Rafa,
Das eine Ehe nicht dazu da ist geschieden zu werden, da sind wir uns offenbar einig.
Aber verheiratet ist man auch nicht um verheiratet zu sein. Der Mann hat das begriffen, du nicht.
Zitat
Du gehst nun sogar schon so weit, es als völlig ok da stehen zu lassen, dass die Ehe in die Brüche ging und sich die Ehepartner getrennt haben und schiebst das sogar dem Gott oder Jesus unter
Nein du tust das.
Du hast diese Unterhaltung angezettelt um zu beweisen das Gott nicht hilft.
Dummerweise hast du es auch widerlegt.
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Zitat von Maik
Aber verheiratet ist man auch nicht um verheiratet zu sein. Der Mann hat das begriffen, du nicht.
Wozu ist man denn dann verheiratet?
Woher willst du wissen, was der Mann begriffen hat? Hast du ihn gekannt? Nein, aber ICH schon.
Und noch einmal: Der Mann hat das NICHT "begriffen", sondern er hat es irgendwann leider akzeptiert, weil er das ja musste, hat sein neues, ehefrauloses Leben in Angriff genommen und versucht, das Beste draus zu machen und irgendwann mal hat er dann gedacht, es sei jetzt besser so als noch in seiner Ehe. Erst mal fabrizierte er in seinem neuen, "schönerem" Leben eine Menge Abstürze von Alkoholexzessen bis zu Selbstmordversuchen. Dann hatte er irgendwann endlich eine Neue und mit der macht er grad einen ganz ähnlichen Scheiß durch wie mit seiner Ex-Frau. Allemal würde mich nicht wundern, wenn er bald zu beten anfinge, dass Jesus seine Beziehung retten sollte und ich sag dir was: Jesus lässt ihn WIEDER abtropfen! Jesus retten weder Beziehungen, noch Ehen, noch löst er sonst irgendwelche Probleme.
Zitat von Maik
Du hast diese Unterhaltung angezettelt um zu beweisen das Gott nicht hilft.
Dummerweise hast du es auch widerlegt.
Womit bitte ist denn WIDERLEGT, dass Gott nicht hilft? Also entschuldige, aber wenn ich um Hilfe bete, weil ich da was ganz kräftig abkacken sehe, dann erwarte ich, dass DAS gerettet wird und nicht, dass es abkackt und ich mich irgendwann mit dem Verlust abgefunden habe. Das hat nämlich JEDER, mit oder ohne Jesus, und das eben wäre ja zu vermeiden gewesen.
...weil, hörst', also ein Leben mit Up and Downs, wo einem nach Belieben die Felle davon schwimmen, das bietet mir allein schon das Schicksal. Jesus bzw. Gott wäre doch nun eine Instanz JENSEITS des Zufalls, also der irgendwie ANDERS wirkt als es sowieso gekommen wäre, weil wozu braucht man ihn denn sonst?
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Zitat von Maik
Vom Glauben abfallen ist bequemer als daran festzuhalten.
Würde es dich sehr wundern, wenn ich Dir den gleichen Vorwurf mit umgekehrtem Vorzeichen zurückgebe?
Zitat von Maik
Zitat
Was bedeutet in diesem Zusammenhang: "sich verbessern"?In einem Wort: Liebevoller sein.
Ach richtig.........
GOTT IST LIEBE! — Das letztgültige Argument der Christen.
Dabei gibt es kaum eine grausamere Sammlung von Mythen und Legenden wie das Alte Testament, und keine Geschichte die mehr Hass Grausamkeit gegen Andersdenkende wiederspiegelt als die Offenbarungsgeschichte im NT. Da ist die Rede von Feuer und Pech, Leid und dem Gestank von Schwefel, Zorn und Rache die dem widerfahren werden der nicht glaubt. Und weißt Du was das allerschlimmste daaran ist? Das es niemals zu Ende sein wird, sondern diese Qual soll sich angeblich von Ewigkeit zu Ewigkeit fortsetzen.
Und wozu das Ganze? Damit einige wenige Auserwählte in den Genuss des Paradiessgens eines imaginären Gott gelangen können?
Mann...... wenn ich gläubig wäre, hätt ich gern dein Gottvertrauen, das ich auch zu den wenigen Auserwählten zähle! Denn die Alternative in der Hölle ist tatsächlich zum Zähne fletschen grausam! Das darf man ja nicht kleinen Kindern erzählen, und nicht nur nicht vorm Schlafengehen.
Zitat von Maik
Woher ich wissen will das die Auferstehung statt findet?
Was hab ich zu verlieren?
Wenn ich falsch liege und nach dem Tod ist nichts, dann ist Ruhe und meine Gedanken zu Lebzeiten können mir nicht mehr peinlich sein.
Aber wenn es wahr ist und ich hab mich dagegen gesträubt, was sag ich dann? Das ich sicher gehen wollte? Das das nicht zieht, das hab ich ja wohl mit der Frage was ich zu verlieren hätte begründet. Was ist es für ein Verlust zu glauben? Ist dir die Eitelkeit dich dann nicht mehr so intelligent und überlegen fühlen zu können soviel wert?
Du scheinst tatsächlich an den ganzen Mist zu glauben, nicht wahr Maik?
Vielleicht hast Du dir ja eingebildet Du brauchtest die Erlösung? Oder ist es vielleicht die Unerträglichkeit des Gedankens, dass mit dem Tod alles vorbei sein wird; die ganze Mühe des Lebens um sonst gewesen war?
Was denkst Du warum ich nicht ebenfalls so enpfinde?
Du sprichst die Wette von Blaise Pascal an, der einst behauptete man hätte nichts zu verlieren wenn man an Gott glaubt und könne dabei nur gewinnen. Ich meine Du liegst mit dieser Behauptung total daneben!
Falls es einen Gott gibt, denke ich dass er nicht besonders wohlwollend auf diejenigen Gläubigen blickt, die nur aus Kalkül (vielleicht wegen der Wette) behaupten dass sie an ihn glauben. Denkst Du wirklich dass Gott so einen Haufen arschkriechender pharisäischer Ja-Sager will?
Im äußerst unwahrscheinlichen Fall dass ich mich geirrt habe, und ich am Tag meines Hinscheidens vor meinen Richter treten muss um Rechenschaft abzulegen, und er mich dann fragt warum ich nicht an ihn geglaubt habe, dann werde ich ihm so antworten wie es auch Bertrand Russel (1872-1970) beabsichtigte:
"Zu wenig Beweise Herr, zu wenig Beweise".
Was denkst du Maik, wird er mich für meine Aufrichgkeit in die Hölle verbannen oder würde es die eher tun wenn ich Deinem Rat folgen würde und nur den Glauben an Ihn wegen der Wette vortäuschung würde?
Zitat von Maik
Man hat nicht nur ein Ziel vor Augen, sondern auch ein unverrückbares Fundament.
Jobs gehen verloren, Beziehungen zerbrechen, Geld kann verloren gehen usw, aber wie soll eine Vorbereitung auf ein dauerhaftes Leben verloren gehen? (ausser durch Abfall)
Man dreht sich nicht mehr im Kreis, kann nicht mehr hin und hergeworfen werden ect.
Bist du sicher? Ist das nicht nur so ein wohlig warmes Gefühl, was Dir dadurch vermittelt wird?
Ich wünsche mir das nicht, weil mir der Preis zu hoch wäre. Den ganzen Tag lang von Jemand beobachtet zu werden, der selbst meine innersten Gedanken und geheimen Wünsche kennt. Das hat etwas deutlich Orwellanisches an sich, abstoßend und widerlich!
Wenn man Religioten als Kinder erzählt hätte, die Geschichten von Adam, Moses und Jesus seien Märchen, und Grimms gesammelte Werke statt der Bibel in die Hand gedrückt hätte, würden sie heute noch an die Wiederkunft Rapunzels glauben.
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Zitat
Woher willst du wissen, was der Mann begriffen hat?
Womit bitte ist denn WIDERLEGT, dass Gott nicht hilft? Also entschuldige, aber wenn ich um Hilfe bete, weil ich da was ganz kräftig abkacken sehe, dann erwarte ich, dass DAS gerettet wird und nicht, dass es abkackt und ich mich irgendwann mit dem Verlust abgefunden habe.
Das du falsche Erwartungen hast ist doch dein Problem Rafa.
Lerne dazu und erkenne die Hilfe Gottes.
Zitat
wozu braucht man ihn denn sonst?
Für wahre Zufriedenheit.
Meinen Frieden geb ich euch, aber nicht..... (weisst ja wie der Satz weitergeht)
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Zitat
Du scheinst tatsächlich an den ganzen Mist zu glauben, nicht wahr Maik?
Ja Annaxim.
Zitat von Maik
Vom Glauben abfallen ist bequemer als daran festzuhalten.
Zitat
Würde es dich sehr wundern, wenn ich Dir den gleichen Vorwurf mit umgekehrtem Vorzeichen zurückgebe?
Du meinst das es bequemer sei daran festzuhalten als davon abzufallen? Nein das wundert mich nicht.
Du bildest dir ja was auf deine Ungläubigkeit ein.
Zitat
Grausamkeit gegen Andersdenkende
Wer so redet der hat gar nicht begriffen worums geht.
Es geht nicht um konkurrierende Regierungen, sondern um das Glück der Menschen.
Und wer gegen die Gebote verstösst, der macht sich selbst unglücklich.
Ich bin übrigens kein Zeuge Jehovas, das heisst ich glaube nicht das nur wenige schon feststehende Namen in den Himmel kommen.
Zitat
Vielleicht hast Du dir ja eingebildet Du brauchtest die Erlösung? Oder ist es vielleicht die Unerträglichkeit des Gedankens, dass mit dem Tod alles vorbei sein wird; die ganze Mühe des Lebens um sonst gewesen war?
Man merkt das du mich kein bisschen kennst.
Alle brauchen die Erlösung, das wüsstest du wenn du ein bisschen über meinen letzten Beitrag nachgedacht hättest.
Zitat
Im äußerst unwahrscheinlichen Fall dass ich mich geirrt habe, und ich am Tag meines Hinscheidens vor meinen Richter treten muss um Rechenschaft abzulegen, und er mich dann fragt warum ich nicht an ihn geglaubt habe, dann werde ich ihm so antworten wie es auch Bertrand Russel (1872-1970) beabsichtigte:
"Zu wenig Beweise Herr, zu wenig Beweise".
Was denkst du Maik, wird er mich für meine Aufrichgkeit in die Hölle verbannen oder würde es die eher tun wenn ich Deinem Rat folgen würde und nur den Glauben an Ihn wegen der Wette vortäuschung würde?
Erstmal wird er dir so antworten wie denjenigen die schon zu Lebzeiten von ihm Wunder verlangt haben.
Das heisst er wird dir die Wunder unter die Nase reiben die du aus eigener Schuld verpasst hast.
Weil du dich nicht darauf konzentriert hast Beweise zu finden, sondern darauf das es angeblich keine gebe.
Dann wirst du einsehen das er Recht hat und das wird das Feuer in dir entfachen von dem in der Bibel die Rede ist und das du als Kampf gegen Andersdenkende interpretierst.
Und evtl. wird er dir auch vorhalten das du einem Gläubigen vorgeworfen hast nur aus Berechnung zu glauben.
Obwohl dieser es dir nur leichter machen wollte, weil du es bist der das Herz nicht öffnet sondern nur berechnet.
Zitat
Bist du sicher?
Ja
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Zitat von Maik
Das du falsche Erwartungen hast ist doch dein Problem Rafa.
Lerne dazu und erkenne die Hilfe Gottes.
Bitte nochmal, antworte mit Ja oder Nein:
a) Will Gott, dass Ehen in die Brüche gehen?
b) Ist es Gott, der zum Bruch der Ehe führt?
Ich nehme einmal an, du antwortest beide Male mit "nein", dann:
c) Kann ich als christlicher Ehemann, der seine Ehe den Bach runter gehen fürchtet, von Gott erwarten, dass er ihr wieder zu Beständigkeit verhilft?
Weswegen sonst sollte man sich mit einem Problem überhaupt zu Gott wenden? Scheitern kann ich auch alleine, da brauch ich keinen Gott.
Zitat von Maik
> wozu braucht man ihn denn sonst?
Für wahre Zufriedenheit.
Kann man denn wahre Zufriedenheit erreichen, wenn man weiß, man hatte eine heilige Ehe, die man versemmelt hat und 2 Kinder, die darunter psychisch so gelitten haben, dass sie beide nur auf die Förderschule gehen konnten?
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Hilfe ist es auch dann, wenn ich erstaunt feststelle: so hatte ich mir das zwar nicht gedacht, aber so gehts auch.
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Zitat von Maik
Hilfe ist es auch dann, wenn ich erstaunt feststelle: so hatte ich mir das zwar nicht gedacht, aber so gehts auch.
Ist doch Unsinn, Maik! Man kommt IMMER zu dem Punkt, wo man sich sagt: "Ok, akzeptiert, ist den Bach runter, aber so gehts schon auch.", weil sonst müsste man sich die Kugel geben. So etwas sagen sich sogar irgendwann Eltern, die ihren Kindern ins Grab schaun mussten oder Menschen, die ganz, ganz schlimme Sachen erleiden mussten, weil sonst würde man nämlich depressiv werden und sich irgendwann hops machen. Dass man irgendwann über das Unglück hinwegkommt und ihm etwas Positives abgewinnen kann, das ist keine Hilfe, sondern das ist ganz normal.
Hilfe ist, wenn es eben gar nicht erst so weit kommt, dass man über irgendwas leidend hinweg kommen muss.
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Wie solltest ausgerechnet du den Unterschied kennen zwischen etwas zähneknischend hinnehmen und etwas Positives in einer Alternative sehen?
Also erzähl mir keinen vom Pferd.
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Zitat von Maik
Du meinst das es bequemer sei daran festzuhalten als davon abzufallen? Nein das wundert mich nicht.
Du bildest dir ja was auf deine Ungläubigkeit ein.
Nee. Ich finde es hat tatsächlich etwas mit Bequemlichkeit zu tun, wenn man, in dem man sich einer "höheren Macht" ergibt, und dabei das Gehirn an der Garderobe abgibt.
Fazit:
Es IST einfacher sich Gott und dem Schicksal anzuvertrauen, als sein Leben selbst in die Hand zu nehmen, und zu versuchen was daraus zu machen, denn letzteres hat ja was mit Denken und Anstrengung zu tun.
Zitat von MaikZitat
Grausamkeit gegen AndersdenkendeWer so redet der hat gar nicht begriffen worums geht.
Doch, doch. Psychologisch ist es längst erwiesen, das man sein eigenes Ego ungeheuerlich aufwerten kann, in dem man sich elitär benimmt und Andere zu Bösewichten erniedrigt. Das sieht man immer wieder, ganz besonders in Kriegszeiten.
Zitat von Maik
Es geht nicht um konkurrierende Regierungen, sondern um das Glück der Menschen.
Aha! Und Du meinst ein Wanderprediger von vor 2000 Jahren ist in der Lage uns modernen Menschen vorzuschreiben was Glück ist, und wie man mein Leben zu gestalten hat?
Bah. So eine anmaßende Arroganz habe ich bisher tatsächlich nur bei Gläubigen festgestellt! Das ist der Wahnsinn!
Zitat von Maik
Und wer gegen die Gebote verstösst, der macht sich selbst unglücklich.
Dass deine Liste von Geboten und Verboten aber veraltet ist, das weißt Du hoffentlich, gell?
Zitat von Maik
Ich bin übrigens kein Zeuge Jehovas, das heisst ich glaube nicht das nur wenige schon feststehende Namen in den Himmel kommen.
Ja, ich weiß ich, dass Du nicht an die 144'000er Grenze glaubst, Maik. Aber dennoch steht in der Bibel, dass nur eine kleine uppe von Auserwählten in den Himmel gelangt. Man muss sich halt rarmachen: umso mehr steigert man damit den Wert und das elitäre Gefühl von Gruppenzugehörigkeit.
Zitat von Maik
Man merkt das du mich kein bisschen kennst.
Das stimmt!
Das liegt in der Natur eines jeden Forums.
Zitat von Maik
Alle brauchen die Erlösung, das wüsstest du wenn du ein bisschen über meinen letzten Beitrag nachgedacht hättest.
Erlösung wovor, Maik? Vor dem Leben?
Das geht doch nicht, denn Sterben müssen wir früher oder später alle, und dann ist es vorbei. Das Schöne daran ist, dass man danach nichts mehr spürt.
Du solltest vielleicht beginnen dich daran zu gewöhnen, anstatt dem Ewigen Leben nachzueifern, denn das ist eine Chimäre, ein Wunschtraum der Menschheit, geboren aus dem enormen Lebenswillen mit dem wir alle einst geboren wurden.
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Wer sagt das man sein Gehirn an der Garderobe abgibt, nur weil ich was tue was du nicht verstehst?
Zitat
Doch, doch. Psychologisch ist es längst erwiesen, das man sein eigenes Ego ungeheuerlich aufwerten kann, in dem man sich elitär benimmt und Andere zu Bösewichten erniedrigt.
Du musst es ja wissen. Aber was hat das mit religiösen Menschen zu tun?
Wer benimmt sich elitär und versucht Andere zu erniedrigen?
a) Derjenige der Menschen helfen will glücklicher zu werden oder
b) Der andere Menschen für dumm erklärt nur weil er sie nicht versteht
Zitat
Aha! Und Du meinst ein Wanderprediger von vor 2000 Jahren ist in der Lage uns modernen Menschen vorzuschreiben was Glück ist, und wie man mein Leben zu gestalten hat?
Bah. So eine anmaßende Arroganz habe ich bisher tatsächlich nur bei Gläubigen festgestellt! Das ist der Wahnsinn!
Deine Antwort ist Ignoranz.
Zitat
Dass deine Liste von Geboten und Verboten aber veraltet ist, das weißt Du hoffentlich, gell?
Du weisst nichts über die Gebote, aber redest darüber.
Zitat
Ja, ich weiß ich, dass Du nicht an die 144'000er Grenze glaubst, Maik. Aber dennoch steht in der Bibel, dass nur eine kleine uppe von Auserwählten in den Himmel gelangt. Man muss sich halt rarmachen: umso mehr steigert man damit den Wert und das elitäre Gefühl von Gruppenzugehörigkeit.
Siehe einen Abschnitt weiter oben.
Zitat
Erlösung wovor, Maik? Vor dem Leben?
Das geht doch nicht, denn Sterben müssen wir früher oder später alle, und dann ist es vorbei. Das Schöne daran ist, dass man danach nichts mehr spürt.
Du solltest vielleicht beginnen dich daran zu gewöhnen, anstatt dem Ewigen Leben nachzueifern, denn das ist eine Chimäre, ein Wunschtraum der Menschheit, geboren aus dem enormen Lebenswillen mit dem wir alle einst geboren wurden.
Ich tu was ich für richtig halte.
Und ich halt es für kontraproduktiv auf den Tod zu warten und in der Zwischenzeit mich in Hochmut zu üben.
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Zitat von Maik
Wie solltest ausgerechnet du den Unterschied kennen zwischen etwas zähneknischend hinnehmen und etwas Positives in einer Alternative sehen?
Also erzähl mir keinen vom Pferd.
Es gibt Leute, die nehmen es zähne knirschend hin und es gibt Leute, die schaffen es, etwas Positives zu sehen. Wo ist dabei die Hilfe Gottes??
Oder anderes Beispiel: Es will mich einer vergewaltigen, ich schrei um Hilfe, daneben steht ein Bulle, macht aber nichts. Ich werde vergewaltigt, bin total fertig. Nach 10 Jahren habe ich es überwunden und sag: "Naja, hat ja auch sein Gutes. Bin ich doch auch mal wieder gefickt worden." Hat mir dann der Bulle geholfen oder nicht?
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Zitat von RAFA
Wo ist dabei die Hilfe Gottes??
Zu diesem Thema gibt’s eine Video Szene die ich nicht mehr aus meinen Kopf bekommen.
Habe den Film vor Jahren gesehen, dennoch unvergessen für mich.
Ab ca. 03:45 min. kommt das was ich meine.
http://www.youtube.com/watch?v=vbooMZvH-Qg
>> Ich weiß wie ich aussehe, ich weiß aber auch was mir gefällt <<
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Ist der Film bzw. die Stelle schlimm? Was ist es denn ungefähr? (Ich hab nämlich Angst vor Filmen, wo Leute schon von vorn herein sagen, dass sie das nicht rauskriegen aus der Birne, weil ich hab keinen Bock, noch einen weiteren Wurm in meiner Birne drin zu haben.)
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Zitat von RAFA
Ich hab nämlich Angst vor Filmen, wo Leute schon von vorn herein sagen, dass sie das nicht rauskriegen aus der Birne...
Mit Recht!
Ich glaube Du WILLST gar nicht wissen was da drin ist.
Einen kleinen Tipp gebe ich Dir: Es handelt sich um einen Film mit ganz viel roter Farbe oder KeEtschup oder so.....
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