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RE: Das Zeugnis

#256 von Maik , 04.08.2011 00:48

Wir wollen vieles nicht. Aber hinterher sehen wir "das es gut war". Es sei denn wir haben sowieso was gegen Gott. Du behauptest ja sogar das die Ehe eh kaputt gegangen wäre, klagst aber Gott des Ehebruchs an. Oder wir sind aus anderen Gründen stur. Der Christ war das offensichtlich nicht. Du schon.
Und ausserdem heisst es nicht nur du sollst nicht ehebrechen, sondern es heisst:
"Was Gott zusammengefügt hat, soll der Mensch nicht trennen."
Aber das Gott das nicht darf, steht nicht in dem Satz.

Es geht darum das es uns gut geht.
Und um nichts Anderes.


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RE: Das Zeugnis

#257 von RAFA , 04.08.2011 01:08

Zitat von Maik
Wir wollen vieles nicht. Aber hinterher sehen wir "das es gut war"


Ja, aber die Ehe zu brechen IST NICHT GUT.


Zitat von Maik
Du behauptest ja sogar das die Ehe eh kaputt gegangen wäre, klagst aber Gott des Ehebruchs an.


Quatsch! Sag mal, was fabulierst du dir zusammen?! Echt, Maik, das nervt!

Also nochmal:

Ein Christ betet, dass seine Ehe gerettet wird.
Das Halten der Ehe ist etwas Gutes, denn man soll sie ja auch nicht brechen. Unser Christ WILL das ja auch nicht und er betet zu Jesus, ihm zu helfen.
Die Ehe geht kaputt.
Das ist doch keine Hilfe!

Das ist weder das, was es hätte sein sollen, noch
das, was gut ist, noch
das, was alle Beteiligten wollten.

Dass die Ehe scheitert, kriegt man auch ohne Gebet hin.
Das hätt ja grad NICHT passieren sollen, drum WURDE ja gebetet.


Zitat von Maik
Es geht darum das es uns gut geht.


Es ging den gescheiterten Ehemännern ja erst gut, nachdem sie das Scheitern ihrer Ehe überwunden hatten. Da geht es dann JEDEM Scheiterer wieder gut. Das ist aber doch nicht "gut" in dem Sinn! "Gut" wäre doch gewesen, dass die Ehe gehalten hätte und die Partner sich wieder zusammen gefunden hätten.

Außerdem sind aus der Ehe, die ich da kenne, 2 völlig gestörte Kinder übrig geblieben, denen es nun wirklich NICHT gut geht. Heut noch nicht. Und eine verknackste Frau, die seitdem keinen Kerl mehr angeschaut hat, weil sie das alles nimmer packt. Soll das "gut" sein? Ist das das, was Gott in dem Fall gewollt hat? Also in der Bibel steht was anderes!


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RE: Das Zeugnis

#258 von Maik , 04.08.2011 01:26

Zitat

Quatsch! Sag mal, was fabulierst du dir zusammen?! Echt, Maik, das nervt!



Siehe:

"Es ist doch nun wirklich nicht zu erwarten, dass JESUS die Ehe zerbrach!"

Zitat

Das ist doch keine Hilfe!

Das ist weder das, was es hätte sein sollen, noch
das, was gut ist, noch
das, was alle Beteiligten wollten.



Und das kannst du beurteilen?


Zitat

Es ging den gescheiterten Ehemännern ja erst gut, nachdem sie das Scheitern ihrer Ehe überwunden hatten.



Und wie geht das?

a) Man meckert und sucht einen Schuldigen und zieht sich daran hoch
b) Man sieht das Positive

Zitat

Außerdem sind aus der Ehe, die ich da kenne, 2 völlig gestörte Kinder übrig geblieben, denen es nun wirklich NICHT gut geht. Heut noch nicht. Und eine verknackste Frau, die seitdem keinen Kerl mehr angeschaut hat, weil sie das alles nimmer packt. Soll das "gut" sein? Ist das das, was Gott in dem Fall gewollt hat? Also in der Bibel steht was anderes!



Das Gott an dem Knacks der Frau und dem der Kinder Schuld hätte, steht ja auch nur in Rafa 1:4 und nicht in der Bibel. Vermutlich ist der Knacks schuld an der Scheidung und Scheidungskinder sind eben Scheidungskinder. Aber das passt natürlich nicht ins antichristliche Konzept.


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RE: Das Zeugnis

#259 von Annaxim , 04.08.2011 03:19

Zitat von Maik
Wenn du zur Bank gehst und du Brötchen verlangst und sie dir keine geben, sind sie dann daran schuld das du keine essen kannst? Wenn nein warum nicht.


Ich verstehe die Frage nicht ganz.
Es sei denn, dort wo Du lebst, ist es ein Verbrechen wenn eine Bank keine Brötchen zu Verkauf anbietet.



Zitat von Maik
Ich kann dir nicht beweisen das Brot gut schmeckt, essen musste alleine.
Ich kann dir nur beweisen das es nicht vergiftet ist, in dem ich es vor dir esse.


Du sollst mir weder das Eine noch das Andere beweisen, sondern lediglich zwei Dinge zeigen:
(a) dass Gott greifbar ist, und
(b) dass Religion mir in irgendeiner Weise nützlich wäre.


Wenn man Religioten als Kinder erzählt hätte, die Geschichten von Adam, Moses und Jesus seien Märchen, und Grimms gesammelte Werke statt der Bibel in die Hand gedrückt hätte, würden sie heute noch an die Wiederkunft Rapunzels glauben.

 
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RE: Das Zeugnis

#260 von Maik , 04.08.2011 03:29

A hat nie jemand behauptet.
Denn dann wäre Glauben nicht nötig.
Und was B angeht wiederhol ich mich nochmal:

Zitat

Ich kann dir nicht beweisen das Brot gut schmeckt, essen musste alleine.
Ich kann dir nur beweisen das es nicht vergiftet ist, in dem ich es vor dir esse.




Und was meine Frage angeht die du nicht verstanden hast:

Zitat

Wenn du zur Bank gehst und du Brötchen verlangst und sie dir keine geben, sind sie dann daran schuld das du keine essen kannst?



Was gibts daran nicht zu verstehen?
Ja oder Nein?


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RE: Das Zeugnis

#261 von Annaxim , 04.08.2011 03:38

Zitat von Maik
Für eure Ignoranz kann ich nichts.


Wozu sollte diese Bemerkung gut sein?



Zitat von Maik
Wie kommst du zu der Behauptung das ein Gläubiger genauso stirbt wie ein Ungläubiger?


Hat doch hier Keiner behauptet.
Welche Gründe hast Du anzunehmen, dass Gläubige und Ungläubige auf unterschiedliche Art sterben?
Oder denkst Du vielleicht, Du würdest zu jener Elite von Auserwählten zu gehören, von denen in der Bibel immer wieder die Rede ist?


Wenn man Religioten als Kinder erzählt hätte, die Geschichten von Adam, Moses und Jesus seien Märchen, und Grimms gesammelte Werke statt der Bibel in die Hand gedrückt hätte, würden sie heute noch an die Wiederkunft Rapunzels glauben.

 
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RE: Das Zeugnis

#262 von Maik , 04.08.2011 06:38

Ich:
Für eure Ignoranz kann ich nichts.
--------------------------------------------------------------------------------
Wie kommst du zu der Behauptung das ein Gläubiger genauso stirbt wie ein Ungläubiger?
--------------------------------------------------------------------------------

Annaxim:

Zitat

Hat doch hier Keiner behauptet.
Welche Gründe hast Du anzunehmen, dass Gläubige und Ungläubige auf unterschiedliche Art sterben?



Ausgeschlafene werden den Widerspruch merken.

1. Wenn du anzweifelst das Gläubige und Ungläubige unterschiedlich sterben, dann hast du es eben doch behauptet.
2. Ignoranz ist etwas nicht wissen zu wollen oder es absichtlich nicht zu beachten.
Zum Beispiel meine Antworten. Wozu also mein Spruch? Um auf diesen Missstand hinzuweisen.

Aber jetzt zu deiner Frage:

Zitat

Welche Gründe hast Du anzunehmen, dass Gläubige und Ungläubige auf unterschiedliche Art sterben?



Rafa meint das Gott auch den Gläubigen nicht hilft.
Wie sich herausgestellt hat meint sie das nur, weil sie nicht kapiert das Hilfe nicht immer die Wunscherfüllung bedeutet. Der Gläubige weiss das aber.
Also stirbt der Ungläubige in Unkentniss von Gott und der Gläubige nicht.


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RE: Das Zeugnis

#263 von Annaxim , 04.08.2011 06:42

Zitat von Maik
A hat nie jemand behauptet.
Denn dann wäre Glauben nicht nötig.
Und was B angeht wiederhol ich mich nochmal:

Zitat
Ich kann dir nicht beweisen das Brot gut schmeckt, essen musste alleine.
Ich kann dir nur beweisen das es nicht vergiftet ist, in dem ich es vor dir esse.



Zu (a):
Glauben ist auch so nicht nötig

Zu (b):
Ich will nicht wissen ob Religion gut schmeckt, sondern wie mir Religion nützt.
Macht sie mich satt?
Macht sie mich zu einem besseren Mensch?
Garantiert sie mir Unsterblichkeit?
oder was ....
Erst wenn ich die Faktenlage kenne, kann ich entscheiden ob sie was für mich ist (ich vermute eher NEIN).


Zitat von Maik
Und was meine Frage angeht die du nicht verstanden hast:

Zitat

Wenn du zur Bank gehst und du Brötchen verlangst und sie dir keine geben, sind sie dann daran schuld das du keine essen kannst?



Was gibts daran nicht zu verstehen?
Ja oder Nein?



Kommt drauf an, ob eine Bank (z Bsp. per Gesetz) Brot verkaufen muss. Wenn nicht, dann macht sie sich auch nicht strafbar.


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RE: Das Zeugnis

#264 von Annaxim , 04.08.2011 06:54

Zitat von Maik
Wenn du anzweifelst das Gläubige und Ungläubige unterschiedlich sterben, dann hast du es eben doch behauptet.

Würdest Du bitte sachlich, statt polemisch argumentieren!
Ich habe nichts behauptet, sondern ganz höflich gefragt, was der Unterschied ist zwischen dem Tod eines Ungläubigen und dem eines Gläubigen. Ich weiß es echt nicht!



Zitat von Maik
Ignoranz ist etwas nicht wissen zu wollen oder es absichtlich nicht zu beachten.


Dann schau bitte in den Spiegel und wiederhole den Satz!



Zitat von Maik
Zum Beispiel meine Antworten. Wozu also mein Spruch? Um auf diesen Missstand hinzuweisen.


Wovon redest Du? Um welchen Missstand geht es?



Zitat von Maik
Wie sich herausgestellt hat meint sie das nur, weil sie nicht kapiert das Hilfe nicht immer die Wunscherfüllung bedeutet. Der Gläubige weiss das aber.
Also stirbt der Ungläubige in Unkentniss von Gott und der Gläubige nicht.


Na und?
Was ändert das an der Tatsache dass sie hinterher beide tot sind?


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RE: Das Zeugnis

#265 von Maik , 04.08.2011 07:04

A) Wenn dich das Thema nicht interessiert, dann hast du Recht.
Aber da Gott nicht zum anfassen ist, normaler Weise schon.

B:

Zitat

Macht sie mich satt?
Macht sie mich zu einem besseren Mensch?
Garantiert sie mir Unsterblichkeit?

Erst wenn ich die Faktenlage kenne, kann ich entscheiden ob sie was für mich ist (ich vermute eher NEIN).



Die Faktenlage steht in der Bibel.
Ich vermute Magnusfe hat dir auch schon was von einer notwendigen Beziehung zu Gott erzählt, also hast dus bei ihm auch nicht verstanden das man es selbst herausfinden muss. Warum solltest du es also bei mir verstehen, wenn ich dir das Gleiche erzähle?

Hier gehts um das Zeugnis und ein Zeugnis ist eine Bestätigung.
Eine Bestätigung ist ein Ja auf die Frage Ist das so?
Aber um eine Antwort auf die Frage zu bekommen, sollte man die Frage gestellt haben.
Also frag Gott ob dich Religion satt macht, dich Religion zum besseren Menschen macht und dir Unsterblichkeit garantiert.

Ich kann dir nur sagen was jeder Ministrant weiss, oder wie es bei uns heisst jedes PV Kind:
Die christliche Lehre enthält Verhaltenslehren. Die haben natürlich den Zweck den Menschen zu verbessern. Denn bis jetzt hält sich nicht jeder daran und selbst die die sich daran halten, können sich verbessern.


Jesus ist gestorben und wieder auferstanden, damit wir ebenfalls auferstehen.

Das Wissen darum warum wir hier sind und wo wir hingehen, macht zumindest geistig satt.
Deshalb sagte Jesus das man nie wieder dürsten würde, wenn man vom Wasser des Lebens getrunken hätte.



Zitat

Kommt drauf an, ob eine Bank (z Bsp. per Gesetz) Brot verkaufen muss. Wenn nicht, dann macht sie sich auch nicht strafbar.



Also ist sie nicht schuld an deinem Hunger, weil sie nicht verantwortlich dafür ist, etwas dagegen zu tun.
Im Gegensatz zum Bäcker.


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RE: Das Zeugnis

#266 von Maik , 04.08.2011 07:07

Zitat

Ich habe nichts behauptet, sondern ganz höflich gefragt, was der Unterschied ist zwischen dem Tod eines Ungläubigen und dem eines Gläubigen. Ich weiß es echt nicht!



Dann kuck nicht immer weg wenn die Antwort da steht.

Zitat

Na und?
Was ändert das an der Tatsache dass sie hinterher beide tot sind?



Nichts. Hat auch niemand behauptet.


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RE: Das Zeugnis

#267 von Annaxim , 04.08.2011 07:35

Zitat von Maik
Die Faktenlage steht in der Bibel.

Ja und?



Zitat von Maik
Ich vermute Magnusfe hat dir auch schon was von einer notwendigen Beziehung zu Gott erzählt... Warum solltest du es also bei mir verstehen, wenn ich dir das Gleiche erzähle?

In der Tat... Warum sollte ich einem von Euch glauben? Was könnt ihr wissen, was ich nicht auch erkennen könnte?
Erinnert mich an das 1000 Jahre alte Gedicht des persischen Dichters Omar Kayyiam:

Glaubst du, dass Menschen wie ihr es seid
mit den Gedanken einer Made
von Gott erhielten eine besond're Gabe
die mir verwehrt? — na gut, in dem Gedanken bleib!



Zitat von Maik
Also frag Gott ob dich Religion satt macht, dich Religion zum besseren Menschen macht und dir Unsterblichkeit garantiert.


Ja glaubst Du denn ich sei leichtfertig Atheist geworden? Du glaubst gar nicht wie oft ich versucht habe Gott zu fragen, aber es kam nie eine Antwort, also fing ich an in Foren wie diesem zu fragen. — und ehrlich gesagt, kamen mir die Antworten die ich bekam immer unglaubwürdiger vor.



Zitat von Maik
Die christliche Lehre enthält Verhaltenslehren. Die haben natürlich den Zweck den Menschen zu verbessern. Denn bis jetzt hält sich nicht jeder daran und selbst die die sich daran halten, können sich verbessern.

Was bedeutet in diesem Zusammenhang: "sich verbessern"?



Zitat von Maik
Jesus ist gestorben und wieder auferstanden, damit wir ebenfalls auferstehen.

Jetzt willst Du mich aber verarschen, oder?
Woher willst Du das überhaupt wissen?
Möglicherweise hat dieser Jesus ja noch nicht einmal gelebt (viele Historiker sind dieser Meinung).



Zitat von Maik
Das Wissen darum warum wir hier sind und wo wir hingehen, macht zumindest geistig satt.

Mit dem Begriff habe ich Mühe. Was bedeutet denn "geistig satt"?
Zufrieden, glücklich, ausgeglichen...?


Zitat von Maik
Also ist [die Bank] nicht schuld an deinem Hunger, weil sie nicht verantwortlich dafür ist, etwas dagegen zu tun.Im Gegensatz zum Bäcker.


Ja logisch, denn der Bäcker hat sich verpflichtet Brötchen zu backen.
Aber wenn eine Bank ebenfalls (in einem Gedanken-Land) verpflichtet wäre Brötchen zu backen, dann wäre auch sie verantwortlich.

Aber meine Ausgangsfrage zielte darauf, den Unterschied zwischen objektiver Verantwortung und subjektiver Schuldzuweisung heraus zu schälen. Habe ich es vielleicht zu wenig präzise erklärt?

Liegt also die Verantwortung bei mir, es Dir besser zu erklären, oder vielleicht doch eher bei Dir, weil Du es nicht verstehen kannst?


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RE: Das Zeugnis

#268 von Annaxim , 04.08.2011 07:43

Zitat von Maik

Zitat
Was ändert das an der Tatsache dass sie hinterher beide tot sind?

Nichts. Hat auch niemand behauptet.



Warum hast Du dann behauptet es gäbe einen Unterschied darin, ob ein Gläubiger in Kentniss Gottes stirbt oder ob ein Ungläubiger in dessen Unkenntnis stirbt?


Wenn man Religioten als Kinder erzählt hätte, die Geschichten von Adam, Moses und Jesus seien Märchen, und Grimms gesammelte Werke statt der Bibel in die Hand gedrückt hätte, würden sie heute noch an die Wiederkunft Rapunzels glauben.

 
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RE: Das Zeugnis

#269 von RAFA , 04.08.2011 11:09

Zitat von Maik
Das ist doch keine Hilfe!
> Das ist weder das, was es hätte sein sollen, noch
> das, was gut ist, noch
> das, was alle Beteiligten wollten.

Und das kannst du beurteilen?


Aber natürlich kann ich das beurteilen:

Der Sinn einer Ehe ist nicht, dass sie geschieden wird. Eine Scheidung ist nicht das, was hätte sein sollen. Das ist nicht nur MEIN Urteil, sondern auch das der Bibel, denn lt. ihr soll man nicht ehebrechen. Man soll versuchen, die Ehe aufrecht zu erhalten.

Das ist "gut" im Sinn der Bibel, denn es steht ja von Anfang drin, dass Gott Mann UND Frau erschaffen hat und zwar füreinander in einer Partnerschaft, die von ihm als beständig gedacht ist.

Das, was alle Beteiligten wollen, war das auf jeden Fall, denn dieser Christ hat es mir ja lang genug immer wieder erzählt, wie sehr er seine Ehe retten will, und auch die Frau habe ich gekannt, die es ebenso sah. Dass die Kinder die Ehe weiterhin bestehen lassen wollten, ist ja wohl gar keine Frage.

Wenn es "gut" ist, dass Ehen zerbrechen, dann zeig mir doch in der Bibel auch nur 1 Stelle, wo Gott oder Jesus eine Ehe scheidet oder nur dazu rät! Es steht zwar drin, dass man Scheidebriefe verteilen kann und es steht auch drin, dass mal irgendeine Frau von ihrem Mann verstoßen wurde, aber es steht genauso Mord und Totschlag drin. Das alles ist deswegen nicht gut und ich kann aus keinem Wort der Bibel lesen, dass eine Trennung von Eheleuten gewollt ist oder gar von Gott/Jesus herbeigeführt wurde! Das ist doch völliger Unsinn!

Maik, ich kenn dich: Gib zu, du hast dich bei diesem Thema nun verrannt. Du möchtest unbedingt Recht haben und hast mir widersprochen und nun fühlst du dich "gezwungen", deine Meinung auf Biegen und Brechen zu verteidigen. Du gehst nun sogar schon so weit, es als völlig ok da stehen zu lassen, dass die Ehe in die Brüche ging und sich die Ehepartner getrennt haben und schiebst das sogar dem Gott oder Jesus unter. Aber wenn du mal ehrlich bist, müsstest du zugeben, dass eine Scheidung (lt. Bibel) nicht im Sinne Jesus' oder Gottes ist. Ein christlicher Mann, der diese Scheidung auf sich zukommen sieht und sie vermeiden will, wendet sich in flehenden Gebeten an Jesus: das ist ein frommer Wunsch! An dieser Sache ist nichts verkehrt und Jesus hätte sie nach Recht und Gewissen erfüllen müssen, WENN er tatsächlich Gebete erhört und hilft. Eine Scheidung ist eindeutig nicht die Lösung, um die gebetet wurde. Allenfalls steht fest: Das berechtigte Gebet dieses Christen um einen frommen Wunsch wurde NICHT erhört!


Zitat von Maik
Das Gott an dem Knacks der Frau und dem der Kinder Schuld hätte


Sag mal, sorry, Maik, aber hast du vielleicht nicht alle Tassen im Schrank? Wie kommst du denn auf die Idee, dass ich das gesagt haben soll? Maik, ich bitte dich: spinn dich doch nicht gar so zusammen!?!

Ich habe nicht geschrieben, dass Gott Schuld an der Trennung hat! Es ging darum, dass Gott/Jesus Gebete NICHT erhört und NICHT für die Seinen da ist und ihnen eben NICHT hilft. Nur darum ging es und das mit der Ehe habe ich hierfür als Beispiel gebracht:

Ein gläubiger und ernsthafter Christ wollte seine Ehe retten und hat Jahre lang zu Jesus darum gebetet. Das Gebet wurde NICHT erhört, obwohl der Wunsch in christlichem Sinn berechtigt und ok war. Das Ganze beweist, dass Christen genauso verrecken und in ihren Problemen untergehen wie Atheisten - und das ist unser Thema hier.

Hast du das verstanden? Oder liest du jetzt wieder irgendeinen Krimskrams da rein, ich würde damit meinen, dass... keine Ahnung, was man sich daraus nun wieder zamspinnen kann. Aber bitte lies doch einfach nur, was ich hier schrieb, nämlich: Christen haben gegenüber Atheisten keinerlei Vorteile, ihre Gebete werden nicht erhört, ihre Probleme nicht gelöst, sie haben genauso die Scheiße an der Backe hängen wie alle andere Leute auch und Gott hilft ihnen nicht.


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RE: Das Zeugnis

#270 von Maik , 04.08.2011 12:14

Annaxim,

Zitat

Ja glaubst Du denn ich sei leichtfertig Atheist geworden?




Ja das glaube ich. Deshalb nehm ich es auch Instant Karma nicht ab das er es in Kauf nimmt das die Wahrheit unbequem sein kann.
Ich denke das Gegenteil ist der Fall. Vom Glauben abfallen ist bequemer als daran festzuhalten.
Und von dir und Rafa denk ich das ähnlich.

Zitat

Was bedeutet in diesem Zusammenhang: "sich verbessern"?



In einem Wort: Liebevoller sein.
Und dazu gehört eben auch, an dieser Stelle eben nicht zu meckern das man das auch ohne Gott könne, sondern zu akzeptieren das manche da eben anderer Ansicht sind.
Aber etwas ausführlicher:
Nicht nur nicht lügen, sondern immer die Wahrheit sagen.
Die Eltern mehr ehren.
Nicht nur nicht mehr die Nachbarsfrau poppen wollen, sondern überhaupt keine schlechten Gedanken mehr haben.
Nicht nur am Sonntag keine Geschäfte machen, sondern auch in die Kirche gehen und Leuten helfen sofern die Gelegenheit da ist.
Nicht nur nicht morden sondern sich auch gegen Verbrechen einsetzen präventiv.
usw.
Das Ende sollte sein das wir rein sind von dem was der Satanist als natürlich predigt.
Liebe verdient man nicht, sondern hat man nötig.
Dummheit ist keine Sünde sondern Schwäche. Wer schwach ist, braucht Unterstützung.
Wer einem zu nah kommt,der braucht keine gnadenlose Vernichtung sondern mit dem sollte man sich auseinandersetzen so wie man das für sich selbst auch in Anspruch nehmen würde.
Usw. da gibt es noch viel mehr.
Sich dabei am Vorbild Gott orientieren. Am Ende kommt Jesus wieder und dann , so die Bibel, wird überall auf der Erde Gerechtigkeit herrschen.
An uns liegt es, uns darauf vorzubereiten.
Stell dir einfach vor du sperrst den Teufel in ein Kloster, dann weisst du was ich mit Vorbereitung meine.
Denn wenn wir das nicht tun, dann würde das Gleichnis auf uns zutreffen bzw. wir uns dann so fühlen.





Zitat

Jetzt willst Du mich aber verarschen, oder?
Woher willst Du das überhaupt wissen?
Möglicherweise hat dieser Jesus ja noch nicht einmal gelebt (viele Historiker sind dieser Meinung).



Das der Zimmermann gelebt hat, ist historisch unbestritten.
Lediglich seine Göttlichkeit / die Wundertaten wird von der Welt angezweifelt.
Woher ich wissen will das die Auferstehung statt findet?
Was hab ich zu verlieren?
Wenn ich falsch liege und nach dem Tod ist nichts, dann ist Ruhe und meine Gedanken zu Lebzeiten können mir nicht mehr peinlich sein.
Aber wenn es wahr ist und ich hab mich dagegen gesträubt, was sag ich dann? Das ich sicher gehen wollte? Das das nicht zieht, das hab ich ja wohl mit der Frage was ich zu verlieren hätte begründet. Was ist es für ein Verlust zu glauben? Ist dir die Eitelkeit dich dann nicht mehr so intelligent und überlegen fühlen zu können soviel wert?

Zitat

Mit dem Begriff habe ich Mühe. Was bedeutet denn "geistig satt"?
Zufrieden, glücklich, ausgeglichen...?



Zum Beispiel.
Man hat nicht nur ein Ziel vor Augen, sondern auch ein unverrückbares Fundament.
Jobs gehen verloren, Beziehungen zerbrechen, Geld kann verloren gehen usw, aber wie soll eine Vorbereitung auf ein dauerhaftes Leben verloren gehen? (ausser durch Abfall)
Man dreht sich nicht mehr im Kreis, kann nicht mehr hin und hergeworfen werden ect.



Zitat

Ja logisch, denn der Bäcker hat sich verpflichtet Brötchen zu backen.
Aber wenn eine Bank ebenfalls (in einem Gedanken-Land) verpflichtet wäre Brötchen zu backen, dann wäre auch sie verantwortlich.

Aber meine Ausgangsfrage zielte darauf, den Unterschied zwischen objektiver Verantwortung und subjektiver Schuldzuweisung heraus zu schälen. Habe ich es vielleicht zu wenig präzise erklärt?

Liegt also die Verantwortung bei mir, es Dir besser zu erklären, oder vielleicht doch eher bei Dir, weil Du es nicht verstehen kannst?



Wenn ich nicht verstehen kann, dann bin ich nicht verantwortlich. Wenn aber doch, liegt es an mir mir Mühe zu geben.


Zitat

Warum hast Du dann behauptet es gäbe einen Unterschied darin, ob ein Gläubiger in Kentniss Gottes stirbt oder ob ein Ungläubiger in dessen Unkenntnis stirbt?



Unglück widerfährt allen Menschen mehr oder weniger. Da hat Rafa Recht.
Womit sie nicht Recht hat , ist mit der Andeutung das es die gleiche Bedeutung hätte.
Denn die gibt der Mensch. Und es ist logisch das ein Gläubiger mit Unglück anders umgeht als ein Ungläubiger.
Und dementsprechend ist das Ergebnis anders. Und natürlich gebührt die Ehre dafür Gott, denn Glauben ist nicht unser Verdienst.


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