Zitat von Instant Karma im Beitrag #39Im Organhändler-Paradigma ganz eindeutig JA! Wenn der Organhändler dazu noch bewaffnet vor mir steht, während er mich gedanklich durchrechnet, ist dieses Wertesystem auch das Einzige, das für MICH noch von Bedeutung ist.
Hatte die NASA wegen der Suche nach ausserirdischem Leben ganz rudimentäre Aussagen dazu wie Leben definiert werden kann. Da man ja nicht weiss wie ausserirdischen Leben aussieht.
Es muss etwas absorbieren(Sonnenlicht)-umwandeln(Stickstoff in Sauerstoff) und ausscheiden(weiss nich mehr was das war, Wärme vllt?), ,jedenfalls würde das auf den Planet Erde zutreffen :-)
Bei den Menschen dachte ich an prominente die schon ein gutes Image haben und trotzdem z.b. in Afrika Kindern helfen usw. Da behaupte ich mal sie machen das weil sie eben auch die Mittel dazu haben und weniger um eben gut dazustehen. Meist erfährt man davon nur durch Zufall, ok - Ich erfahre davon durch Zufall. Oder es gibt sehr viele Menschen die ehrenamtlich Tätig sind, meist in sozialen Einrichtungen wie Suppenküchen, Nahrungsmittelausgaben etc.
Was die Unternehmen angeht: Ausschliesslich Eigeninteresse !!! Image ist Alles -> mehr Bekanntheit, mehr Sympathie, mehr Umsatzt = mehr Profit Da bin ich ganz deiner Meinung. Es ist nun mal der Zweck eines Unternehmens Gewinn zu erwirtschaften, gleichzeitig ja auch die Existenzberechtigung und da liegt es nun mal in der Natur der Dinge des Menschen Arbeitskraft auszubeuten um einen Mehrwert zu erzielen. Dieses corporate behavior, musste ich grad ersma googeln^^, mag vielleicht so Aussehen als wollte sie dem Menschen bessere Arbeitsbedingungen schaffen, und wie schön es ist in der Firma zu arbeiten usw Was meiner Ansicht nach aber auf wissenschaftlichen Studien beruht, die Aussagen das der Mensch in gutem Arbeitsklima effizienter arbeitet, weniger Krank wird und weniger Fehler macht. Was alles in Allem weniger Kosten verursacht - gleich mehr Gewinn.
Ich als Arbeitnehmer muss eben zusehen das der Faktor Ausbeutung in einem erträglichen Bereich bleibt. Is nu mal so. :-)
Ich finde der Mensch ist das Wertvollste was die Natur je hervorgebracht hat und gleichzeitig deren grösster Feind.
Seit einigen Jahrzehnten wird ja nun wieder auf die Natur geachtet, womit ich wieder bei meiner guten Hoffnung bin :-) Aber ich denke das das eher auf dem Selbsterhaltungstrieb beruht als auf dem Respekt der Natur gegenüber.
Zitat von SOL demiurg im Beitrag #193Du wurdest nicht geformt?
Unter geformt versteht man in der Regel(<--meine Lieblingsphrase aus der Physik) einen Eingriff von Aussen. Es ist ein natürlicher Ablauf
Zitat von SOL demiurg im Beitrag #193Ein lächelndes Gesicht ist das, was wir erreichen müssen. Nicht im Sinne des einzelnen, sonder für jeden einzelnen und mit allem. Das das in unserem heutigen Denkmustern nicht passt, und sich schnultzig anhört, hat nur damit zu tun, das wir aus uns eine -konsumgeile Spaßgesellschaft- erschaffen haben.
Ich finde nicht das sich das schnulzig anhört
Zitat von SOL demiurg im Beitrag #193Wenn man sich mal überlegt was ein jeder wirklich braucht, und dann gegenüberstellt was man hat, sollte man erkennen, dass das was man will, nicht das überschreiten sollte was man braucht.
Jo, das nennt man "Verlassen der Komfortzone". Demgegenüber steht die Bequemlichkeit, da nehme ich mich nicht aus.
1: Die Gedanken sind schon frei. Ich interpretiere aber nichts "Übernaturliches" in Dinge die ich nicht verstehe.
2+3:Die Schwerkraft entwickelt sich nicht!!! "Normale Kugel"?? gibts auch anormale? Eine Kugel Weiss nicht das sie fallen muss. Sie müsste ja wissen wo sie ist, wie schwer sie ist usw. , oder anders herum, sie müsste es mitgeteilt bekommen. Da werden Dinge hineininterpretiert die einfach nicht sind. Was ich denke wenn die Naturgesetze hoffen oder glauben <-- so frei sind meine Gedanken nu auch wieder nicht. :-)
4 Zufälle passieren nunmal. Klar ist das eine Verkettung von Umständen, aber da gibts keinen hineininterpretierten Plan. Hab ja nicht behauptet,das der Mensch das Feuer erschaffen hat. Das das als Wunder interpretiert wurde denke ich auch. Er konnte es dann soweit kontrollieren um sein Fleisch zu braten.
Wenn selbst die Gedanken Gesetzen unterliegen, wie können Dinge wider die Natur geschaffen werden. Das ist doch ein Widerspruch in sich.
Was ich hoffe ergibt sich eigentlich in Post #188. Das es die Menschen schaffen zusammen zu Leben ohne sich die Köpfe einzuschlagen. Aber so lange bleib ich nicht sitzen, nur die Hoffnung schwimmt eben so mit.
Zitat von SOL demiurg im Beitrag #191Es gibt ein Ziel und eine Idee dazu wie dieses Ziel zu erreichen wäre oder ist.
Also ist der Weg vorgeschrieben? Also im Sinne so musst du handeln. Was ist das Ziel und die dazugehörige Idee?
Zitat von SOL demiurg im Beitrag #191Ein Jemand der hofft auf seiner Suche, der muss schon Glück haben ein vierblättriges Kleeblatt zu finden. Aber ohne Denjenigen der die Idee dazu hatte, dieses Kleeblatt zu formen, plus der Idee jemanden zu formen der darauf hofft es zu finden, wäre doch kein Sinn gegeben. Nichteinmal der Sinn des lächelnden Gesichtes, das, wiederum, in der Idee mit eingeflossen sein muss.
Ich wurde aber nicht geformt und suche keine vierblättrigen Kleeblätter. Da muss ich denjenigen enttäuschen. Aber ein lächelndes Gesicht - ist doch Sinn genug :-)
(Kleeblatt-Glück ? Eine willkürliche Deutung und sehr spekulativ.)
Du hast zuvor etwas geschrieben auf das ich gern zurückkommen möchte.
Zitat von SOL demiurg im Beitrag #18Nur...seine "Freiheit", in spiritueller wie materieller Hinsicht, gepart mit dem Ego des "Über alles Stehenden" Menschen, hindert ihn daran etwas "für" sein Vorankommen zu tun.
Freiheit in spiritueller Hinsicht - Ja Materiell ist der Mensch nicht Frei. Da behaupte ich sogar das es die Freiheit nicht gibt. Auch im handeln ist er nicht wirklich frei. Er unterliegt immer irgendwelcher Beeinflussung.
Zitat von SOL demiurg im Beitrag #24Dieser Auslöser, der auch, in meinen Augen, der Auslöser von allem sein muss, muss permanent vorhanden sein. Soviel zu der Frage zur Schöpfung. Wäre dies nicht so, würden wir nicht leben können. Ich nenne es Naturgesetz. Physik u.s.w.
Was der Auslöser war ist ja nicht bekannt. Dieser Tatsache verdanken wir ja das Dilemma Ja, die Naturgesetze sind ja auch permanent vorhanden.
Zitat von SOL demiurg im Beitrag #24Wenn dies nun "nichtwissende" Materie ist, also einfach nur eine Abfolge von physikalischen Gesetzen, würden wir uns nicht entwickeln können.
Wie kannst du dir da so sicher sein? Ich bin es nicht. Weder in der einen noch in der anderen Richtung. Wenn ich mir die Natur anschaue bin ich manchmal aber auch verblüfft wie clever sie ist. Da schwebt mir immer das Bild vor Augen, wie die Biene in den Blütenkelch krabbelt um an den Nektar zu kommen und setzt dadurch einen Hebel ingange der sie dann von oben auf dem Rücken bestäubt. Das ist sowas von Genial. Einfach faszinierend. Da kann man schon ins grübeln kommen :-) (Leider weiss ich nicht welche Blume das ist)
Zitat von SOL demiurg im Beitrag #24Wir müssen also mit irgendetwas "Wissenden" verbunden sein - unsere Gedankenwelt vielleicht - die mitteilt, wie es zu funktionieren hat. Evolution braucht Wissen, was aber nicht allein von Gesetzen her beruhen kann.
Wenn ich an die Blume denke drängt sich der Gedanke schon auf, aber Überzeugt bin ich nicht. In der Wissenschaft beruht auch viel auf Zufall oder Versuch und Irrtum. Damit will ich sagen das es nichts leitendes geben Muss um Wissen(Fortschritt) zu erlangen. Das der Mensch eines Tages Feuer machen konnte haben wir sehr sehr wahrscheinlich einem Zufall zu verdanken.
Zitat von Instant Karma im Beitrag #1Nein, das Unternehmen handelt so wie ein Lebewesen: Ausschließlich in seinem eigenen Interesse.
Naja, Menschen handeln nicht ausschließlich in ihrem eigenen Interesse.
Und einem Unternehmen würde ich nicht die Eigenschaften eines Lebewesens zuschreiben.
Aber früher hab ich in einer grossen Fabrik gearbeitet. Da kam ich mir vor wie irgend so ein kleines Minizahnrad irgendwo im Getriebe. Wie in einer grossen Menschenfressenden Maschine. Es kam nur drauf an zu funktionieren. https://www.youtube.com/watch?v=9qEsTCTuajE
Deswegen bin ich nu in nem Kleinbetrieb. Allein wegen dem Persönlichen und der gegenseitigen Wertschätzung. Beim letzten Chef war ich 5 Jahre und beim jetzigen seit 7 Jahren, per Handschlag. Er hat mich schon ein paar mal gefragt ob ich nicht einen Arbeitsvertrag will. Ich meinte: Nein,wozu?
Es geht auch anders wie unten zitiert, aber eben nur im Kleinen.
Zitat von Erdenbuerger im Beitrag #4Zur Erinnerung: »Je mehr Gesetze und Beschränkungen, desto ärmer die Menschen. Je schärfer die Waffen, desto mehr Streit im Lande. Je schlauer und gerissener die Menschen, desto mehr merkwürdige Dinge, die geschehen. Je mehr Regeln und Gesetze, desto mehr Diebe und Räuber.« (Lao Tzu - 5. Jahrh. v. u. Z.)
Jo, das is leider so und der Mensch hat es sich selbst zuzuschreiben. Ein Teufelskreis den es zu durchbrechen gilt. Wenn man sieht wann diese Erkenntnisse geschrieben sind ist es traurig wieviel Zeit mittlerweile vergangen ist. Und wenn es eines Tages keine Räuber und Diebe mehr gibt, wär das wirklich Merkwürdig^^
Ich denke eher das sich etwas ändern muss. Sonst löscht sich der Mensch selber aus. Ich bin ein Kind des "Kalten Krieges" und viel hat ja nicht gefehlt.
Ich habe aber auch Hoffnung und denke wir sind auf einem guten Weg. (Naja, relativ gesehen) Die Hoffnung stirbt nunmal zuletzt^^
Das man abgelöst wird und das Leben weitergeht ist jetzt aber sehr zweideutig.
Gut und Böse Richtig und Falsch Moralisch und Unmoralisch <-- Sinngemäß dasselbe
Du nimmst eine Bewertung vor
Auch ein Terrorist handelt überlegt. Ein Terroranschlag bewerte ich als Böse. Hier ist Böse auch das richtige Wort. Egal welche Beweggründe.
So einfach ist das natürlich nicht immer.
Wenn ich mich nach anderen richte, aber in einem kriminellen Umfeld aufwachse, wird es als gut empfunden wenn ich beim Diebstahl nicht erwischt werde. Heist aber nicht das ich im Guten handele. Das als böse zu bezeichnen, dafür halte ich das Wort zu stark, vorausgesetzt das kein Mensch dabei zu Schaden kommt. Moral finde ich auch sehr subjektiv.
Aber wenn ein Mensch dazu in der Lage ist sich Selbst und sein Dasein zu reflektieren hat er schon viel gewonnen.
Ich hab aber den Eindruck das, das leider die wenigsten interessiert.
Zitat von SOL demiurg im Beitrag #201. Kann der Mensch das wirklich? Was ist Gut und Böse?
Wer sonst?
Zitat von SOL demiurg im Beitrag #202. Wie "Gut" kann etwas sein, was nicht davor scheut Rassen so zu studieren, das er sie ausrotten kann (extremste Beispiel)? Ist sich der Mensch wirklich Bewusst?
Eher, wie schlecht/böse muss er sein. Welche Bewegründe hat er und welchen "Werten" folgt er um das gutheissen zu können.
Zitat von SOL demiurg im Beitrag #203. Wenn sie den Zusammnhang nicht erkennen würde, würde sie dann wieder und wieder und wieder....hinfliegen? Es ist ihre Nahrungsquelle. Instinkt...den jeder inne hat.
Ganz genau. Sie tut es einfach.
Zitat von SOL demiurg im Beitrag #204. Evolution. Du sagst der Mensch kann entscheiden was Gut und Böse ist...kann er dann nicht auch entscheiden was "vernünftig" ist?
Ja, kann er. Wobei ich Gut und Böse auch nicht gerne verwende. Es sind aber diese Worte( ohne geht es nunmal nicht) die es am ehesten Ausdrücken. In diesem Sinne ist folgendes eine wichtige Aussage.
Zitat von Freigeist im Beitrag #21Ich bin sogar der Ansicht, es gibt keine guten oder schlechten Taten (von einem unpersönlichen Standpunkt aus) - aber gute oder böse Absichten !
Womit wir auch bei der Unterscheidung zwischen Mensch und Tier wären.
Dem Mensch deshalb weil ich ihm als einzigem Lebewesen ein Bewusstsein zugestehe das zwischen Gut und Böse unterscheidet.
Experimente haben ja erwiesen das Primaten durchaus in der Lage sind Ihr eigenes Spiegelbild zu erkennen. Und das setzt ja vorraus das ich mir meiner Selbst bewusst bin. Aber unterscheiden sie Gut und Böse?
Nur, ist einer Biene die Blume wirklich wichtig? Ich denke nicht. Erkennt Sie deiner Ansicht nach den Zusammenhang?
Werte festzulegen, eine Frage des Verdienstes? Wenn wir an den falschen geraten? Auf welcher Grundlage erfolgt die Beurteilung?
Zitat von SOL demiurg im Beitrag #43Wenn es also nichts gibt, was den Stein ins rollen gebracht hat, würde es auch nichts geben. Egal wer oder was es war, aber es war "Etwas" und genau dieses "Etwas", nenne ich es Leben, würde dann nicht sein.
Jo, gestern war ich etwas hitzig (auf ein überhebliches "Ach guck an" reagiere ich nicht besonders sanftmütig)
"Etwas" hat den Stein ins rollen gebracht, sonst wären wir ja nicht hier.
Aber eine andere Frage die sich im laufe dieses Threads herausgebildet hat lautet ja: Warum glauben/brauchen so viele Menschen ein Gottesbild/Wesen?
Aber vielleicht sollten wir das im Philosophie Forum weiterführen?
Zitat von SOL demiurg im Beitrag #16 Ich nehme es gern auseinander:
Danke.
Ich würde sogar behaupten, der Mensch bringt die Natur aus dem Gleichgewicht, weil er zu sehr in Sie eingreift.
Welchem Lebewesen, ausser dem Menschen, gestehst du denn ein, einen Wert festzulegen? Benötigt man dazu ein Bewusstsein/Willen oder genügt der Instinkt?