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RE: Das Zeugnis

#226 von Maik , 02.08.2011 18:33

Die Antwort kam schon x-mal Annaxim.
Aber dann noch mal:

Die Übel verursachen wir Menschen.
Und sei es nur durch den falschen Umgang mit etwas das wir nicht ändern können.
Gott ist hier ran überhaupt nicht schuldig.

Christen steht es offen nach dem warum und wieso und nach Hilfe zu fragen.
Und letztere werden sie auch bekommen.
Wie die im Einzelfall aussieht, das ist eine ganz andere Sache.

Von deiner Frage bleibt also nur folgenes übrig:

Warum kehrt nicht Gott den Dreck hinter uns weg?

Und ich bin sicher da fällt dir selbst einiges zu ein.
Auch wenn du nicht gläubig bist.


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RE: Das Zeugnis

#227 von Annaxim , 02.08.2011 18:55

Zitat von Maik
Die Übel verursachen wir Menschen.

I wo.... die Affirkaner im Busch machen einfach nur Babies und die sterben ihnen unter Häden weg. Die können nichts dafür.
Und Krebs gabs es auch achon seit es Menschen gibt.

Die große Frage ist nur, wenn es einen Gott gbt, wie groß muss dann seine Missgunst ud Gleichgültigkeit sein?

Schau, den Menschen gibt es


Wenn man Religioten als Kinder erzählt hätte, die Geschichten von Adam, Moses und Jesus seien Märchen, und Grimms gesammelte Werke statt der Bibel in die Hand gedrückt hätte, würden sie heute noch an die Wiederkunft Rapunzels glauben.

 
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RE: Das Zeugnis

#228 von Maik , 02.08.2011 19:03

Du hast mal wieder nicht richtig gelesen.


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RE: Das Zeugnis

#229 von Nyx , 02.08.2011 19:29

Der Maik übergeht einfach so meine tiefentheologischen Überlegungen
Wie schon so oft ignoriert der mich einfach
:-(


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RE: Das Zeugnis

#230 von Maik , 02.08.2011 19:37

Zitat

Na, du fragtest ob es einen Kläger gibt,



Und warum?


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RE: Das Zeugnis

#231 von Nyx , 02.08.2011 20:01

Das hab ich dazu geschrieben
Du musst ja erst sagen ob das blöd oder weiterdenkenswert ist
:-(


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RE: Das Zeugnis

#232 von Nyx , 02.08.2011 20:01

( das :-( bedeutet ich bin schmollig)


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RE: Das Zeugnis

#233 von Maik , 02.08.2011 20:10

Nein das hast du nicht dazu geschrieben nyx.
Dein Beitrag war:

Na, du fragtest ob es einen Kläger gibt, wir antworteten die Eltern , das liessest du irgendwie nicht gelten
Jetzt dürfen die doch Anklage erheben , ergo Kläger sein
hm?

Oder meintest du mit Kläger Gott und da der selbst das Kind zu sich genommen hat, klagt der sich deswegen kaum selbst an und somit gibt es keinen Kläger (und keinen Schuldigen) ?

(ich bin reichlich verwirrt)
------------

Ich hab gefragt warum hab ich gefragt ob es einen Kläger gibt, denn das hast du offenbar nicht verstanden.


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RE: Das Zeugnis

#234 von Nyx , 02.08.2011 20:20

na, warum du fragtest weiss ich doch nicht
Ich versuchs ja heraus zu finden

Ahhh, du willst damit nicht sagen , dass die Eltern nicht anklagen dürfen , oder dass Gott nix damit zu tun hat, sondern dass es keinen (göttlichen?) Kläger gibt , das Kind daher Unschuldig ist und somit in das Reich Gottes aufgenommen wird
also, irgendwie keiner daran eine Schuld trägt wenn ein Kind an einer Krankheit stirbt?

(ich verstehe mich selbst nicht)


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RE: Das Zeugnis

#235 von Maik , 02.08.2011 20:33

Wenn keiner meckert gibts kein Problem.
Gläubige Eltern wissen wo ihr Kind ist, ihr Kind hats hinter sich und Gott hat einen heimgeholt.
Aber natürlich dürfen sie meckern soviel und so laut und so oft sie wollen.


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RE: Das Zeugnis

#236 von magnusfe , 02.08.2011 21:17

nunja ich glaube es steht nicht explizit in der bibel dass tote säuglinge automatisch in den hiimmel kommen

deshalb wollen wir hier nichts festlegen - es erscheint logisch aber es steht nicht wörtlich da

---


---
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RE: Das Zeugnis

#237 von Maik , 02.08.2011 21:27

Von wem erwartet Gott das sie sich ihm zuwenden?

a) Von allem was ein schlagendes Herz hat
b) Von allen die seine Botschaft verstehen können
c) Von keinem


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RE: Das Zeugnis

#238 von RAFA , 02.08.2011 23:09

Ich denke: c.
Aber seine Missionare hier auf Erden, die denken meistens recht viel anders als Gott.


www.RAFA.at
guckstu auch in meinen Blog: www.RAFAmania.de

 
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RE: Das Zeugnis

#239 von Annaxim , 03.08.2011 04:08

Moin!

Wo war ich gestern stehen geblieben, als der Nachbar klingelte?
Ach ja..........



Zitat von Maik
Die Übel verursachen wir Menschen.



Weißt Du Maik, wenn ich auf unsere bisherige Diskussion zurückblicke dann stellt sich für mich nicht einmal mehr die Frage ob es einen gerechten, liebenden und barmherzig Gott gibt oder nicht. Die Frage ist eigentlich nicht, wenn es einen Gott im Himmel gibt, wie missgünstig er denn sein muss?

Lass mich mal erklären.........

Wie lange gibt es wohl Menschen auf der Welt? 200'000, vielleicht schon 300'000 Jahre? Nehmen wir die kleinere Zahl mal als Grundlage und schauen uns an was es bedeutet:
Während mindestens 200'000 langen Jahren also, blickt dieser angebliche Gott stillschweigend, mit stoischer Gelassenheit und eiskalter Gleichgültigkeit auf seine Schöpfung herab, und beobachtet dabei, wie sich die frühen Menschen gegenseitig die Köpfe einschlagen, einander berauben und ermorden, nur um dann, vielleicht auf eine Laune hin, vor rund 2000 Jahren einzuschreiten, und ihnen seinen Sohn auf die Erde zu schicken, damit diese ihn dann zum Sterben ans Kreuz nageln sollen?
Warum tut ein barmherziger Gott so was?
Und vor allem, warum schreitet er erst ein, nachdem 99% der Zeit seit Beginn der Menschheit verstrichen ist?

Du sagtest, ich soll mich endlich befreien; es läge nur an mir es zu wollen....

Willst Du mir wirklich ernsthaft diese Geschichte von der stellvertretenden Erlösung einreden? Dass Jesus Christus für die Schuld aller Menschen die nach ihm kommen sollten am Kreuz gestorben ist?
Und das soll ich Dir glauben nachdem wir gemeinsam festgestellt haben, dass Niemand uns die objektive Verantwortung für unsere Taten nehmen kann!

Wie kannst Du nur, angesichts solcher Widersprüche in der Bibel-Geschichte, selber noch an einen barmherzigen Gott der Liebe glauben?


Wenn man Religioten als Kinder erzählt hätte, die Geschichten von Adam, Moses und Jesus seien Märchen, und Grimms gesammelte Werke statt der Bibel in die Hand gedrückt hätte, würden sie heute noch an die Wiederkunft Rapunzels glauben.

 
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RE: Das Zeugnis

#240 von Maik , 03.08.2011 04:16

Zitat

Und das soll ich Dir glauben nachdem wir gemeinsam festgestellt haben,





Zitat

Wie lange gibt es wohl Menschen auf der Welt? 200'000, vielleicht schon 300'000 Jahre?



Das wirft die Frage auf: Wann ist ein Mensch ein Mensch anstatt ein Affe?
Eine mehr als aktuelle Frage.

Zitat

Während mindestens 200'000 langen Jahren also, blickt dieser angebliche Gott stillschweigend,



Für dich vielleicht.
Für Andere nicht.
Was die Frage aufwirft: Warum dieser Unterschied?

Zitat

Wie kannst Du nur, angesichts solcher Widersprüche in der Bibel-Geschichte, selber noch an einen barmherzigen Gott der Liebe glauben?



Siehe oben


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