menschen aus dem Osten Nordamerika erreichten. Sie besuchten aus Grönland kommend nur kurz den nordöstlichen Teil. Es gibt keine Hinweise, dass sie je Mexiko oder Zentralamerika erreichten.

4. Die wichtigsten Beweise unterstützen die wissenschaftliche Feststellung, Kontakte mit der alten Welt waren - wenn es sie je gab – von sehr geringer Bedeutung für die Entwicklung einer Amerikanisch-Indianischen Kultur. Keine der grundlegenden Pflanzen oder Tiere der alten Welt wurden in vorkolumbianischer Zeit domestiziert, vielleicht ausgenommen der Hund. Die Indianer Nordamerikas kannten vor 1492 n.C. keinen Weizen, Gerste, Hafer, Hirse, Reis, Rind, Schwein, Huhn, Pferd, Esel, Kamel waren in Nord- und Südamerika zusammen mit dem Mammut und Mastodon bereits vor 10.000 v.C. ausgestorben, als frühe Großwildjäger durch den amerikanischen Kontinent streiften.

5. Eisen, Stahl, Glas, und Seide waren in der neuen Welt vor 1492 n.C. unbekannt, ausgenommen gelegentliche Funde von Raseneisen. Kupfer wurde in vorkolumbianischer Zeit an verschiedenen Orten verhüttet, die Metallurgie beschränkte sich auf das südliche Mexiko und die Anden, wo Vorkommen von Gold, Silber, Kupfer und deren Legierungen in später vorkolumbianischer Zeit genutzt wurden.

6. Es besteht die Möglichkeit der Verbreitung von kulturellen Kontakten über den Pazifik, Mittelamerika und die nordwestliche Küste von Südamerika über Hunderte von Jahren vor der christlichen Zeit. Jedoch sind solche inter-hemisphärischen Kontakte nur zufällige Reisen gewesen ausgehend vom östlichen und südlichen Asien. Es ist nicht sicher, dass derartige Kontakte je aufgetreten sind; ganz sicher gab es keinerlei Kontakte mit den alten Ägyptern, Hebräern oder anderen Ethnien aus dem westlichen Asien oder dem Nahen Osten.

7. Keine renommierter Ägyptologe oder andere Spezialisten der Archäologie der alten Welt und kein ausgewiesener Experte der Vorgeschichte der neuen Welt haben je eine Beziehungen zwischen archäologischen Funden in Mexiko und in Ägypten bestätigt.

8. Schriften der alten Ägypter, Hebräer und anderen Ethnien der alten Welt mit einem Kontext zur neuen Welt in vorkolumbianischer Zeit finden sich häufig in Zeitungen, Zeitschriften und Sensationsbüchern. Keiner dieser Texte hat einer Prüfung durch renommierte Wissenschaftler standgehalten. Keine Inschriften in der typischen Form der alten Welt geschrieben wurden je in Süd- und Nordamerika gefunden, ausgenommen einige wenige Germanische Runen Steine in Nordostamerika, wie sie ähnlich auch in Grönland gefunden wurden.

Zu den Punkten 3 und 8 gibt es in den Aufzeichnungen der Wikinger-Mythen Parallelen. Der Wikinger Erich der Rote (950-1003 n.C.) ist mit über 20 Schiffen von Grönland aus in die neue Welt gesegelt, hat sie mit 14 Schiffen erreicht und auf den Inseln an der Mündung des St. Lorenz Stroms ein Wikingerlager hinterlassen. Bei Kontakten mit Indianern (Skralinger) werden Lebensmittel getauscht und den Indianern Kuhmilch gegeben. Als Nachkommen der Clovis Menschen vertrugen sie keine Lactose Verträglichkeit und werden schwer krank. In der Annahme die Wikinger wollten sie vergiften, haben sie deren Lager überfallen. So banal die Story auch ist, bestätigt sie gerade dadurch den Fakt eines frühen Kontaktes.
Die Geschichte des alten Peru umfasst von den ersten Siedlungen bis zum ersten Inkareich eine Zeitspanne von rund 8500 Jahren. Die Vorgeschichte unterscheidet sich deutlich von derjenigen in Asien und Afrika mit den ersten Kulturen der Menschheit. Während der vierten Eiszeit vor rund 57.000 Jahren entsteht eine Verbindung über die Beringstraße. Die ersten prähistorischen Spuren der Menschen in Peru gehen ungefähr 18.000 Jahre zurück. Die Vorfahren der indianischen Völker sind mongolider Herkunft (Clovis Kultur), eine relativ kleine Gruppe von etwa 70 Einwanderern aus Asien besiedelt nachweislich Nordamerika.
Die genetische Vielfalt der Clovis Nachkommen ist extrem niedrig und bestätigt die geringe Anzahl der ersten Sieder in 3 verschiedenen Wellen. Gen-Analysen an 69 Gruppen mit 365.000 Untersuchungen belegen eine DNA-Verbindung von Indianern Nordamerikas mit russischen Tuvan Menschen 3.300 km südöstlich von Moskau. Es gibt außerdem sprachliche Ähnlichkeiten zwischen Jenissei-Dialekten wie Yugh, Kott, Arin und Pumokol mit nordamerikanischen Na-Dene Sprachen der Tlingit, Eyak und Athabaskan Indianern. Kott ist der einzige noch gesprochene sibirische Dialekt, der letzte Eyak sprechende Indianer starb im Januar 2008.
Nord- und Südamerika wurden zeitlich versetzt von unterschiedlichen Gruppen besiedelt. Neuere Funde weisen Knochendatierungen um 18.000 v.C. auf, noch vor der Besiedlung durch die Clovis Kultur. Paläoanthropologen wie Katerina Harvati von der Universität Tübingen finden gravierende Unterschiede der Skelettformen prähistorischer Schädel aus Südamerika im Vergleich mit anderen Ur-Amerikanern, wobei besonders der gebogenen Unterkiefer hervorsticht.. Diese und andere morphologischen Unterschiede haben sich nicht erst nach der Einwanderung auf dem amerikanischen Kontinent entwickelt. Katerina Harvati schreibt in seiner Studie: „Die Unterschiede zwischen den Menschengruppen sind so groß, dass es sehr unwahrscheinlich ist, dass die frühesten Bewohner der Neuen Welt die direkten Vorfahren der heutigen Population amerikanischer Ureinwohner sind.“ Viele Spuren weisen auf eine polynesische Einwanderung um 1000 n.C. hin, das asiatische Huhn ist in Südamerika lange vor den Spaniern bekannt, die polynesische Süßkartoffel stammt aus Südamerika.

Eine Forschergruppe unter Noah Rosenberg, University of Michigan, analysierte 2007 bestimmte Bereiche des menschlichen Genoms, in dem wiederholt kurze DNA-Sequenzen auftreten. Die Forschung bestätigt eine immer größere Abnahme der Ähnlichkeiten von Nordamerika nach Südamerika. Das Klima hatte um 13.000 v.C. eine extreme Kälteperiode, Funde von Iridium und Nano-Diamanten in einer weltweit schwarzen Erdschicht weisen auf einen Asteroiden Einschlag als Ursache hin. Als Folge starben Tierarten wie Mammut, Säbelzahntiger, Kurznasenbär, Riesenfaultier und andere aus. Die Eiszeit führte zur Landbrücke über die Beringstraße und ermöglichte die Besiedlung Nordamerikas durch die asiatische Clovis Kultur. Die Forschung untersuchte das Vorkommen einer speziellen Variante des Genoms, die nur entlang der amerikanischen Westküste und im Osten Sibiriens vorkommt, was die Theorien durch andere Besiedlung unwahrscheinlich macht.
Bislang konnte die zur Kirche der Mormonen gehörende Universität trotz intensiver Forschung keine genetischen oder sonstigen Beweise für die Kernthese der Mormonen einer semitischen Abstammung der frühen Einwohner Nordamerikas vorlegen noch den indianischen Stamm der Lamaniten lokalisieren. Der Mormonen-Bischof und Molekularbiologe Dr. Simon Southerton hat wegen der Forschungsresultate die Kirche der Mormonen verlassen und machte dazu folgende Aussage: Die existierenden DNA-Forschungen zeigen auf überwältigende Art, dass die eingeborenen Amerikaner wie auch die Polynesier Nachfahren asiatischer Vorfahren sind. Ist es ehrlich, die Mitglieder der Kirche in Hinblick auf die Berge von Beweisen und Fakten im Dunkeln zu lassen, während man über die Mächtigkeit dieser Technologie diskutiert, um genealogische Verwandtschaft zu verschleiern?
Der Mormone Dr. Thomas W. Murphy der Universität von Washington behandelt im Jahre 2002 in seiner Dissertation die Genetik der Indianer Nordamerikas. Seine Schlussfolgerung ist identisch mit der von Dr. Simon Southerton und auch von anderen Forschern. Die Indianer Nordamerikas sind niemals Nachkommen der Hebräer oder anderer kleinasiatischer Stämme. Für seine Publikation drohte ihm die Gemeinschaft der Mormonen mit der Exkommunikation. Seine Antwort war: Uns wurde gelehrt die Wahrheit zu sagen, auch wenn diese Wahrheit der Kirchenlehre widerspricht. Ich ziehe es vor nur die Wahrheit zu sagen.

Das Buch Abraham
Ein Ire namens Michael Chandler kommt 1835 durch Kirtland in Ohio und verkauft vier ägyptische Mumien an die Mormonen. Die Mumien entstammten einer Grabstelle am Nil in der Nähe von Theben. Der Hochstapler Joseph Smith behauptet Papyri aus den Mumien mit Hilfe seiner Sehersteinen Urim und Thummim zu übersetzen, obwohl das Wissen zur hieratischen Schrift seit 2.500 Jahren verschollen ist. Mit pathologischer Phantasie wird sein Buch Abraham, die heilige Schrift der Sekte der Mormonen. Für Joseph Smith ist der Papyrus ein unbekannter Teil der Genesis vom Leben Abrahams, welchen auch Moses für seine 5 Bücher nutzte.

Etwa fünf Jahre nachdem die „Köstliche Perle“ in England gedruckt wird, gelangt 1856 ein Exemplar in den Louvre. Die Faksimiles zusammen mit den Erklärungen von Joseph Smith untersucht Theodule Deveria, einPioniere auf dem Gebiet der Ägyptologie. Nach Deveria sind die Papyri ein typisch ägyptischer Gruß an einen Toten, der Name des Verstorbenen war Horas. Weiterhin findet er im Text die Namen und Titel einiger ägyptischer Götter. Deveria bezeichnete die Erklärungen von Joseph Smiths als kompletten Unsinn. Seine Kommentare erschienen in Frankreich, England und erreichten auch die Mormonen. Als Deveria seine Studien auch in den USA veröffentlicht, erwecken sie reges Interesse. Die Mormonen lehnten die Studien wegen mangelnder Vollmacht seitens ihrer Kirche verbunden mit Einsicht in die Unterlagen ab und unterstreichen ausdrücklich die Echtheit des Buches Abraham.

1880 wird das Buch Abraham in einer halbjährigen Generalkonferenz offiziell in die Heiligen Schriften der Mormonen Sekte integriert. Die Papyri gehen "leider verloren" und werden 1966 "ganz zufällig" entdeckt. Den Trick nutzt die RKK mit der Urkunde der „Konstantinschen Schenkung", als die als Fälschung entlarvt wird. Eine Kopie der Papyri wird heraus geschmuggelt und Jerald und Sandra Tanner übergeben. Die professionellen Ägyptologen stellen fest, die sogenannte Smith-Übersetzung hat nichts mit Hieratisch zu tun. Außerdem nennt Eduards die Smith Übersetzung „im ganzen ein Stück Phantasie, der es in jeder Hinsicht an wissenschaftlichem Wert mangelt“. Da die Mormonen keinen Ägyptologen haben, wird auch Dr. Sperry und Dr. Clark (BYU) Dr. John A. Wilson von der University of Chicago beauftragt.

Die Herausgeber einer Kirchenzeitschrift veranlassen, dass die Papyri von renommierten Ägyptologen untersucht werden. Dr. John A. Wilson (University of Chicago), Dr. Klaus Baer (University of Chicago) und Prof. Richard Parker (Brown University) bestätigten, die Papyri sind nur Grabbeigaben und liefern ihrerseits eine Übersetzungen des Papyrus XI (Kleines Sensen Papyrus). Das Textvolumen der phantasierten Smith-Übersetzung ist etwa 20 Mal größer als der Inhalt der Grabbeigaben hergibt. Nachdem diese Peinlichkeit bekannt wird, entfernen die Mormonen auf ihrer Internetseite heimlich alle Referenzen zum Buch Abraham, auch gibt ist keine Stellungnahme mehr zur bewussten Irreführung von Millionen Sektanhängern. Dagegen verteidigt man sich mit der Behauptung, die Abraham-Papyri der Übersetzung des Joseph Smith geschrieben im nie existenten Ägyptisch wären nicht rechtzeitig gefunden worden.
Die Papyri stammten aus der Zeit um 50 v.C als Teil des Totenkults und nicht aus Abrahams Zeit gut 1500 Jahre früher. Die Texte enthalten Wünsche der Angehörigen für die Reise im Jenseits und haben nichts mit Abraham oder einer monotheistischen Religion zu tun. Die sogenannte Smith-Übersetzung ist Ausdruck des üblichen paranoiden Wahns in fast jeder Religionsgemeinschaft. Joseph Smith gründet einen geheimen „Rat der Fünfzig“ und ordiniert sich selber zum König der Mormonen. 1853 offenbarte William Marks als Ratsmitglied: „Ich war Zeuge der geheimen Einführung einer königähnlichen Form einer Regierung, in der Joseph es „gnädig erduldete“ zum König ordiniert zu werden, um über das Haus Israel zu regieren. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass dies im Einklang mit den Gesetzen der Mormonen Sekte war. Ich stellte mich aber nicht dagegen, da ich dachte es wäre nicht meine Angelegenheit. (Zion's Harbinger and Baneemy's Organ, St. Louis, Juli 1853, S. 53).
Joseph Smith zeigt im Vorgehen paranoiden Wahn und Geltungssucht. Er kann abschätzen kein Mormone wird die Papyri zu seinen Lebzeiten entziffern. Seine absurden Phantasien wie der Engel Moroni und die 2 Wundersteine bleiben ebenso unentdeckt, da die Mormonen damals wie auch heute als blöde Idioten gelten. Die Todesstrafe für Verfehlungen im Glauben wie Mord, Ehebruch, Diebstahl, Ehe mit Afrikanern, Bündnisbruch im Tempel, Lügen, Glaubensabfall und Kritik an Joseph Smith sind auch deswegen gefordert. (Journal of Discourses)

Sein Ziel als Prophet einer religiösen Gemeinschaft zu gelten hat Joseph Smith erreicht. Das seine Mitstreiter nach wissenschaftlicher Analyse der alten Papyri als extreme Vollidioten dastehen, das war ihm gleichgültig. Es ist nicht zu erwarten, das die vorchristlichen Schreiber des AT (Tanach), die des NT als auch heutige Religioten ohne Wissen weniger drauf los phantasieren als der Hochstapler Joseph Smith. Derart unsinnige und erlogene Geschichten und Gleichnisse begründen das Reich der Mormonen ähnlich wie das der Christen, Juden und Muslimen und anderer Sekten. Dabei stellt sich die Frage, halten diese Phantasten ihre Zeitgenossen für komplette Vollidioten oder sind sie wirklich überzeugt von der nur ihnen von Gott verliehenen Fähigkeit alle zu betrügen. Im letzten Fall wäre eine Gummizelle angebracht.

 
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RE: Abstammung der Indianer

#160 von grobian , 15.02.2014 21:55

Noch schlimmer als die Mormonen es trieben treibt es heute Project Camelot mit Kerry Cassidy.

 
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RE: Abstammung der Indianer

#161 von Salih , 07.03.2014 19:51

Emporda erinnert mich mit den letzten Posting in diesem Thema irgendwie an Linda. Auch das herumgekenkel kenne ich so nur von Gerlinde Kenkel.


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RE: Abstammung der Indianer

#162 von TheWhistler ( gelöscht ) , 20.04.2014 21:24

Zitat von RAFA im Beitrag #14

Zitat von Moroni
Mormon bedeutet "besser", und Moroni ist auch der Name einer Stadt.

In welcher Sprache oder welchen Sprachstamm bedeutet Mormon denn "besser"? Kannst du das begründen, damit ich es nachvollziehen kann? Sonst ist es nur eine bloße Behauptung und diese gelten bei mir nichts, weißte doch



Liebe Rafa! Der Name "Mormon" bedeutet nach meiner Recherche eigentlich gar nichts. Es gibt natürlich Zufälligkeiten, die diesen Namen direkt oder in abgewandelter Form beinhalten. So gibt es, aus meiner Erinnerung heraus, beispielsweise eine Insel vor der ostafrikanischen Küste, deren Hauptstadt bzw. größte Stadt Moroni heißt (dem Engel aus dem Buch Mormon gleichend). Es sind aber reine Zufälligkeiten. Es gibt keinen Sprachstann innerhalb den germanischen oder romanischen Sprachen, der diesen Namen hervorgebracht hat.

Gleichsam freut es mich, dass das Mormonentum, besser bezeichnet als Mormon movement, hier auf ein ausgeprägtes Interesse stößt. Ich möchte darauf hinweisen, dass es ca. 70 verschiedene mormonische Denominationen gibt. Der Gesamtanteil innerhalb der christlich orientierten Glaubenswelt liegt meiner Schätzung nach bei etwa 16 Millionen, wobei allein die LDS (Church of Jesus Christ of Latter-day Saints) mit etwa 14 Millionen zu Buche schlägt. Hauptsitz: Salt Lake City, Utah, USA.

Aber was unterscheidet sie von dem übrigen Christentum? Nun, das kann man nicht mit eine oder zwei Worten erklären, da ja durch die Aufsplitterung aus der ursprünglichen mormonischen Kirche nach dem Tode Joseph Smiths, dem Propheten, im Jahre 1844 viele Nachfolgekirchen entstanden sind, die teilweise nicht die gleichen Lehren oder Gottesbilder in sich tragen wie die ursprüngliche Church of Christ (of Latter-day Saints).

Ich glaube, es ist noch ein langer Weg, um einigen hier den Weg zu ebnen, um ein tieferes Verständnis für den neuzeitlichen christlichen Glauben zu gewinnen. 1500 Jahre falsches christliches Dogma, von der gefallenen Kirche, der Großen und Greuelreichen, um das Jahr 300 aus römischer Dekadenz und Menschenverachtung entstanden, habe dazu geführt, dass das Christentum in die Irre geleitet worden ist.

Neue Evangelien, und auch der Stellenwert der Frau innerhalb der christlichen Überlieferung, müssen überdacht werden. wenn Maria Magdalena die Gefährtin Jesus war, und darin besteht für mich kein Zweifel, und sie auch die einzige Zeugin seiner Auferstehung war, ist SIE die Begründerin des Christentums.

TheWhistler

RE: Abstammung der Indianer

#163 von TheWhistler ( gelöscht ) , 22.04.2014 20:57

Zitat von Salih im Beitrag #161
Emporda erinnert mich mit den letzten Posting in diesem Thema irgendwie an Linda. Auch das herumgekenkel kenne ich so nur von Gerlinde Kenkel.


Nee... da liegst du meiner Meinung nach daneben. Es sieht zwar anfangs so aus wie herumgekenkel, aber der Schreibstil ist ganz anders. Habe nur die ersten Zeilen gelesen und bin mir schon sicher.


"There are three kinds of poor. The Lord's poor, the devil's poor, and the poor devils." JS

TheWhistler
zuletzt bearbeitet 22.04.2014 21:43 | Top

   

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