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RE: No Mormon - Ausgabe 1

#46 von RAFA , 03.10.2011 12:19

Zitat von LDS
das Gott einem keine Prüfungen auferlegt, die wir nicht tragen können.


Wenn das so ist, dürfte ja keiner vom Glauben abfallen und sämtliche Glaubensprüfungen bestehen


Zitat von Linda
Es ist schön, dass du wenigstens hier sachlich geblieben bist. Danke dafür.


Ja, von mir auch ein fettes Dankeschön: Endlich mal ein paar Sätze, die einen Inhalt und eine echte Aussage haben, über die man nachdenken kann und worüber man diskutieren kann. Danke schön, LDS-Girl!


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RE: No Mormon - Ausgabe 1

#47 von Instant Karma , 03.10.2011 12:26

Zitat von RAFA
Wenn das so ist, dürfte ja keiner vom Glauben abfallen und sämtliche Glaubensprüfungen bestehen



Ich verstehe LDS Girl so, dass der Schwierigkeitsgrad der Prüfungen stets auf den zu Prüfenden zugeschnitten sei. Aber wäre dem so, dann frage ich mich, warum es die Neger immer so schlimm erwischt. Macht denen Hunger nicht so viel aus wie Weißen? Warum mussten die Juden sich halb vernichten lassen und über die Jahrhunderte den Buhmann geben? Sind sie dank Gottes Segen so stark, dass der Holocaust für sie sowas ist, wie für den verwöhnten Westler von heute, der Verlust der Arbeitsstelle?


 
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RE: No Mormon - Ausgabe 1

#48 von RAFA , 03.10.2011 12:30

Zitat von IK
Warum mussten die Juden sich halb vernichten lassen


Ja stimmt eigentlich. Ich weiß zwar von welchen, die diese Prüfung bestanden haben, z.B. der Frankl, der schrieb im KZ irgendwas von wegen: "Ich verstehe nicht, wenn ich diese ganzen Grausamkeiten sehe, warum ich immer noch an dir festhalte", aber er hielt fest. Viele schafften das aber nicht und verloren ihren Glauben: Warum? Dann war doch die Prüfung DOCH zu schwer, weil sonst hätten sie ihn doch behalten?


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RE: No Mormon - Ausgabe 1

#49 von LDS Girl , 03.10.2011 12:40

Dabei ging es um persönliche Prüfungen, und um nichts anderes. Wenn z.B. Linda, anstatt diesen Irrweg zu gehen, sich entschieden hätte, dagegen anzukämpfen (anstatt den leichteren Weg zu gehen), hätte er immer noch sein Zeugnis, wäre äußerlich ein Mann und ein Mitglied der Kirche. Diese Gefühle waren seine Prüfung, die er versemmelt hatte.

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RE: No Mormon - Ausgabe 1

#50 von Instant Karma , 03.10.2011 12:51

Also da muss ich aber auch sagen, liegt der Schwierigkeitsgrad schon etwas sehr weit oben. Dass jemand seine Transsexualität "überwindet" grenzt an ein Wunder, denn so rein medizinisch / psychologisch ist dies nicht möglich. Wie soll Linda das denn schaffen, ohne irgendwelche Zauberkünste?

Zitat von LDS Gril
Dabei ging es um persönliche Prüfungen,



Ist es denn nicht persönlich, wenn eine Person hungert? Sie ist auch genauso von einem Wunder abhängig wie jemand, der von seiner Transsexualität weg will. Vom Schwierigkeitsgrad würde ich Lindas Fall sogar noch höher ansiedeln, denn den Hunger hat schon so manch ein Mensch besiegen können. Auch ist die Motivation hier leichter, denn wer hungert, der leidet ja auch. Ein Transexueller aber leidet dann, wenn er seine Transsexualität ignoriert.


 
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RE: No Mormon - Ausgabe 1

#51 von Linda , 03.10.2011 14:09

Daran kannst du sehen, dass alle monotheistischen Religionen für'n A*** sind!


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RE: No Mormon - Ausgabe 1

#52 von RAFA , 04.10.2011 00:39

Zitat von LDS-Girl
Dabei ging es um persönliche Prüfungen, und um nichts anderes.


Ein Jude, der im KZ saß, durchlief also KEINE "persönliche Prüfung"?


Zitat von LDS-Girl
Wenn z.B. Linda, anstat


Linda interessiert uns nicht. Uns interessieren hier persönliche Prüfungen und deine Aussage dazu, dass Gott niemandem zu schwere Prüfungen aufbürdet. Nun gab es in den KZs viele gläubige Juden und einige fielen von ihrem Glauben ab, weil sie die Härte dieser "Prüfung" nicht ertragen konnten, während andere, z.B. der Frankl, die "Prüfung" bestanden und an Gott festhielten. Oder waren das keine persönlichen Prüfungen von Gott und wenn nicht, was war das denn dann?


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RE: No Mormon - Ausgabe 1

#53 von LDS Girl , 04.10.2011 03:05

Zitat von RAFA

Zitat von LDS-Girl
Dabei ging es um persönliche Prüfungen, und um nichts anderes.


Ein Jude, der im KZ saß, durchlief also KEINE "persönliche Prüfung"?




Ein Jude, der ins KZ kam, wurde wegen seiner Religion gehasst und verfolgt. Genauso, wie in den USA meine Kirche lange gehasst und verfolgt wurde. Gut, niemals wurden wir in ein KZ gesteckt und ermordet, aber auch wir litten um des Glaubens willen.
Ja, es war für die Juden eine Prüfung ihres Glaubens. Aber es war mehr als das!

Zitat von RAFA

Zitat von LDS-Girl
Wenn z.B. Linda, anstat


Linda interessiert uns nicht. Uns interessieren hier persönliche Prüfungen und deine Aussage dazu, dass Gott niemandem zu schwere Prüfungen aufbürdet. Nun gab es in den KZs viele gläubige Juden und einige fielen von ihrem Glauben ab, weil sie die Härte dieser "Prüfung" nicht ertragen konnten, während andere, z.B. der Frankl, die "Prüfung" bestanden und an Gott festhielten. Oder waren das keine persönlichen Prüfungen von Gott und wenn nicht, was war das denn dann?




Ich habe versucht, mit dem Beispiel "Linda" zu erklären, was ich meinte.
Das KZ war in dem Sinne vielleicht eine "persönliche" Prüfung ihres Glaubens. Und ich werfe niemanden vor, der in so einer Situation den eigenen Glauben verlässt. Auch Protestanten, Katholiken, Zeugen Jehovas und andere waren im KZ, manche starben davon. Nur wenige verleugneten ihren Glauben. Warum war das so? Weil sie wussten, das, wenn sie leugnen würden, sie ihr ewiges Leben verspielt hätten.

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RE: No Mormon - Ausgabe 1

#54 von Linda , 04.10.2011 03:42

Also, ist der Jude "selbst schuld", dass er im KZ war, und dort ermordet wurde? Oder ein "prüfender Gott"? Also, ehrlich gesagt, verschlägt es mir bei soviel Dummheit und Ignoranz die Sprache! Und das will was heißen!


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RE: No Mormon - Ausgabe 1

#55 von RAFA , 04.10.2011 14:02

Zitat von LDS Girl
Ja, es war für die Juden eine Prüfung ihres Glaubens. Aber es war mehr als das!


Das heißt dann also, dass wenn ein Jude im KZ deswegen von seinem Glauben abfiel, kann er quasi nichts dafür, weil diese Prüfung keine persönliche Prüfung war? Denke ich da richtig?

Wie kann man denn eine persönliche Prüfung von so einer Über-Prüfung unterscheiden? Ich meine, wenn ich persönlich heutzutage in irgendeine Zwickmühle komm, meinetwegen es läuft mir ein total attraktiver Mann über den Weg und ich möchte den unbedingt vögeln und breche damit aber seine Ehe. Ist das dann eine persönliche Prüfung oder eine über-persönliche, zu hohe Prüfung, oder woran macht man denn das fest?


Zitat von LDS-Girl
mit dem Beispiel "Linda" zu


Wir wollen Linda auch nicht als Beispiel haben. Bitte benutze Beispiel wie Maik, z.B. von Herrn Meier oder Herrn Huber und nicht von irgendwelchen Leuten, die es hier gibt und die sich persönlich betroffen fühlen können.


Zitat von LDS Girl
Nur wenige verleugneten ihren Glauben. Warum war das so? Weil sie wussten, das, wenn sie leugnen würden, sie ihr ewiges Leben verspielt hätten.


Haben wirklich die KZ-Insassen, die ihren Glauben im KZ verloren oder verleugneten, das ewige Leben verloren? Aber das hieße doch nur, dass die Prüfung für sie "zu hart" war? ...und das ist ja auch eine verdammt harte "Prüfung", die man erst mal aushalten muss! Also ICH könnt das wohl auch nicht! Gut, also ein paar wenige fielen von ihrem Glauben ab: haben die nun ihre Prüfung nicht bestanden?


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RE: No Mormon - Ausgabe 1

#56 von LDS Girl , 05.10.2011 03:54

Diejenigen, die eine Prüfung nicht bestanden hatten, werden nicht bestraft (außer, sie arbeiten aktiv gegen Gott und seine Kirche), sondern sie erhalten nur nicht die versprochene Belohnung (Einzug in die höchste Stufe des celestialen Reichs, und damit die Erlaubnis, eigene Welten und eigenes Leben zu erschaffen, ja, so etwas wie ein kleiner Gott zu sein).

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RE: No Mormon - Ausgabe 1

#57 von Linda , 05.10.2011 04:42

Wäre für Nichtmormonen ganz interessant, wie Mormonen das sehen. Also, beschreib diese Lehre mal kurz.


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RE: No Mormon - Ausgabe 1

#58 von RAFA , 05.10.2011 14:50

Zitat von LDS-Girl
Diejenigen, die eine Prüfung nicht bestanden hatten, werden nicht bestraft (außer, sie arbeiten aktiv gegen Gott und seine Kirche)


Also wenn ein Jude oder ein Mormone im KZ die Grausamkeiten einfach nicht mehr mit Gott in Einklang bringen konnte und zu dem Schluss kam, dass es Gott nicht gibt und seinen Glauben verlor, dann... ja gut, dann bekommt er die Belohnung nicht, aber er hat doch dann auch seinen Glauben und eine ganze Menge verloren, oder nicht?

Außerdem ist es nur ganz menschlich, dass dieser Ex-Gläubige dann sehr enttäuscht ist von seiner Ex-Religion und diese Enttäuschung dann auslebt, d.h. drüber rumheult und herum erzählt, wie blöd er das findet, dass es mit ihm und Gott nicht geklappt hat. Das ist doch irgendwie wie in einer Beziehung, in der man sich erst geliebt hat, aber dann hat es nicht geklappt und vor lauter Enttäuschung schimpft man dann natürlich auf den Ex-Partner. Und dafür werden sie dann bestraft...?


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RE: No Mormon - Ausgabe 1

#59 von Linda , 06.10.2011 04:21

Daran kannst du sehen, wie verquer diese Religion denkt!


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RE: No Mormon - Ausgabe 1

#60 von Nos482 , 06.10.2011 10:53

Zitat von LSD Girl
die Erlaubnis, eigene Welten und eigenes Leben zu erschaffen, ja, so etwas wie ein kleiner Gott zu sein


Bitte was?!
Ist das mit der Selbstvergöttlichung nicht eher ´ne Satanistensache?
Und dann wollen aufrechte Christen auf einmal Göter werden... und gleichzeitig am Monotheismus festhalten??
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